Meldungen vom 20.03.2001

  • Die Top-Themen der Messe

    Die Unternehmensberatung Mummert und Partner hat in einer Online-Umfrage die Bereiche Online-Sicherheit und Hochgeschwindigkeits-Internetverbindungen als die Top-Themen der diesjährigen Cebit ausgemacht. von den 1.018 Teilnehmern der Befragung halten jeweils 60 Prozent diese be Bereiche für sehr wichtige Themen. Platz drei auf der Liste der Top-Themen belegt UMTS mit 53,9 Prozent der Nennungen. Danach kommt M-Commerce, Drahtlose Netzwerke, Personalisierung/Nutzerportale, Datenschutz, Sprachgesteuerte Computer und Internet-Telefonie. Der Rest ist in der Rubrik "Sonstiges" versammelt und erhielt 10,6 Prozent der Stimmen. (st) …mehr

  • Palm kopiert Handspring und kauft E-Book-Anbieter

    Taschencomputerhersteller Palm will seinen Mitbewerbern in nichts nachstehen und hat ab sofort auch PDAs im Portfolio, die sich aufrüsten lassen: Die Organizer der neuen "m500"−Serie verfügen über einen Steckplatz für Secure−Digital−Karten. Außerdem unterstützt der Erweiterungs−Slot Multimedia−Cards. In Kürze soll es auch passende Bluetooth−Module, Digital− beziehungsweise V und Modems geben, so Palm. Damit hat sich der PDA−Marktführer zu einem Schritt entschlossen, der seit dem ersten Auftauchen der Handspring−Konkurrenten überfällig war: Die von dem PDA−Lizenznehmer entwickelte Springboard−Technik zu kopieren.Be Geräte arbeiten mit Palm−OS 4.0 und sind Internet−fähig. Den m500 gibt es ab Mitte Mai zum Endkundenpreis von 999 Mark. Der m505 ist 200 Mark teurer, denn er verfügt über ein LCD−Display mit 16 Bit Farbtiefe. Der Palm Vx ist weiterhin für 999 Mark erhältlich. Die Modelle IIIxe und IIIc laufen dagegen aus.Zugleich gab Palm die übernahme des E−Book−Verlegers peanutpress.com bekannt − und damit den Einstieg in den Markt . Dessen Internet−Handelsplattform offeriert aktuell mehr als 2000 US−Titel. Mit der übernahme werde Palm zu einem der führenden Verleger von elektronischen Büchern für Handhelds und Taschencomputer im wachsenden E−Book−Markt, so das Unternehmen. Laut einer Studie von US−Marktforscher Forrester könnte der Markt für digitale Bücher in den nächsten fünf Jahren Umsätze in Höhe von zirka 7,8 Milliarden Dollar in die Kassen der Anbieter spülen. (kj/wl) …mehr

  • Kölner Softwarefirma Inform verschickt CeBIT-Drohbrief

    Der als wenig geschmackvoller Marketinggag gedachte "Drohbrief" des Kölner Groupware−Anbieters Inform AG anlässlich der Cebit erweist sich als Bumerang für das 1996 gegründete Unternehmen. Anzeigen empörter Kunden bei der Kölner Staatsanwaltschaft sind die Folge; die Justiz prüft, ob ein Verdacht auf versuchte Nötigung oder Vortäuschung einer Straftat vorliege. Das Unternehmen hatte eine als "Drohbrief" verfasste Einladung zur Computermesse Cebit verschickt, in der unter anderem stand: "Wir w alles. Folge unseren Anweisungen, sonst bist Du erledigt. Keine Bullen, keine Tricks!" Unterschrift: "Front des Internationalen Datenschutzes" (F). Der Brief, Anfang März an Banken und EDV−Verantwortliche verschickt, hätte als Teil einer Werbekampagne für Sicherheits−Software verstanden werden sollen, so Inform. Doch bei den Adressaten kam die Botschaft anders an − sie fühlten sich bedroht, und diverse Unternehmen alarmierten sogar die Polizei. Diese machte sich auf die Suche nach den Urhebern, bis sich das Kölner Softwarehaus in einem zweiten Schreiben − einer sogenannten "Nachfassaktion" als Urheber des Briefes zu erkennen gab. Nun ist die Reue groß, Entschuldigungsschreiben wurden verschickt, und Marketingleiterin Felicia Krenek gibt zerknirscht zu: "Wir haben mit dieser Aufregung nicht gerechnet. Unser ´Erpresserbrief´ war doch so klischeehaft abgefasst, dass wir annahmen, den Gag erkennt jeder." über Geschmack lässt sich offensichtlich nicht nur streiten, sondern es kann gegen ihn auch ermittelt werden.(wl) …mehr

