Meldungen vom 04.03.2002

  • Elsa: Cebit-Absage bestätigt, Beisch von seinen Aufgaben entbunden

    Die insolvente Elsa AG wird nicht an der CeBIT teilnehmen. Wie ein Elsa-Sprecher gegenüber ComputerPartner erklärte, ist die Meldung der Aachener Zeitung falsch, wonach die Aachener auf dem Stand von Grafikchip-Anbieter Nvidia Unterschlupf gefunden hätten. Es bleibe bei der Absage. In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der Elsa AG "hat das zuständige Gericht ein allgemeines Verfügungsverbot angeordnet", teilte das Unternehmen am Freitag mit. Damit ist die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den vorläufigen Insolvenzverwalter Thomas Georg, Rechtsanwalt, übergegangen. Elsa-Chef Theo-Josef Beisch wurde dadurch von seinen Aufgaben in der Firma entbunden. Beisch arbeite aber weiter im Bereich strategischer Planung, was Gespräche mit möglichen Investoren einschließt, mit dem Insolvenzverwalter zusammen. In einem Gespräch mit den Vertretern des Bankensicherungspools konnte man zumindest einen Übergangskredit für die Elsa AG erzielen: Damit kann das Unternehmen den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten. (wl/ch) …mehr

  • Der Knoten ist geplatzt: Nach langer Durststrecke erobern Plasma-TV nun Europa

    Die ersten drei Quartale 2001 sahen alles andere als gut für Plasma-TV-Geräte aus. Kaum einer wollte die teuren Heimkinogeräte kaufen. Dann aber zum Weihnachtsgeschäft stieg der Verkauf laut Angaben der Consultingfirma Interconnection sprunghaft um 80 Prozent von 15.949 auf 28.696 Stück. Preisreduktionen um bis zu 5.000 Euro (!) und großangelegte Marketingkampagnen bei Retailern spornten die Nachfrage an, vor allem im Consumer-Markt. Hier konnte sogar ein Anstieg um 148,4 Prozent erreicht werden.Das größte Wachstum mit einem Plus von 18,4 Prozent verbuchte Philips und wurde damit zum ersten Mal Marktführer in Europa. Die Deutschen liegen mit 4.727 Geräten weit hinter Großbritannien mit 6.796 Stück, aber deutlich vor Italien (4.094) und Frankreich (3.706).Mit einem Anteil von 71,9 Prozent wird die Größenklasse 40 bis 42 Zoll am häufigsten gekauft, die Monster-Geräte mit 60 Zoll sind aber im Kommen. Noch hält der trotz Reduktion immer noch hohe Preis viele Interessenten vom Kauf ab. Bei einer Berfragung meinten 40 Prozent, sie würden ein Plasma-TV sofort kaufen, wenn dessen Preis maximal 50 Prozent über dem eines normalen Großbildfernsehers läge. (go) …mehr

  • Armer Bill Gates: 5,9 Milliarden Dollar verloren

    Der Privatmann Bill Gates hat laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes im vergangenen Jahr 5,9 Milliarden Dollar verloren. Damit ist er mit einem Vermögen von 52,8 Milliarden Dollar zwar immer noch der reichste Mensch der Welt, der Abstand zu den anderen Superreichen wird jedoch etwas kleiner. Zu den Verfolgern gehören keine Geringeren als die Aldi-Brüder Karl und Thea Albrecht. Sie vermehrten ihr Vermögen innerhalb des letzten Jahres auf 26,8 Milliarden Dollar und rücken damit von Platz fünf auf Platz drei der Weltrangliste. Die Nummer zwei ist mit 35 Milliarden Dollar der 71-jährige Warren Edward Buffett - amerikanischer Investment-Mogul und Besitzer der Fima Berkshire Hathaway - er vergrößerte seinen Goldberg im letzten Jahr um 2,7 Milliarden Dollar.Dieses Jahr stehen 35 deutsche Milliardäre auf der Liste von Forbes - sieben mehr als im Vorjahr. Zu dem Newcomern gehören zum Beispiel Verleger Heinz Bauer (2,6 Milliarden Dollar) oder der Einzelhändler Anton Schlecker (1,8 Milliarden Dollar). Verleger Hubert Burda, bereits ein „alter Hase" im Club der Milliardäre, verdiente im vergangenen Jahr ebenfalls mehr und hat jetzt eine 2,9 Milliarden Dollar schwere Brieftasche. Fast am Hungertuch nagt inzwischen allerdings Medienzar Leo Kirch, der im vergangenen Jahr 11 Milliarden Dollar seines Vermögens unter die Leute gebracht hat. Er muss nun mit nur einer Milliarde Dollar Privatvermögen auskommen. (gn) …mehr

