Meldungen vom 27.07.2001

  • Macro 4 steigt in E-Billing- und CRM-Markt ein

    Der international agierende Output−Management−Anbieter Macro 4 betritt mit dem Launch der Softwearesuite "Columbus" den gut 70 Milliarden Dollar schweren E−Billing− und CRM−Markt. Columbus ermöglicht nach Herstellerangaben den schnellen Zugriff auf die Geschäftsdokumente eines Unternehmens. Dadurch ließe sich der Kundendienst verbessern und die Produktivität erhöhen, heißt es weiter. Die Software erfasst sämtliche Dokumente und stellt ihre formatgerechte Verteilung per Web, WAP, interaktivem TV (i−TV), XML oder Druck sicher. Mit Columbus könnten Unternehmen kurzfristig neue Service−Kanäle für die interne und externe Kommunikation aufbauen, so Macro 4. Die Lösung könne innerhalb weniger Wochen implementiert werden und mache keine änderung der unternehmenskritischen Anwendungen erforderlich. (de) …mehr

  • Geschäftsergebn: Die Gewinner der Woche

    Einer der wenigen, der sowohl Gewinn als auch Umsatz steigern konnte, ist Citrix, Hersteller von Windows−Terminalsoftware. Dessen Umsatz stieg im abgelaufenen Quartal um 38,8 Prozent auf 147,3 Millionen Dollar, während der Gewinn − einmalige Aufwendungen eingerechnet, bei 22,9 Millionen Dollar lag (15,0 Millionen im Vorjahresquartal). Anlass genug für den Hersteller, an den Prognosen für den Rest des Jahres festzuhalten, die da lauten: 20 Prozent Umsatzsteigerung bei einem Gewinnanstieg in den oberen Zwanzigern.Im Aufwind befindet sich auch der amerikanische IT−Diensteister Electronic Data Systems (EDS). Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg im Jahresvergleich um 9,3 Prozent afu 5,09 Milliarden Dollar, bei einem Gewinn von 300 Millionen Dollar (254,3 Millionen im Vorjahresquartal).(st) …mehr

  • Infineon: und Tschüss für 5.000 Mitarbeiter

    "Die dramatische Marktentwicklung und unsere daraus resultierende Geschäftslage lassen uns keine andere Wahl", erklärt Infineon−Chef Ulrich Schumacher in einer aktuellen Unternehmensmeldung. Gemeint ist die Entlassung von 5.000 der derzeit weltweit 35.000 Mitarbeiter. Der Konzern bedaure, dass der Abbau von Arbeitsplätzen unverme sei, heißt es. Ob Krokodilstränen oder eben keine, jedenfalls ist Infineon eines der wenigen angeschlagenen IT−Unternehmen, das offiziell sein Bedauern über geplante Entlassungen ausdrückt.Das Unternehmen geht davon aus, dass kein Ende der Schwäche im weltweiten Technologiesektor in Sicht sei. Diese Einschätzung trifft das Unternehmen umso härter, als dass Infineon im abgelaufenen Quartal vor Steuern und Zinsen einen Verlust von fast 600 Millionen Euro eingefahren hatte. Angesichts dieser Bilanz steht für Infineon notgedrungen die Unternehmensstrategie der nächsten Monate bereits fest: Stellenstreichungen, zusätzlicher Kurzarbeit, Einsparungen und einer überprüfung aller Prozesse in Einkauf, Logistik und Fertigung. Auf diese Weise will der Konzern in den nächsten zwölf bis 18 Monaten eine Milliarde Euro einsparen. (mm) …mehr

