Meldungen vom 14.06.2002

  • Der Lehrer, die Schüler und ein Computerprogramm

    In Anlehnung an den griechischen Philosophen und Lehrmeister Aristoteles hat das israelische Unternehmen Minicom seine Software für interaktives Lernen "Aristo Class" genannt. Das Programm (mittlerweile in der Version 2.4.3) soll sich für Universitäten, staatliche oder private Schulen sowie firmeninterne Trainingsabteilungen eignen und das Lernen mit dem Computer aufregender und interessanter gestalten. Einzige Voraussetzung: Die aufgestellten Rechner des Lehrers und der Schüler müssen miteinander vernetzt sein.Der Hersteller betont, dass für den Gebrauch von Aristo Class keine Hardware, kein Kabel und keine andere Software benötigt würden. Sobald das Programm auf allen Rechnern installiert sei und die Computer konfiguriert seien, könne der Lehrer von seinem eigenen Rechner aus Lerninhalte vermitteln. Beispielsweise ist er in der Lage, mittels eines Messaging−Systems allen Schülern ein Programm oder eine Datei zu schicken, die diese dann bearbeiten müssen. Selbstverständlich kann er auch sämtliche Bildschirme der Schüler überwachen und die Arbeit jedes einzelnen beobachten. Wenn er möchte, lassen sich auch mehrere Schülerbildschirme auf seinem Display gleichzeitig darstellen. Und er kann dafür sorgen, dass sich jeder Bildschirm von jedem anderen Monitor einsehen lässt.Zu der vielleicht wichtigsten Funktion gehört aber die Möglichkeit, die Kontrolle aller Rechner zu übernehmen. Sei es, um die PCs gleichzeitig hoch− oder herunterzufahren, Programme gleichzeitig zu starten oder die Schülerbildschirme zu verdunkeln, um die Aufmerksamkeit der Schüler zu erhöhen. Nicht zu vergessen, die Möglichkeit, einzelne Schüler bei Problemen durch die übernahme der kompletten PC−Bedienung zu unterstützen.Eine Lizenz für bis zu 63 Schülerrechner kostet 1.500 Euro. (tö) …mehr

  • Immer weniger Computer-Läden in Deutschland - Zahl der Dienstleister steigt an

    Die Zahl der ITK-Ladengeschäfte ist in Deutschland weiter rückläufig. Gegenwärtig gibt es in Deutschland rund 6.500 ITK-Ladengeschäfte. Damit hat sich die Zahl der Läden innerhalb von nur drei Jahren um 1.500 Geschäfte reduziert. 1999 gab es noch etwa 8.000 ITK-Läden, bereits im Jahr 2000 ging die Zahl auf 7.000 zurück. Gleichwohl geben 43 Prozent der Händler, Systemhäuser und Dienstleister an, auch Privatkunden zu addressieren. Wie erreicht man den Privatanwender, wenn man keinen Laden hat? Hier spielt das Internet ein zunehmend größere Rolle. Der Vertriebsweg Internet hat stark an Bedeutung zugenommen. Rund 37 Prozent der Händler nutzen diesen Vertriebsweg. Vor zwei Jahren waren es keine 30 und 1999 nur 27 Prozent. Trotz des zahlenmäßigen Rückgangs der Ladengeschäfte ist die Gesamtheit der Unternehmen, deren Geschäftszweck der Handel mit Hard- und Software sowie das Erbringen entsprechender Dienstleistungen sind, über die Jahre stabil. Die Zahl liegt konstant bei rund 25.000 Unternehmen. Allerdings bezeichnet sich nur noch jede fünfte Firma ausdrücklich als ITK-Händler. Rund ein Drittel nennt sich Systemhaus/Systemintegrator/VAR. Mit 42 Prozent versteht sich die Mehrheit als Dienstleister. Die Angaben basieren auf der statistischen Auswertung der ComputerPartner-Empfängerdatenbank. Weitere Informationen zur Struktur des ITK-Handels in Deutschlands lesen in unserem Sonderheft "Compact", das der Ausgabe 25/02 beiliegt und am 27. Juni erscheint. (sic) …mehr

  • Apelt bestätigt: Anke Kugies wird neuer COS-Vorstand

    Roland Apelt, Distributions-Chef der COS-Gruppe, bestätigte heute gegenüber ComputerPartner, dass Anke Kugies ab 1. Juli den vakanten Vorstandsposten bei der COS Distributions AG übernehmen wird. "Die Positionen der Marketing- und Einkaufsleitung werden wir wieder neu besetzen", so Apelt weiter. Wie ComputerPartner bereits am 10. Juni berichtete, spitzten sich die Gerüchte in diese Richtung immer mehr zu.„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und konnte mich bereits ein paar Wochen auf meine neue Position im Unternehmen vorbereiten", sagte Kugies gegenüber ComputerPartner. Die bisherige Marketing- und Einkaufs-Chefin leitete zusammen mit Finanzvorstand, Jochen Strack, seit dem Abgang ihrer Vorgängerin, Natalie Kremer, als Interims-Vorstand das Unternehmen.Vor dreieinhalb Jahren stieg Anke Kugies bei der damaligen P&T ein und arbeitete unter anderem als Marketing-Leiterin an der neuen COS-Corporate-Identity. „Bei meinem Einstieg waren wir auf Platz 17. im Bekanntheitsgrad der deutschen Distributoren. Heute sind wir Nummer 5. Einen Teil dieses Ergebnisses schreibe ich mir auf meine Fahne", sagt die neue COS-Chefin selbstbewusst. Ihre neue Position traue sie sich ohne weiteres zu und schließt mit den Worten: „Die Theorie hatten wir schon, jetzt kommt die Praxis."(bw) …mehr

