Meldungen vom 03.04.2002

  • Rakebrand verlässt Elan4: Meinungsverschiedenheiten über die Zukunft

    Mit elektronischer Distribution wollte Elan4 den IT-Zwischenhandel „revolutionieren", die Internetplattform des Distributors erwies sich jedoch nur als mäßig erfolgreich. Roland Rakebrand, Geschäftsführer bei der Elan4 Computer GmbH, hoffte im Sommer 2001 noch auf „langfristige Erfolge" (ComputerPartner-Ausgabe Nr. 29/01). Jetzt hat er mit sofortiger Wirkung das Unternehmen verlassen. Rakebrand selbst nennt gegenüber ComputerPartner „Meinungsverschiedenheiten über die Zukunft des Unternehmens" als Grund für die überraschende Trennung. Er habe zum 1. April einen Aufhebungsvertrag unterschrieben und werde sich jetzt beruflich neu orientieren. Konkrete Angebote habe er allerdings noch nicht. Bei Elan4 möchte man sich offiziell nicht äußern, denn der zuständige Vorstand und Elan4-Gründer Ulrich Stockhecke befinde sich gegenwärtig in Urlaub.Rakebrand ist damit die dritte distributionserfahrene Führungskraft, die das junge Unternehmen verlässt: Auch Stefan Kaczmarek (European-Business-Developement-Manager) zog die Konsequenzen und stieg bereits Anfang 2001 aus dem Unternehmen aus. Sven von Puttkamer (Vorstand) zog sich kurz darauf ebenfalls aus dem operativen Geschäft zurück. (mf) …mehr

  • Die Kleinen mal ganz groß: Beste Kooperation 2002 gesucht

    Gemeinsam sind angeblich auch die kleinen stärker: Um das Entstehen leistungsfähiger Netzwerke aus kleinen und mittleren Unternehmen zu fördern, haben das Karlsruher Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI), das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Universität Hannover sowie die Wirtschaftswoche den Wettbewerb „Die beste Kooperation 2002 – Produzieren mit Erfolg" ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Aktion vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Gesucht werden von sofort an kooperierende Unternehmen, „die vormachen, wie sie aus der Zusammenarbeit Gewinn ziehen". Kriterien für die Bewertung sind zudem, dass sich die Unternehmen ideal ergänzen, gleichberechtigt auftreten und eine offene Kommunikation sowie eine „Kultur des Vertrauens" pflegen. Eine prominent besetzte Jury, ihr gehören unter anderem der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Hans-Jürgen Warnecke, der Unternehmer Jörg Sennheiser und der Berater Tom Sommerlatte von Arthur D. Little an, wählen die Sieger aus. Teilnehmen können Unternehmen und Handwerksbetriebe, die mit Partnern in Forschung, Entwicklung, Einkauf, Beschaffung, Produktion, Service oder Vertrieb kooperieren. Registrierung unter www.die-beste-kooperation.de. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2002. Bei einer festlichen Prämierungsveranstaltung im Oktober 2002, die die Möglichkeit bietet, Kontakte zu anderen Kooperationen zu knüpfen, werden die Gewinner des Wettbewerbs ausgezeichnet. (mf) …mehr

  • Konsumflaute im Euroland

    Mit der Einführung des Euros wuchs auch das beklemmende Gefühl der Verbraucher, Handel und Dienstleister würden den Währungswechsel für heimliche Preiserhöhungen nutzen. Die Reaktion: die Konsumlust im Euroland kam in den ersten beiden Monaten fast zum Erliegen. Vor allem im Januar sank die Anschaffungsneigung in Deutschland um 28 Punkte. Eine derart große Veränderung innerhalb eines Monats hat die GfK in den zehn Jahren der gesamtdeutschen monatlichen Befragung noch nie gemessen. Aber auch in Frankreich, Italien und in Spanien fielen die negativen Veränderungen mit jeweils rund 15 Zählern ebenfalls außergewöhnlich stark aus. Viele Konsumenten in den europäischen Schlüsselländern zögerten zum Jahresbeginn, größere Anschaffungen zu tätigen. Ein Teil zog die Käufe vor, so dass das ungewöhnlich gute Weihnachtsgeschäft zu erklären ist. Andere haben sich noch immer nicht an das neue Euro-Preisgefüge gewöhnt. In zwei Ländern, die nicht der Europäischen Währungsunion angehören, blieb die Stimmung dagegen relativ gelassen. In Großbritannien zeigte der Indikator Anschaffungsneigung mit einem Minus von drei Prozent im Januar nur eine leicht rückläufige, in Dänemark hatte er sogar eine leicht positive Tendenz.(go) …mehr

