Meldungen vom 30.10.2001

  • Agil, lebenslustig und kauffreudig: Werbebild von Senioren trügt nicht

    In der Werbung werden Senioren gerne als agil, lebensfroh und vor allem konsumfreudig dargestellt. Stimmt, sagten 36 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage, die das Aachener Meinungsforschungsinstitut Dialego im Auftrag der "Welt" zum Thema "Senioren in der Werbung" im August durchgeführt hat. Nur knapp 30 Prozent der Befragten, mehr als die Hälfte davon im Alter von über 45 Jahren, sind der Meinung, dass das Bild vom agilen, konsumfreudigen Senior nicht der Realität entspräche. Trotz des positiven Bildes von älteren Mitbürgern sind 41 Prozent der mehr als 1.800 Umfrageteilnehmer der Ansicht, dass Jugendmarken an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie mit Senioren werben. 35 Prozent finden die Werbung ebenso überzeugend, wenn Senioren mit Jeans oder Handy abgebildet werden. 45 Prozent der Befragten würden auch in Urlaubsorte reisen, die Senioren umwerben, 33 Prozent lehnen seniorenfreundliche Reiseziele ab. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in ComputerPartner, Ausgabe 44/01.(kh) …mehr

  • Hewlett Packard überträgt ECTO-Anteile von Computer 2000 an Actebis

    Während Computer 2000 seine ECTO−Aktivitäten (Extended Configuration to Order) zu Grabe trägt, feiert Actebis im Dresdner Schäfer−Werk die Auslieferung des 250.000sten Hewlett−Packard−Rechners, der im Rahmen des ECTO−Programms vom Band gelaufen ist. "Wir denken nicht daran, mit ECTO aufzuhören. Wenn C2000 dies tut um so besser, denn jetzt haben wir HP exclusiv," verkündete Actebis−Geschäftsführer William Geens während eines Fachhandelskongresses auf Kreta erfreut. Kurz nachdem der ECTO−Rückzug von Computer 2000 (etwa 2.300 Rechner im Monat) bekannt geworden war, trat Hewlett−Packard deswegen an Actebis heran. Die Soester bieten bereits seit 1997 indiv HP−Rechner an − mit steigender Tendenz. Während im ersten Jahr noch 19.000 Rechner ausgeliefert wurden, waren es ein Jahr später bereits 41.000 Geräte. Im Jahr 1999 stieg der Absatz auf 66.000 und im Jahr 2000 auf 81.000 ECTO−Rechner. Im laufenden Jahr sind demnach erst 43.000 indiv HP−Rechner von Band gelaufen. Dennoch geht Actebis davon aus, dass der Vorjahresrekord auch 2001 wieder erreicht wird. Im Rahmen des ECTO−Programms können Fachhändler HP−Rechner indiv zusammenstellen. Innerhalb von drei bis fünf Werktagen wird geliefert − auf Wunsch auch direkt zum Kunden. (gn) …mehr

  • IT-Dienstleister Tiscon baut 35 Prozent der Stellen ab

    Der dank seiner einstweiligen Verfügung gegen die Deutsche Börse weiterhin am Neuen Markt notierte Langenauer IT−Dienstleister und E−Business−Software−Anbieter Tiscon AG entlässt und restrukturiert um. 45 Stellen (rund 35 Prozent der Belegschaft) sind dem Rotstift zum Opfer gefallen, ferner wurde, so das Unternehmen, "das Geschäft in die zwei Bereiche "Services" und "Solutions" gegliedert" sowie die Zahl der Vorstände von vier auf zwei reduziert. Mit diesen Maßnahmen versucht das Unternehmen, Kosten zu sparen und die Hoffnung zu nähren, "im nächsten Jahr wieder schwarze Zahlen zu schreiben".Ausgeschieden ist Vorstandsvorsitzende Oliver Elser, seit August 2000 in dieser Position, während Vorstand Thomas Voigt sein Amt als Vorstand für Produktstrategie nieder legt, betreut jedoch in Zukunft strategische Partnerschaften, so Tiscon. (wl) …mehr

