Meldungen vom 26.11.2001

  • Integrator Dimension Data mit Rekordumsatz

    Der südafrikanische Systemintegrator Dimension Data hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag: 30. September) mit einem Umsatz von 2,46 (Vorjahr: 1,97) Milliarden Dollar und einem Netto-Gewinn (vor Abschreibungen und einmaligen Aufwendungen) von 160,6 (212,3) Millionen Dollar ein auffallend gutes Ergebnis erzielt. Einen Teil des Gewinns erzielte das Unternehmen durch Stellenstreichungen um 14 Prozent; man habe die Betriebskosten um elf Prozent gesenkt.Wie das Unternehmen mitteilt, entfielen 26,5 Prozent des Gewinns auf Europa, 34 Prozent auf Afrika, 33.1 Prozent auf A Asien und Australien, aber nur 6,4 Prozent auf die USA. Der Blick auf die Umsätze zeigt, dass die USA mit 407,89 Millionen Dollar mittlerweile die Umsätze Europas ohne Großbritannien mit 360,33 Millionen Dollar übertrumpfen. Der Grund: Dimension Data hat in den USA drei Firmen gekauft. Künftig wolle Didata aber keine weiteren Zukäufe tätigen, sondern organisch wachsen, erklärte CEO Jeremy Ord. In Europa werde die Integration der verschiedenen Töchter unter der gemeinsamen Dachmarke „Dimension Data" voran getrieben. (wl) …mehr

  • Biodata: Kommt die Rettung von den Landesvätern?

    Das Bundesland Hessen denkt darüber nach, dem insolventen IT-Unternehmen Biodata mit einer Bürgschaft unter die Arme zu greifen. Wie die deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, bestätigte ein Sprecher des Hessischen Wirtschaftsministeriums, dass es solche Überlegungen gebe. Noch sei es aber zu früh für eine Entscheidung, denn das Gesetz des Handelns läge jetzt zunächst beim Insolvenzverwalter. Das Land stünde für Gespräche zur Zukunft des Unternehmens bereit Natürlich habe Hessen ein Interesse am Erhalt des Unternehmens, so der Sprecher.(st) …mehr

  • Gericom legt zu

    Notebook−Anbieter Gericom legte in den ersten neuen Monaten des laufenden Geschäftsjahres in puncto Umsatz und Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu. So stieg nach Angaben des Unternehmens der Umsatz um 73,67 Prozent von 218,78 Millionen Euro auf 379,95 Millionen Euro. Das EBIT sei von 10,47 in den ersten neun Monaten des Vorjahres auf aktuell 18,66 Millionen Euro angestiegen, erklärte das Unternehmen. "Die Erfolge sind hauptsächlich auf die fortschreitende europäische Expansion und das zunehmend erfolgreiche Aktionsgeschäft mit internationalen Handelsketten zurückzuführen", erklärte das am Frankfurter Neuen Markt gelistete Unternehmen. Dementsprechend sind die Erwartungen von Gericom für das noch ausstehende vierte Quartal: "Für das Gesamtjahr 2001 wird ein deutlich über dem Budget liegender Umsatz erwartet, welcher sich auf über 500 Millionen Euro belaufen soll. Dies entspricht entspricht im Vergleich zum Jahr 2000 einem Wachstum von über 50 Prozent, während ursprünglich ein Umsatzwachstum von 40 Prozent geplant war." (mm) …mehr

  • Krystaltech: Leichter Player für unterwegs

    46 Gramm bringt der Mini-MP3-Player „eJay cebop IBZ" von Krystaltech auf die Waage und soll dank seiner geringen Größe in eine Handfläche passen. Der 32 MB RAM-Speicher lässt sich bis auf 64 MB erweitern. Dank eingebautem Mikrofon kann der Player auch als Diktiergerät genutzt werden. Die aufgenommenen Sprachdateien werden laut Hersteller als solche erkannt und können anschließend per USB-Kabel auf den PC übertragen werden. Auf dem LC-Display lassen sich während der Musikwiedergabe Songtitel, Spieldauer und Batteriezustand anzeigen. Der Player bietet fünf Abspielarten für die gespeicherten Songs sowie sieben Equalizer-Einstellungen. Die Batterien halten den Player rund vier Stunden in Betrieb. Zum Lieferumfang gehört die Software „eJay MP3 Pro", mit der die Aufnahmen archiviert werden können. (kat) …mehr

