Meldungen vom 13.03.2002

  • Im ComputerPartner-Test: Multimedia-Handy von Nokia

    Das Dualband−Handy "5510" von Nokia ist für die Zielgruppe von 14 bis 25 Jahre, die Musik, Fun und Chat will und ansonsten nur im Notfall telefoniert. Angesichts der Ausstattung mit MP3−Player und Radio sowie einem nahezu kompletten Lieferumfang ist es ein Schnäppchen. Ein paar Kleinigkeiten, zum Beispiel das Akkufach, sollten beim Nachfolger verbessert werden. Der Fachhandel wird le vernachlässigt, bei Hotline oder Infos herrscht Fehlanzeige. Hier hat Nokia die Bestnote Eins verspielt.Lesen Sie den ausführlichen Test in der ComputerPartner−Ausgabe 10/02. (tö) …mehr

  • Systemhaus versilbert Tochtergesellschaft

    Die PRO DV Software AG, ein IT-Systemhaus für prozessorientierte und raumbezogene Businesslösungen, versilbert ihre Tochtergesellschaft PRO DV Grüne Software GmbH mit Sitz in Dortmund. Die auf Softwarelösungen für Gartencenter sowie den Garten- und Landschaftsbau spezialisierten Dortmunder erwirtschafteten im vergangenen Jahr eine Gesamtleistung von rund zwei Millionen Euro. Durch den Verkauf erwartet die PRO DV-Gruppe, die im letzten Geschäftjahr ein operatives Ergebnis von Minus 7,4 Millionen Euro einfuhr, für das Jahr 2002 eine Gesamtleistung von 23 Millionen Euro bei einem operativen Ergebnis von Minus 0,95 Millionen Euro. Mit dem Verkauf zieht sich PRO DV vollständig aus dem Segment Garten- und Landschaftsbau zurück. (hei) …mehr

  • SAP und Sharp starten Mobile-CRM-Bundle

    Der Marktführer bei Unternehmens-Software SAP schnürt mit Sharp ein Lösungs-Bundle. Das gab der japanische Elektronikkonzern im Vorfeld der Cebit bekannt. Der neu erscheinende Handheld-Modell „Zaurus SL 5500" von Sharp soll mit der SAP-Software "Mysap.mobile business" ausgestattet werden. Zu den Anwendungen zählen beispielsweise "Handheld Sales und Service" sowie das "Time & Travel Management" der Walldorfer. Der so genannte PDA (Personal Digital Assistant) könne deshalb vor allem im Bereich der Verwaltung von Kundendaten (Customer Relationship Management) im Außendienst von Unternehmen angewendet werden. Sharp setzt bei seinem neuen PDA auf das Betriebssystem "Embedix" von Lineo mit dem Linux-Kernel 2.4 und auf die "Otopia-Umgebung" von Trolltech als Bedienoberfläche. Die Japaner statten den Handheld mit einem 206 MHz Prozessor mit 64 MByte SDRAM-Speicher aus. Zum Software-Paket gehören neben den Tools für das Personal-Information-Management ein attachementfähiger Mailclient, der Internet-Brower "Opera5" und ein Dateimanager. Außerdem enthält der Handheld einen integrierten Mediaplayer für MP3-Files beziehungsweise MPEG-1-Videos. Über ein optionales Kameramodul lassen sich digitale Bilder schießen und per E-Mail-Attachement verschicken. Über die im Gehäuse integrierten Steckplätze für Compact- Flash- und Secure-Digital-Karten können Standards der drahtlosen Datenübertragung genutzt werden. Eine CF-Card für Wireless Lan soll bereits mit der Verfügbarkeit des SL-5500 kurz nach der Cebit verfügbar sein. Weitere Steckkarten für Bluetooth und GPRS/GSM werden laut Sharp im zweiten Qurtal 2002 folgen. Anwender können den Zaurus per Touchscreen oder über die ausziehbare "Qwertz-Tastatur" bedienen. Das Gerät werde diesen Monat in Europa auf den Markt kommen und 699 Euro kosten. (hei) …mehr

