Meldungen vom 23.10.2001

  • IBM bündelt i-Server mit Websphere

    Um mittelständische Unternehmen für Big Blues Transaktionssoftware Websphere zu begeistern, wird IBM künftig Server der i−Serie mit vorinstalliertem "Application−Server−Software "Websphere 4.0" anbieten. Im Bundle gibt es ferner Entwicklungs−Tools für Websphere−Anwendungen. Gegen Servicegebühr offeriert IBM indiv Installationen, Beratung und Anwendungsentwicklungen an. Laut IBM orderten im letzten Jahr Unternehmen bis 1.000 Mitarbeiter 52 Prozent der weltweit verkauften Server. (wl) …mehr

  • Compubizz: Preise bei Schnäppchenmarkt Xsellent liegen unter Marktpreis

    Compubizz startete gestern seinen IT−Schnäppchenmarkt Xsellent. Eine Woche im Monat wird Xsellent seine virtuellen Pforten öffnen. Als für Schnäppchenjäger kündigt das Unternehmen an, dass die Produkte im Verlauf der Woche täglich günstiger werden. Alle Angebote sind allerdings nur solange verfügbar, wie der Vorrat reicht. Das Attribut "Schnäppchen" und damit die Berechtigung zum Verkauf bei Xsellent erhalten in der Regel nur Produkte, "die mindestens 20 bis 30 Prozent unter dem üblichen Marktpreis liegen", so Compubizz. "Wir kaufen von den Herstellern Restposten, beispielsweise 3Com−Switches und bieten sie dann 23 bis 30 Prozent unter dem Disti−Händlereinkaufspreis an", erklärt Peter Bundgard, CEO der Compubizz AG. Die Angebotspalette solle künftig vielseitig sein, und sämtliche Hard− und Software−Produkte, "vom Kabel bis zum Server" umfassen.(ch) …mehr

  • AMD stellt 760-Chipsatz ein

    Chip-Spezialist AMD hat bekannt gegeben, ab sofort nicht mehr den Chipsatz 760 zu produzieren. Als Begründung gab das Unternehmen an, dass es mittlerweile etliche Chipsätze von anderen Herstellern gebe, die Athlon-Prozessoren und DDR-Speicher miteinander kommunizieren lassen. Als Beispiel seien der KT266A von VIA Technologies, der 735 von SIS, der Nforce von Nv und der Alimagik1 von Ali genannt. Support für den 760-Chipsatz plant AMD noch bis ins zweite Quartal des kommenden Jahres. (tö) …mehr

  • Marktforscher: WTC-Anschläge befördern Online-Käufe

    US−Bürger werden in den Monaten November und Dezember wohl deutlich mehr Geld im Internet ausgeben als bisher. Den makabaren Grund dafür bilden die Anschläge auf das World Trade Center.Dieser Ansicht sind einige amerikanische Marktforschungsunternehmen wie zum Beispiel Gartner, Nielsen/Netratings und Jupiter Media Metrix. Die Genannten gehen von Online−Steigerungsraten zwischen 20 und 40 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonaten 2000 aus. Die Marktforscher sind davon überzeugt, dass viele Kunden aus Furcht vor neuen Terroranschlägen öffentliche Plätze me würden. Da sie die sonst so beliebten Einkaufszentren (shopping mall) nicht besuchen wollten, würden Kunden eben qua Online−Einkauf ihre Weihnachtseinkäufe und anderes mehr besorgen. Hinzu käme ferner, dass in diesem Jahr weniger Amerikaner über die Weihnachtsfeiertage verreisen werden. Geschenke würden diesmal per E−Commerce−Anbieter zugestellt. Einschränkend merken die Marktexperten an, auch sie wüssten nichts Genaues. Wer behauptete, er wüßte, wie sie die Amerikaner die nächsten Monate entsche würden, liege falsch. (wl) …mehr

  • Utimaco Safeware: 14. Partner unter Vertrag genommen

    Zwar hat der Sicherheitsanbieter Utimaco Safeware bereits vor einem Jahr ein indirektes Vertriebsmodell in Kraft setzen wollen, doch daraus wurde dann erstmals nichts. Seit der diesjährigen Cebit scheint es jedoch um potentielle Partner besser bestellt zu sein. Und auf der Systems gab der Softwarehersteller eine weitere Partnerschaft bekannt - diesmal mit Deutschlands zweitgrößtem Systemhaus, der m+s Elektronik AG. Anhand der von Safeware veröffentlichen Liste handelt es sich dabei bereits um den 14. Partner in Deutschland. Im Fokus der Zusammenarbeit mit m+s wird der Aufbau eine Public-Key-Infrastruktur (PKI) stehen. Außerdem erhofft sich Utimaco daraus Mehrumsätze von deutlich über einer Million Euro bereits im ersten Jahr. (rw) …mehr