  • Intershop: E-Commerce-Lehrstuhl nicht finanzierbar

    Die Universität Jena muss auf ihren E-Commerce-Lehrstuhl verzichten. Denn Finanzgeber Intershop beziehungsweise die Intershop-Stiftung habe zuwenig Geld, um diesen zu finanzieren. Das berichtet die Thüringische Landeszeitung.Intershop-Geschäftsführer Karsten Schneider bestätigte, die beiden Kandidaten für den Lehrstuhl hätten abgesagt. Ob die Professur eingerichtet werde, sei offen. Die Intershop-Stiftung war im Mai 2000 gegründet worden; der Lehrstuhl, so der Plan, hätte im Herbst 2000 besetzt werden sollen. Ohne Stiftung-Hilfe könne die Universität den Lehrstuhl jedoch nicht betreiben.Mit 750.000 Mark, verteilt über fünf Jahre, sponsort die Stiftung bereits die Fachhochschule Jena bei dem seit März laufenden Studiengang "Internet Business Engineering".(wl) …mehr

  • Neuer Pleiterekord: Die Deutschen - ein Volk von Schuldnern?

    Eine Pleitelawine rollt über Deutschland hinweg, und auch die Zahl der privaten Insolvenzen hat erschreckend zugenommen. „So schlimm wie heute war es noch nie", urteilt Ulf Geibel, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDUI). An rund 33.000 Unternehmen oder 5.000 mehr als im Vorjahr klebt in diesem Jahr der Kuckuck. „Alle 15 Minuten geht ein Betrieb bankrott. Jede Minute verliert jemand wegen einer Firmenpleite seinen Arbeitsplatz", meint Geibel und fügt hinzu, dass sich die gesamtwirtschaftlichen Schäden seiner Schätzung nach auf 70 Milliarden Mark belaufen.Hinzu kämen 13.500 private Insolvenzen, ein Drittel mehr als im letzten Jahr. Geibel geht davon aus, dass die Zahl der privaten Schuldner im Zuge der einsetzenden Rezession und mit dem erneuten Anstieg der Arbeitslosenzahlen im kommenden Jahr noch mehr zunehmen wird. Alarmierend sei die Situation bei Jugendlichen, deren Schulden sich laut BDUI auf über zehn Milliarden Mark summierten. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner. (kh) …mehr

  • Formula-N: Neue Produkte mit bis zu 40 Prozent Marge

    Formula-N hat den Startschuss für eine neue ISDN-Produktfamilie „Enter-Now" gegeben. Neben einer High-End-S2M-ISDN-Karte werden drei Consumerprodukte zur „Enter-Now"-Familie gehören: eine PCI-ISDN-Karte, ein ISDN-Adapter für USB und eine ISDN-TK-Anlage mit PC-Datenadapter und Least-Cost-Router. „Die Preise unserer Produkte liegen deutlich unter denen der Konkurrenz", freut sich Julian Riedlbauer, CEO von Formula-N. Die Karte und der Adapter werden einen Endkundenpreis von jeweils 129 Mark haben, die TK-Anlage kostet 299 Mark. Alle vier Produkte werden ausschließlich über den Fachhandel vertrieben. „Trotz der günstigen Preise können wir unseren Fachhändlern eineMarge von bis zu 40 Prozent bieten", verspricht Riedlbauer. Der Hersteller wird die Vermarktung der Produkte mit Anzeigenkampagnen und einem Gewinnspiel für Endverbraucher unterstützen. Fachhändler, Systemhäuser und Softwareanbieter können die Produkte entweder direkt bei Formula-N oder über die Distributoren Komsa, IVS und Pilot-Computer beziehen.Formula-N ist aus der ehemaligen Gerdes AG entstanden. Ursprünglich sollte vor allem Voice-Over-IP im Fokus des Herstellers stehen. Bis es soweit ist, konzentriert sich Formula-N vor allem auf ISDN-Produkte. In Kürze jedoch soll die Vermarktung eines VoIP-Gateways für Carrier und ISP starten. Im nächsten Jahr sollen dann VoIP-Lösungen für Endverbraucher und kleine Unternehmen folgen. (gn) …mehr

