Meldungen vom 07.03.2001

  • Hewlett-Packard: Her mit gebrauchten Switches!

    Im Rahmen seines neuen Rückkaufprogramms "HP Procure Trade−In" gewährt Hewlett−Packard den hiesigen Fachhandelspartnern eine herstellerabhängige Vergütung auf alle gebrauchten Routing Switches, Switches, Hubs und Switch−Module ihrer Endkunden. Die Rückzahlung ist natürlich an den Kauf eines neuen HP Netzwerkproduktes geknüpft. Das Angebot gilt für ausgewählte HP Layer 2 und Layer 3 Switches. Die Höhe des Rückzahlungsbetrages richtet sich nach der Port−Anzahl und dem Hersteller des zurückgegebenen Gerätes, das sich zuvor mindestens drei Monate im Besitz des Endkunden befunden haben muss. Für Netzwerkprodukte von Cisco, 3Com und Nortel zahlt HP pro Port die doppelte Erstattungssumme. Die Partner können sich die Höhe der Rückvergütung über die HP−Homepage ausrechnen lassen. Dort steht auch ein entsprechendes Rücknahmeformular zum Download zur Verfügung. Die Aktion ist bis 31. Mai 2001 befristet. (mf) …mehr

  • Weniger Geld für mehr PC: Die neuen Targa-PCs geben Power

    Ab sofort bietet der DistributorActebis die neuen PC−Systeme seiner eigenen Targa−Powerline an. Sie sind speziell für Endverbraucher wie Schüler, Studenten und Hobby−Anwender konzipipiert. Sie sollen nach Herstellerangaben bei optimierter Ausstattung mit bis zu 15 Prozent niedrigeren Preisen als die Vorgänger−Serien angeboten werden.Die Serien−Pcs der Targa Powerline 310 und Targa Powerline 410 sind auf die Anforderungen von Erstanwendern mit dem Nutzungsspektrum Home−Office−Lösungen und Standard−Spiele ausgerichtet und verfügen über eine AMD Duron− oder Athlon−Prozessor beziehungsweise eine Intel Celeron oder PIII−CPU. Die Powerline 510 und 610 sind auf anspruchsvolle Home−Office− und Multimedia−Anwendungen (unter anderem mit zwei Monitoranschlüssen und TV−Out−Schnittstelle) ausgerichtet. Die Preise für die Targas liegen zwischen 1699 bis 2649 Mark inklusive Mehrwertsteuer und Vor−Ort−Service im ersten Jahr.(go) …mehr

  • Virenwarnung: Outlook öffnet "Nackter Frau" die Tür

    Wer dieser Tage von Freunden oder Geschäftspartnern eine E-Mail mit dem verheißungsvollen Titel "Nakedwife" bekommt, sollte besser der Verlockung w, sie zu öffnen. Denn dabei handelt es sich nach Warnungen der Antiviren-Software-Hersteller McAffee und Symantec um einen hochgefährlichen Internet-Wurm. Ist der Wurm mit der Bezeichnung "W32/Naked@MM", der als Flash-Animation daherkommt, einmal aktiv, sendet er Kopien an alle E-Mail Adressen im Outlook-Adressbuch des infizierten Rechners. Auf dem infizierten Rechner richtet er Schaden an, indem er im Windows- und Windows-Systemverzeichnis Dateien mit den Endungen .bmp, .com, .dll, .exe und .ini löscht. (st) …mehr

  • : Halbleiter-Markt wächst mit neuen Handys

    Der Wandel zu den nächsten Handy-Generationen treibt den Chip-Markt stark voran. Die Einkünfte im weltweiten Markt für Halbleiter im Mobiltelefon-Bereich werden im Durchschnitt um 18 Prozent jährlich wachsen. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmen hervor. Für das Jahr 2004 würde das eine Einnahme von über 38 Milliarden Dollar bedeuten (bv) …mehr

  • Wann kommt der Frühsommer? Dann kommt Microsoft Office XP

    Die neue Version des Büroprogramms von Microsoft, "Office XP", soll in diesem Frühsommer auf den deutschen Markt kommen. Wann der Frühsommer genau sein wird, konnte der verantwortliche Manager bei Microsoft Deutschland, Thomas Bär, allerdings nicht sagen. Er soll jedoch zur gleichen Zeit wie in den USA stattfinden, denn die Markteinführung findet zeitgleich in be Ländern statt. Der Unterschied: In den USA wird in Dollar bezahlt, in Deutschland in Mark; wie viel der Anwender hierzulande für die neue Office-Version auf den Tisch wird legen müssen, steht aber noch nicht fest. Das Kürzel "XP" steht für "Experience" (Erlebnis, Erfahrung). Auch die neue Windows-Version, die für den Herbst angekündigt ist, wird dieses Kürzel tragen. (sic) …mehr