  • Waschmaschine oder Heizung per SMS steuern

    Sie ärgern sich immer, wenn Sie nach Hause kommen und Ihre Wohnung ist eiskalt? Dem kann abgeholfen werden, meint Hutchison Telecom, und stellt auf der Cebit in Halle 25, Stand A50 die "Switch Box" vor. Schon auf dem Heimweg soll der Anwender damit eine SMS mit vordefiniertem Inhalt an das Gerät schicken können. Dieses erkennt die Nachricht, setzt den Steuerbefehl um und schaltet die Heizung ein.Die Lösung ließe sich aber auch zur Fernsteuerung anderer elektrischer Apparate im "Facility Management" hernehmen, betont das Unternehmen. Das Ein− und Ausschalten der Alarmanlage, der Beleuchtung oder der Waschmaschine sei ebenso durch Kurznachrichten denkbar. (tö) …mehr

  • Mobil telefonieren bei leerem Akku? Es gibt eine Lösung ...

    Stellen Sie sich vor, Sie führen gerade ein sehr wichtiges Telefongespräch an Ihrem Handy, und es piepst und Ihr Akku ist leer. Ein Ladegerät oder eine Steckdose sind nicht verfügbar, die nächstliegende Telefonzelle unbenutzbar. Was tun? Hier gibt es einen Ausweg, nämlich "Instant Power", eine kleine Stromnotversorgung, die man ständig mit sich herumtragen kann. Bei diesem etwa Scheckkarte−großen, 76 Gramm schweren Gerät handelt es sich um eine sogenannte Zink:Luft−Batterie. Diese lädt sich auf wundersame Weise dadurch auf, indem Luft durch sie hindurch strömt. Entsche für den zwei Stunden dauernden Vorgang ist aber lediglich der Sauerstoff. Um einen vorzeitigen Stromerguss zu verme, sollte der "Instant Power Pack" in der mitgelieferten Schutzhülle aufbewahrt werden. Das ganze Ladeset, bestehend aus der Batterie, Kabel und Schutztasche, kostet knappe 50 Mark und kann beim deutschen Exklusiv−Distributor, der dnt GmbH, auch online geordert werden. Außerdem gibt es diese Lösung der israelischen Electric Fuel Corporation auf der Cebit zu bewundern: Halle 10, Stand 406, viertes Stockwerk.(rw) …mehr

  • Leicht und praktisch - der Messekatalog für Handhelds

    Schluss mit schleppen beschloss die Deutsche Messe AG und bringt den Messekatalog erstmals in elektronischer Form für Handhelds heraus. Alle Palm OS oder Pocket PC betriebenen Handheldcomputer können den "Mobile Fair Gu CeBIT 2001 über die Infrarotschnittstelle laden. Zwei Varianten stehen zur Auswahl: Die Vollversion beinhaltet die folgenden Suchkategorien: Ausstellerinformation mit Messeadresse, Produktgruppenlisten, Kartenübersichten, CeBIT−Informationen und das Veranstaltungsprogramm. Sie steht auf der Cebit Homepage zum Download zur Verfügung. Die Lightversion mit Aussteller−Kurzinfo, Kartenübersichten und Cebit−Informationen kann sich der Handheld−Besitzer von einer der vier Datentankstellen auf dem Messegelände laden. Diese befinden sich an den folgenden Standorten: Halle 2 Eingang Nord 2, Halle 3 Eingang Ost 2, Halle 16 übergang zur Halle 17 sowie in Halle 13 Gang B Stand 74(st) …mehr

