Meldungen vom 27.11.2001

  • 3Com bietet Switches für Kleinbetriebe

    Auf die Bedürfnisse kleiner Betriebe ist 3Coms neue "Office Connect"-Suite zugeschnitten. Kein Switch dieser Familie kostet mehr als 305 Dollar, der billigste geht sogar für 92 Dollar über die Ladentheke. Zwar verfügt der "Switch 5" nur über fünf Ports, doch auch die Acht-Port-Version ist relativ günstig (132 Dollar) zu erwerben.Eine Stufe höher sind die Geräte der "Super Stack 3 Baseline"-Familie anzusiedeln. Sie bieten Platz für bis zu 24 Ports und sind bereits Gigabit-Ethernet-fähig. Ein Zwölf-Port-Switch schlägt hier mit 545 Dollar zu Buche. (rw) …mehr

  • IT-Trainingsmarkt bereinigt sich weiter

    Die Tria Tochtergesellschaft IT-Training GmbH hat den Bereich Training des Wettbewerber Infotel übernommen. Erst am zweiten November übernahm das IT-Unternehmen die aus 10.000 Adressen bestehende Kundendatenbank der in Konkurs gegangenen Prodacta-Akademie (hei) …mehr

  • CA mit überarbeitetem Partnerprogramm

    Das Aus für sein seit Juni 1999 gültiges Partnerprogramm „VIP" hat Softwerker Computer Associates (CA) annonciert. An seine Stelle rückt ab sofort ein neues, vierstufiges Programm. Es beinhaltet in aufsteigender Reihenfolge die Labels „Affiliate", „Premier", „Enterprise" und „OEM". Den Programmzweck beschreibt Gisbert Goscht, bei CA Deutschland verantwortlich für Channel Marketing, mit „mehr Substanz in das Partnerprogramm zu bringen". Hinter dieser allgemeinen Aussage verbirgt sich Konkretes: Nachdem CA seit der „CA-World" im Juli dieses Jahres seine Produktpalette in die drei strategische Bereiche Prozess-, Information und Infrastruktur-Management aufgeteilt hat, sollen nun alle Partner entsprechend eingeteilt und ausgerichtet werden. Lässt man die OEM-Patnerschaft mit beispielsweise Dell, Hewlett-.Packard oder Fuijitsu-Siemens beiseite, konzentriert sich der Software-Anbieter im Highend-Bereich auf zertifizierte Enterprise-Partner - derzeit laut CA 29 in Deutschland -, um Lösungen für heterogene Netzen zu verkaufen. Bedingung für eine Zertifizierung ist der nachweisbare Status VAR oder Systemintegrator sowie dezidierte Techniker und Vertriebsleute..Was die Premier- und Affiliate-Partner betrifft, so werden diese künftig Workgroup- und Advanced-Portfolios in den Markt bringen. Im Unterschied zu den Enterprise-Kollgen liegt die Einstiegshürde bei den Premier-Partner allein im Umsatzbereich. Als Affiliate-Partner werden SMB-Händler bezeichnet; ihre Teilnahme an dem Programm erfolgt voraussetzungslos.CA verspricht sich von dem Programm, das bisherige Partner automatisch übernimmt, bessere und genauere Marktdurchdringung", so Goscht. Der in Darmstadt und München beheimatete Softwerker wolle „immer mehr Projekte über Partner abwickeln". Mehr dazu in ComputerPartner 48/01. (wl) …mehr

  • Toshiba startet Weihnachtsaktion für den Handel

    Mit dem Portégé 4000 will Toshiba das diesjährige Weihnachtsgeschäft des Handels unterstützen. Alle Toshiba Distributions- und Retailpartner sowie die Premium-Business-, Business- und indirekten Partner können das Notebook, laut Herstelleraussage, entsprechend einer Bonusregelung zu vergünstigten Einkaufspreisen erwerben. Im Handel kann er Protégé vom 26. November bis einschließlich 21. Dezember 2001 zu einem Preis von 6.143,45 inklusive Mehrwertsteuer anstatt dem empfohlenen Verkaufspreis von 7.430,20 Mark angeboten werden.(bw) …mehr

  • Panda Software startet globales Partner Programm

    Panda Software, Hersteller von Sicherheitslösungen für große Netzwerke, hat sein „Business Partner Programm" international an den Start geschickt. Der Hersteller, dessen Hauptsitz in Spanien Bilbao ist und der weltweit seine Niederlassungen hat, bietet seinen rund 1.300 Partnern nun sechs Zertifizierungslevel. Zu den Service-Elementen des Programms gehören unter anderem Trainingsangebote, ständiger Support via Internet und Downloads von Verkaufsmaterialien, die in einem speziellen Partnerbereich abgerufen werden können. Die Informationen sind im Moment noch in Englisch, werden aber in Kürze auch in Deutsch verfügbar sein. (gn) …mehr