  • PowerDVD-Hersteller Cyberlink tritt der DVD/RW Alliance bei

    Mit „PowerDVD", jetzt auch als XP-Version erhältlich, hat sich das taiwanische Unternehmen Cyberlink innerhalb weniger Jahre an die Spitze der Anbieter von Software-DVD-Playern gesetzt. Unzählige DVD-ROM-Laufwerke in PCs und Notebooks kommen von Hause aus im Bundle mit Cyberlink-Software.Da die Entwicklung bei der Wiedergabe von DVDs nicht still steht, ist das 1995 aus einem Forschungsprojekt der Taiwan University entstandene Unternehmen jetzt auch der DVD/RW Alliance beigetreten. Es handelt sich dabei um einen Zusammenschluss hochrangiger IT-Unternehmen, darunter auch Dell, Hewlett-Packard, Philips, Sony, Yamaha und Ricoh, die an einem universal kompatiblen, wiederbeschreibbaren Format arbeiten. Über 40 Unternehmen weltweit haben sich schon auf das DVD/RW-Format geeinigt. Der Vorteil von DVD/RW-Medien soll dem Verband zufolge darin liegen, dass sie auch auf den meisten gängigen DVD-Playern und DVD-ROM-Laufwerken abgespielt werden können. (kh) …mehr

  • Beginn einer Freundschaft: Compaq-Cluster mit Oracle 9i

    Von Compaq Deutschland kommt die Hardware (Unix-Cluster: zwei AlphaServer Systemen ES45 mit Tru64 UNIX, TruCluster),von der Münchener Tria IT-Consulting GmbH die passende Oracle-Lizenz „Oracle9i RAC" (Real Application Cluster). Das haben die beiden in ihrem bis 31. Dezember Sonderangebot ausgehandelt. Das Paket, mit dem die Effektivität der Datenbank immerhin „erhöht" werde, so Tria, wird zum Sonderpreis angeboten, sofern der Kunde zustimme, als Referenz aufzutreten. Die Aktion selbst stellt den „Beginn eines geplanten Ausbaus der Partnerschaft auf weitere Geschäftsfelder" zwischen dem rund 300 Mitarbeiter zählenden Consulting- und Integrationsspezialisten Tria IT-solutions AG und Compaq.dar, so Tria.(wl) …mehr

  • Windows XP: Im Retail kein Verkaufsschlager

    Gut einen Monat nach dem Start von Windows XP haben Marktforscher beim neuen Microsoft -Betriebssystem schon Tendenzen zum Ladenhüter entdeckt. Wie das amerikanische Marktforschungs-Unternehmen NPD-Intelect dem amerikanischen Online-Dienst Bloomberg vorrechnete, sind die Verkäufe des Betriebssystems in den amerikanischen Retail-Märkten seit Auslieferungsbeginn steil abgefallen: In den ersten drei Tagen seien 260.000 Softwarepakete verkauft worden, in den darauf folgenden sieben Tagen seien es nur noch 155.000 gewesen. In der Woche vom fünften bis zum zehnten November fielen die Abverkäufe nochmals um 51 Prozent auf knapp 76.000 Pakete.Zwar sei es normal, dass nach einer Einführungsphase die Abverkäufe fallen, bei Windows XP sei der Rückgang jedoch schneller und heftiger als üblich erfolgt, sagte der NPD-Analyst Steve Koenig gegenüber Bloomberg.(st) …mehr

  • Fallstrick PC-Verkauf: Händler muss für Laien verständliche Anleitung mitliefern

    Auf die Rechte von Computer-Käufer weist die die Verbraucher-Zentrale Hamburg hin: Kunden haben einen rechtlichen Anspruch darauf, beim Kauf eines Computers von ihrem Händler eine für Laien verständliche Bedienungsanleitung zu erhalten. Kunden könnten die Bezahlung des Computers verweigern, wenn das Handbuch nicht mitgeliefert werde, erklärt die Verbraucherzentrale.Dieser Anspruch gelte auch, wenn die Gebrauchsanweisung nicht vollständig, unverständlich oder nur in einer Fremdsprache geschrieben sei. Käufer könnten sogar, so die Verbraucherzentrale, von ihrem Vertrag zurücktreten, wenn der Händler die Anleitung nicht nachliefere.Zudem müsse ein schriftlicher Überblick über das Betriebssystem mitgeliefert werden, wenn es eine eigene Benutzerführung habe. Allgemein könne der Kunde sich an die Regel halten: Je geringer der Bedienungskomfort, desto umfassender muss die schriftliche Anleitung sein. Um es Kaufwilligen leichter zu machen, nicht aber unbedingt dem Händler, offeriert die Verbraucherzentrale einen Ratgeber unter dem Titel „Computerrecht".(wl) …mehr