  • Total Mobil: Ex-Workstation-2000-Chef Vogt ist in der New Economy gelandet

    Seit dem 1.März ist Roland Vogt (47), ehemaliger Geschäftsführer von Workstation 2000 und Europa−Manager von Tech Data, wieder in Amt und Würden. Er hat als Chief Operating Office (COO) bei dem Münchener New−Economy−Unternehmen Getmobile AG angeheuert. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Vertrieb, Marketing, Prozesse und Unternehmensorganisation verantwortlich.Die getmobile AG ist ein Dienstleistungs− und Handelsunternehmen im Bereich Telekommunikation und Internet. Das Unternehmen bietet E−Commerce−Dienstleistungen im Bereich Mobilfunk an, ferner mit der Homepage "cardmaxx.de" einen Service für die Aufladung von Prepa−Karten per Internet sowie im B2B−Bereich mit "Tel2Bmarket.net" eine Handelsplattform für die Mobilfunkbranche.  …mehr

  • Nokia: Pünktlich zum UMTS-Start und mit ehrgeizigen Zielen dabei

    TK-Ausrüster Nokia geht optimistisch an den UMTS-Start heran: In einem Gespräch mit der Financial Times Deutschland wies Nokia-Networks-Chefin Sari Baldauf Befürchtungen zurück, die Einführung der UMTS-Netze werde sich wegen Lieferschwierigkeiten der Hersteller verzögern. Laut Baldauf werde Nokia in der Lage sein, sowohl die Netzinfrastruktur als auch die Endgeräte zu liefern. Auch will Nokia sich mit Anwendungen für die Umstellung auf mobile Datendienste stärker als bisher als Softwareanbieter hervortun. Nokia, nach Ericsson und Nortel weltweit die Nummer drei der TK-Ausrüster verbindet ehrgeizige Ziele mit der dritten Mobilfunkgeneration: 35 Prozent Marktanteil sind angepeilt - beim wesentlich kleineren Markt der GSM-Netze der zweiten Generation hat Nokia nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 30 Prozent. (st) …mehr

  • 999 Mark für einen TFT war gestern. Heute ist billiger.

    Winfried Hoffmann war schon immer ein Freund der Provokation. Und diese Gabe hat der Ex-Commodore, Ex-ASI, Ex-Fujitsu-Siemens-Manager offenkundig an seinen Sohn Hendrik vererbt. Der ist Chef der Natcomp AG in Bad Homburg und war Lieferant der TFT-Monitoren, die Media-Markt in der vergangenen Woche zum neuen Tiefpreis von 999 Mark anbot. Schon das war eine Provokation der Monitor-Hersteller. Jetzt zeigen die Hoffmänner (Vater Winfried zieht als Aufsichtsratschef im Hintergrund ein paar Strippen), dass sie noch bessere Preise können. Sie bieten auf Ihrer Homepage einen 14-Zoll-TFT für 899 Mark inklusive Mehrwertsteuer an. Die Geräte werden als "neuwertig" bezeichnet. (sic) …mehr

  • E-Commerce-Start-Ups le an Selbstüberschätzung

    Das Wachstum, mit dem deutsche E-Commerce-Firmen im Jahr 2001 rechnen ist "eindeutig unrealistisch". Zu diesem vernichtenden Urteil kommt die Studie "One Economy 1 - die neuen Realitäten", die die Münchner Unternehmensberatung Bain Company erstellt hat. B2B-Start-Ups rechnen demnach mit einem durchschnittlichen Umsatzzuwachs von 400 Prozent, B2C-Unternehmen sogar mit 500 Prozent. Und das, obwohl mehr als jede zweite E-Commerce-Firma nicht einmal ihre ursprünglichen Umsatzziele im Jahr 2000 erreichen konnte. Die Start-Ups hätten, so die Studie, die auf einer Befragung von mehr als 200 vorbörslichen Internetfirmen basiert, die "Probleme der Markterschließung und der Auftragsabwicklung unterschätzt". In dem rauhen Klima, das seit dem Absturz der Internet-Aktien herrscht, konnten bisher nur wenige Internet-Start-Ups zufriedenstellende Erträge erzielen.: Acht Prozent der Web-Enabler, fünf Prozent der B2B- und lediglich zwei Prozent der B2C- und C2C-Firmen können profitabel genannt werden. Nicht zuletzt darum beurteilen die Analysten die Zukunft der Internetfirmen skeptisch: Von rund 200 E-Commerce-Unternehmen werde höchstens ein Viertel überleben. (so) …mehr

  • Fujitsu: Drastische Kürzung der Gewinnerwartungen

    Mit 78 Prozent hat der japanische Computerhersteller Fujitsu seine Gewinnerwartungen für das in diesem Monat auslaufende Geschäftsjahr deutlich gekürzt. Ursprünglich erwartete das Unternehmen einen Nettogewinn von 380,5 Millionen Dollar, das entsprich 45 Milliarden Yen. Nun rechnet es nur noch mit etwa 10 Milliarden Yen. Die US-Rezession und die unerwartet schleppende Erholung des japanischen Marktes hätten sich negativ auf PC- und Halbleiterverkäufe ausgewirkt, so das Unternehmen. Der Umsatz für das Geschäftsjahr wird nun auf 46,9 Milliarden Dollar, und damit drei Prozent weniger als erwartet, angesetzt. (so) …mehr

