Meldungen vom 18.06.2001

  • Endlich ein Käufer für Apiras gefunden

    Die Freiburger Couplink Group AG hat die Lizenz− und Namensrechte an der ERP−Software "Apiras" der gleichnamigen Company erworben. Im März hatte Apiras Software GmbH Insolvenz angemeldet (ComputerPartner berichtete). Mit dem Kauf seien die Investitionen von Kunden und zertifizierten Vertriebspartner langfristig gesichert, so Couplink. Die Freiburgen wollen die Software aus eigenen Mitteln weiterentwickeln und auch den nötigen Support leisten.Falls die Hauptversammlung von Couplink sowie die Gläubiger der Akquisition zustimmen, übernimmt das Softwarehaus auch einen Teil der Mitarbeiter von Apiras. Couplink arbeitet schon jetzt gemeinsam mit Technologiepartnern am Ausbau der ERP−Software. Das Nachfolgeprodukt soll ab Juni 2001 in zwei Versionen, "Apiras Basic" und "Apiras Business", den lizenzierten Fachhändlern vorgestellt werden.(kj) …mehr

  • Adobes Quartalsergebnis: mit einem blauen Auge davon gekommen

    Gegen den Markttrend konnte der Grafik- und DTP-Spezialist Adobe Systems sein Quartalsergebnis gegenüber dem Vorjahr aufrechterhalten. So stieg der Umsatz in dem Ende Mai abgelaufenen Quartal um 15 Prozent auf 344,1 Millionen Dollar gegenüber den Vorjahresvergleichzeitraum. Beim Nettogewinn gab es hingegen eine zwölfprozentigen Rückgang: von 69,8 auf 61,3 Millionen Dollar. "Vor allem in Nordamerika und Europa war unser Geschäft schwach, und das wird sich auch in den kommenden drei Monaten so fortsetzen", gab sich der Finanzvorstand Murray J. Demo überaus vorsichtig, Und weiter: "Außerdem setzt nun in Asien eine Verlangsamung unser Abverkäufe ein." So erwartet Adobe für das dritte Quartal keinerlei Anstieg des Umsatzes im Vergleich zu 2000. (rw) …mehr

  • Handy verloren? Mit Genion findet man es vielleicht ...

    Mit einem weiteren zusätzlichen Dienst versucht Viag Interkom neue Kunden im stagnierenden Mobilfunkmarkt zu gewinnen. War "Genion" bisher vor allem dadurch bekannt, dass man zu Hause auch am Handy zum Festnetztarif telefonieren konnte, bietet dieser Dienst nun eine Funktion für Vergessliche. Wer sein eingeschaltetes Handy irgendwo liegen gelassen hat, kann es nun über das Internet lokalisieren. Voraussetzung hierfür: eine bestehende Registrierung bei Genion. Nach Eingabe eines Passworts kann der Anwender den aktuellen Ort des vergessenen Mobiltelefons in Erfahrung bringen. In Städten geschieht dies auf einige hundert Meter genau, auf dem flachen Lande kann die Abweichung von der tatsächliche Lage des Geräts schon einige Kilometer betragen. Viel Spaß beim Suchen! (rw) …mehr

  • Computer 2000: Value-Added-Services mit neuem Front-Mann

    Roland Wabersich, 34, hat im Mai die Value−Added−Services−Abteilung von Computer 2000 übernommen. Ihn habe die neue Aufgabe gereizt, meint Wabersich. Vorher war der Distributionsfrischling bei Lexware als Business Unit Manager beschäftigt. Value−Added−Services umfassen beim Münchner Broadliner vier Bereiche: E−Commerce, Fullfilment, Education und Support. Adressieren soll der noch relativ junge C2−Bereich einerseits die Kunden des Distributors, andererseits aber auch die Lieferanten, "die am Outsourcing logistischer Aufgaben interessiert sind", erklärt Wabersich. "Wir wollen die vier Bereiche enger miteinander verknüpfen: E−Commerce und Fullfilment gehören genauso zusammen wie Schulungen und Supportleistungen. Nur so können wir auch unseren Partnern mehr Dienstleitung anbieten", nennt Wabersich seine wichtigsten Ziele.  (ch) …mehr

  • Adobe: PageMaker 7.0 kommt

    Die neue Version von Adobes Pagemaker umfasst eine Reihe neuer Funktionen. So lassen sich in Zukunft Dateien aus Photoshop oder Illustrator ohne Probleme importieren, Acrobat-Dokumente im Format der Version 5.0 können direkt exportiert werden. Mit Hilfe einer Konvertierungsdienstprogrammes können Quark Xpress-Dateien (Version 3.3-4.1) sowie Microsoft Publisher-Dateien (Version 95-2000) direkt in PageMaker geöffnet werden. Eine weitere Funktion ist das Verstehen und Konvertieren von Microsoft-Word-Dokumenten. Laut Hersteller sollen sich Einträge aus Datenbanken oder Tabellenkalkulation integrieren und bearbeiten lassen. Die deutschsprache Version von PageMaker 7.0 ist ab Sommer zum Preis von etwa 1.820 Mark zu haben, das Upgrade kostet 300 Mark. (kat) …mehr

  • Für Tomb-Ra Fans: Ericsson schnürt Bundle aus Handy und Game

    Handy plus Tomb-Ra-Spiel: Pünktlich zum Filmstart der Abenteuer von Lara Croft bringt Ericsson ein Handypaket für Fans heraus. Das enthaltene Telefon, das "T20e", ist dabei ganz auf Tomb Ra getrimmt: Beim Ein- und Ausschalten zeigt es Bilder aus dem Spiel und auch die Klingelmelodien sind dem Game entnommen. Das T20e arbeitet mit dem EMS -Standard, mit dem auch Bilder, Töne und Animationen verschickt werden können. Erhältlich ist das Paket mit Handy, Game und Freisprecheinrichtung ab Ende Juni, kosten wird es 399 Mark. (st) …mehr

  • Toshiba: Vielleicht bald nur noch Nummer zwei?