  • Neue Green Cards trotz Entlassungswelle

    Heinrich C. Mayr, Präs der Gesellschaft für Informatik, will eine Lanze für die Ausgabe neuer Green Cards brechen, obwohl die IT-Branche derzeit einer wahren Entlassungswelle überrollt wird. "Der Begriff IT-Fachkraft beinhaltet sowohl Mitarbeiter in Call-Centern, Web-Seitenentwickler als auch Netzwerkadministratoren. Diejenigen, die jetzt entlassen werden, haben großenteils nicht die erforderlichen Qualifikationen", erklärte Mayr. "Hinterfragt man die Arbeitslosenstatistik, stellt man schnell fest, dass Informatiker mit einer fundierten Hochschulausbildung nach wie vor Mangelware und heiß begehrt sind", betont der Präs der Gesellschaft für Informatik. "Deshalb entbehrt auch die Diskussion um die Eindämmung der Green Card jeder Grundlage. Es darf nicht vergessen werden, dass die Inhaber einer Green Card einen Hochschulabschluss haben müssen, also genau die Leute sind, die in Deutschland gesucht werden", so Mayr, den die aktuelle Situation nicht überrascht: "Die Entlassungen in den Bereichen der Telekommunikation, des Webdesigns oder der Netzwerkadministration stellen neben der Reaktion auf den allgemeinen Wirtschaftsabschwung hauptsächlich eine Bereinigung von überkapazitäten dar, die im Zusammenhang mit der völlig überzogenen dot.com-Euphorie aufgebaut worden waren." (mm) …mehr

  • Adi: Per Monitorkauf den Weihnachtsbaum verdienen

    Bis zum 6. Dezember 2001 läuft die Marketing-Aktion "Tannenbaum" der Adi Germany GmbH. Das Prinzip der Werbekampagne: Jeder Fachhändler, der in diesem Zeitraum dem Monitorhersteller einen LCD abnimmt, bekommt mindestens einen "Stern" gutgeschrieben. Am Nikolaustag wird das persönliche "Sternekonto" abgerechnet und in einen Tannenbaum umgewandelt, der dann an die Wunschadresse des Händlers geschickt wird. Dabei gilt: mindestens 15 Sterne und je mehr Sterne, desto größer der Tannenbaum. (mm) …mehr

  • Cyberkriminalität versus Datenschutz

    „Das ist ein absoluter Irrweg", tobte Jörg Tauss, SPD-Politiker und Vorsitzender des Bundestagsausschusses „Neue Medien" bereits im Vorfeld der „International Conference on Cybercrime", die am 23. und 24. November in Budapest stattfand. Auf der internationalen Konferenz wurde den Vertretern der 43 Migliedsstaaten des Europarates sowie weiteren Ländern wie den USA, Japan, Südafrika und Kanada das erste internationale Vertragswerk zur Computerkriminalität zur Unterzeichnung durch die nationalen Regierungen vorgelegt. Danach sollen Vergehen gegen das Copyright, Internetbetrug, das Herstellen, Verbreiten und Verfügbarmachen von Kinderpornographie, das Eindringen in Computersysteme oder auch die Manipulation und der Diebstahl von Daten unter Strafe gestellt werden. Der Pferdefuß des Vertragswerkes: Nach dieser Charta sollen Internet-Provider Informationen sammeln, wer sich im Internet wann und mit wem unterhält. Diese Daten sollen den Ermittlungsbehörden zur Verfügung stehen. Zwar ist in dem Vertragswerk von einer zeitlichen Begrenzung der gespeicherten Daten die Rede, doch konkrete Fristen bleiben letztlich den einzelnen Ländern vorbehalten. „Die Charta mündet in eine komplette verdachtsunabhängige Überwachung und Kontrolle von jedermann. Im Sinne einer vorsorglichen Beweissicherung werden alle Kontakte der Bürger im Internet erfasst und auf Vorrat gespeichert", lautet das Fazit eines Hearings im Sommer diesen Jahres, bei dem Datenschützer, Wissenschaftler und Repräsentanten der IT-Branche die Konvention des Europarats wegen der Verletzung von Grundfreiheiten und Bürgerrechten scharf attackierten. Trotz dieser Bedenken rechnet ein Mitglied des Europarates damit, dass rund 30 Länder das Abkommen unterzeichen werden. (mm) …mehr