  • Chipschmiede TSMC hofft auf noch höheren Gewinn

    Inmitten von sich häufenden Nachrichten über Gewinnwarnungen in der Halbleiterindustrie schwimmt der Auftragschiphersteller Taiwan Semiconductor (TSMC) gegen den Trend und hat am Montag aufgrund steigender Auftragseingänge sogar seinen Forecast nach oben revidiert. Ursprünglich war das taiwanische Unternehmen im September für das laufende Geschäftsjahr noch von einem Umsatz von rund 4,03 Milliarden Euro bei einem Vorsteuergewinn von knapp 200 Millionen Euro ausgegangen. Den neuen Prognosen zufolge rechnet TSMC für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 4,14 Milliarden Dollar bei einem Gewinn, der mit knapp 309 Euro um ein Drittel höher ausfallen soll als ursprünglich anvisiert. (kh) …mehr

  • Weihnachten im IT-Rausch: Gefragt sind Handys, DVD-Player und Digital-Kameras

    Trotz heraufziehender Wirtschaftskrise denken die Meisten nicht ans Sparen: Über ein Drittel der Deutschen wollen zu Weihnachten Geschenke im Wert von 200 bis 500 Mark einkaufen. 29 Prozent planen immerhin bis zu 200 Mark auszugeben. Bei 17 Prozent der Befragten werden die Geschenke zwischen 500 und 1.000 Mark kosten, bei neun Prozent sogar mehr als 1.000 Mark. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Fernsehzeitung ´Bildwoche´. Am häufigsten verschenkt die Generation der 45- bis 59-Jährigen teure Präsente: Bei 23 Prozent werden sie zwischen 500 und 1000 Mark kosten, bei zwölf Prozent sogar mehr als 1000 Mark. Dagegen werden mehr als die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen (53 Prozent) nur bis zu 200 Mark für Geschenke ausgeben. Von der Konsumfreudigkeit profitieren dieses Jahr vor allem die IT-Händler: Die Meisten wollen das Geld für Handys, digitale Kameras und DVD-Player ausgeben. (mf) …mehr

  • Gefährlicher Linux-Kernel

    Die Arbeiten an neuen Linux-Kernel 2.5 schreiten voran: So hat Linus Torvalds letzte Woche dessen Version 2.4.15 freigegeben. Diese soll als Grundlage für 2.5 herhalten. Leider haben die Verbesserungen (Aufnahme der ext3-Verzeichnisstruktur) auch zu einigen Problemen geführt: So kann 2.4.15 unter gewissen Umständen das komplette Dateisystem zerstören. Deswegen empfiehlt auch das Kernel-Archiv, diese Version noch nicht einzusetzen und statt dessen auf 2.4.15-pre8 oder 2.4.16pre1 zurück zu greifen. Experten von Linux-Discount vertreten deswegen die Meinung, dass ein eigenständiger Kernel-Zweig ausschließlich für Entwickler bereit gestellt werden soll. Nur auf diese Weise könnten wieder stabil arbeitende Kernel-Versionen auf den Markt kommen. (rw) …mehr

  • Arxes: Kooperation mit FSC im Mittelstand

    Fujitsu Siemens und Arxes kooperieren ab sofort bei Mittelstands-Projekten. Ziel der Zusammenarbeit ist es, dem Kunden die Möglichkeit zu bieten, in den Bereichen Hard- und Software sowie IT-Dienstleistungen auf jeweils einen Ansprechpartner zurück greifen können, so die offizielle Verlautbarung. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liege daher auf der Implementierung von IT Service-Management. Man werde gemeinsam Dienstleistungen wie Performance-Messungen und Analyse von Serviceprozessen und Sicherheitsrisiken zur Optimierung der IT-Infrastruktur anbieten. Davon erhoffen sich die Unternehmen auch weiteres Potenzial für Projekte wie die Reorganisation von Netzwerken, die Einführung eines SAN (Storage Area Network) oder speziellen weiteren Sicherheitsmaßnahmen sowie den Aufbau von internen oder externen Betriebsleistungen wie beispielsweise Help-Desks. Arxes setzt beim IT Service-Management auf den Defacto Standard ITIL (IT Infrastructure Library), der auf internationalen best-practice-Richtlinien basiert. Arxes ist bundesweit das einzige akkreditierte Unternehmen, das deutschsprachige Schulungen und Zertifizierungen nach ITIL vornehmen darf. (mf) …mehr