  • Actebis: Kuhnert wird Leiter Large-Accounts

    Stühlerücken bei Actebis durch Eigenmarken-Strategieänderung: Ab sofort ist Thomas Kuhnert, 35, neuer Vertriebsleiter für Großkunden bei der Actebis Computer Deutschland GmbH. Kuhnert verantwortet damit die Large-Accounts in den Segmenten Retail, Mailorder und Subdistribution. Der neue Vertriebsleiter arbeitet seit 1997 für die Actebis-Gruppe und war vorher für die Business-Unit Eigenmarken in der Actebis Deutschland GmbH zuständig. (ch) …mehr

  • Geplatzt: Kompromäch über Urheberrechtsabgabe abgesagt

    Harte Geschütze gegen den Industrieverband Bitkom fährt die ZPÜ (Zentralstelle für private Überspielungsrechte unter Federführung der GEMA sowie der VG WORT und VG Bild-Kunst) auf. Die Kompromissgespräche zum Thema Urheberrechtsabage beim privaten Kopieren sind nach einer Mitteilung der ZPÜ vom vergangenen Freitag „endgültig gescheitert“, und Schuld daran habe allein der Bitkom. Die ZPÜ wirft dem IT-Verband vor, das heutige Vermittlungsgespräch mit Bundesjustizministerium Herta Däubler-Gmelin „einseitig abgesagt“ zu haben. Aus der Mitteilung geht nicht hervor, aus welchem Grund der Bitkom dieses Gespräch plötzlich abgesagt hat. Stattdessen wirft die ZPÜ dem Bitkom vor, sich „grundsätzlich gegen die gesetzliche Regelung der Abgeltung der Urheberrechte durch pauschale Vergütung“ zu sperren. Die Verwertungsgesellschaften fordern jetzt vom Gesetzgeber eine Entscheidung noch in dieser Legislaturperiode. Eine Stellungnahme des Bitkom soll im Laufe des heutigen Tages erfolgen. (sic) …mehr

  • Sicherheitslücke im Linux-Kernel

    Innerhalb der Firewall von Netfilter haben Spezialisten ein Sicherheitsleck entdeckt. Dieser hat aber nichts mit der Software selbst zu tun, sondern ist Betriebssystem-immanent, das heißt es betrifft die Linux-Kernel-Versionen von 2.4.14 bis 2.4.18-pre9. Es tritt zutage, wenn zwei Teilnehmer über das Internet-Relay-Chat-Protokoll (IRC) miteinander kommunizieren. Durch einen Implementierungsfehler kann es aber vorkommen, dass jeder über diesen Port auf den Rechner zugreifen kann – und das auch durch die Firewall hindurch. Von dieser Sicherheitslücke betroffen sind die Linux-Distributionen 7.1 und 7.2 von Red Hat. Entsprechende Patches liegen aber bereits vor. (rw) …mehr

  • Cenit AG bilanziert Verlustjahr 2001

    Der Stuttgarter CAD-Spezialist Cenit AG hatte ein „ausgeglichenes Ergebnis“ für das Geschäftsjahr 2001 anvisiert. Doch daraus ist nichts geworden. Wie das Unternehmen mitteilt, schloß die Holding das Jahr mit einem (geschätzten) Minus von 9 (Vorjahr:plus 1,3 ) Millionen Euro (Ebit) und einem Umsatz von zirka 118 (Vorjahr: 118,5) Millionen Euro ab. Als vorläufigen Nettoverlust (EBT) nennt Cenit 18,3 Millionen Euro. Es hatte im letzten Jahr Tochterunternehmen in den USA und Großbritannien sowie die deutsche E-Commerce-Abteilung schließen müssen, um Verluste in den Griff zu bekommen. Für das gesondert ausgewiesene Deutschland-Geschäft bilanzieren die Stuttgarter Umsätze in Höhe von (vorläufigen) 87,3 (Vorjahr:92,3) Millionen Euro und einen operativen Verlust von 3,5 (plus 3,2) Millionen Euro. Der Nettoverlust werde bei zirka 18,7 Millionen Euro liegen. Die Stuttgarter erklären, sie arbeiteten nach wie vor an der Restrukturierung. Sie erwarteten sich iin diesem Jahr "ein positives Jahresendergebnis". Die endgültigen Zahlen präsentiert das Cenit am 22. März. (wl) …mehr