  • Traum der Post-PC-ära: Heimnetzwerke stehen vor einem Boom

    Ein lang gehegter Traum der Hersteller ist die völlige Vernetzung aller Elektro− und Elektronikgeräte, angefangen vom PC über Peripherie bis hin zum Kühlschrank oder Fernseher. Wegbereiter sind so prominente internationale Verbände wie das 1996 gegründete HAVI−Konsortium (Home Audio V Interoperability) und das Universal Plug and Play (UPnP) Forum, deren Mitgliederlisten sich wie das "Who is Who" der IT−Branche lesen. Will man den Analysten von Tekplus glauben, wird dieser Traum dank schnellerer übertragungstechnologien in Europa bald Realität. Eine wichtige Voraussetzung für den Durchbruch sei der "katholische", sprich der allumfassende Weg. Die britische Unternehmensberatung geht davon aus, dass der europäische Markt für Heimnetzwerke zwischen 2000 und 2004 um jährlich 74 Prozent von einer auf 5,33 Milliarden Dollar anschwellen wird. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der ComputerPartner−Ausgabe 44/01. (kh) …mehr

  • CRM-Spezialist Pivotal entlässt

    Der Hersteller von Lösungen für Customer Relationship Management, Pivotal, hat auf ein schlechtes erstes Quartals−Ergebnis im Fiskaljahr 2002 reagiert: 150 Mitarbeiter werden entlassen. Das entspricht 22 Prozent der Belegschaft von derzeit 675 Angestellten. Der Software−Hersteller fuhr im Q1 einen um Einmalkosten bereinigten Verlust von rund zwölf Millionen Dollar bei einem Umsatz von 16 Millionen Dollar ein. Im selben Vorjahreszeitraum wies Pivotal ebenfalls einen Verlust aus, allerdings betrug dieser nur 459.000 Dollar bei einem Umsatz von 21 Millionen Dollar. Bemerkenswert ist dabei, dass der Lizenzumsatz von 13,8 Millionen auf sechs Millionen Dollar sank, während der Service− und Wartungsumsatz 7,3 Millionen auf zehn Millionen Dollar anstieg. Pivotal orientiert sich stark an Microsoft und wird deshalb neben Onyx immer wieder als übernahmekand der Redmonder genannt, falls diese nach dem Einstieg in den ERP−Markt auch das Geschäftsfeld CRM besetzen wollen. (hei) …mehr

  • Toshiba und Matsushita halten an geplantem Joint Venture fest

    Wie ComputerPartner−Online bereits am 27. Februar dieses Jahres berichtete, werden Toshiba und Matsushita/Panasonic im April kommenden Jahres ein Joint Venture zur Produktion von LCDs gründen. Be Unternehmen bringen ihre entsprechenden Geschäftsbereiche in das neue Gemeinschaftsunternehmen ein. Toshiba wird an dem Joint Venture mit 60 Prozent die Mehrheit halten. Nach Angaben be Unternehmen entsteht daraus der drittgrößte LCD−Hersteller weltweit. (sic) …mehr

  • Apple: Digitalkamera für 1 Euro

    Eine "HP Photosmart 318" Digitalkamera für 1 Euro erhalten Apple−Kunden, die zwischen dem 16. Oktober und 31. Dezember dieses Jahres eine Imac CD−RW−Konfiguration bei einem autorisierten Apple−Händler kaufen. Der Käufer sollte sich jedoch vorher auf der Internetseite des Herstellers die genauen Angebotsbedingungen durchlesen oder sich von einem Fachhändler beraten lassen. So ist anzumerken, dass der Hersteller pro Kunde nur eine Digitalkamera, unabhängig von der Zahl der erworbenen PCs, abgibt. Dieses Angebot kann sowohl über die Apple−Stores als auch über den Web−Store oder telefonische Bestellung in Anspruch genommen werden.(bw) …mehr

  • Preiskampf: Dell setzt noch Einen drauf!

