Meldungen vom 05.12.2001

  • Akcent: Der Vorjahresumsatz ist schon drin

    Die Fachhandelskooperation Akcent Computerpartner AG wird die zum Jahresanfang festgelegten Ziele voraussichtlich erreichen: Wie das Unternehmen meldet, sei es mit einem Umsatz von knapp 341,5 Millionen Mark bereits über dem Vorjahresumsatz. Wenn der Dezember nun noch planmäßig läuft, werden die geplanten 380 Millionen Mark erreicht. Derzeit hat die Kooperation nach eigenen Angaben 854 Partner - nachdem Akcent im Jahr 2000 die Beiträge erhöht hatte, waren zahlreiche Partner abgesprungen. Für das Jahr 2002 hält das Unternehmen es für möglich, wieder wie früher 1.000 mit im Boot zu haben.(st) …mehr

  • Im ComputerPartner-Test: digitaler V von Pinnacle Systems

    Der digitale Videorekorder „Bungee" von Pinnacle Systems ist ein externes Gerät mit Video- und Audioanschlüssen, das sich über USB mit einem Rechner verbinden lässt. Damit kann man via Computer TV empfangen und auf der Festplatte speichern – auf Wunsch einmal, täglich oder wöchentlich zu einem frei wählbaren späteren Zeitpunkt. Der PC muss dann aber eingeschaltet sein. Möglich ist auch der Empfang von Videotext bei vorhandenem Internet-Anschluss. Die Programmoberfläche der Software ist intuitiv bedienbar, stürzt aber bei älteren PCs häufig ab. Als TV-Empfänger ist Bungee unumschränkt nützlich, als Rekorder jedoch nur mit einem modernen PC – deshalb die Note Zwei. Lesen Sie den ausführlichen Test in der ComputerPartner-Ausgabe 48/01. (de/tö) …mehr

  • Der Chipmarkt wächst wieder

    Der Chipmarkt wächst wiederDen Berechnungen der Semiconductor Industry Association (SIA) zufolge ist der Halbleitermarkt nach der Krise wieder aus dem Gröbsten raus: So gab es auf dem weltweiten Markt von September bis Oktober ein Wachstum um 2,5 Prozent auf 10,43 Milliarden Dollar. Außer Japan hätten im Oktober alle großen Märkte ein Wachstum verzeichnet, wobei Europa mit 5,1 Prozent Zuwachs führt, so der Verband. Aufgrund der aktuellen Zahlen geht er davon aus, dass das geplante Wachstum von 4,7 Prozent im vierten Quartal erreicht wird. Als Gesamtergebnis für das Jahr 2001 bleibt dennoch ein Rückgang um 31 Prozent verglichen mit dem Vorjahr, die SIA glaubt aber, dass die Krise überstanden ist und rechnet für das Jahr 2002 mit einem Zuwachs um 6.3 Prozent.(st) …mehr

  • Generationswechsel: Schulz wird neuer Chef bei Ingram Macrotron

    Überraschender Generationswechsel bei Ingram Macrotron: Der bisherige Vertriebschef Gerhard Schulz löst Michael Kaack ab und wird Sprecher der Geschäftsführung. Kaack will sich künftig vor allem seinen europäischen Aufgaben widmen.Ein Abgang des Managers, der die Geschicke der Gesellschaften seit mehr als 20 Jahren leitet, sei das aber nicht, betont Schulz im Gespräch mit ComputerPartner: „Ich werde weiterhin an ihn berichten." Kaack wird wie bisher als Vorsitzender der AG für die Entwicklung der zentraleuropäischen Aktivitäten verantwortlich sein, ebenso wie für die Neuwieder Ingram Micro Tochter Compu Shack. Neben seiner Verantwortung als Senior Vice President (SVP) für Zentraleuropa wurde Kaack vor kurzem zum SVP Networking Business Europe für das Netzwerkgeschäft in Europa ernannt. In dieser Funktion soll er das Geschäft von des Mutterhauses Ingram Micro im Netzwerkumfeld vorantreiben. Der neue Deutschland-Chef ist ein bewährter Mann: Schulz startete seine Karriere bei Intel, war dort acht Jahre für das Lösungsgeschäft mit internationalen Großprojekten in Europa und USA verantwortlich. Danach fungierte er bei Computer 2000 zunächst als Director Service und Support, zeichnete anschließend als Director International Sales für den Vertrieb in Europa verantwortlich. Im Februar 2000 wechselte er als Vertriebs-Chef zur Ingram Macrotron Distribution GmbH. Der Manager verordnete dem Vertrieb eine Schlankheitskur: Unrentable Niederlassungen wurden geschlossen, die Vertriebskanäle wurden nach Kundengruppen segmentiert. Schulz wird unter anderem der erfolgreiche Aufbau des Systemhausgeschäfts zugeschrieben. „Ich habe hier eine suboptimale Struktur vorgefunden. Inzwischen haben wir einiges gut gemacht", so Schulz.Mehr zu dem Thema lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 48. (mf) …mehr