  • FBI schickte Internet-Wurm SirCam auf die Umlaufbahn

    Seit Mitte Juli erfreut der Internet−Wurm "SirCam" PC−Benutzer. Er durchsucht in Rechnern alle Mailprogramme für Windows, extrahiert Adressen und verschickt zufällig ausgewählte Dateien ( .doc, .xls, .zip oder .exe) als Anhang. Zwar hat er sich anfangs nur gemächlich verbreitet – wobei er diesmal nicht auf Outlook angewiesen ist −, doch mittlerweile e erachten ihn Unternehmen als Gefahr, und Anti−Virus−Spezialist Kaspersky Labs schätzt seine Verbreitung als höher ein als den seinerzeit berühmt gewordenen Love−Virus. Nun wurde bislang gerätselt, wer diesen Wurm in die Welt gesetzt haben könnte. Doch etliche Spekulationen über Urheberschaften in Mexiko, den Philippinen (!) sind nun beendet. In einer Erklärung bedauert die amerikanische Bundespolizei FBI, dass er selbst den Wurm losgeschickt habe. Laut FBI−Sprecher Steven Berry hatte ihn ein Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung im hauseigenen Netz getestet und bedauerlicherweise nach außen verschickt. Im Anhang wären acht FBI−Dateien mitgeschickt worden; eines der Dokumente war als "vertraulich" eingestuft worden. Wer den Wurm verstehen und entfernen will, ist auf der Webs von Kaspersky bestens bedient.(wl) …mehr

  • Compu-Net und Hitachi kooperieren

    Die Hitachi Data Systems Deutschland GmbH und die GF Compunet Computer AG arbeiten künftig zusammen. Compunet wird als Certified System Integrator für Hitachi seinen Kunden vor allem Leistungen im Umfeld von SAN−Consulting, SAN−Installation und SAN−Integration anbieten. Außerdem wollen die Partner gemeinsamen Kunden optimierte NAS−Lösungen zur Verfügung stellen. Dabei werden komplette IT− und Internet−Infrastrukturen mit Hitachi−Speicherprodukten für Multiplattformsysteme und für Open−System−Klassen kombiniert. Be Seiten erwarten Synergieeffekte von der Kooperation. Hitachi hofft auf schnellere Marktdurchdringung, Compunet bringt die Partnerschaft Zugriff auf Highend−Speicher im SAN−und NAS−Sektor. (de) …mehr

  • Telekom drückt sich wieder vor Line-Sharing

    Die Deutsche Telekom hat der Regulierungebehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) wieder einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht - wenn auch nur einen temporären. Die Entsche über die Klage der Telekom gegen die so genannte "Entbündelung der letzten Meile" (Line-Sharing) wurde vom 13. Senat des Oberverwaltungsgericht Münster erst einmal vertagt, weil die Telekom kurz vor Ablauf der Frist ein weiteres Gutachten vorgelegt hatte. Dieses Gutachten beschäftigt sich mit dem Problem unterschiedlicher Schnittstellen, das die Telekom immer wieder als Argument gegen Line-Sharing angebracht hatte. Eigentlich wäre sie laut einer Verfügung der RegTP ab September verpflichtet gewesen, ihre Leitungen auch für den Datenverkehr zu öffnen. "Man kann schon auf den Gedanken kommen, dass da auf Zeit gespielt wird," beklagt Matthias Kurth, Präs der Regulierungsbehörde. Die Telekom hingegen weist diesen Vorwurf weit von sich und beruft sich darauf, mit diesen rechtlichen Schritten nur ihre Mitarbeiter und Aktionäre schützen zu wollen. (gn) …mehr

  • Freemail-Dienste: Was nichts kostet, taugt auch nichts?

