HP -Chefin Carly Fiorina kommt der angestrebten Fusion mit der Firma Compaq immer näher: Nachdem Anfang dieser Woche die Anlageberater der Institutional Shareholder Service (ISS) ihre Empfehlung für den Merger ausgesprochen hatten, haben nun auch die US-Wettbewerbshüter der Fusion zugestimmt. Von der Fusion gehe keine Gefährdung des Wettbewerbs aus, so die Stellungnahme der Federal Trade Commission (FTC). Die Zustimmung der FTC erfolgte einstimmig und ohne weitere Auflagen. Nun kommt es noch auf die Entscheidung der Aktionäre an: Die Stimme der HP-Aktionäre ist am 19. März gefragt, am Tag danach sollen dann die Compaq-Aktionäre entscheiden.(st) …mehr
IBM wurde vom Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé dazu auserwählt, in den nächsten Jahren Hardware, Software und Dienstleistungen im Gesamtwert von 573 Millionen Euro zu liefern. Der Auftrag kommt im Rahmen eines konzernweiten Programms namens „Globe" mit dem Nestlé weltweit die Computersysteme und somit die Geschäftsprozesse vereinheitlichen will. Die Unix- und Intel-Server, sowie Speicher, Storage-Netzwerke und Datenbanksoftware von IBM soll in fünf Nestlé-Datencentern zusammen mit der Software von SAP zum Einsatz kommen.Nicht so glücklich mit dem Deal ist Hewlett-Packard. Obwohl der Hersteller die Schweizer bereits seit längerem mit Hardware und Dienstleistungen versorgt, kam er diesmal nicht zum Zuge. Gegenüber dem Wall Street Journal zeigte sich HP-Sprecher David Bouffard enttäuscht. Er sei allerdings überzeugt, dass Hewlett-Packard immer noch die besseren Produkte liefern könne, setzte er trotzig hinzu.(st) …mehr
Marco Börries, Erfinder der Office-Software Star Office und späterer Sun-Manager, ist wieder aus der Versenkung aufgetaucht. Sein neues Baby heißt Verdisoft und entwickelt Software für das Management internetfähiger Endgeräte der nächsten Generation. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Palo Alto, Kalifornien, und in Hamburg. Auf der Cebit wird sich Börries wieder die Ehre geben. Star Division, die ehemalige Firma von Börries, wurde 1999 von Sun Microsystems für 70 Millionen Dollar aufgekauft. Bis Januar 2001 war Börries als Vizepräsident für Applikationssoftware bei Sun tätig. Gleichzeitig mit seinem Ausstieg bei Sun verkaufte er auch seine Anteile an der Firma Star Finanz, einem Anbieter von Homebanking Software. Noch im selben Jahr wurde Verdisoft gegründet.(gn) …mehr
Mit einer bis zum 30. Juni 2002 befristeten Open-License-Aktion versucht Microsoft, kleine und mittelständische Unternehmen zum Umstieg auf das neue, allerdings umstrittene Lizenz-Modell zu bewegen. Wie das Unternehmen mitteilt, werden die Preise für die Volumenlizenzen Upgrade Advantage"- und Software Assurance"-Lizenzen für vorhandene Windows-Client und -Server-Software gegenüber der Distribution um fünf Prozent gesenkt. „Beide Angebote beinhalten das Recht im Rahmen der Vertragslaufzeit die jeweils aktuellsten Produktversionen zu nutzen", erklärt Microsoft Deutschland. Ab 1. Juli werden die Preise wieder auf den jetzigen Stand angehoben. (wl) …mehr