  • LG zeigt auf der Cebit neue Plasma-, CRT- und LCD-Serien

    Erstmals auf der diesjährigen Cebit ist die LG Electronics mit einem eigenen TK-Stand in Halle 25 vertreten. Produkt-News für den Brenner- und Display-Bereich präsentiert das Unternehmen dagegen in Halle 21. Im Monitor-Segment zeigt LG eine komplette Serie an Plasma-Displays in den Größen zwischen 36- bis 60-Zoll (angeboten mit 24-Stunden-vor-Ort-Service). Bis Ende des laufenden Jahres will der koreanische Anbieter rund 4.000 Plasma-Monitore im deutschen Markt absetzen. Marktforscher prognostizieren hierzulande einen Gesamtabsatz von rund 31.500 Stück. Auch ein Preisrutsch steht 2002 noch bevor: 42-Zoll-Geräte sollen laut LG bis Ende des Jahres unter 5.000 Euro liegen. Bei den LC-Displays stellt LG eine neue Serie im „Albatross-Design" (schmaler Gehäuserahmen, Rahmen und Standfuß in Silber), so die Herstellerbezeichnung, vor. Außerdem zeigt der Anbieter seine zweite Generation der Flatron-CRT-Monitore in 17- und 19-Zoll. Insgesamt will LG seinen Monitorabsatz 2002 im deutschen Markt auf 400.000 verkaufte Einheiten steigern (Vorjahr: 310.000 Stück.). (ch) …mehr

  • Exact Software mit neuem Marketingleiter

    Die Exact Software GmbH , Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, hat mit Andreas Feller (31) einen neuen Marketing-Manager. Er ist für die Koordination aller vertriebsunterstützenden Maßnahmen sowie das gesamte Marketing verantwortlich. Dabei wird er sich sowohl um das Event- und Direkt-Marketing als auch um Werbung, Pre-Salesaktivitäten und die strategische Pressearbeit kümmern. Der studierte Betriebswirtschaftler war zuletzt als Marketing-Manager bei GOB Software & Systeme tätig.(bz) …mehr

  • Bitkom: Drei-Punkte-Programm für eine neue Gründerkultur

    Der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) ist im vergangenen Jahr um 1,7 Prozent auf ein Volumen von 137,8 Milliarden Euro gewachsen. „Damit hat die ITK-Industrie eines ihrer schwierigsten und turbulentesten Jahre abgeschlossen", so Volker Jung, Präsident des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) im Vorfeld der Cebit-Eröffnung in Hannover. In diesem Jahr werde das Wachstum mit einem Plus von 4,2 Prozent (auf 143,6 Mrd. Euro) wieder einen akzeptablen Wert erreichen, so die Schätzung des Verbandes. Erst 2003 werde die Nachfrage mit einem Plus von mehr als acht Prozent auch wieder spürbar anziehen. Jung erwartet von der diesjährigen Cebit immerhin, dass „sie den allmählichen Aufschwung einläutet". Die Informations- und Kommunikationswirtschaft habe die Phase der Konsolidierung weitestgehend abgeschlossen, so Jung weiter, was sie jetzt brauche, seien „optimale politische und steuerliche Rahmenbedingungen, hoch qualifizierte Fachkräfte und eine neue Gründerkultur". Ganz oben auf der Agenda stehe im Wahljahr 2002 der zügige Aufbau der UMTS-Netze. Jung: „Das hat oberste Priorität." Jung stellte anlässlich der Cebit ein Drei-Punkte-Programm des BITKOM vor, das sich mit konkreten Vorschlägen zur Erleichterung der Startbedingungen für Unternehmensgründer an die Politik richtet. „Gründer leiden nach der Ernüchterung an den Börsen besonders unter den schwierigen Bedingungen bei der Kapitalbeschaffung. Selbst Start-ups mit soliden Business Plänen finden heute nur schwer Investoren", gab Jung zu bedenken. „Hier liegt viel innovatives Potential brach." Das Programm ziele daher auf den Abbau bürokratischer Hindernisse, eine Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen sowie die Optimierung der öffentlichen Förderprogramme. „Gerade in den ersten beiden Jahren hätten Unternehmensgründer Anderes zu tun, als sich um bürokratische Formalismen und steuerliche Pedanterie zu kümmern", so Jung, „sie bräuchten vielmehr Freiraum zum Wachsen." (mf) …mehr

  • Neuer Compaq-Chef: "An unserer Grundstrategie wird sich nichts ändern"