    Dieses Pauschalurteil scheint zumindest auf viele Freemail-Dienste zuzutreffen. In einem neuen Test der Stiftung Warentest für die August-Ausgabe des hauseigenen Magazins bekam ein Drittel der getesteten 24 Dienste wegen gravierender Sicherheitsmängel die Note "mangelhaft": Postfächer bei den Anbietern "Abacho-Mail", "Altavista", "Berlin.de-Mailbox", "Clickfish", "Community", "Lycos", "Myokay" und "Smartvia" können nach Einschätzung der Stiftung von jedem interessierten Laien geknackt werden. Auch die Geschäftsbedingungen vieler Anbieter seien problematisch, da sie, wie bei Altavista und Hotmail, nicht mit dem deutschen Recht übereinstimmen. Als die sichersten Dienst nennt die Stiftung "Web.de" und "Gmx", zusammen mit den Anbietern "Epost" und "Redseven" erhielten diese die Gesamtnote "gut". (st) …mehr

  • Green-Card-Inder haben kein Interesse an Deutschland

    Offensichtlich war die Diskussion "Kinder statt Inder" nicht nur voll daneben, sondern auch so überflüssig wie ein Kropf, denn in den ersten zwölf Monaten der Neuregelung zog es gerade einmal 8.556 IT-Experten nach Deutschland, wobei nur 1.782 IT-Spezialisten aus Indien kamen. Diese Zahlen gab das Bundesarbeitsministerium bekannt. Noch im vergangenen Jahr hatten Unternehmen einen Bedarf von 90.000 Computer-Spezialisten angemeldet und Bundeskanzler Gerhard Schröder schwer unter Druck gesetzt. Letztendlich sollten maximal 20.000 ausländische Spezialisten eine Green Card erhalten, sofern sie eine entsprechende Qualifikation vorweisen konnten und ihnen ein Arbeitgeber ein Jahresgehalt von mindestens 100.000 Mark bescheinigte. (mm) …mehr

  • Im ComputerPartner-Test: Digitalprojektor von Infocus

    Mit einem Preis von rund 16.000 Mark liegt der digitale Projektor "LP130“ von Infocus an der Obergrenze der portablen Beamer. Reisefreudige Präsentationsprofis werden ihn zu schätzen w, denn das ultraportable Gerät bringt bei einem Format von 16 x 21 x 6 Zentimetern lediglich 1,33 Kilogramm auf die Waage. An der Installation und der Bedienung des Beamers gibt es nichts zu kritisieren, das auf CD-ROM vorliegende Handbuch weiß außergewöhnlich zu gefallen. Dagegen lässt die Bildqualität trotz einer Lichtstärke von 1.100 Ansi-Lumen und einer Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten zu wünschen übrig. Daher reicht es im ComputerPartner-Test nur zur Note Zwei. Lesen Sie den ausführlichen Test in der ComputerPartner-Ausgabe 29/01.(tö) …mehr

  • Geschäftsergebn: Die Verlierer der Woche

    Compaq hatte bereits Anfang des Monats vor niedrigeren Gewinnen gewarnt (ComputerPartner online berichtete), vier Cent je Aktie wurden prognostiziert. Davon ist nun keine Rede mehr, denn wegen einmaliger Aufwendungen in Höhe von 493 Millionen Dollar − bedingt durch Entlassungen und Abschreibungen − hat sich ein stolzer Verlust von 279 Millionen Dollar oder 17 Cent je Anteil angehäuft. Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 8,45 Milliarden Dollar. Während CEO Michael D. Capellas in den Vereinigten Staaten inzwischen im B2B−Bereich Anzeichen einer Stabilisierung sieht, gibt er den schwarzen Peter diesmal an den Retail−Kanal und nach Europa, wo die Verkäufe im zweiten Quartal nachgelassen hätten.In nahezu dramatischen Ausmaßen wachsen die Verluste von Lucent−Ableger Agere. Im abgelaufenen Quartal (30.Juni) lagen sie bei 1,11 Milliarden Dollar − vor einem Jahr waren es noch vergleichweise harmlose 365 Millionen Dollar. Die Umsätze beim Hersteller von Halbleitern und Kommunikationsgeräten sanken im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 927 Millionen Dollar. Wegen der schlechten Bedingungen hat das Unternehmen bereits vor einem Umsatzeinbruch um 35 Prozent gegenüber dem gerade abgelaufenen Quartal gewarnt. Lucent, das derzeit noch 58 Prozent der Anteile an Agere hält, hat sich inzwischen dazu entschlossen, den Verkauf der restlichen Anteile erst einmal um ein halbes Jahr zu verschieben.Glasfaser−Hersteller Corning hatte Anfang des Monats resigniert angekündigt, wegen der unklaren Aussichten keine Prognosen mehr abzugeben (ComputerPartner online berichtete). Konsequent erscheint es deswegen, dass das Unternehmen angesichts des massiven Verlustes im abgelaufenen Quartal von 4,76 Milliarden Dollar keine Vorausschau wagt, wann es wieder mit schwarzen Zahlen rechnet. Wie das Unternehmen meldet, seien Restrukturierungskosten in Höhe von 4,8 Milliarden Dollar für das Ergebnis verantwortlich. Der Umsatz stieg im selben Zeitraum um 5,2 Porzent auf 1,87 Milliarden Dollar.(st) …mehr