  • PISA-Studie: Führungskräfte fordern vor allem Allgemeinbildung

    „Non scholae sed vitae discimus" - nicht für die Schule, sondern für’s Leben lernen wir - prangt es drohend an vielen Schulen. Heute müsste es heißen: Nicht für die Fachidiotie, sondern für die Chancenvielfalt lernen wir. Eine möglichst breite Allgemeinbildung ist denn den Führungskräften von Unternehmen auch wichtiger als die frühe berufliche Ausrichtung. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach im Zusammenhang mit der PISA-Studie, in der die deutschen Schüler und Schülerinnen äußerst schlecht abgeschnitten haben. Was soll man auch von Schulen halten, die junge Menschen ins Leben schicken, von denen viele noch nicht einmal richtig lesen, schreiben und rechnen gelernt haben? Selbst an den Universitäten wird über einen eklatanten Bildungsrückstand bei den Studienanfängern geklagt. Je höher der eingeschlagene Berufsweg ist, desto mehr wachsen die Ansprüche der Personalentscheider in punkto Allgemeinbildung, während eine frühzeitige Vorbereitung auf das Berufsleben in den Hintergrund tritt (siehe Grafik). Berufskreis / AnforderungAngelernte ArbeiterFacharbeiterEinfache Angestellte + BeamteLeitende Angestellte + BeamteSelbständige + FreiberuflerBreite Allgemeinbildung42 %45 %51 %63 %51 %Vorbereitung aufs Berufsleben41 %36 %30 %25 %32 %Quelle: Allensbach(kh) …mehr

  • Otto: "Actebis-Holding gehört zum Kerngeschäft"

    Die Konjunkturflaute hat jetzt auch den Otto-Konzern erwischt. Das Versandunternehmen leitet Sparmassnahmen in Deutschland ein, die Personalkosten sollen gesenkt werden. Das berichtete die „Financal Times Deutschland" vergangene Woche. Die Hamburger wollen aber nicht nur bei den Mitarbeitern sparen, sondern „Beteiligungen, die nicht mehr zum Kerngeschäft gehören, sollen verkauft werden", schreibt die Wirtschaftszeitung. Damit seien „ausschließlich die Beteiligungen an den Cash- und Carry-Märkten Fegro/Selgros gemeint", erklärt Detlev von Livonius, Unternehmenssprecher bei Otto in Hamburg, auf Anfrage von ComputerPartner. Die Actebis-Holding, inklusive Peacock, „gehören zum Kerngeschäft und stehen nicht zur Disposition", so Livonius weiter. Otto habe den IT-Versandhandel in den letzten Jahren ausgebaut und in diesem Geschäftsbereich sei die Actebis-Gruppe ein wichtiges Standbein im Gesamtkonzern. (ch) …mehr

  • Gestört werden beim Fernsehen - und keinen juckt´s

    Wer sich schon immer geärgert hat, wenn während einer spannenden Sportübertragung das Telefon läutete oder der Spielfilm schon lief, als man nach Hause kam, dem kann geholfen werden. Philips Consumer Electronics hat einen Videorekorder entwickelt, der den Fernsehzuschauer unabhängig von Sendeterminen macht. Das Geheimnis des "HDR1000" getauften Geräts liegt in der eingebauten, 40 GB großen Festplatte. Diese speichert ständig die letzten 30 Minuten des Programms, das der Zuschauer eingeschaltet oder programmiert hat. Wenn also aus dem Kinderzimmer Geschrei ertönt oder der Hund mal kurz hinaus muss, kann der Zuschauer getrost seinen Fernsehsessel verlassen. Ist er dann wieder an seinen Platz zurückgekehrt, kann er sich die verpassten Szenen ohne Einbußen zeitversetzt ansehen – und zwar noch während die Sendung zu Ende ist. Gleiches gilt für den Fall einer programmierten Aufnahme. Wer die ständigen Werbeunterbrechungen während eines Spielfilms satt hat, beginnt sich den Film einfach eine halbe Stunde nach dem eigentlichen Sendebeginn anzusehen. Im weiteren Verlauf kann er dann die Werbeblöcke überspringen, so dass das Filmende bei ihm auch nur ein paar Minuten nach dem tatsächlichen Zeitpunkt läuft. Philips hat den HDR1000 auch mit einem DVD−Player ausgestattet. Dadurch kann sich der Anwender nicht nur Fernsehprogramme flexibel ansehen, sondern auch Videofilme in DVD−Qualität am Fernseher ansehen. Das Gerät wird ab Mai zu einem Preis von etwa 1.200 Euro erhältlich sein. (tö) …mehr