Im Februar war Peter Mark Droste noch Vorsitzender der Geschäftsführung von Compaq Deutschland. Seit Anfang März leitet er den Vertrieb in Nord- und Zentraleuropa bei Siebel Systems, dem Marktführer für Customer Relationship Management Software (CRM). ComputerPartner Redakteur Eberhard Heins sprach mit dem neuen Siebel-Mitarbeiter über seine künftigen Aufgaben, seine Channel-Strategie und den Markteintritt von Microsoft in das CRM-Geschäft. Herr Droste zunächst herzlichen Glückwunsch zu ihrer neuen Anstellung. Das ging ja ziemlich schnell. Wann haben Sie denn den Vertrag unterschrieben? Droste: Ende letzter Woche. Sie leiten den Vertrieb von Siebel Systems auf Europa-Ebene. Welche konkreten Aufgaben umfasst diese Position? Droste: Etwas mehr als Sales. Sie beinhaltet eine Leadership-Funktion in Europa. Wir sehen hier ein erhebliches Wachstumspotenzial - insbesondere in Zentral-Europa. In der vergangenen Woche sorgte Microsoft mit seiner Ankündigung, in das CRM-Anwendungsgeschäft einzusteigen, für Unruhe unter den Best-of-breed-Herstellern für den Mittelstand. Zu dem haben auch die großen ERP-Anbieter im Enterprise-Geschäft wie SAP, Peoplesoft und J.D.Edwards eigene CRM-Funktionalität aufgebaut. Keine leichte Aufgabe für Sie? Droste: Das sehen wir nicht als kritisch an. Wir sind von Steve Ballmer vorher informiert worden. Microsoft adressiert den unteren Mittelstand, wir nicht. Laut dem Marktforschungsunternehmen Gartner dominieren wir das CRM-Geschäft. SAP, Peoplesoft und Oracle werden dort als Nischen-Player genannt. Keiner hat ein vergleichbares vertikales Portfolio anzubieten. Gartner hat auch einen Quadranten für den CRM-Mittelstandsmarkt erstellt. Dort ist die Siebel „Midmarket Edition" nur als Herausforderer gelistet, während Pivotal und Onyx als Marktführer eingestuft werden. Droste: Jeder definiert den Midmarket anders. Er lässt sich beispielsweise unterteilen in die kleinen Firmen von zehn bis 100 oder von 100 bis 500 Angestellten. Es können aber auch Firmen mit einem Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro dazu gehören. Wir gehen in den oberen Mittelstand. Dazu starten wir in Deutschland eine Initiative, die das unterstützen wird. Welche Maßnahmen umfasst die Initiative? Droste: Wir setzen gerade ein Marketing- und Salesprogramm auf, das wir im nächsten Quartal starten. Deutschland ist ein Mittelstandmarkt. Während Compaq in Deutschland 80 Prozent seinen Umsatzes über Vertriebspartner erwirtschaftet, setzt Siebel bislang fast ausschließlich auf seinen Direct Sales. Wird sich daran etwas ändern? Droste: Wir arbeiten bereits sehr stark mit den großen Systemintegratoren wie Accenture oder Price Waterhouse und Technologie-Partnern wie Avaya und Compaq zusammen. Diese realisieren bei Siebel ungefähr 30 bis 40 Prozent des Umsatzes. Auf der anderen Seite haben wir natürlich im Direktgeschäft große Erfahrung. Ich war auch bei Compaq ein Befürworter des Lösungsgeschäfts, das ja auch viel margenträchtiger ist, als das reine Hardware-Business. Insofern gibt es viele Ähnlichkeiten zu meinem früheren Arbeitgeber, nur die Anteile sind unterschiedlich verteilt. Wie schätzen Sie als ehemaliger Compaq-Verantwortlicher die Chancen für dessen Merger mit Hewlett-Packard ein. Die entscheidenden Hauptversammlungen stehen ja kurz vor der Tür? Droste: Dazu möchte ich keinen Kommentar mehr geben. (hei) …mehr
Im Rahmen einer interaktiven Kundenbefragung will die Deutsche Bahn AG unter anderem die Meinung ihrer Kunden zum Thema: „Internet im ICE" wissen. Zu diesem Zweck wird das Unternehmen am 13. März 2002 drei Waggons des ICE von Nürnberg nach Hannover Messe/Laatzen mit Ipaq Pocket PCs 3850 von Compaq ausrüsten.Frühaufsteher können in diesem Zug, der um 5.49 in Nürnberg abfährt, mittels der PDAs über Wireless LAN auf verschiedene Informations- und Miltimedia-Dienste zugreifen. Das von der Deutschen Bahn und Microsoft zusammengestellte Angebot ist eine Offline-Version aus verschiedenen Internet-Inhalten und Multimedia-Angeboten. Bei positiver Resonanz dieses Angebots ist das langfristige Ziel der Deutschen Bahn, ihre ICEs mit echtem Internet-Zugriff auszustatten.(bw) …mehr