  • NSE Software entlässt 30 Prozent der Mitarbeiter

    Die NSE Software AG hat ihr Sanierungskonzept mit einer ganzen Reihe von Umwälzungen gestartet. Die Vorstände Peter Päselt und Dirk Oevermann erklärten ihren sofortigen Rücktritt. Manfred Schmaderer, bisher Vice Pres bei NSE, wird als neues Vorstandsmitglied gemeinsam mit Petr Vaclavek die Geschäfte führen. Das Unternehmen reduziert die Anzahl der Mitarbeiter um 30 Prozent, vor allem durch die Schließung der Standorte in Hamburg, Leipzig und Würzburg. Ferner wird die Anzahl der Subunternehmer signifikant gesenkt. Einschränken will sich NSE Software auch bei seiner Geschäftstätigkeit, das künftige Kerngeschäft soll aus Front-Office-Lösungen für die Finanzwirtschaft bestehen. Das am Neuen Markt gelistete Unternehmen erwartet sich von der Sanierung drastische Auswirkungen auf die Bilanz. (bv) …mehr

  • Netgear: Geld-zurück-Aktion für Fachhändler

    Netgear startet eine Cash-Back-Aktion: Fachhändler, die im Zeitraum vom 1. März bis 31. Mai Netgear-Switches bei den Distributoren Computer 2000, Compu-Shack, Ingram Macrotron oder Seicom kaufen, erhalten einen Teil des Kaufpreises wieder erstattet. Der Kauf eines Fast-Ethernet-Switches der 500er Serie wird mit 50 bis 100 Mark belohnt. Laut Netgear sind die Geräte durch Plug-and-Play sofort nach dem Einschalten betriebsbereit. Neu in der Produktpalette ist der "FS524S", ein Stacking Fast-Ethernet-Switch, der mit vier GBit/s Backplane-Stacking-Anschlüssen ausgestattet ist. (bv) …mehr

  • GmbH, game, sport - und 17 weitere neue Internet-Domains

    Die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) bekommt Konkurrenz: Nachdem sie im Herbst letzten Jahres sieben neue Top-Level-Domains eingeführt hat, ist jetzt die amerikanische Startup-Firma New.net Inc. aktiv geworden: Sie bietet seit Montag dieser Woche die Registrierung von 20 neuen Domains an. Für 25 Dollar Jahresgebühr können folgende Domains registriert werden: k, travel, xxx, shop, mp3, inc, sport, family, chat, v, club, hola, soc, med, law, game, free, ltd, gmbh und tech. Die neuen Domains wurden an der Registrierungsorganisation ICANN vorbei eingeführt, um sie für die Nutzer verfügbar zu machen, arbeitet New net mit den Internet-Service-Prov Earthlink, Excite@home und NetZero zusammen. Als weiteren ISP will das Unternehmen auch AOL Time Warner gewinnen. (st) …mehr

  • Pixelnet und Primus: Bilderdienst im Shopping-Netzwerk

    Der digitale Bilderdienst Pixelnet und der Online-Händler Primus Online sind ein Joint-Venture eingegangen. Zukünftig wird die Metro-Tochter Primus die internet-basierten Fotodienste von Pixelnet in seinen Shoppingbereich mit aufnehmen. Erst Ende Februar hatte Pixelnet die Firma Photo Porst und deren rund 2000 Filialen übernommen, um sein digitales Fotogeschäft zu erweitern. Die Zusammenarbeit mit Primus soll nun zur Erweiterung der Kundenbasis beitragen und zusätzlichen Umsatz einbringen. (so) …mehr

  • Amazon-Tochter gehackt

    98.000 Kreditkartennummern und Adressen sind die Beute von Hackern, die seit Oktober letzten Jahres den Server der Amazon−Antiquariatstochter bibliofind nach Daten ausspähten. Das Unternehmen, das den Einbruch erst Ende letzter Woche entdeckte, nahm den Server übers. Wochenende vom Netz. Seit Montag ist der Dienst wieder online. Bibliofind, im April 1999 von Amazon gekauft, informierte die betroffenen Kunden, das FBI und die Kreditkarteninstitute über den Einbruch. Es gäbe, so das Unternehmen, bislang keine Informationen darüber, ob die Kreditkartennummern mäuchlich genutzt wurden. Sicherheitsexperten schließen nicht aus, dass die Angreifer in den fünf Monaten noch mehr angestellt und sich auch Zugang zum Amazon.com−Server verschafft haben könnten. Das Ausmaß der Attacke sei dann erst in einiger Zeit festzustellen. Firmensprecherin Patty Smith erklärte, der Amazon− und der Bibliofind−Server tauschten keine Kundendaten aus. Allerdings nahm Amazon den Server des hauseigenen Musiksuchdienstmusicfile vom Netz, nachdem mit diesem Daten ausgetauscht wurden.(wl) …mehr

  • Checkpoint Next Generation: künftig nur noch ein Produkt

    Der unangefochtene Marktführer im Berech Firewall, Checkpoint Software Technologies, bastelt weiterhin an der neuen Produktstrategie. Das ganze möchte der israelische Softwarehersteller bis Mitte des Jahres fertig haben und unter der Bezeichnung "Next Generation" vermarkten. …mehr

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