  • Intel: Nach AGP 8X ist Schluss

    Nach Angaben von Intel soll AGP 8X die letzte parallele Schnittstelle für Grafikkarten sein. Danach soll das AGP-Interface durch eine schnelle, serielle Schnittstelle auf Basis des künftigen 3GIO-Standards ersetzt werden. Intel will eigenen Angaben zufolge diesen Standard bis 2004 als PCI-Nachfolger durchsetzen. Die AGP-8X-Schnittstelle stellt den evolutionären Nachfolger von AGP 4X dar. Die maximale Datenübertragungsrate soll sich bei der neuen Schnittstelle auf 2,1 Gigabyte pro Sekunde verdoppeln, aber abwärtskompatibel zu der alten sein. Der Takt des 32-Bit-Bus-Systems soll laut Intel bei 533 MHz liegen. Erste Chipsätze für die neue Schnittstelle plant Intel schon in der zweiten Jahreshälfte. Die Einführung von AGP 8X soll aber nicht auf dem PC erfolgen, als erstes ist ein Workstation-Chipsatz geplant. (jh) …mehr

  • Linux-Verband: Freude über Freie Software im Bundestag

    Der Branchenverband der Linux-Unternehmen in Deutschland  LIVE sieht in der Entscheidung des Deutschen Bundestages, Linux einzusetzen. eine Weichenstellung für mehr Sicherheit, offene Standards und freien Wettbewerb in der IT. "Mit der Empfehlung der Kommission für eine durchgängige GNU/Linux-Server-Infrastruktur zeigt sich erneut, dass das freie Betriebssystem und seine Applikationen heute im Server-Bereich eine Spitzenstellung einnehmen", freut sich der stellvertretende LIVE-Vorsitzende Johannes Loxen. "Die Mehrheit der Kommission folgt unserer Argumentation und hat sich für die technisch und strategisch überlegene Lösung entschieden".Die zukünftige IT-Landschaft des Deutschen Bundestag wird nun wie folgt aussehen: Alle Server werden auf das Betriebssystem Linux umgestellt - mit dem Verzeichnisdienst OpenLDAP Arbeitsplatzrechner werden mit Windows XP ausgestattet Bei der Internet-Kommunikation (Web-Browser und E-Mail-Client) kommen ausschließlich Netscape-Produkte zum Einsatz  (ce) …mehr

  • Mülltourismus: Elektronikschrott belastet die Dritte Welt

    Auf Müllhalden in der Dritten Welt türmt sich Hightech-Müll aus der Ersten Welt zu meterhohen Bergen und wird dort von billigen Arbeitskräften ohne jede Schutzvorkehrungen auf der Suche nach Edelmetallen zerlegt und unter Ausstoß von giftigen Gasen verbrannt. Ermittler konnten sogar beobachten, dass einfache Menschen aus China ungeschützt mit Säuren hantierten, um an Silber oder Gold zu gelangen oder mit Hämmern auf bleihaltige Bildschirme einschlugen. Entsprechend hoch ist die Gefahr von Krebs und schlimmsten Missbildungen bei Kindern, wie sie ComputerPartner-Redakteur Klaus Hauptfleisch bei einer Besichtigungstour in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen mit ansehen musste. Auch Chlorakne ist in Taiwan und China keine Seltenheit. Wie sehr der Elektronikschrott die dritte Welt belastet, das hat Jim Puckett von der in Seattle ansässigen Organisation Basel Action Network in einem Buch zusammengefasst. Dabei stellt Puckett vor allem die USA an den Pranger. Denn anders als in Westeuropa und Japan gibt es dort so gut wie kein Recyclingprogramm für Elektronikschrott. Außerdem ist die bereits 1989 in der Basler Konvention von den Industrieländern vereinbarte Begrenzung der Giftmüllexporte von Washington nie ratifiziert worden. Aber auch Deutschland und vor allem auch die Verwertungsgesellschaft Duales System (DSD) stehen noch immer in der Kritik, die Dritte Welt im Müll zu ersticken. Wörtlich heißt es zum Beispiel bei der Münchner Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP): „Die DSD ist eine Organisation zur Rettung der Wegwerfgesellschaft und zur profitablen Förderung einiger Verwertungsfirmen, die aus wertvollen Rohstoffen minderwertige Produkte machen, welche dann mangels Nachfrage in die sogenannte Dritte Welt verscherbelt werden."Nachdem bei uns mit Einführung des Grünen Punktes die große Sammel- und Trennwut ausbrach, war Deutschland Anfang der 90er Jahre der größte Müllexporteur der Welt. 90 Prozent gingen in die Nachbarländer, die restlichen zehn Prozent, darunter auch viel gefährlicher Abfall, sehr zum Leidwesen der einheimischen Müllsammler in die Dritte Welt. Indonesien hat daher schon 1992 ein Verbot für den Import von Kunststoffmüll verhängt. Dennoch brach der Abfallexport in das Land nicht ab, was wie in anderen Teilen Asiens zur Folge hat, dass der (teurere) einheimische Müll liegenbleibt oder einfach in die Landschaft gekippt wird. Schließlich reagierte auch die EU und verfügte 1994, dass Mülltourismus nur in Ausnahmefällen gestattet ist. Gewiefte Geschäftsleute finden aber immer einen Weg und deklarieren Giftmüll zum Beispiel zu Wirtschaftsgütern um. (kh) …mehr