    Compaq: Neuer Chef setzt auf drahtlose Kommunikation Rainer Kaczmarczyk, seit Februar Vorsitzender der Geschäftsführung der Compaq Computer GmbH, feierte auf der Cebit seine Premiere: Erstmals trat der Manager in seiner neuen Position vor die Öffentlichkeit. Seine Botschaft: Der Chef ist zwar neu, doch die Unternehmensphilosophie ist die alte: "An unserer Grundstrategie wird sich nichts ändern - auch nach dem Merger mit Hewlett-Packard nicht". Künftig wird Compaq noch stärker auf drahtlose Datenkommunikation setzen: Der Hersteller will neben der klassischen PC-Produktion auch bei Server-Technologie und Service weiter Boden gewinnen. Laut Kaczmarczyk strebe man sowohl bei Angeboten zur Dateninfrastruktur als auch bei den verschiedenen Zugriffsgeräten führende Positionen an. "Compaq sieht sich als Player, der weltweit führende Technologie in diesen beiden Welten anbietet", sagte Kaczmarczyk. Die bevorstehende Entscheidung über die Fusion von Compaq und Hewlett-Packard wollte er nicht kommentierten. "Wir sind so gut aufgestellt, dass wir auch weiterhin vorne mitmachen - mit oder ohne HP". Dafür hatte Kaczmarczyk Einiges zum Wettbewerb zu sagen: "Dell hat ein erfolgreiches Direktmodell, natürlich versuchen wir in einigen Bereichen ähnliche Mechanismen aufzubauen." Allerdings sehe man die Erfolge der Konkurrenz gelassen: "Spätestens wenn es dezentral wird, wenn es um kleine und mittlere Unternehmen geht, wird Dells Modell nicht mehr funktionieren." Hier stütze sich Compaq nach wie vor und "intensivst" auf seine Partner, die Möglichkeit habe der Wettbewerber eben nicht: "Die Frage ist doch: wie will Dell sein System noch weiter ausbauen? Ich fühle mich da mit meinen ausgebildeten Fachleuten und Partnern sicherer. Es gibt wohl einen guten Grund warum Dell in Europa in den letzten vier Quartalen keine nennenswerten Marktanteilsgewinne vorweisen konnte."Die eigenen Umsatzeinbrüche des Jahres 2001 von rund 20 Prozent habe man vor allem im traditionellen PC-Geschäft verzeichnen müssen, sagte Kaczmarczyk: "Wir sind im vergangenen Jahr in einigen Bereichen des Consumer-Geschäfts sehr vorsichtig gewesen". Compaq verzichte auf Dumpingpreise und setze lieber auf die Produktentwicklung: "Wir versuchen zwar beim Preis mitzuspielen, wollen uns unsere Position aber in erster Line über technologische Differenzierung erarbeiten". (mf) …mehr

  • Veritas Software zeichnet seine besten Partner auf der Cebit aus

    Am Donnerstag dem 14. März 2002 zeichnet Veritas Software seine besten Vertriebspartner 2001 aus. Darüber hinaus gibt es Preise für den Newcomer des Jahres und für eine besonders langjährige und erfolgreiche Partnerschaft. Zu den Preisträgern gehören Comparex, Riess Integration, Tim, PC-Ware, Bechtle, Computer + Competence sowie Ingram Macrotron. Die Preisverleihung findet ab 17.00 Uhr auf der Cebit in Halle 3, Stand B39 statt. (ce) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner Heft 10/02

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,in der neuen Ausgabe von ComputerPartner lesen Sie unter anderem:+++ „Eigentlich hatte ich keine Lust"Interview mit EMC-Geschäftsführer Wolfgang Kroh+++ Cebit Flops & TopsMesse-Highlights und was daraus wurdeEintagsfliegen, Rohrkrepierer und Dauerbrenner+++ Pleiten, Pech und PannenSage KHK, drei Händler, ein Kunde und die Folgen+++ Billiger Jakob der DistributionPalettenschieber.de - der Name ist Programm+++ Spezial: Anleitung für eine gute Gebrauchsanleitung+++ Service: aktuelle PC-Prozessoren und ihre SockelMit den besten Wünschen für die Woche,Ihre ComputerPartner-Redaktion.(st)(st) …mehr

  • Verdisoft: "Wir lassen Endgeräte funktionieren."

    Marco Börries, ehemals Star Division und heute President von Verdisoft, hat im Vorfeld der Cebit sein Unternehmen vorgestellt. Geschäftsführer und General Manager EMEA ist Torsten Both, der Geschäftsführer und Vice President Engineering heißt Andreas Meyer - beide waren auch damals in den Tagen von Star Office schon mit an Bord. Das Unternehmen wurde im August letzten Jahres von Börries gegründet, der auch das Eigenkapital in Höhe von acht Millionen Dollar eingebracht hat.Spätestens im dritten Quartal will Börries Umsatz generieren. Erstes Produkt wird der „Crosspoint Server" sein. Mit ihm soll Service Providern und Geräteherstellern ermöglicht werden, ihre Services für mobile Endgeräte zu managen. „Wir bauen Infrastruktur, durch die unsere Kunden die Lösungen entwickeln können", erklärt Börries. Verwaltet werden sollen durch den Server von Verdisoft so ziemlich alle Arten mobiler Endgeräte - angefangen vom PDA über das Handy und Entertainemt-Geräte bis hin zum Kühlschrank. „Was wir nicht adressieren, machen sind PCs, Server und Notebooks, sonst aber fast alles", führt Börries aus. In naher Zukunft soll es auch Programme speziell für Partner geben, die auf Basis des Systems Lösungen entwickeln wollen. (gn) …mehr