    Der Direktanbieter Dell wird Wettbewerber, die ihre Systeme vorkonfiguriert über den Einzelhandel vertreiben, mit seiner aktuellen, preisaggressiven Offensive aus der Reserve locken. Seit Freitag letzter Woche verkauft Dell in den USA erstmals ein vorgefertigtes Komlettsystem für 599 Dollar. Dieser Preis liegt 100 Dollar unter dem bisher billigsten indiv konfigurierbaren Dell−PC. Der "Smartstep 100D" mit 1−Ghz−Celeron, 128 MB RAM und einer 10−GB−Festplatte ist vorwiegend an Kunden adressiert, die sich nicht in der Lage sehen einen PC aus Einzelbauteilen im Internet oder am Telefon zusammenzustellen. Das von Mitec in Taiwan im Auftrag produzierte System, wird im Paket zusammen mit einem Keyboard, Lautsprechern, Maus und 15−Zoll−Monitor angeboten. Kunden außerhalb der USA können sich dieses Modell allerdings nur auf der Dell−Homepage ansehen, aber nicht bestellen. Das derzeit günstigste europäische Angebot (ohne Monitor) ist der Dimension 4200 Allround für rund 1300 Mark.(bw) …mehr

  • LinuxWorld Expo: Veranstalter erwarten mehr Aussteller und Besucher

    Heute begann die europäische Ausgabe der LinuxWorld Conference Expo. Dieses Stelldichein von Anbietern, Anwendern und Dienstleistern im Open−Source−Umfeld findet bereits zum zweiten Mal in Frankfurt statt. Letztes Jahr präsentierten mehr als 100 Aussteller ihre Produkte auf dem Messegelände, etwa 11.000 Fachbesucher kamen, um sie zu begutachten. Auch dieses Jahr rechnen die Veranstalter mit einem ähnlichen Andrang. Le ist die die Messe begleitende Konferenz von den Terroranschlägen vom 11. September überschattet. So hat der Red−Hat−Gründer Bob Young genauso seine Teilnahme abgesagt wie der VA−Linux−Chef Larry Augustin. Dafür ist IBM mit einer ganzen Schar an Linux−Spezialisten in Frankfurt vertreten. Diese präsentieren dort unter anderem Linux−basierende Anwendungen fürs Auto. Der IBM−Partner Millenux demonstriert eine 64−Bit−Version von SAP R/3 auf Linux−getriebenen IBM−Mainframes der z900er Serie. Remote−Acces−Server für Linux−Umgebungen offeriert Perle Systems. In einem Exklusiv−Interview mit ComputerPartner erläutert der neue Suse−Vorstand Johannes Nussbickel die künftige strategische Ausrichtung des Nürnberger Linux−Distributors. Mehr dazu morgen bei ComputerPartner Online. (rw) …mehr

  • Sun: Kampfansage mit neuen Ultrasparc-III-Servern an Intel-Server

    Mit neuen Servern, ausgerüstet mit Ultrasparc−III−Prozessoren, versucht Sun Microsystems, der Armada von Mehrwege−PC−Servern zu begegnen. Nachdem erst vor einer Woche Microsoft− und Compaq−Kunden zum Migrieren auf Sun−Rechner aufgefordert wurden, präsentiert der angeschlagenen Sonnenkönig jetzt die Mehrwege−Server "Sunfire V880" und der Thin−Server "Netra 20", Nachfolgemodell der "Netra 1120/25". Be Server sind mit den im vorigen September vorgestellten Zwei−Wege−Motherboards bestückt und konkurrieren nach Leistung und Preis eindeutig mit Wintel−Servern. Die Sunfire V880, die es mit zwei bis maximal acht CPUs gibt, ist mit 750 Megahertz getaktet; die CPUs greifen auf jeweils 8 MB L2−Caches zu. Weitere Leistungsmerkmale des Servers: Neun PCI−Slots, drei Media−Bays, bis zu zwölf im laufenden Betrieb austauschbare FC−AL−Festplatten (mit Multipathing), Fibre−Channel−Controller sowie Ethernet−Adapter (10/100/1000).Sun erklärt, sie seien zwischen vier und 16 mal so schnell wie die vergleichbaren, mit 700 Megahertz getakteten PIII−Xeon−Servern. Laut Sun sind die V880 zwischen 31 und 46 Prozent günstiger als vergleichbare Systeme von Compaq oder IBM: So rechnet Sun vor, dass beispielsweise ein knapp 30.000 Dollar kostender Zwei−Wege−Server mit 4 GB RAM und sechs 36−GB−Platten um rund 15.000 Dollar weniger koste als ein entsprechender "ML750" von Compaq oder "xSeries 370" von Big Blue.Der 4U hohe Rack−Server "Netra 20" enthält bis zu zwei 750 Megahertz schnellen Ultrasprarc−IIIs, maximal 8 GB Hauptspeicher und das neueste Release von Sun Solaris 8. Für eine Konfiguration mit 512 MB Arbeitsspeicher und einer 36−GB−FC−AL−Platte verlangt Sun knapp 11.500 Dollar. (wl) …mehr