  • Früherer FSC-Geschäftsführer Achim Berg wechselt zur Telekom

    Achim Berg, der frühere Deutschland-Geschäftsführer von Fujitsu-Siemens, wechselt nach ComputerPartner-Informationen zur Telekom AG nach Bonn. Welche Aufgabe er dort übernehmen wird, ist noch nicht bekannt. Bis Redaktionsschluss war Berg für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Bei seinem jetzigen Arbeitgeber, der Guideguide AG in Rolandseck, zeigte man sich von der ComputerPartner-Anfrage überrascht. Man wisse von nichts, hieß es. Berg (geb. 1964) ist seit einem Jahr CEO der Internet-Firma Guideguide. Der Diplom-Wirtschaftsinformatiker startete seine Karriere 1989 bei Bull, wo er zum Vertriebsleiter aufstieg. Von 1994 bis 1999 stand er bei Dell als Vertriebsdirektor auf der Payroll. 1999 wechselte er zu Fujitsu Computer und war dort als Geschäftsführer für den Vertrieb der Consumer-PCs verantwortlich. Nach der Fusion mit Siemens Computer stieg Berg im Frühjahr 2000 zum Deutschland-Geschäftsführer auf, bis er Anfang vergangenen Jahres diesen Job an Uli Kemp übergab. (sic)  …mehr

  • Gedys und Intraware verkaufen Tochtergesellschaften

    Die beiden ehemaligen Königskinder der Lotus-Partnergemeinde, Gedys und Intraware, ließen früher keine Möglichkeit aus, um sich im Bruder-Zwist zu bekämpfen. Jetzt haben die beiden am Neuen Markt gebeutelten Unternehmen andere Sorgen. Um ihre Kasse aufzubessern, trennen sich beide von Tochtergesellschaften. Gedys verkauft im Rahmen eines Managemet-buy-outs (MBO) die 1999 in Paderborn gegründete Gedys Business Line GmbH. Der bisherige Geschäftsführer Ralf Gerdellebracht und Klaus-Dieter Busch, ehemaliger Vorstand der sich ebenfalls im Überlebenskampf befindlichen Teamwork AG, bilden die neue Geschäftsführung. Die Intraware AG wiederum hat sich im Rahmen eines MBOs von ihrer Tochtergesellschaft Insight Education GmbH getrennt. Die bisherige Geschäftsleitung des Schulungsanbieters und IBMs Advanced Business Partner und Lotus Authorized Education Center bleibt weiterhin im Amt. Intraware hat bereits ihre Anteile an der Mavos AG sowie die Proubis GmbH verkauft. (hei) …mehr

  • Netzwerk-Distributor Westcon kauft Münchener TLK

    Der amerikanische Netzwerk-Distributor Westcon ist weiterhin auf Einkaufstour. Nachdem er im Januar Landis übernommen hat (wobei der Kaufvertrag noch nicht unterzeichnet ist), beabsichtigt er jetzt, den Münchener Spezialdistributor für Sicherheitslösungen, TLK, für eine nicht genannte Summe zu kaufen. Damit soll nach Angaben der Amerikaner die durch die Landis-Übernahme erreichte „führende Rolle als europäischer Netzwerk-Distributor" ausgebaut werden. Westcom, in dessen Besitz die global agierenden Cisco- und Nortel-Distributoren Comstor und Westcon sowie der amerikanische Avaya-Distributor Voda One sind, gehört dem südafrikanischen IT-Integrator Datatec. Die in München rund 45 Mitarbeiter zählende TLK hat in Münster eine Service- und Support-Niederlassung mit 12 Mitarbeitern; in Zürich arbeiten weitere acht Mitarbeiter in der Supportfiliale. Mehr dazu in ComputerPartner Heft 9, 2002. (wl) …mehr

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