  • Lintec plant Aktienrückkauf

    Bis zu zehn Prozent der eigenen Aktien will die Lintec Computer AG bis Ende 2002 über die Frankfurter Wertpapierbörse erweben. Die Lintec-Aktionäre hatten in einer Hauptversammlung am den Vorstand der Gesellschaft dazu ermächtigt. Der Aktienrückkauf erhöhe die Flexibilität des Vorstandes bei der Finanzierung zukünftiger Beteiligungsprojekte und des Aktienoptionsprogramm, begründete Lintec die geplante Einkaufstour, die vor wenigen Monaten begonnen hatte, um bis dato die Kaufpreisfinanzierung der Intenso GmbH auf die Beine zu stellen. Selbstredend ist sich Lintec bereits jetzt im klaren darüber, wie viel das Unternehmen für eine Aktie zu zahlen gedenkt: "Lintec wird die eigenen Aktien zu einem Preis kaufen, der den Mittelwert der Börsenkurse während der letzten drei Börsentage nicht mehr als zehn Prozent überschreitet und nicht mehr als 30 Prozent unterschreitet." (mm) …mehr

  • AMD-Prozessoren mit Fehlern

    Chip−Hersteller AMD hat zugegeben, dass es in der Produktion einiger Prozessoren zu Fehlern gekommen ist. Der Lapsus äußert sich dadurch, dass Jpeg− und Mpeg−Dateien verzerrt dargestellt werden. Betroffen sind die Produktlinien K6−2, Duron und Athlon.Da es sich nicht um einen Design−, sondern um einen Produktionsfehler handelt, lassen sich nach Auskunft von AMD die CPUs nicht anhand ihrer Serien− oder Referenznummern ausfindig machen. Die Anzahl der schadhaften Chips bewege sich allerdings nur im Promillebereich. Für Kunden mit betroffenen Prozessoren hat AMD eine Hotline eingerichtet (0 89/4 50−5 31 99), bei der sie einen Umtausch veranlassen können. (tö) …mehr

  • Glücklose Malocher - blaue Briefe von Alcatel, Epcos, HP, Tivoli, etc.