  • Bei Palm weihnachtet es ein wenig

    Mit einer ab November beginnenden Sonderaktion läutet Palm das Weihnachtsgeschäft ein. Kauft man einen Handheld "m500", gibt es eine 16 MB fassende Speicherkarte "SecureDigital"−Karte von Panasonic. Maximal fünf Handhelds plus Karten ("handelsübliche Menge") können erworben werden.Die Kundendatei von Palm soll aber auch aufgebessert werden, weshalb Palm sich folgendes Weihnachts−Procedere vorstellt: Der Käufer füllt ein Formular im Handel aus, schickt es an Palm und erhält dann die Karte. Alternativ kann er das Formular ab Donnerstag auch über das Web bearbeiten. (wl) …mehr

  • M-Business-Anbieter Condat mit deutlichen Verlusten

    Die Wireless−Application− und Consulting−Geschäfte des Berliner IT−Dienstleisters Comdat le an mangelnden Aufträgen. So nimmt der auf M−Business−Anwendungen spezialisierte Anbieter sich diese Abteilung vor, löst sie auf, um "sie in ihr Lösungsgeschäft zu integrieren". Mit der Folge, dass überlegt wird, wie viele der insgesamt 370 Angestellten entlassen werden müssen, falls sich die Situation − mangelnde Investitionsbereitschaft der Unternehmenskunden − − nicht zu einem Besseren wende. Für wie wahrscheinlich man das in Berlin hält, zeigt der Hinweis in der Neunmonatsmeldung Condats, das vierte Quartal werde schlechter als erwartet ausfallen.In der Summe lesen sich die Neunmonatszahlen wie folgt: Der Verlust (Ebit) betrug 6,8 (Vorjahresquartal: 2,5) Millionen Euro, in die Kassen der Berliner flossen 20,1 (13,8).Millionen Euro Umsatz. Genaue Zahlen zum dritten Quartal wird das Unternehmen am 8. November bekannt geben. Doch dass es gut ausgefallen wäre, ist ausgeschlossen. Denn im dritten Quartal war der Verlust mit 2,9 Millionen Euro fast so hoch wie in den sechs Monaten zuvor (3,9 Millionen Euro). Condat betont, weiterhin in die Produktentwicklung für die Mobilfunkstandards GPRS und UMTS zu investieren. Allein in diesem Jahr habe es 8,6 Millionen Euro für Forschung Entwicklung aufgewendet. Aktuell werde es der Wirtschaftsflaute mit verstärkter Fokussierung zu begegnen versuchen. (wl) …mehr

  • Hydrapark: ein PC und vier Arbeitplätze mit Multiuser-Systemen

    Mit einem Fachhandelskonzept wendet sich das Pleinfelder Unternehmen Hydrapark, vormals Kamai, für seine Multiuser−Systeme vom reinen OEM−Geschäft ab. Lintec und Peacock sind als Distributionspartner bereits aufgesprungen. Basis der Multiuser−Systeme ist die HCS−Technologie (Hydrapark Console Separator), die es ermöglicht, in einer Software−Schicht außerhalb des Betriebssystems mehrere Mäuse und Monitore getrennt zu verwalten. über drei zusätzliche Hydrapark−PCI−Grafikkarten nebst Software und Verteilerboxen lassen sich somit unter Windows 98 und Windows ME über USB und Windows 2000 über CAT.5−Kabel aus einem PC−Arbeitsplätzen vier machen. In Bälde soll auch eine Windows−XP−Lösung für USB auf den Markt kommen. Die Multiuser−Systeme von Hydrapark eignen sich besonders für kleinere Büros wie Handwerksbetriebe, Rechtsanwaltskanzleien und Steuerberater und Schulen, aber auch für Abteilungen in größeren Unternehmen. Als wichtige Verkaufsargumente nennt Hydrapark eine Investitionsersparnis von bis zu 60 Prozent und einen geringeren administrativen Aufwand um bis zu 75 Prozent sowie eine reduzierte Umweltbelastung. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in ComputerPartner Ausgabe 44/01. (kh) …mehr