  • Microsoft holt bei Web-Servern auf

    Im vergangenen Monat kam es zu einer signifikanten Verschiebung der Marktanteile im Bereich Web-Server-Plattformen. Der nach wie vor unangefochtene Marktführer Apache verlor fast fünf Prozentpunkte und fiel auf einem Anteil von 53,76 Prozent zurück. Diese Verluste kamen allein dem Herausforderer Microsoft zugute, der nun mit einem Anteil von etwas mehr als 34 Prozent fast zehn Basispunkte auf Apache aufholen konnte. Der Branchendienst Netcraft führt diese starken Änderungen – Microsoft gewann fast zwei Millionen Sites hinzu – auf den Plattformwechsel bei den Domain-Verwaltern Register.com und Network Solutions zurück. Während Register.com bereits teilweise den Internet Information Server einsetzte, migrierte Network Solutions komplett von einer Solaris-Netscape-Umgebung auf die Windows-Plattform. Nicht gut ist es laut Netcraft um die Sicherheit von SSL-Servern bestellt. Deren öffentliche Schlüssel, die eigentlich die Authentizität dieser Webserver garantieren sollen, sind oftmals zu kurz und daher leicht zu knacken. Dann könnte der Hacker diesen Schlüssel für seine kriminellen Zwecke benutzen und Online-Kunden zum Beispiel vorgaukeln, er wäre nun das Online-Bank-Institut. Daher empfehlen Experten nur noch 1024 Bit lange Schlüssel, die derzeit praktisch nicht zu knacken sind. Ein 512 Bit langer Schlüssel kann hingegen bereits nach sechs Wochen Rechenzeit geknackt werden – und das mit herkömmlichen PCs. (rw…mehr

  • RSA Security: Mieses erstes Quartal 2002

    Der Sicherheits-Anbieter RSA Security befürchtet für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Nettoverlust zwischen 14 und 16 Millionen Dollar. Der Umsatz im ersten Quartal 2002 liegt voraussichtlich bei 55 Millionen Dollar - rund 19 Millionen Dollar weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Noch vor zwei Monaten rechnete das Unternehmen mit Umsätzen von 63 Millionen Dollar. (gn) …mehr

  • CRM-Hersteller Chordiant übernimmt Wettbewerber

    Der auf Lösungen für das Customer Relationship Management (CRM) spezialisierte Software-Hersteller Chordiant hat den ebenfalls in diesem Markt tätigen Anbieter Ondemand für zwölf Millionen Dollar übernommen. Ondemand entwickelt auch Anwendungen für das sogenannte Partner Relationship Management, dass die Beziehungen zwischen einem Unternehmen und seinen Vertriebskanal optimieren soll. Diese J2EE-basierte Software soll in die "Chordiant 5 Enterprise Plattform" integriert werden und die "Application Suite 5" ergänzen (hei) …mehr

  • Compuware stutzt Professional Services zusammen

    Der Hersteller von Unternehmensanwendungen und IT-Dienstleister Compuware hat angekündigt, seinen Geschäftsbereich Professional Services in Nord-Amerika und Europa zu reorganisieren. Die beschlossenen Maßnahmen umfassen sowohl Entlassungen als auch die Schließung von Professional-Services-Dienststellen. Wie viele Offices der Reorganisation zum Opfer fallen, welche das sein werden und die genaue Anzahl der geplanten Entlassungen gab Compuware noch nicht bekannt. Doch die gefassten Pläne will das Unternehmen sofort in Angriff nehmen. In den USA sollen sie bereits Ende April umgesetzt sein. In Europa hänge der Zeitpunkt der Realisierung von den jeweils geltenden Gesetzen der betroffenen Länder ab. Der Geschäftsbereich Professional Services von Compuware beschäftigt 8.000 Mitarbeiter in 47 Ländern und bietet Dienstleistungen wie Systemanalyse, Software-Design, Netzwerkmanagement, Implementierung und Training. (hei) …mehr