  • Gainward: Inzahlungnahme alter Grafikkarten

    Auf zwei Modelle mit Nv GeForce3−Chip gibt der Grafikkartenhersteller Gainward einen Rabatt von 150 Mark. Bedingung: Man muss seine alte Grafikkarte (beliebiger Hersteller und Alter) an die Münchner Niederlassung des Unternehmens einschicken. Dabei stehen die "GeForce3 Power Pack!!! VIVO Golden Sample" für rund 800 Mark und die "GeForce3 PowerPack!!! TV/DVI" für 699 Mark zur Wahl. Während die zweite Variante normal getaktet ist, garantiert Gainward bei der ersteren auch höhere Taktraten bis 220/240 MHz. (kat) …mehr

  • Lexmark: Massenentlassungen trotz Gewinns

    1.600 der insgesamt 13.000 Mitarbeiter des US−Druckerhersteller Lexmark stehen demnächst auf der Straße. Das teilte das Unternehmen anläßlich seiner Q3−Zahlen mit und begründet diese Maßnahme mit Umstrukturierung und der Absicht, Geld zu sparen. Ein Werk in Mexiko soll nun geschlossen werden. Das Zahlenwerk, das Lexmark gleichzeitig zum dritten Quartal 2001 (Stichtag: 30. September) vorlegte, sieht so aus: Bei einem Umsatz in Höhe von einer (Vorjahresquartal: 927) Milliarde Dollar betrug der Gewinn 70 (66) Millionen Dollar. Die Neunmonatebilanz zeigt, das der Druckerhersteller 2,99 (2,71) Milliarden Dollar umsetzte, der Nettogewinn betrug 236,8 (230,4) Millionen Dollar. Für das vierte Quartal 2001 rechnet Lexmark wegen der Umstrukturierungen mit einmaligen Kosten von 100 bis 120 Millionen Dollar; der Gewinn werde daher geringer als im Vergleichsquartal 2000 ausfallen, so das Unternehmen.(wl) …mehr

  • Vobis wird grenzenlos: Mit Marke Yakumo fit für Europa

    Die Vobis Microcomputer AG hat die weltweiten Markenrechte "Yakumo" erworben. Diese Marke wird neben den Marken "Highscreen" und "Highpaq" geführt. Im Dezember sollen die ersten Notebooks unter der neuen Dachmarke auf den Markt kommen. Die Marke Yakumo gab es bereits in den frühen 90er Jahren (Frank Walter, More). Im IT−Segment fand die Marke durch den Verkauf über den Fachhandel im Soho−Bereich guten Absatz und erreichte in Deutschland einen Marktanteil von drei bis vier Prozent. Beim Endkunden spielte die Marke keine Rolle, was Vobis−Chef Jürgen Rakow als Vorteil sieht, da die Neu−Positionierung von Yakumo als technische Marke mit klarer, sauberer Ausrichtung − ohne Vergangenheit − stattfinden kann.Laut Rakow war es für Vobis wichtig, eine Dachmarke mit völlig unabhängigem Namen zu kaufen. Bei der 1999 vollzogenen Separierung und dem Verkauf der Vobis−Europa−Gesellschaften wurden die Namensrechte an das jeweilige Land mit verkauft und übertragen. Dadurch konnte die deutsche Vobis AG keine Highscreens oder Highpaqs über die Landesgrenze verkaufen, ohne dass Namenskonflikte entstanden. Mit der neuen Marke gewinnt Vobis "die Freiheit im grenzenlosen Euro−Land, neue Absatzchancen in allen direkten und indirekten Vertriebskanälen". Der Notebook−Bereich ist laut GfK−Zahlen der einzige IT−Markt, der einen deutlichen Wachstum von zirka 20 Prozent aufweist. Vor allem die Preisklasse um die 1.000 Euro wird nach Rakows Meinung in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle spielen. Und dort steigt Vobis mit den Yakumo−Produkten ein. Die Geräte werden je nach Ausstattung zwischen 1.000 und 1.700 Euro kosten. Rakow will im nächsten Jahr 100.000 bis 120.000 Notebooks absetzen und erklärt: "Mit unserem neuen Fokus auf den Notebook−Markt wird es für die anderen Anbieter etwas ungemütlicher." (go) …mehr