  • Internolix-Gründer De Micco beteiligt sich an Clarity AG

    Luigi Carlo De Micco, Gründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender (CEO) der Internolix AG, widmet sich neuerdings der Kommunikation: Wie die Clarity AG bekannt gibt, sitzt De Micco ab sofort im Aufsichtsrat des Sprachdialogsystem-Spezialisten. De Micco beteiligt sich nun als Investor an der Clarity AG, wie das Unternehmen bestätigt. Ziel sei es, gemeinsam mit weiteren Investoren aus dem Umfeld des Clarity-Gründers und -Vorstandsvorsitzenden Christoph Pfeiffer das Unternehmen „überproportional zum Marktwachstum voranzutreiben", so die offizielle Stellungnahme. Dem Vorstand gehören neben dem Gründer und CEO noch Marcus Losch (Chief Operating Office), Pierre Dallüge (Chief Technology Officer) und Stefan Mulder (Chief Sales Officer) an.De Micco (37) hatte die Internolix AG 1999 gegründet und führte sie im vergangenen Jahr an die Börse. Nachdem der E-Commerce-Software-Anbieter finanzielle Schwierigkeiten bekam, verließ er die Firma im August 2001 und überließ das Ruder dem ehemaligen Erotik-Verleger Klaus Helbert. (mf) …mehr

  • SALT-Forum: Bald neuer Web-Standard?

    Gemeinsam mit Cisco, Microsoft, Philips und Speechworks hat Comverse das Forum "SALT" (Speech Application Language Tags) gegründet. Die Unternehmen entwickeln einen plattformunabhängigen, lizenzfreien Standard. Ziel ist es, bereits vorhandene Webstandards und Markup- Sprachen wie HTML, xHTML und XML zu erweitern und damit die Arbeit von Programmierern zu erleichtern. Endanwender sollen mit SALT eine bequeme und einheitliche Benutzerschnittstelle zu Applikationen, Informationen und Diensten aus dem Internet erhalten. Bereits im ersten Quartal 2002 soll SALT der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. (kat) …mehr

  • Keine Rendite, aber Kundenbindung durch E-Commerce

    "Gewinnsituation unbefriedigend", lautet das Fazit des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), das auf der aktuellen Umfrage "E-Commerce (B2C)" des Verbandes basiert. "Trotz erfreulicher Umsatzzahlen mit den entsprechenden Online-Aktivitäten können bislang nur relativ selten Gewinne erwirtschaftet werden. Lediglich für ein Viertel der Unternehmen zahlt sich der Online-Verkauf auch bereits in Form einer Rendite aus", erklärte der Verband. Für den HDE gehören weniger die Einzelhändler zu den Gewinnern des Online-Handels, sondern insbesondere die reinen Internet-Händler wie Amazon. Einen Lichtblick für den herkömmlichen Einzelhandel hat der Verband aber dann doch noch in petto: "Insgesamt erweist sich das Internet für die Mehrzahl der kleinen und mittelständischen Unternehmen weniger als Medium zur Gewinnerzielung, denn als Instrument zur Kundenbindung." (mm) …mehr

  • Auch Philips denkt an weitere Entlassungen

    Mit den bereits vor einigen Monaten angekündigten 11.000 Entlassungen könnte es auch beim niederländischen Elektronikkonzern Philips nicht genug sein. Zum jetzigen Zeitpunkt könne ein weiterer Jobaubbau nicht ausgeschlossen werden, sagte ein Firmensprecher am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Vor allem in der Halbleitersparte werde nach Einsparungspotentialen gesucht. Derzeit sei es aber noch zu früh für konkrete Aussagen, so der Firmensprecher.Im Oktober meldete das Unternehmen für das dritte Quartal einen Nettoverlust von 799 Millionen Euro und kündigte bei der Gelegenheit auch für das derzeit laufende vierte Quartal Verluste an: Die Rede war von einem Betrag zwischen 200 und 250 Millionen Euro.(st) …mehr

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