    Nachdem es mittlerweile zum probaten Mittel von Unternehmen gehört, mit Personalentsorgung auf schlechte Quartalsergebn zu reagieren, liest sich die heutige Entlassungsliste wie folgt:Der französische Telecom−Ausrüster Alcatel entlässt nach Quartalsverlusten in Höhe von 3,1 (Q2/2000: plus 344 Millionen ) Milliarden Euro 14.000 Angestellte und 4.000 Mitarbeiter mit Werksverträgen. Weitere 2.000 Stellen sollen durch Auslagerungen der Produktion entfallen. Insgesamt zählt das Unternehmen rund 110.000 Mitarbeiter. 4.000 Entlassungen beträfen Europa. Von den rund 13.500 Angestellten in Deutschland sei nach dem aktuellen Stand der Dinge niemand betroffen, so Alcatel. Allerdings ist die deutsche Alcatel SEL in Stuttgart gerade dabei, bis zu sechs Fertigungsstätten zu schließen − ein Teil des Planes der Franzosen, alles abzustoßen, was nicht zu den sechs selbst definierten Kernbereichen gehört Das sind optische Systeme und Fasern, Satellitentechnik, Unterseekabel sowie Software und Services. Konzernchef Serge Tchuruk erklärte übrigens, die Verluste seien durch das Handy−Geschäft und durch die Umstrukturierung des Konzerns entstanden. Wegen der "schwieriger Marktlage" will Siemens− und Matsushita−Tochter Epcos 750 blaue Briefe verschicken. Zusammen mit den seit März erfolgten Entlassungen von 610 Mitarbeitern und 830 Zeitarbeitern kommt das Münchener Unternehmen auf 2.190 Entlassungen. Derzeit beschäftigt der Anbieter von passiven Bauelementen über 13.00 Mitarbeiter. Weitaus kleinere Brötchen backt US−Softwerker Broadvision. Doch immerhin: Er kündigte an, nochmals 200 bis 300 Mitarbeiter zu entlassen. Der Anbieter von E−Commerce−Software hatte schon im April dieses Jahres 325 Angestelle auf die Straße gesetzt. Broadvsion begründet die Entlassungen, die zwischen 15 und 20 Prozent der Belegschaft betreffen, mit den Verlusten des 2. Quartals des laufenden Fiskalquartals (Stichtag: 30. Juni). 242,8 (Vorjahresquartal: minus 54,9) Millionen Dollar Verlust bilanzierte das Unternehmen. Der Umsatz betrug 57,4 Millionen Dollar − gegenüber dem Vorjahresquartal ein Minus von 40 Prozent.IBM−Tochter Tivoli, Anbieterin von Speicherlösungen, will in Zukunft ohne rund fünf Prozent US−Mitarbeiter seine Software losschlagen. 250 der rund 4.250 Mitarbeiter erhalten blaue Briefe. Das Unternehmen hatte im Oktober 2000 bereits rund 50 Mitarbeiter gefeuert. Laut Big Blue waren die Umsätze der Tochter geringer als erwartet. IBM will damit laut einem Unternehmenssprecher keinen Zusammenhang sehen. Die Entlassungen seien im Mai aus internen Gründen vorbereitet worden. 2.600 Stellenstreichungen trägt der japanische Elektronikkonzern Hitachi zur Entlassungsliste bei. Die Monitorfabriken in Japan, Singapur und Malaysia werden geschlossen. Hitachi werde sich bis Ende 2001 aus der Produktion von Bildröhren−Monitoren zurückziehen, mit ihnen sei kein Geschäft mehr möglich.Zwangsferien und Lohnverzicht nützten 6.000 Mitarbeitern des Computerhersteller Hewlett−Packard wenig. Sie werden entlassen. Absatzprobleme macht der Hersteller aus Palo Alto geltend, warum er rund 6,5 Prozent der aktuell auf den Lohnlisten stehenden Mitarbeiter vor die Tür setzen müsse. Insgesamt hat HP damit rund 9000 Mitarbeiter entlassen. Und damit das strapazierte Betriebsklima noch angespannter werde, gab HP gleichzeitig bekannt, dass es für das dritte Quartal (Stichtag: 31. Juli) sich Umsätze von nur mehr 9,93 bis 10,16 Milliarden Dollar betragen dürften. Ursprünglich war das Unternehmen von 11,1 Milliarden Dollar ausgegangen. Bemerkenswert ist: HP−Chefin Fiorina konnte diesen Nachrichten Positives abgewinnen, da sie in Richtung Lösungsanbieter mit starkem Servicearm wiesen. Auf das Consumergeschäft mit seinen unwilligen Protagonisten setzt sie offensichtlich immer weniger. Aber eben auf das Lösungsgeschäft: Gerade hat sich HP in den hochgehandelten und für Serveranbieter attraktive Speichermarkt eingekauft. Es erwarb Softwerker StorageApps, einen Spezialisten für plattformunabhängiges Speichermanagement, mit 350 Millionen Aktiendollar. Ferner klaubte HP für 610 Millionen Dollar in bar die rund 700 Mitarbeiter zählende Serviceabteilung des maroden IT−Lösungsanbieter Comdisco auf. (wl) …mehr