Bis zum Jahr 2005 sollen 70 Prozent der Deutschen das Internet nutzen. Das kündigte Bundeswirtschaftsminister Werner Müller bei der Vorlage des Fortschrittsberichts „Informationsgesellschaft Deutschland" an. Seit Ende 1998 habe sich der Anteil der Internetnutzer über 14 Jahre auf jetzt rund 48 Prozent mehr als verdoppelt. Damit sind inzwischen 30,8 Millionen Menschen online. Die Bundesregierung hatte 1999 ein Aktionsprogramm beschlossen, zu dessen Zielen auch gehörte, innerhalb von zwei Jahren alle Schulen mit Internet auszurüsten. Dieses Ziel wurde im vergangenen Herbst erreicht. Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn wies darauf hin, dass auch die Versorgung von Hochschulen und öffentlichen Bibliotheken mit Internet-Zugängen deutlich gesteigert worden sei. Dies sei wichtig, „weil in unserem Land niemand den Anschluss auf dem Weg in die Informationsgesellschaft verpassen darf". Mit mittlerweile 70.000 Ausbildungsplätzen in der IT-Branche sei die ursprünglich angestrebte Zahl von 40.000 weit übertroffen worden, sagte Bulmahn. Auch in den kommenden Jahren werde der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich unverändert hoch sein. (bv) …mehr
Am 14.3 werden wir es genau wissen. Auf der Pressekonferenz auf der Cebit will VIA offiziell verkünden mit wem die taiwanische Chip-Schmiede in Zukunft kooperieren wird. Gerüchten zufolge, wie die taiwanische Computerzeitschrift Digitimes berichtet, soll Imagination ein möglicher Kandidat sein. Imagination und ST-Microelectronics haben vor kurzem ihre Zusammenarbeit gekündigt. Mit dem Kyro II würde VIA dann ein leistungsfähiger Grafikchip für den Midrangemarkt zur Verfügung stehen.Ankündigen kann man viel, wie schnell jedoch VIA den Kyro II in eigene Projekte integrieren kann, steht auf einem anderen Blatt. Hier werden wir wahrscheinlich noch ein paar Wochen oder Monate warten müssen. VIA will jedenfalls vor dem 14.3 kein Wort zu einer möglichen Partnerschaft oder eventuellem Kauf sagen.(jh) …mehr
Trotz der Wirtschaftsflaute ist der westeuropäische Markt für Informations- und Kommunikationstechnik von 5,1 Prozent auf 643 Milliarden Euro gewachsen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie des European Information Technology Observatory (EITO), die Heinz Bäurer, Vizepräsident des Branchenverbands Bitkom, vorstellte. Für 2002 rechnen die EITO-Experten mit einem Wachstum des europäischen Markts um 5,4 Prozent auf einen Wert von 678 Milliarden Euro. „Markttreiber sind aktuell vor allem Software-Produkte und IT-Dienstleistungen", so Bäurer. Weltweit habe die ITK-Branche ihre Umsätze in den zurückliegenden acht Jahren glatt verdoppelt. Im Jahr 2000 wurde ein Rekordwachstum von knapp 13 Prozent erzielt. Dieses starke Wachstum hat sich 2001 auf 4,4 Prozent verlangsamt. Das Volumen des ITK-Weltmarkts beträgt aktuell 2.292 Milliarden Euro. (bv) …mehr
Apple, Nokia und Google wurden bei einer Online-Befragung von Brandchannel.com zu den meistbeachteten Markennamen des Jahres 2001 gekürt. Bei der Befragung, bei der es nach Angaben der Betreiber weder um Firmen- noch um Umsatzgröße, sondern allein um den Bekanntheitsgrad der Marke geht, erreichte Computerhersteller Apple den Spitzenplatz: 14 Prozent der Befragten weltweit bescheinigten dem Unternehmen für das vergangene Jahr einen großen Einfluss auf ihr Leben - zur Belohnung darf es sich nun mit dem Titel „Brand of the year" schmücken. Auf Platz zwei des weltweiten Ranking landete Volkswagen, Nokia ist auf Platz drei, Google auf Platz vier und den fünften Platz teilen sich Absout und Starbucks. Die europäischen Teilnehmer der Befragung entschieden sich für Nokia als meistbeachtete Marke, danach folgen Ikea, Absolut, Virgin und BMW. (st) …mehr