  • Neuer CEO bei Frontrange

    Der Spezialist für Kundenbeziehungsmanagement-Lösungen Frontrange wechselt Ende des Jahres seine Führungsspitze aus. Der Software-Veteran und ehemalige General Manager des Helpdesk Institute Patrick Bultema löst den bisherigen CEO und President Dana Buys auf beiden Positionen ab. Buys wird als Aufsichtsratsvorsitzender im Unternehmen verbleiben und erst Ende 2002 aus den USA in sein Heimatland Südafrika zurück kehren.- (hei) …mehr

  • Wer wird neuer Computer 2000-Chef? Puschendorf und Furuseth im Gespräch

    Bei Computer 2000 liefern sich zwei Spitzenmanager ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Geschäftsführerposten: Wie ComputerPartner erfahren hat, sind jetzt sowohl Bernd Puschendorf wie auch Martin Furuseth als Nachfolger von Ronald Apelt im Gespräch. Beide könnten die offene Stelle beim Distributor sofort antreten: Der Ex-FSC-Deutschland-Chef Puschendorf ist nach einem kurzen Gastspiel bei M+S seit August wieder zu haben, Furuseth hat seinen Posten als Geschäftsführer und Vertriebsdirektor bei Compaq im Oktober geräumt. (mf) …mehr

  • Hewlett-Packards Laserdrucker hilft bei der Verbrecherjagd

    Im Kampf gegen Geld- und Kunstfälscher macht die Hewlett-Packard GmbH gemeinsame Sache mit der Polizei. Der seit kurzem erhältliche Farblaserdrucker „Color Laserjet 8550" hinterlässt – sozusagen als eine Art Signatur – auf jedem Ausdruck winzige, für das menschliche Auge nicht erkennbare gelbe Punkte. Da dies auch für falsche Geldscheine oder gefälschte Urkunden gilt, die auf diesem Drucker hergestellt wurden, lassen sich mit speziellen Lesegeräten anhand der Pünktchen „Blüten" und Fälschungen von echtem Geld beziehungsweise Originalen unterscheiden. Doch das ist noch nicht alles: HP geht sogar soweit zu behaupten, dass sich anhand des Punktemusters auch herausbekommen lasse, von welchem Gerät eine Fälschung stamme. Dadurch könne der Weg des Laserdruckers über den Händler zum Käufer nachvollzogen und der Täter ausgemacht werden. Das Erscheinungsbild eines normalen Farbausdrucks sei durch die Punkte nicht beeinträchtigt, betont das Unternehmen. (tö) …mehr

  • Taiwan gibt grünes Licht für die Notebook-Produktion in China

    Nachdem bis Ende der 80er Jahre jeglicher Kontakt mit dem Noch-Erzfeind China verboten war, hat das starke Investitionsstreben der taiwanischen Unternehmen Fakten gesetzt, welche die Regierung in Taipeh gezwungen haben, immer weitere Bereiche des bilateralen Handels zu öffnen. Offiziellen Schätzungen zufolge sind in den zehn Jahren zwischen 1990 und 2000 weit über 40 Milliarden Dollar von Taiwan nach China geflossen, was die kleine Insel neben den USA und Japan zu den Hauptinvestoren in dem kommunistischen Reich der Mitte macht. Auch im Bereich IT-Produktion musste Taipeh dem Drängen der einheimischen Industrie immer mehr nachgeben, bis Wirtschaftsminister Lin Hsin-I kürzlich sogar grünes Licht für die Verlagerung von Teilen der Notebook-Produktion gegeben hat, wobei sich die aber nur auf das Low-End-Segment beschränken darf. Denn erlaubt sind nur Investitionen in die Produktion von „nicht strategisch wichtigen Gütern". Für die IT-Branche heißt die Freigabe, dass Notebooks voraussichtlich bald noch günstiger werden. Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Beitritts beider Chinas in die Welthandelsorganisation (WTO) werden die Forderungen immer lauter, die Kontakte mit China auch auf den direkten Handel, Verkehr und Postweg auszudehnen. Wie Lin bei einem Treffen mit den 15 wichtigsten Kunden der einheimischen Industrie betonte, halte Taiwan immer noch an den drei „bu tong" (keine direkten Verbindungen) fest, sei eine Lockerung oder gar Aufhebung der Verbote aber tendenziell möglich. Wörtlich rief er die taiwanischen und ausländischen Unternehmen zur Geduld auf. Damit hat erstmals ein hoher Politiker der Insel anklingen lassen, dass man prinzipiell bereit sei, einen weiteren wichtigen Schritt auf China zuzugehen. (kh) …mehr