  • Für Liebhaber: Die CeBIT das ganze Jahr lang

    Wem sieben Tage Cebit pro Jahr zu wenig sind, wird vielleicht in diesem Jahr erstmals durch eine neue Aktion der Deutschen Messe AG entschädigt: In speziellen Shops und an verschiedenen Ständen auf dem Messegelände können Besucher Merchandising-Produkte der weltgrößten Computermesse kaufen. Angefangen vom Feuerzeug über die Computermaus und Porzellanbecher bis hin zu Regenschirm, Schal oder Polo-Shirt. Die Artikel tragen allesamt die Grundfarbe Rot und sind mit dem Cebit-Logo versehen. Echte Fans haben somit das ganze Jahr über Cebit! (tö) …mehr

  • M+S: Neuorientierung fordert erstes prominentes Opfer

    Die neue Unternehmensstrategie der M+S Elektronik AG hat ein erstes Opfer im Top-Management gefunden: Wolfgang Schne, vor eineinhalb Jahren von der IBM-Tochter CSG Computer Service GmbH zu M+S gewechselt, hat das Unternehmen verlassen. Offenkundig war man in der M+S-Chefetage der Ansicht, dass Schne für die künftigen Aufgaben nicht die sei. Jetzt hat sein Nachfolger Claus Schulze-Oberländer, der seit einem halben Jahr auf der Payroll des Systemhauses steht, die Chance zu beweisen, dass er diesen Job ausfüllen kann. Als Direktor Service und Support hat er immerhin die Personalverantwortung für ein Drittel der Belegschaft. (sic) …mehr

  • Auswärtiges Amt und Bundeswehr machen deutsche Software zur Pflicht

    Internationale Diplomatie gehorcht eigenen Gesetzen. Beispielsweise möchte kein Diplomat, dass seine vertraulichen Dokumenten von jemand mitgelesen werden. Das wird auch in Deutschland so gehalten, weshalb nun das Auswärtige Amt und die Bundeswehr aus Angst vor US−Geheimdiensten nur mehr deutsche Software mit eigenen, in nationaler Regie entwickelten Verschlüsselungssoftware einsetzen wollen. Anlass zu dieser Maßnahme ist der Verdacht, Software aus dem Hause Microsoft könne vom amerikanischen Spionagedienst NSA überwacht werden. Den deutschen Sicherheitsbehörden zufolge verfügt der NSA über die Quellcodes der Gates−Company. Damit die Mitleserei künftig unterbunden wäre, würden jetzt nur mehr Produkte aus dem Hause Siemens und der Telekom zum Zuge kommen.Nun sei dahin gestellt, ob diese Absicht so einfach zu verwirklichen ist. Tatsache ist, dass besagte Absicht überhaupt in der öffentlichkeit zu diskutieren nicht so recht zu den Gepflogenheiten der Diplomatie, relativ wenig möglichst verklausuliert zu sagen, gehört. Schließlich trifft man sich noch am selben Abend wieder − da sollen eventuelle Verstimmungen geplant sein und sich nicht einfach ergeben haben. Folglich hat das Auswärtige Amt den entsprechenden Spiegel−Artikel dementiert. "Der Bericht ist falsch", erklärte eine Sprecherin. Doch man sei sich bewußt, wie schwierig es sei, für den vollständigen Schutz der verschickten Dokumente zu sorgen. "Wir behalten das im Auge", versicherte die Sprecherin.Immerhin: Das Auswärtige Amt hat mittlerweile seinen Plan fallen lassen, V−Konferenzen mit seinen Auslandsvertretungen einzuführen. Nachdem Staatssekretär Gunter Pleuger bei einer Telekom−Präsentation in Berlin Anfang März erfahren hatte, dass aus technischen Gründen Satelliten−übertragungswege über die amerikanische Stadt Denver im Bundesstaat Colorado laufen, entfuhr einem Mitarbeiter: "Dann können wir unsere Konferenzen ja gleich in Langley (dem Sitz des CIA) abhalten." Dieser Mitarbeiter wird nie Diplomat. "Wir machen das nicht, weil es uns zu teuer käme", erklärte die Sprecherin zu diesem Punkt diplomatisch. So gehört es sich. Anscheinend.(wl) …mehr