Der Spezialist für Infrastrukturmanagement-Software Peregrine hat die Credit Suisse First Boston beauftragt, ihre Business Relationship Management Unit zu verkaufen, berichtet der IT-Analyst AMR. Die auch als "Supply Chain Enablement Business" bekannte Geschäftseinheit gründet sich auf die Anwendungen für das Beschaffungswesen von Harbinger. Diesen E-Procurement-Anbieter für kleinere und mittlere Unternehmen hatte Peregrine im April 2000 für rund zwei Milliarden Dollar in Aktien übernommen. Das Geld aus dem Erlös könnte der Asset-Management-Spezialist gut gebrauchen. Allein das Europa-Geschäft brach im am 31. Dezember 2001 geendeten dritten Quartal dramatisch ein. (hei) …mehr
Auf der weltgrößten Computermesse weht dieses Jahr der flaue Konjunkturwind. Erstmals in der 16-jährigen Geschichte der Cebit werden weniger Besucher als im Vorjahr erwartet. Mit 7.962 Ausstellern werden 130 weniger als 2001 nach Hannover kommen. Im Dezember habe die Messe AG noch rund 8.100 Aussteller erwartet, so Messevorstand Ernst Raue. Im Cebit-Katalog tauchen noch nicht mal die 7.962 Aussteller auf. Wie die Zeitschrift Ix berichtet, sind in dem Katalog nur 6.500 Aussteller aufgeführt. Somit fehlen 20 Prozent der Aussteller. (bv) …mehr
Vor knapp eineinhalb Jahren zog sich der ehemalige Apple-Konkurrent Amiga aus Deutschland zurück. Es kündigte noch eine Referenzplattform namens "Zico" für ein nicht näher erläutertes Betriebssystem "Amiga Digital Environment" (DE) an, dann verschwand das Unternehmen hierzulande von der Bildfläche. Nicht ganz, wie Amiga meldet. Das US-Unternehmen hat nämlich Nokia als Settop-Box-Partner gewonnen und in die unter Linux laufende „Infotainment"-Kiste namens „Mediaterminal" sein Betriebssystem eingebaut. Mit der Nokia-Hardware sei neben digitalem Video-Empfang (Digital video broadcast) die ganze Palette Internet-basierender Dienste wie Spiele, Video Streaming oder schlichtes Surfen möglich. Damit nicht genug: Hierzulande ist Amiga nach wie vor mit Neuigkeiten vertreten. Über den alten Partner Haage und Partner mit Sitz in Glashütten können Amiga-Freunde beispielsweise einen PC mit vorinstalliertem Amiga OS XL ordern. Wer bei der Namensgebung an Apple denkt, hat sicher recht. Von Amiga selbst war zu erfahren, dass die Company neben Nokia auch mit Sun, Corel, Red Hat und Matrox zusammen arbeite. Ziel sei es, das neue Betriebssystem Amiga 4.0 für Linux zu positionieren. Zudem will die Company Hardware-Plattformen wie ARM, MIPS, X86, und Hitachi SH sowie Microsoft Pocket PC unterstützen. Bis wann das geschehen sein soll, lies Amiga jedoch offen. Es solle „demnächst" geschehen, war auf der Amiga-User-Seite dazu als Hinweis zu finden. (wl) …mehr
Der Internet- und Multimediabranche steht eine positive Trendwende bevor. So sieht es zumindest der Deutsche Multimedia Verband (DMMV). Demnach gehen sie Umsatzzahlen im Bereich Internet-Dienstleistung seit Ende 2001 deutlich nach oben. Durch das Weihnachtsgeschäft konnte das Segment der Internet-Angebote die höchsten Umsatzzahlen seit Bestehen der Branche hervorbringen, so der DMMV. In einem Jahresbericht dokumentiert der Verband, welche Blockaden im E-Commerce aus dem Weg geräumt werden konnten. Das Abschaffen des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung hat für die Gleichberechtigung deutscher Online-Shops in Europa gesorgt. Für mehr Rechtssicherheit sorgt die Festschreibung des Herkunftslandsprinzips im Gesetz des Elektronischen Geschäftsverkehr. Der Verband bietet mit der Genehmigung der Musterverträge den Dienstleistern der digitalen Wirtschaft ein abgestimmtes Vertragswerk an. Das soll zu Transparenz und Akzeptanz auf Seiten der Auftraggeber führen.(bv) …mehr