  • Lintec: "so präsent auf der Cebit wie noch nie"

    Entgegen anderer Distributoren, die nur verhalten in Hannover auftreten oder gleich ganz absagt haben, geht die Lintec Information Technologies AG in die Vollen: Neben einem Messeauftritt in Halle 2, stellt die Lintec-Tochter RFI zusätzlich neue Bluetooth-Lösungen in Halle 13 vor. „So präsent wie in diesem Jahr waren wir auf der Cebit noch nie", sagt Uwe Werner, verantwortlich bei für das operative Geschäft der Aktiengesellschaft.Fokus seien auf der Cebit 2002 bei Lintec die sogenannten „Themen-PCs", betont Werner. „Die Senioren-Rechner können wir mittlerweile stabil über den Fachhandel liefern", versichert der Prokurist. Neu im Portfolio sind der „Multiuser-PC", der Bildungseinrichtungen oder kleinere Unternehmen adressieren soll, der „Security-PC" mit digitaler Videoüberwachung und - dem allgemeinen Trend folgend - ein „Silence-Rechner". Lintec-Tochter RFI präsentiert in Halle 2 ihren neuen Online-Shop und das Notebook-Leasing-Modell für den Fachhandel. In Halle 13 setzten die Mönchengladbacher dagegen auf ihre eigenen Entwicklungen und zeigen drei neue Bluetooth-Produkte: einen DSL-Router, einen ISDN-Router und einen USB-Adapter. Zum Verlauf des vierten Quartals und dem Gesamtjahr 2001 für Lintec will Werner noch nicht allzuviel preisgeben: „Wir sind halbwegs ordentlich rausgekommen", verrät er. Beim PC-Absatz konnte die Aktiengesellschaft im vergangenen Jahr ein Plus von acht Prozent verbuchen, so Werner weiter. (ch) …mehr

  • Intel führt umsatzabhängiges Channel-Programm ein

    Der Prozessor-Gigant Intel trennt die Spreu vom Weizen: Bislang gab es kein dediziertes Partnerprogramm für die Reseller LAN-Desk-Produkte. Künftig gliedert sich der Channel der dafür zuständigen Division in die zwei Stufen Gold und Silber. Deployment-VARs mit Goldstatus müssen mindestens 150.000 Dollar Umsatz pro Quartal erwirtschaften. Dafür erhalten sie technischen Support vor Ort und einen direkten Ansprechpartner per Telefon-Hotline. Den Silber-Status erhalten Deployment-VARs, die mindestens 50.000 Dollar pro Quartal umsetzen.(hei) …mehr

  • Bechtle steigert Gewinn um über 70 Prozent

    Der Gewinn der Bechtle AG ist im vergangenen Jahr um über 70 Prozent gewachsen. Das IT-Unternehmen weist für 2001 einen Gewinn in Höhe von 9,01 (2000: 5,2) Millionen Euro aus. Der Konzernumsatz stieg von 466,5 Millionen Euro auf 641,5 Millionen Euro. Damit konnte man sich gegen die schlechte Konjunktur des vergangenen Jahres behaupten, erklärt Bechtle. Erst im Dezember 2001 sei der Geschäftsverlauf deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben.Der Umsatz wuchs nicht nur infolge von Übernahmen, sondern auch durch ein stabiles Geschäft mit Handelsprodukten und Dienstleistungen. 17,8 Prozent des Wachstums sei organisch, so der IT-Dienstleister. Für dieses Geschäftsjahr rechnet Bechtle mit einem Umsatz in Höhe von 800 Millionen Euro. (is) …mehr

  • Peacock: co-gelabelte PC-Marke mit HP

    Nach dem Einstampfen der Eigenmarken PCs von Actebis- und Peacock steigt der Disti mit dem Pfau-Logo auf Umwegen wieder ins Geschäft ein: In enger Kooperation mit HP bringt Peacock jetzt eine co-gelabelte PC-Linie auf den Markt. Die künftigen Rechner der B2B-Marke „Peacock" sollen auf der bestehenden Produktpalette von HP aufbauen. Im April sollen die ersten Systeme der neuen „HP-Peacock-Edition" produziert werden. Das Angebot individueller Konfigurationsmöglichkeiten soll in einem zweiten Schritt realisiert werden. Einzelheiten zu dem Deal lesen Sie am 15. März auf ComputerPartner-Online. (ch) …mehr