  • DNS: Andrea Benzinger zur Geschäftsführerin ernannt

    Andrea Benzinger, 38, ist neue Geschäftsführerin der DNS GmbH. Neben dem weiterhin aktiven Geschäftsführer Manfred Moullion verantwortet sie die Bereiche Sales und Marketing, Consulting sowie Inventory der deutschen Niederlassung. Die Managerin hat 1990 bei DNS damit begonnen, das Master-Reseller-Geschäft von Sun aufzubauen. (ch) …mehr

  • Peter Hollmann verlässt Monitorhersteller ADI

    Zum 15.12.2001 verlässt Peter Hollmann, Geschäftsführer der ADI Germany GmbH, das Unternehmen. Er startete 1984 bei dem taiwanischen Monitorhersteller und war maßgeblich an der Einführung der Marke ADI im deutschen Markt beteiligt. Seit anderthalb Jahren zeichnete er zusätzlich als „President Europe" für ADI verantwortlich. Unterschiedliche Auffassungen über Vertriebs- und Marktstrategien zwischen Hollmann und ADI führten jetzt zur Trennung. Peter Hollmann verlässt die Firmengruppe auf eigenen Wunsch. (jh) …mehr

  • Lünendonk-Studie: gehobener Mittelstand ist Hauptkunde bei Systemhäusern

    Der typische Mittelständler ist gar nicht der bevorzugte Systemhauskunde, wie in der Branche so gern erzählt wird. Laut der neuesten Backgroundstudie des Beratungsunternehmens Lünendonk dominieren viel eher Kundenunternehmen mit Umsätzen zwischen 500 und 999 Millionen Mark die Auftragsbücher der deutschen Systemhäuser.Die Größe der Kunden sagt aber nicht automatisch etwas über die Auftragsgröße aus. Die befragten Systemhäuser gaben an, mehr als 44 Prozent der an sie vergebenen Aufträge hätten ein Volumen zwischen 1,0 und 9,9 Millionen Mark. Dicht auf folgen Orders mit einem Wert von unter einer Million Mark (39,4 Prozent). Das bedeutet, dass mehr als drei Viertel aller Aufträge an deutsche Systemhäuser für indirekten Vertrieb ein Volumen von weniger als zehn Millionen Mark haben. Die von den Milliardenkonzernen erwarteten Orders in einer Größenordnung jenseits der 100-Millionen-Mark-Grenze machen dagegen nur 0,3 Prozent des Auftragsvolumens aus.(go) …mehr

  • Neuordnung bei Network Associates

    Das Großreinemachen bei Network Associates geht weiter: Nachdem das Unternehmen seine PGP-Sparte aufgelöst und Personal entlassen hat, wird jetzt die Führungsebene neu geordnet. So wurde der bisherige Vorsitzende von Mc Affee, Gene Hodges, zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Hodges ist für den Bereich Produkte und Technologie zuständig. CEO George Samenuk wird sich derweil um die Bereiche Kundenkontakte und Investor Relations kümmern. Der bisherige Finanzchef Steve Richard wird zusätzlich noch mit den Aufgaben des COO (Chief Operating Officer) betraut.(st) …mehr

  • Comparex hat Potential zu großem IBM-Business-Partner

    IBM und der Systemintegrator Comparex haben ihre Partnerschaft ausgebaut. Das im April 2000 geschlossene und auf Südafrika begrenzte Abkommen wurde jetzt auf Europa ausgedehnt. Somit kann die deutsche Tochter, die Comparex Informationssysteme GmbH mit Sitz in Mannheim, Hardware-, Software- und Service-Lösungen von IBM in das eigene Lösungs- und Serviceportfolio aufnehmen. "Mit dieser Vereinbarung sind wir unserem Ziel, ein unabhängiger Systemintegrator zu werden, einen Schritt näher gekommen", kommentiert Klaus-Erwin Herrmann, Vorsitzender der Geschäftführung Comparex Deutschland das Abkommen. (ce) …mehr