  • Kaum Interesse an der Xbox

    In der letzten Umfrage unserer Schwesterzeitschrift PC-Welt hatte die Redaktion die Leser gefragt: "Planen Sie den Kauf der Xbox oder haben Sie sie gar schon?" Das Ergebnis der Umfrage zeigt: Die Mehrheit unserer Umfrage-Teilnehmer interessiert die Xbox nur wenig. Lediglich 8,5 Prozent der 2.192 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage haben die neue Spielekonsole von Microsoft schon daheim im Wohnzimmer stehen. Weitere 7,8 Prozent planen den Kauf der Xbox. Die große Mehrheit (83,6 Prozent) gab allerdings an, sich nicht für die Xbox zu interessieren. (cm) …mehr

  • Schlechte Zahlen: Dem Motorola-Chef wird der Bonus gestrichen

    Die schlechte Unternehmensentwicklung bekommt auch der Motorola-Vorstandschef Christopher Galvin deutlich zu spüren: der Technologiekonzern hat ihm den Bonus in Höhe von etwa 1,25 Millionen Dollar für das abgelaufene Jahr gestrichen. Der Grund dafür sei die unbefriedigende finanzielle Entwicklung des Unternehmens, teilte Motorola der US-Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) mit Außerdem habe der Motorola-Chairman auch keine Gehaltserhöhung bekommen, sondern 2001 ein unverändertes Gehalt von 1,3 Millionen Dollar erhalten. Motorola, nach Nokia der weltweit zweitgrößter Hersteller von Mobiltelefonen, hatte wegen der nachlassenden Verbrauchernachfrage im vierten Quartal 2001 mit 90 Millionen Dollar den ersten operativen Quartalsverlust seit 71 Jahren ausgewiesen. (mf) …mehr

  • Im Test: tragbarer MP3-/CD-Player und CD-Brenner von Waitec

    Waitecs tragbarer MP3-/CD-Player und CD-Brenner „Clipp" eignet sich – mit Einschränkungen – nicht nur zur akustischen Erbauung, sondern auch zur Datensicherung beziehungsweise -übertragung. Das Gerät versteht auf den Acht-Zentimeter-CDs mit 185 MB alle gängigen Audio-Komprimierungsprogramme. Als MP3-Player ist das Gerät zu groß, zu schwer und die Titelverwaltung zu simpel. Als Discman stört das Format der CDs. Positiv fiel auf, dass das Design stimmt, die Technik ausgereift scheint und der Klang gut ist. Clipp versucht, allen gerecht zu werden, windet sich aber um gängige Anforderungen und Zielgruppen herum. Bis zu einem Nachfolgegerät kann die ComputerPartner-Note daher nur eine Drei sein. Lesen Sie den ausführlichen Test in der ComputerPartner-Ausgabe 13/02. (tö) …mehr