  • Tally: Fünf Jahre Garantie auf Farbdrucker

    Als - nach eigenen Angaben - einziger Hersteller in Deutschland bietet Tally ab sofort eine Fünf-Jahres-Vor-Ort-Garantie für Farblaserdrucker. Der neue Standard gilt für alle Drucker der 8000er-Serie. Tally erhofft sich von der Aktion nicht nur eine höhere Kundenzufriedenheit, sondern auch mehr Umsatz: Der derzeitige Marktanteil von zwei Prozent soll über die neue Gewährleistung schon im kommenden Jahr auf sechs Prozent gesteigert werden. Die Gewährleistung ist an die Verwendung von Original-Verbrauchsmaterial und die Registrierung bei Tally gekoppelt. (mf) …mehr

  • Europa-Gehalts-Check: Was IT-Manager wirklich verdienen

    Die IT-Branche ist starken Turbulenzen ausgesetzt, das spüren auch die Führungskräfte - und zwar im Geldbeutel. Wie der aktuelle europaweite IT-Gehalts-Check der Kienbaum Management Consultants ergab, verdient ein Leiter Systementwicklung in diesem Jahr mit durchschnittlich 86.000 Euro Gesamtgehalt rund 8.000 Euro weniger als noch vor einem Jahr. Dennoch gehören die IT-Manager und Fachkräfte noch zu den Gewinnern, vor allem in Deutschland kann man sich über mangelnden Geldfluss nicht beklagen: Derzeit verdient ein IT-Vertriebsleiter mit einem Jahresgehalt von 117.000 Euro zwar in Österreich am meisten, aber auch Deutschland liegt hier mit 105.000 Euro auf einem Spitzenplatz. Deutschland bezahlt zudem seine Programmierer mit durchschnittlich 45.000 Euro Jahresgehalt am besten - Italien liegt mit einem Durchschnittsverdienst von 23.000 Euro am Ende der Gehaltstabelle. Weiterhin ungebrochen ist der Trend zur variablen Vergütung, wie den Stock-Options. In Deutschland erhielten im Jahr 2001 71 Prozent der Führungskräfte und 59 Prozent der Fachkräfte einen Teil ihres Gehalts in Aktienoptionen ausbezahlt. Spitzenreiter bei dieser Form der Vergütung sind die Niederlande, in der alle Führungs-, aber nur 30 Prozent der Fachkräfte Stock Options erhalten und die Schweiz (95 beziehungsweise 75 Prozent). (mf) …mehr

  • Oki: Kooperation mit Printec soll Verkauf der C9000-Serie vorantreiben

    Der Druckerhersteller Oki Systems und die Printec Datentechnik Vertriebs GmbH haben eine Vertriebskooperation geschlossen. „Mit dem bei Frankfurt ansässigen Distributionsspezialisten für hochwertige Drucklösungen realisiert Oki einen weiteren Schritt innerhalb der aktuellen Fachhandelsoffensive", so die offizielle Verlautbarung. Das Düsseldorfer Vertriebsmanagement erhoffe sich von der Zusammenarbeit vor allem eine Absatzverstärkung bei den Farbseitendrucker aus der „C7000" und „C9000"-Serie. (mf) …mehr

  • Brintrup nimmt seinen Hut bei Ceyoniq

    Der aus dem Systemhaus CE computer GmbH hervorgegangene Dokumentenmanagement-Hersteller Ceyoniq verliert zwei Vorstandsmitglieder: Jürgen Brintrup und Milan Stahl verlassen das Bielefelder Unternehmen. Großaktionär Brintrup war seit mehr als elf Jahren bei Ceyoniq tätig und wird den Angaben zu Folge eine Beratungsgesellschaft gründen. (hei) …mehr

  • Intel sprengt die zwei Terahertz-Grenze

    Entwicklern von Intel ist jetzt gelungen, Transistoren mit einer Grenzfrequenz von über zwei Terahertz zu konstruieren. Diese hohe Transitfrequenz läßt sich nur erreichen indem das Gate des Transistors sehr klein gehalten wird. Intels Ingenieure haben Gatelängen von nur 15 Nanometer realisiert. Das ermöglicht Chips zu bauen, die bis zu einem Terahertz arbeiten. Auch Prozessoren mit Taktfrequenzen von über 100 GHz kommen damit den Bereich des Realisierbaren. Intels Techniker rechnen aber nicht mit einer Einführung diese Entwicklung vor dem Jahr 2007. Denn für die Massenfabrikation müssen zuerst noch Fabriken gebaut werden, die diese kleinen Strukturen auch auf das Silizium bannen können. Die dann gefertigten Prozessoren sollen über mehr als eine Milliarde Transistoren verfügen. (jh) …mehr

Zurück zum Archiv