  • Cebit 2002: Die Aussteller müssen umziehen

    Die Deutsche Messe AG hat die Cebit umstrukturiert. Die Folge: Die meisten Aussteller müssen umziehen. Die Messeleitung will damit das „Weltgipfeltreffen der ITK-Branche übersichtlicher, konzentrierter und besucherfreundlicher machen". Im nächsten Jahr werden allerdings viele Besucher erst einmal den Messeplan etwas genauer studieren oder sich zumindest nach den Himmelsrichtungen orientieren müssen. Wie die Messeleitung mitteilte, wird das Messegelände „thematisch eine klare Nord-, Ost- und Südwest-Ausrichtung" aufweisen. Im Klartext: Nicht nur die Monitorhersteller müssen die Halle 12 an die TK-Aussteller abgeben, die Softwarehersteller werden beispielsweise auch aus der Halle 2 verbannt. Sie werden im Osten des Messegeländes residieren. Der Bereich „Telecommunication & Networks" wird das gesamte südwestliche Gelände einnehmen - einschließlich der neuen Halle 27. Die „Information Technology"-Anbieter werden im Norden angesiedelt. Das Händlerzentrum, bislang in Halle 10, wird es nächstes Jahr nicht mehr geben. „Wir haben die Distributoren auf deren eigenen Wunsch wieder den einzelnen Bereichen zugeordnet", erklärt Hubert-H. Lange, Vorstandsmitglied der Messe AG, „Mit der Regelung in Halle 10 waren sie nicht besonders glücklich."Insgesamt meldet die Messe AG im nächsten Jahr 8.152 Aussteller. Im Jahr davor waren es mit 8.093 Ausstellern etwas weniger. Trotz der neuen Halle ist auch die Ausstellungsfläche nicht merklich mehr geworden. Etwa 432.011 Quadratmeter (2001: 431.875) werden im März mit Ständen belegt sein. Lange: „Auch wir merken, dass die Marketingbudgets gekürzt wurden. Die Aussteller sparen zum Beispiel an den Obergeschossen der Stände und am Catering für die Partys." Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner, Ausgabe 49. (gn) …mehr

  • Ascential Software übernimmt Torrent Systems

    Die rechtliche Nachfolgerin des nach der Übernahme des Datenbankgeschäfts durch IBM verbliebenen Informix-Rumpfs, Ascential Software, hat 46 Millionen Dollar aus dem genannten Deal locker gemacht, um Torrent Systems zu kaufen. Dessen Infrastruktursoftware zum hoch performantem Betrieb von Data Warehouses, Business-Intelligence-Systemen und analytischen Lösungen soll nun in die Data-Stage-Produktfamilie von Ascential integriert werden. Damit positioniert sich der Informix-Nachfolger noch stärker als EAI-Spezialist (Enterprise Application Integration). (rw) …mehr

  • Nur kein Ne, wenn der Kollege mehr verdient

    Arbeitnehmer in Deutschland beurteilen ihre Leistung im Vergleich zu der von Kollegen durchaus selbstkritisch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage des Jobportals Monster.de, bei der Reaktionen auf Gehaltsunterschiede ermittelt wurden. Demnach suchen 70 Prozent der Beschäftigten die Ursache bei sich selbst, wenn ihre Arbeit geringer vergütet wird als die eines Kollegen. Auf die Fragen „Wenn der Kollege mehr verdient als ich?", meinten 44 Prozent der Befragten, es habe sicherlich einen guten Grund, wenn die Arbeit des Kollegen höher dotiert ist. Um in der Lohnscala auch nach oben zu klettern, wollen sich 26 Prozent der Arbeitnehmer mehr anstrengen. 28 Prozent der Arbeitnehmer sehen eine Differenz weniger optimistisch: Während bei 19 Prozent Neidgefühle aufkommen, beabsichtigen neun Prozent, sich beim Chef über die finanzielle Bevorzugung des Kollegen zu beschweren.(bv) …mehr

  • Konsole als Virenschleuder: Spiel für Sega Dreamcast als PC-Killer

    Die Möglichkeiten, seinen PC mit einem Virus zu infizieren, nehmen fast schon groteske Ausmaße an. Der Anbieter von Antiviren-Software Sophos will in Erfahrung gebracht haben, dass das Spiel „Atelier Marie" für die Dreamcast-Konsole von Sega den Virus „W32/Kriz" verbreiten kann. Der Softwareschädling springt genau dann auf den PC über, wenn der auf der Spiele-CD mitgelieferte Bildschirmschoner auf dem PC installiert wird. Das Gemeine daran: „W32/Kriz" wird am 25. Dezember - einen Tag nach der Bescherung - aktiv und macht dann den Rechner unbrauchbar. Die gute Nachricht: Vorerst wurde die digitale Plage erst auf der japanischen Version des Spiels dingfest gemacht. (cm) …mehr

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