  • Siemens Mobile: Kostenloses GPRS-Upgrade für S45 und ME45

    Für die Business-Handys S45 und ME45 von Siemens wird es ab sofort kostenlose Funktions-Upgrades auf GPRS Klasse 8 geben (S45; ME45). Durch das Upgrade wird laut Siemens die Datenübertragung und der Internetzugang um etwa 33 Prozent schneller. Auch wenn im Moment alles nach größeren Displays für die dritte Generation schreit: Bei Siemens Mobile wird dieses Jahr auf der Cebit alles kleiner. So wird es zum Beispiel auf der Cebit Entwicklungen zu sehen geben, bei denen der Lautsprecher des Handys in das Display-Glas integriert ist. Damit will Siemens Platz für „mehr Technik und neue Designs" schaffen. Der sogenannte „Mobile Beamer" soll Handys in Zukunft zum Multimedia-Projektor machen. Dadurch lassen sich Präsentationen via Handy im DIN A4-Format an die Wand werfen. Die dazu nötigen Dateien werden auf der Flash- beziehungsweise auf der MMC-Card des Telefons gespeichert. Ab Juni will Siemens nun doch endgültig ein Java-Handy in den Regalen seiner Händler stehen haben. Das „M50" soll im mittleren Preissegment angesiedelt sein. „Wir wollen damit vor allem einen hohen Spaßfaktor erzielen", erklärt Peter Zapf, President Mobile Phones bei Siemens Mobile. So ist eines der Highlights des M50 die Instant-Messaging-Funktion über GPRS. Damit wird das Handy quasi zum mobilen Chatraum. Das Telefon zeigt an, welche „Freunde" gerade bereit sind, Meldungen in Echtzeit zu empfangen. (gn) …mehr

  • Neuer COO bei Tulip Computers

    Thomas Hollex, Geschäftsführer der Tulip Deutschland GmbH, nimmt ab sofort zusätzlich die Position des Chief Operating Officer (COO) bei Tulip Computers International B. V. ein. Er verantwortet bei dem Hersteller von PCs und Servern die Bereiche Logistik, Purchasing, Fertigung sowie Services und Customer Services International.(bz) …mehr

  • Nokias Netzwerksparte zieht das Quartalsergebnis runter

    Nokias Umsatz für das erste Quartal 2002 wird nicht ganz im Plan liegen. Wie der finnische Mobilfunk-Konzern mitteilt, werden sich zwar die Umsätze aus der Telefonsparte im Rahmen der prognostizierten Spanne (minus drei bis sieben Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal) bewegen, die Umsätze aus der Netzwerksparte seien aber deutlich niedriger als erwartet: Hier rechnet das Unternehmen verglichen mit dem Vorjahresquartal mit einem Umsatzrückgang um 25 Prozent, erwartet waren zwischen 16 und 20 Prozent. Der Gewinn soll jedoch leicht über der prognostizierten Spanne von 0,15 bis 0,17 Euro liegen. Die Hochrechnungen basieren auf der Geschäftsentwicklung der Monate Januar und Februar, die endgültigen Ergebnisse will Nokia am 18. April veröffentlichen.(st) …mehr

  • Vodafones Kundenhotline am besten

    Die Kundenhotline des Mobilfunkanbieters Vodafone D2 schnitt in einem Test der Zeitschrift „Connect" am besten ab. Im Test wurden Kosten, Erreichbarkeit, Schnelligkeit und die Qualität der Information geprüft. Auf Platz zwei folgte Debitel mit der Note „gut". Talkline, Viag Interkom, E-Plus, Quam und T-D1 erhielten die Note 3. Schlusslicht war die Hotline von Mobilcom, die nur die Wertung „ausreichend" erhielt. Die Büdelsdorfer seien zwar schnell gewesen, mit der Qualität der Antworten habe es allerdings gehapert, lautet die Begründung.Bei den Handyherstellern bot Motorola den besten Telefonservice. Mit „gut" wurden auch die Hotlines von Nokia und Sony bewertet. (st) …mehr

  • Ganz in Blau

    Viag Interkom auf der Cebit schon als O2

    Viag Interkom nimmt die Cebit zum Anlass, sich zum ersten Mal „einer breiten Masse" als O2 vorzustellen. …mehr

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