  • Nichimen und TDK brennen 32-fach

    Nichimen und TDK dürfen sich rühmen, die ersten 32−fachen CD−Brenner auf den Markt gebracht zu haben – wenn die Rekorder tatsächlich, wie angekündigt, im November beziehungsweise Dezember erhältlich sind. Be Laufwerke beschreiben CD−Rohlinge mit 32−fachem Tempo, wiederbeschreiben CD−RW−Medien mit zehnfacher Geschwindigkeit und lesen CDs mit 40x. Sie sind für die Atapi−Schnittstelle vorgesehen.Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die be Geräte nur beim Beschreiben des äußersten Randes der CD die maximale Datentransferrate von 4,8 MB/s (32 x 150 Kbit/s) erreichen – eine Tatsache, die für alle Brenner jenseits von 20x zutrifft. Daher ist es fraglich, ob die Anwender überhaupt einen Unterschied zwischen einem 32x− und den derzeit schnellsten 24x−Brenner bemerken.Die Preise der "Brainwave CRD−BP1600PN" (Nichimen) und "AI−321040" (TDK) genannten Laufwerke stehen noch nicht fest. Bekannt ist aber, das der von Sanyo hergestellte Nichimen−Brenner einen 4 MB großen Cache besitzen wird. TDK plant seinerseits, im Februar und März zwei externe 32x−Brenner mit Firewire− beziehungsweise USB−Schnittstelle auf den Markt zu bringen. (tö) …mehr

  • Call-by-Call-Telefonieren ist out, Preselection ist in

    Während das Interesse am Telefonieren per "Call by Call" nachlässt, steigt die Bedeutung des Preselection−Verfahrens. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations− und Mehrwertdiensten (VATM).Demnach werden im laufenden Kalenderjahr nur noch etwa sieben Millionen Personen ein "Call by Call"−Telefonat – also einen Anruf über den jeweils günstigsten Anbieter – getätigt haben. Im Jahr 2000 waren es noch 11,5 Millionen gewesen. Eine starke Zunahme verzeichnet hingegen die Preselection−Methode, bei dem sich Telefonkunden einem TK−Carrier verpflichten: Von Juni 2000 bis Juni 2001 ist die Anzahl der auf diese Weise hergestellten Verbindungen um 38 Prozent gestiegen. (tö) …mehr

  • Intel-Chef Craig Barrett glaubt an eine bessere Konjunktur im Jahr 2002

    Craig Barrett, Vorstandsvorsitzender des Chip−Herstellers Intel rechnet damit, dass es mit der Konjunktur der Computer−Branche und den eigenen Geschäfte im kommenden Jahr wieder bergauf gehen wird. In einem von der Tageszeitung Die Welt veröffentlichten Interview sagte Barrett: "Die letzten Jahre in denen wir im Durchschnitt um 35 Prozent gewachsen sind, waren außerordentlich. Es ist unrealistisch anzunehmen, dass es mit Intel in diesem Tempo weitergehen wird. Das nächste Jahr wird aber sicherlich besser sein als 2001". Weiter geht Barrett davon aus, dass die ökonomische Erholung in den USA Mitte nächsten Jahres einsetzten wird: "Vor dem 11. September waren alle vom ersten Quartal 2002 ausgegangen, das hat sich nun leicht nach hinten verschoben". Dass Terroristen das Internet lahm legen könnten, daran glaubt der Intel−Chef nicht. Er ist der Ansicht es sei für Terroristen sicherlich schwer das Internet anzugreifen. "Es hat auf der ganzen Welt schon einen Menge schlauer Menschen gegeben, die dies versucht haben", so Barrett. (ce) …mehr

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