  • VAD-News: Neue Distributionsverträge bei ADN, Computerlinks, ISPD und TLK

    Nachdem die Sybase-Tochter Ianywhere dem bisher autorisierten Value Added Distributor (VAD) Power Now in Berlin den Laufpass gegeben hat, kommt nun die ADN GmbH zum Zug. Die Bochumer werden künftig als exklusiver Grossist für deren mobile Datenbanklösungen fungieren und zusätzlich den bisherigen Kundenstamm von Power Now betreuen.  Die Münchener Computerlinks AG hat ein Vertriebsabkommen mit dem Hersteller Radware geschlossen. Das israelische Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Switches samt zugehöriger Software für IP-Netzwerke spezialisiert. Die Lösungen zu den Themengebieten Verfügbarkeit, Performance und Sicherheit zielen vor allem auf mittlere und große Unternehmen sowie Internet Service Provider und E-Commerce-Anbieter ab.  Die International Software Partners GmbH Deutschland (ISPD), ein Tochterunternehmen der PC-Ware Information Technologies AG übernimmt ab sofort die Distribution für die US-Firma Miramar (in Deutschland vertreten durch die Brainworks Computer Technologie GmbH). Inhalt des Vertriebsabkommens ist die gemeinsame Vermarktung der Migrations-Software „Desktop DNA". Mit Hilfe des Tools solle es laut Anbieter problemlos möglich sein, alle Einstellungen und persönlichen Daten eines Anwenders beim Wechsel eines Windows-Betriebssystems zu transferieren. Der in München beheimatet und kürzlich von der Westcon-Gruppe übernommene Netzwerk-Distributor TLK Computer GmbH hat das Produkt „Rainwall" des Anbieters von Hochverfügbarkeits- und Load Balancing-Lösungen für E-Business-Systeme Rainfinity in seine Angebotspalette aufgenommen. Rainwall ist eine Lösung, die der ständigen Verfügbarkeit der Firewall-Software von Check Point dient. Die Software kann auf den beiden Plattformen Sun Solaris und Linux eingesetzt werden. (cm) …mehr

  • Bluetooth-Software von Apple zum Download

    Apple hat die erste Vorabversion der Bluetooth-Treiber-Software für Mac OS X zum Download ins Netz gestellt. Sie benötigt Mac OS X V 10.1.3 und ermöglicht nach der Installation die drahtlose Verbindung zu anderen Macintosh-Geräten, Handys oder PDAs. Der passende Bluetooth-Adapter DWB-120M von D-Link wurde gerade erst auf der Macworld von Steve Jobs angekündigt und wird voraussichtlich in acht Wochen für rund 69 Euro im Online-Shop von Apple zu haben sein. (gn) …mehr

  • Systemhaus PSB trotzt Branchenschwäche

    Es gibt außer der Bechtle AG auch andere Systemhäuser, die erfolgreich unterwegs sind. Dazu zählt die PSB AG in Ober-Mörlen. Mit einem Umsatz von 136 Millionen Euro blieb das Unternehmen im Geschäftsjahr 2001 um knapp 54 Prozent über dem Vorjahresergebnis und 21 Prozent über dem ursprünglichen Plan. Auch der Gewinn liegt mit 2 Millionen Euro deutlich über Vorjahr (0,4 Millionen Euro). Die Ergebnisse basieren ausschließlich auf organischem Wachstum. Die Mitarbeiterzahl stieg von 480 auf 498 Personen an. Für das laufende Jahr plant der Vorstand einen Umsatzanstieg auf 155 Millionen Euro und eine weitere Ergebnisverbesserung auf 3,5 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl soll konstant bleiben. Nach Angaben des Unternehmens lagen die ersten Monate des Jahres im Plan. (sic) …mehr

  • Storage Networking World: Wegweisende Speichertechnologien

    Mehrere Speicherhersteller werden noch diese Woche eine ganze Reihe neuer Produkte vorstellen, mit deren Hilfe sich die IP- (Internet Protocol) und FC-(Fibre Channel)-Technologie einander annähern. Viele Hersteller wollen damit endlich ihre jahrelangen Versprechen einhalten und ihre neuesten Angebote auf der Storage Networking World Konferenz zeigen, die noch bis zum 5. April in Palm Dessert, Kalifornien, stattfindet. Emulex wird beispielsweise einen IP-basierenden Host Bus Adapter (HBA) vorstellen, der die vorhandenen Fibre-Channel-HBAs erweitert. Im Konferenz-eigenen Testlabor, werden mehrere Hersteller, darunter Inrange, McData und Hitachi Data Systems erstmals zeigen, wie das Backup von Daten eines FC-SANs (Storage Area Networks) in einem IP-Netz mit Software von Legato funktioniert. McData will eine neue Familie von 2-Gigabit-Switches und Version 3.0 der eigenen Storage Management Software "San Navigator" vorstellen. Die bislang unbekannte Start-up-Company Acirro aus San Jose, Kalifornien, wird die Verfügbarkeit ihrer Storage-Management-Software bekannt geben. Die Suite soll Adminstratoren dabei unterstützten, Speicher-Einheiten innerhalb eines Unternehmen und in einem WAN (Wide Area Network) zu verwalten. Firmengründer Siew Sim erweiterte die Forschung an seiner Software in einer Entwicklunsgruppe der Stanford Universität und heraus kam diese Suite. (ce) …mehr