  • Hardware-Trends und Preise zur Messe

    Abwärts lautet das Motto für die Preise zur Cebit−Zeit. Vor allem Geräte mit anstehendem Generationswechsel und Systeme wollen verkauft sein, bevor die Neuheiten bekannt werden. Ausnahme sind RAM−Preise sowie die Allokationsgerüchte rund um Festplatten mit 40 GB. DVD−ROM: Die Kinderkrankheiten gelten als überwunden und die Geschwindigkeitsnachteile gegenüber der CD sind nur noch gering. Um Spielfilme zu sehen, ist bei neueren PCs auch keine zusätzliche MPEG−Hardware mehr nötig. Für Digitalklang sorgen entsprechende Karten der Soundkartenhersteller. Ab 149 Mark Straßenpreis werden Retailversionen mit 12−facher DVD−Geschwindigkeit und 40−fachem CD−Speed angeboten. Dazu stellt Pioneer einen DVD−Brenner für 2.000 Mark auf der Cebit vor, welcher für DVD−Laufwerke kompatible Scheiben erstellen soll. 17−Zoll−Monitore: Gerade 15 Mark weniger als im Vorjahr kostet der durchschnittliche Röhrenmonitor. Als Allroundgerät für nahezu alle Bereiche des Office geeignet, dazu finanziell und vom Gewicht her tragbar, wird die Ablösung noch ein wenig dauern. Absolut plane Röhren, mehr als genügend Leistungsreserven und eine garantierte Sorglosigkeit bis zu vier Jahren sind kaum ein Risiko für den kaufbereiten Kunden. Einzig der Preisverfall bei den TFT−Schirmen stellt eine Gefahr für die Platzhirsche im Monitorbereich dar, aber: Für eine annehmbare Qualität muss immer noch das Dreifache hingeblättert werden, deswegen gibt es sie bestimmt noch ein Jahr oder zwei. Laserdrucker Schneller, höher, leiser könnte derzeit der Slogan für die Laserdruckfraktion lauten. Die Ankündigung neuer Modelle mit bis zu 30 und mehr Seiten pro Minute im Kopiermodus lassen die Preise in der Klasse 10−16 Seiten nach längerer Zeit wieder spürbar sinken. Eine Druckauflösung von 1.200 dpi wird nun auch bei den schnellen Vertretern Standard. Nach dem fast ausgestorbenen Nadeldrucker haben Laser die günstigsten Seitenpreise. Ein wenig mehr kostet der feinere Toner, dafür kommen grafische Elemente und vor allem Bilder und Schwarz−We−Fotos besser zur Geltung. ATA−Festplatten: Ob nun tatsächlich die Produktion nicht mehr nachkommt oder eher eine künstliche Verknappung wie seinerseits bei RAM angesagt ist − die Talfahrt der Festplattenpreise ist erst einmal gebremst. Sogar leicht angezogen sind die Preise für Volumen von 30 bis 40 GB. Technisch sind bereits doppelte Größen zu diesem Preis möglich, die Terabyteplatte ist in kalkulierbare Nähe gerückt. Notebooks: Im Vergleich zu einem normalen PC sind Notebooks derzeit noch richtig teuer. Bei den stark gesunkenen Komponentenpreisen für Display, Harddisk und Speicher sollte ein Portable nicht mehr als 1.000 Mark über einem vergleichbaren PC−System mit TFT−Bildschirm liegen. Scheinbar versuchen vor allem Markenhersteller, mit dem beliebten Leichtgewicht richtig Kasse zu machen. 6.400 Mark beträgt der Preisunterschied zwischen dem billigsten und teuersten Notebook mit 650 MHz Prozessor. Die Garantieleistungen sind ebenfalls verbesserungsfähig, drei Jahre wären auch in diesem Sektor angemessen. 17−Zoll−TFT: Bereits beim Handel durchgesickert sind die von einigen Herstellern angekündigten "starken" Pre bei TFT−Displays. Um die 2.000 Mark bei den so genannten B−Marken soll ein Flachmann nach der Cebit kosten. Da sich Statistiken grundsätzlich nicht an Spekulationen beteiligen, fällt der um 50 Mark gesunkene Durchschnittspreis des derzeit verfügbaren Materials kaum ins Gewicht. Ob die Hersteller tatsächlich Ernst machen, wird sich erst nach der Messe zeigen. Mehr zu diesem Thema sowie unseren aktuellen Preisindex finden Sie in der Printausgabe ComputerPartner 11/01. (kew) …mehr