  • Microsoft bringt Studentenversion von Visual Studio.Net

    Wie der Online-Dienst Heise online meldet, plant Microsoft, eine Version seiner Software Visual Studio.Net speziell für Studenten auf den Markt zu bringen. Diese soll über zusätzliche Features speziell für Studenten und Professoren verfügen. So seien Werkzeuge enthalten, mit denen Professoren ihre Kurse organisieren und ihren Studenten den Online-Zugriff auf Lehrmaterial ermöglichen können. Außerdem seien Dokumentation, Wizards und Beispielcode an die Bedürfn von Studenten angepasst worden. Die Software, genannt "Visual Studio.Net Academic" wird Ende dieses Jahres zunächst in den Vereinigten Staaten verfügbar sein. (st) …mehr

  • Firebox III bei Wick Hill neu im Programm

    Die Hamburger Wick Hill GmbH bietet ab sofort die Firewall-Lösungen der Produktreihe "Firebox III" des Internet-Security-Anbieters Watch-Guard an. Die drei neuen der 3er-Serie "Firebox 1000", "Firebox 2500" sowie "Firebox 4500", kosten zwischen 11.100 und 23.180 Mark. Alle drei Lösungen werden inklusive dem "Control-Center" sowie der "Security Suite" von Watch-Guard und einem einjährigem Vertrag für "Live Security" ausgeliefert. (mm) …mehr

  • M+S: Verluste und 330 Entlassungen

    "Nach jetziger Planung werden durch die Restrukturierung rund 330 Stellen im Konzern wegfallen." Mit diesem lap Satz gab M+S, IT−Integrator mit Sitz in Niedernberg bei Aschaffenburg, bekannt, welche Konsequenzen er nach dem entäuschenden Geschäftsjahr 2000/01 (Stichtag:30. April) ziehen wird. Der Spezialist für Hardware musste bei einem Umsatz von 668 (Vorjahr: 503,2) Millionen Euro einen Verlust (Ebit) von 27,8 (Vorjahr: plus 13,9) Millionen Euro ausweisen. Zwar konnte das vielpropagierte Dienstleistungsgeschäft auf 22 Prozent (17 Prozent) gesteigert werden, doch diverse Einkäufe, unter anderem des PC−Assemblieres Dr. Böhmer und der DGW Datennetze GmbH, erscheinen nun als millionenschwere Abschreibungen − bedingt durch Kosten für Umbau beziehunsgweise durch Eingliederung. Außerdem habe sich der High−Tech−Markt als schwach erwiesen; die Bestellungen reflektierten die Investitionszurückhaltung. Nun will der derzeit noch rund 1.690 Mitarbeiter zählende IT−Integrator mit einer Rosskur wieder auf die Füsse kommen. Dazu werde konsequent Management und Struktur den Erfordern der drei Säulen "Handelsgeschäft, Dienstleistungsgeschäft und Leasing" angepasst. Wie ComputerPartner gestern schrieb, wurde Vorstand Bernd Puschenrieder als einer der ersten von der Anpassung ausgenommen. Er geht. Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner, Heft 30/2001. (wl) …mehr

  • Neue Stufe "Approved Partner"

    Netscreen: neues Partnerprogramm für Sicherheitsprodukte

    Diese Woche hat Netscreen ein neues Partnerprogramm vorgestellt. Es gilt für den gesamten europäischen Raum, Afrika und den Nahen Osten. Festgelegt sind darin die überall geltenden Listenpreise sowie die Abstufungen der Partner. …mehr

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