  • Verwaltungsrat setzt Walter Hewlett vor die Tür

    Walter Hewlett, der streitsüchtige Sohn des Mitgründers William von Hewlett-Packard und schärfster Fusions-Gegner wird künftig keinen Platz mehr im Verwaltungsrat des Computerherstellers haben. Das teilte das Unternehmen Anfang der Woche mit. Als Begründung wurde genannt, dass er wegen seiner „widersprüchlichen Beziehung" zum Unternehmen nicht mehr zum Kandidaten für das Aufsichtsgremium aufgestellt werde. Hewlett Junior hatte wohl das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht, als er vergangene Woche eine Klage angestrengt hatte, um den Zusammenschluss mit Compaq, der nach einer vorläufigen Stimmauszählung von der Aktionärsversammlung genehmigt worden ist, zu verhindern. In der Klage deutet er an, das Management habe die Stimmen von Großaktionären wie die der Deutsche Bank AG gekauft, um die Zustimmung des Milliarden-Deals sicher zu stellen. Vor allem das Abstimmverhalten der Deutschen Asset Management, einer Tochter der Großbank, stieß ihm sauer auf. Vor der Abstimmung am 19. März hatte sie mit ihren 25 Millionen HP-Anteilen gegen die Fusion gestimmt, bei der Abstimmung aber das Votum zu gleichen Teilen für Pro und Contra gesplittet.(go) …mehr

  • Und jetzt doch: Ab Version 6.0 kostet Star Office bis zu hundert Dollar

    Nun ist es offiziell: Die neue Version 6.0 von Star Office wird nun endgültig etwas kosten. Laut Hersteller Sun soll es weiterhin eine abgespeckte Open-Source-Version über das Openoffice.org-Projekt geben, dieser fehlen dann aber einige Zusatzprogramme wie Online-Hilfe, Rechtschreibprüfung oder Synonymwörterbuch (ComputerPartner berichtete). Ein genauer Preis ist noch nicht bekannt. Laut Sun soll das Paket aber unter 100 Dollar kosten. Noch im November 2001 hörte man aus dem Hause Sun ganz andere Töne. "Wer heute für Standard-Bürosoftware noch Geld bezahlt ist selber Schuld. Sun liefert mit Star Office 6 die hochwertige kostenlose Alternative zu Office XP und unterstützt durch umfassende Dokumentfilter Anwender bei der Konvertierung von Office XP Dokumenten," betonte Martin Häring, Marketingdirektor bei Sun, damals. Heute lässt Sun lieber Dan Kusnetzky, Vice President System Software Research bei IDC, zu Wort kommen. Er unterstreicht: „Diese Neugliederung gibt Unternehmen jeglicher Größe die Gewissheit, ein kommerziell unterstütztes Softwareprodukt einzusetzen, das entsprechend den Bedürfnissen des Marktes konsequent weiterentwickelt wird."Der Vertrieb von Star Office 6.0 wird über Hardwarehersteller, Linux-Distributoren und Software-Händler erfolgen. Das End-Anwender-Paket wird neben der Star Office 6.0 CD ein Handbuch, ein webbasiertes Trainingsprogramm sowie ein Zertifikat für die Gewährleistung diverser Supportleistungen beinhalten.Wer Star Office vor dem offiziellen Launch, der irgendwann zwischen Mai und August diesen Jahres sein soll, noch testen möchte, kann sich eine voll funktionsfähige Vorabversion kostenlos downloaden. „Aus technischen Gründen" löst sich diese Version allerdings am 1. Juli 2002 in Luft auf. (gn) …mehr

Zurück zum Archiv