  • Schlechte Zeiten für die Hersteller von Spielesoftware

    Die ganze PC−Entwicklung orientiert sich an den Spielern. Doch immer weniger Verbraucher sind bereit, für Spielesoftware noch richtig viel Geld auszugeben. Entsprechend schlecht geht es der Branche. Das vergangene Jahr bescherte der Computerspiele−Branche ein mageres Umsatzplus von 2,9 Prozent auf 3,17 Milliarden Mark. Darin enthalten sind auch die Umsätze für Infotainment−Software zum "spielerischen Lernen". Dem Paderborner Verband der Unterhaltungssoftware (VUD) zufolge täuschen diese von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vorgelegten Zahlen aber darüber hinweg, dass sich mit Spielesoftware kaum noch Geld verdienen lässt. Im PC−Bereich wurden im Jahr 2000 zwar 33,13 Millionen Spiele verkauft, gleichzeitig sind die Durchschnittspreise jedoch um fast acht Prozent gefallen. Damit ergibt sich unterm Strich ein Umsatzeinbruch von 4,3 Prozent auf 1,37 Milliarden Mark. Spiele für ältere Konsolen wie N 64 und Playstation 1 fielen sogar noch mehr im Preis. Selbst die teureren Produkte für neuere Spielekonsolen wie Dreamcast und Playstation 2 konnten den Verlust nicht ausgleichen. Insgesamt stieg der Absatz mit Konsolenspielen um 20,9 Prozent auf 17,25 Millionen Stück und der Umsatz um 13 Prozent auf 1,19 Milliarden Mark. Einzige Gewinner sind die Entwickler von Nintendos Pokémon−Spielen für den "Gameboy". Hier konnte der Absatz sogar nahezu verdoppelt werden. Dennoch fiel der durchschnittliche Stückpreis für Konsolenpreise um 6,6 Prozent auf etwas mehr als 29 Mark. Bei PC−Spielen geht der Trend deutlich zu Billigprodukten, und das obwohl 75 Prozent der Spieler laut VUD älter als 19 Jahre sind. Knapp 45 Prozent aller PC−Spiele liegen im 25−Mark−Bereich, bei Edu− und Infotainment liegen sogar 66,4 Prozent in diesem Pre. Dem VUD zufolge ist das wenig verwunderlich, haben Computerspiele doch allgemein nur eine wenige Monate dauernde Phase, in der sie zum vollen Preis verkauft werden können. Hinzu kämen Zweit− oder Drittvermarktungen von relativ jungen Spielen, die mit den aktuellen Produkten noch ganz gut mithalten könnten. (kh) (kh) …mehr

  • Wieviele Stellen streicht Ericsson wirklich?

    Bei dem schwedischen Telekommunikationskonzern Ericsson wird derzeit gerechnet. Die erwarteten rund 1,9 Milliarden Euro Verluste im Handy−Geschäft sind der Anlass, Stellenstreichungen und ein Outsourcing−Vertrag der Handy−Herstellung mit Flectronics sind die bereits beschlossenen Konsequenzen, und der Zweck soll sein, die Konzernbilanz künftig aufzubessern ("Back to Profit"−Programm). Wie heftig man in Stockholm rechnet, zeigt die Verschiebung des für Montag angekündigtes Maßnahmepaket. Es werde an dem Paket mit erwarteten Stellenstreichungen und Betriebsschließungen "noch gearbeitet", erklärte ein Unternehmenssprecher. Man werde innerhalb der nächsten zwei Wochen Genaueres w. Bracnhenkenn rechen damit, dass Ericsson weit mehr als die angekündigten 1.000 Stellen in der Handy−Abteilung streichen wird.Ericsson hatte erst vor einer Woche (ComputerPartner online berichtete die eigenen Umsatzerwartungen deutlich herabgesetzt und erklärt, es erwarte für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahres Milliardenverluste. (wl) …mehr

  • Ixos: Ermittlung wegen Ins-Handel

    Die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen mehrere ehemalige Ixos-Manager. Kurz vor der Bekanntgabe einer Verlustwarnung im März vergangenen Jahres fanden größere Aktienverkäufe statt. Im Anschluß fiel der Kurs der Aktie um 46 Prozent auf 42 Euro. …mehr

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