Im Patentrechtsstreit hat McData beim Bezirksgericht in Denver einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen Brocade gestellt, um den Speicherspezialisten an der Verletzung des amerikanischen Patents Nummer 6.233.236 zu hindern. Mit dem Patent sichert sich McData eine Technologie, die den Frame-Traffic in einem Switch misst und filtert. McData hatte bereits am 14. Februar eine Klage wegen Verletzung des Patents gegen seinen Konkurrenten eingereicht (ComputerPartner online berichtete). Unbeachtet dessen kündigte Brocade knapp zwei Wochen später ein weiteres Produkt an, den 8-Port-Switch „Silk Worm 3200", der mit der Frame-Filter-Technologie ausgestattet ist. Daraufhin reichte McData den Antrag auf einstweilige Verfügung ein. Brocade bekräftigte unterdessen ihren Standpunkt, die Anschuldigungen wegen Patentrechtsverletzungen seien haltlos und das Unternehmen werde energisch dagegen vorgehen. Brocade glaubt, zahlreiche Einwände gegen die Klage und die einstweilige Verfügung geltend machen zu können, inklusive eines Vertrags mit McData, der ein Abkommen beinhaltet, nicht gegen Brocades Produkte zu klagen. Weiter glaubt der Anbieter, dass dieses Patent nicht erzwungen werden kann und ungültig ist, da es sich auf eine Technologie bezieht, die von Brocade und anderen Herstellern entwickelt wurde, bevor McData das Patent dafür beantragte. (ce) …mehr
W der Bergischen Universität Wuppertal wollen eine Software entwickelt haben, mit der sich Lärm ausschalten lässt. Das Programm könne eine Art "Gegensound" erzeugen, die die Lärmquelle dämpfe oder gar auslösche, erläutern die Forscher.Voraussetzung ist, dass der Lärm räumlich begrenzt ist. Um die Geräuschquelle müssen sodann Mikrofone und Lautsprecher aufgebaut sein. Die Mikros leiten den Schall an einen Computer weiter, wo er von der Software analysiert wird. über die Lautsprecher gelangt dann ein geeigneter "Gegensound" zur Lärmquelle zurück, der dem Krach entgegenwirkt. Auf diese Weise, verspricht die Universität, ließen sich "Inseln der Ruhe" schaffen. (tö) …mehr
Kein Glück hatte Netzwerkspezialist Network Associates bei der Suche nach einem Käufer für die Verschlüsselungssoftware „Pretty Good Privacy" (PGP). Das Unternehmen hatte bereits im Oktober letzten Jahres angekündigt, dass es sich von der PGP-Software sowie den Firewalls der Gauntlet-Reihe trennen will. Wie Unternehmenssprecherin Jennifer Keazney dem IDG News Service nun mitteilte, habe man die Suche nach einem Käufer für PGP eingestellt: Es habe an geeigneten Angeboten, die dem Wert der Software gerecht geworden wären, gemangelt, so die Begründung. Bestehende Anwender werden noch ein Jahr lang mit nötigen Bugfixes versorgt und Serviceverträge werden noch bis zum Ende ihrer Laufzeit eingehalten. Eine Weiterentwicklung der Software wird es aber nicht geben, so Keazney. Mehr Glück hatte Network Associates mit dem Verkauf der Gauntlet-Produkte: Die Produktlinie, zu der Firewalls, VPN-Software und Zubehör gehören, wurde im Februar an die Firma Secure Computing Corp. verkauft. Zum Verkaufspreis machte das Unternehmen keine Angaben. (st) …mehr