  • Samsung mit starkem Gewinnrückgang

    Der koreanische Hersteller Samsung Electronics musste für das dritte Quartal einen Gewinnrückgang von rund 75 Prozent verzeichnen. Die Netto−Einnahmen im Zeitraum Juli bis September betrugen 420 Milliarden Won (rund 700 Millionen Mark; 500 Won = zirka eine Mark). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres meldete das Unternehmen Einahmen in Höhe von 1,7 Billionen Won, woraus sich ein Gewinn von 880 Milliarden Won ergab. Als eine der Hauptursachen des Rückgangs sieht das Unternehmen den Preisverfall bei DRAM−Bausteinen. Im Halbleiter−Sektor machte das Unternehmen ein Minus von 380 Milliarden Won vor Zinsen und Steuern. Leicht gemindert konnte das negative Ergebnis durch einen Gewinn in Höhe von 360 Milliarden Won im Informations− und Kommunikationsgeschäft werden.Parallel zu den Quartalsergebn hat die IT−Abteilung des Mischkonzerns mit sofortiger Wirkung folgende, nach eigenen Angaben regelmäßig erfolgende Pre für Notebooks angekündigt: Die unverbindliche Preisempfehlung für die Modelle NV 5750 TL und NV 5750 TX lauten künftig 6.199 und 6.999 Mark. Auch die Preise für die Modelle der GT 8000 Baureihe wurden wie folgt reduziert: Das GT 8800XTD kostet nun statt 4.199 noch 3.599 Mark. Die Modelle GT 8900 XTR und GT 8910 KXV wurden mit einer neuen Preisempfehlung von 4.599 Mark und 6.799 Mark angegeben.(bw) …mehr

  • Datalog übernimmt Geschäftsbereiche von Purchase Business Network

    Der Microsoft Gold Certified Partner und Spezialist für das Software−Lizenz−Management Datalog hat die E−Procurement−Lösungen von Purchase Network (PBN) übernommen. Außerdem wechseln sowohl die be Geschäftsführer des Stuttgarter−Unternehmens, Jörg Rieker und Oliver Buse, als auch deren System−Spezialist zu Datalog. Die PBN selbst soll nach einer übergangszeit aufgelöst werden. (hei) …mehr

  • Sun lockt Microsoft-und Compaq-Kunden mit Preisnachlässen

    Sun Microsystems hat den Kunden von Microsoft und Compaq ein Migrations−Angebot gemacht. Demzufolge erhalten Microsoft−Anwender einen vom Typ und Alter abhängigen Rabatt beim Kauf von Sun−Rechnern, wenn sie dafür alte NT−Systeme abgeben. Außerdem nimmt Sun Alpha−Rechner von Compaq in Zahlung. Bis zu 20 Prozent Preisnachlass erhalten Anwender, wenn sie sich für ein neues Sun−Solaris−System entsche. Das Angebot soll vor allem Anwender der auslaufenden Version 4.0 des Netzwerkbetriebsystems NT von einem Wechsel überzeugen. Compaqs Erklärung die Alpha−Prozessorfamilie Ende 2003 einzustellen, dürfte ebenfalls die Wechselbereitschaft bei der Kundschaft des PC−Herstellers erhöht haben. (hei) …mehr

  • Intel: Gehäuse für CPUs mit Taktraten bis zu 20 GHz

    Intel arbeitet zur Zeit an einem Bumpless Build−Up Layer −Chipgehäuse, das für Prozessoren mit Taktraten von bis zu 20 GHz ausgelegt ist. Besonderheit: Mehrere Chips sollen sich gleichzeitig in einem Gehäuse einbetten lassen. Um eine effiziente Kühlung zu ermöglichen, ist die Rückseite des Gehäuses offen. Laut Intel sollen die Gehäuse nicht vor 2006 marktreif sein. (kat) …mehr

  • IBM: Stromspar-Prozessor mit 1 GHZ Taktfrequenz

    IBM kündigt den bisher schnellsten Embedded−Prozessor namens "PowerPC 750FX" an. Dieser ist mit bis zu einem GHz getaktet und soll in Netzwerken und Desktop−PCs eingesetzt werden. Der im 0,13 Mikrometer gefertigte Chip verwendet Silicon−on−Insulator (SOI)−Transistoren sowie die "low−k dielectric insulation"−Technik. Dadurch soll der Stromverbrauch um die Hälfte reduziert werden. (kat) …mehr

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