    Notebook−Edelschmiede Toshiba hält es für möglich, ihre Marktführerschaft in Deutschland im zweiten Quartal diese Jahres an den B−Brand−Hersteller Gericom abgeben zu müssen. Die Japaner könnten aufgrund ihres Qualitätsanspruchs nicht mit den niedrigen Preisen der österreicher mithalten, die beispielsweise günstigere Desktops−CPUs für ihre Laptops verwenden. "Wir werden uns keine Marktanteile erkaufen", stellte Ulrich Jäger, Leiter Produktmarketing, klar. Wichtiger als die Marktführerschaft sei es für Toshiba, profitabel zu bleiben und den guten Namen zu behalten, so Jäger weiter. Allerdings schließt er es nicht aus, dass Toshiba in Einsteiger−Notebooks demnächst auch Desktop−Prozessoren verbaut. Im ersten Quartal dieses Jahres hatte Toshiba Marktforscher Dataquest zufolge einen Marktanteil von 14,9 Prozent in Deutschland. Gericom folgte auf Platz zwei mit 13,7 Prozent.(kj) …mehr

  • Neuer Präs bei Commerce One

    Der derzeit von heftigen Turbulenzen gebeutelte Anbieter von Software für elektronische Marktplätze und Beschaffungsplattformen, Commerce One, hat einen neuen Präs. Es handelt sich hierbei um Dennis H. Jones, der von FedEx kommt. Dort war er mehrere Jahre als CIO (Chief Information Officer) tätig und hat mitgeholfen, das Unternehmen von einer 30 Millionen−Dollar−Firma zu einem 20−Milliarden−Konzern aufwachsen zu lassen. ähnliches erhoffen sich wohl nun die Commerce−One−Mitarbeiter von dem 48jährigen. Immerhin ist Jones dafür bekannt, neue Technologien relativ rasch in geschäftlichen Erfolg umzusetzen − man denke nur an das marktprägenden Online−Tracking−System bei FedEx. Bei Commerce One löst Jones Robert Kimmit ab, der bei AOL Time Warner sein Glück versuchen wird. "Kimmit hat uns geholfen, auch außerhalb der USA bekannt zu werden, nun ist es an der Zeit, strategisch vorzugehen", äußerte sich Andrew Mc Carthy von Commerce One. "Jones´ Background ergänzt das technische Know−how unseres CEOs Mark Hoffman aufs beste", so der Unternehmenssprecher. Gleichzeitig hält Commerce One an seinen Plänen fest, noch dieses Jahr profitabel zu werden. ´Zu diesem Zweck trennte man sich letzten Monat von einem Zehntel der Belegschaft. (rw) …mehr

  • BVT fordert schnellere Umsetzung der Schuldrechtsmodernisierung

    Der Bundesverband Technik des Einzelhandels eV (BVT) fordert zur Eile bei der Beschlussfassung zum Schuldrecht-Modernisierungsgesetz auf. Denn insbesondere dem technisch orientierte Einzelhandel müsse ein angemessener Zeitraum zur Umsetzung der neuen Vorschriften bleiben.  …mehr

  • DVD-Brenner für wiederbeschreibbare Medien

    Den nach eigenen Angaben weltweit ersten DVD-Brenner mit Wiederbeschreib-Funktion für DVDs und CDs präsentiert die Pioneer Electronics Deutschland GmbH. Das Einbaulaufwerk macht jedoch nicht die volle DVD-Kapazität verfügbar, sondern nutzt "nur" 4,7 Gigabyte. Gleichwohl sind die gebrannten DVDs auf allen DVD-Laufwerken und -V-Playern abspielbar. Der Preis inklusive Software sowie zwei DVD-R- und fünf CD-R-Rohlingen beträgt rund 1.770 Mark. (de) …mehr

  • Xerox führt den Farbkopierer-Markt an

    Xerox hat im Jahr 2000 in Europa die meisten Farbkopierer verkauft. Das ergab eine Studie des Marktforschers Infosource. Danach kommt Xerox mit 13.244 verkauften Geräten auf einen Marktanteil von 28,9 Prozent, Canon ist mit 27 Prozent dabei, und Ricoh mit 11,9 Prozent. Auf Platz vier landet NRG (7,5 Prozent), Sharp ist Fünfter (7,1 Prozent).Bei den Schwarzweiß−Kopierern und Multifunktionsgeräten ist die Rangfolge der ersten fünf die Gleiche, hier kommt Xerox auf 17,6 Prozent Marktanteil. (st) …mehr

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