  • Linux-Software für Datensicherheit

    Ab sofort fungiert die ISPD International Software Partners GmbH als Distributor für die Software von SEP. Letztere stellt die Datensicherheitslösung "SEP Sesam 2000" her. Diese Software gibt es für Linux- und Windows-Plattformen sowie für sämtliche relevante Unix-Derivate und OpenVMS. Die Lösung sichert alle Daten innerhalb eines Unternehmensnetzwerkes aber auch über Firewalls hinweg; dies erfolgt zentral und zu fest vorgegebenen Terminen. Die Einstiegslösung gibt es bereits ab 870 Euro. Als zertifizierter Partner der Suse AG besitzt die ISPD GmbH bereits Erfahrung im Verkauf von Linux-Software. "Da profitiert SEP von unserer Vertriebsstärke im Fachhandel und dessen Kunden im öffentlichen Sektor", begründet ISPD-Geschäfstsführer seine Entscheidung, die SEP-Software in sein Sortiment aufgenommen zu haben. (rw) …mehr

  • Messerknecht meldet gute Umsatzentwicklung

    Internet-gestützte Applikationen stehen für viele Unternehmen derzeit hoch im Kurs. „Die Signale aus dem Markt gehen klar in diese Richtung." Das ist die Meinung von Stefan Messerknecht, Sprecher der Geschäftsführung der Messerknecht Informationssysteme GmbH. Denn: „Nach den Systemumstellungen wegen des Jahrtausendwechsels und des Euro wenden sich die Kunden wieder der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse zu", erklärt er weiter. Diese Tatsachen seien auch mit ein Grund für das positive Ergebnis der Messerknecht-Gruppe, die das Geschäftsjahr 2001 mit einem Umsatzwachstum um 13 Prozent auf 34 Millionen Euro abschließen konnte. Die Umsätze aus Dienstleistungen seien sogar um 17 Prozent gestiegen, so das Unternehmen. Das positive Ergebnis habe die Firmengruppe gegenüber dem Vorjahr ebenfalls steigern können. (bw) …mehr

  • Actebis IT-TK-Revolution: XDA von O2 zum ersten Mal für Fachhändler verfügbar

    Das TK-Unternehmen O2 wird auf der heutigen Actebis Hausmesse IT-TK Revolution in Duisburg zum ersten Mal überhaupt den xda verfügbar haben. Fachhändler können den Internet-PDA mit integriertem GPRS-Handy für den Eigenbedarf erwerben. Außerdem wird O2 eine PCMCIA-GPRS-Card vorstellen, mit der ein Download von bis zu 53 Kbyte möglich ist. Auch diese ist für Fachhändler für den Eigenbedarf verfügbar. Beide Produkte stehen kurz vor der Markteinführung. (gn) …mehr

  • Bluetooth 2.0: bis zu 12 MBit in der Sekunde schnell

    Mit Enthüllungen zur kommenden Bluetooth-Version 2.0 warteten Entwickler auf der diesjährigen Bluetooth-Treffen in Amsterdam auf. Ihnen zufolge werde die wahrscheinlich erst im Jahr 2004 kommende Version 2 die Kurzstreckenfunktechnik auf Geschwindigkeiten von vier über acht auf zwölf MBit/s aufbohren. Allerdings werde die Reichweite wie bisher auf zehn Meter beschränkt bleiben, erklärte Ericsson-Entwickler Jan Haartsen laut einem Bericht der EE Times. Ermöglicht werden die neuen Transferraten - Version 1 bietet gerade asynchron 721 Kbit/s respektive 432,6 Kbit/s im synchroner Betrieb - mittels eines Schmalbandkanals, wobei auf Bandspreizung verzichtet werde, sowie durch verteilte MAC -Protokolle, erklärte Haartsen. Die neuen Protokolle würden Broad- und Multicasting-Fähigkeit ermöglichen. Ferner würden sie das Master/Slave-Problem von Piconets beenden. Diese brechen derzeit zusammen, wenn der Master das Netz verlässt. Bei Bluetooth 2.0 wird jedes Device als „Supervisor" eingesetzt; dadurch werde das Piconet durch jeden einzelnen aufrecht erhalten. Als Wehmutstropfen erwähnte Haartsen, dass die kommende Version die doppelte Stromaufnahme erfordere. (wl) …mehr

  • Analysten wittern Morgenluft und erhöhen ihre Prognosen für den PC-Markt

    Ist das tatsächlich das Ende der Rezession im PC-Markt? Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr erhöht der Marktforscher IDC für das laufende Jahr seine Prognosen bezüglich der weltweiten PC-Absatzzahlen. Erwartete IDC noch Ende 2001 eine maximale Steigerung von 1,8 Prozent, die bereits im März 2002 auf drei Prozent erhöht wurde, so liegt die aktuelle Messlatte bei plus 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.Konkurrent Gartner steigerte diese Woche seine Erwartungshaltung bezüglich der verkauften Stückzahlen in 2002 sogar von bisher schon recht optimistischen 4,4 Prozent auf satte 5,4 Prozent. Vor allem vom vierten Quartal erwarten die Analysten nach eher mäßigen Aufwärtstrends im zweiten und dritten Viertel die stärksten und positivsten Impulse (plus neun Prozent). Regelrecht euphorisch gibt sich IDC dann bei der Erfolgsprognose für 2003. Demnach sollen die weltweiten Shipments gar zweistellig, also um 11,1 Prozent ansteigen. Schön wär’s.(go) …mehr

  • Lintec-Tochter Pixelnet: Wie geht’s nach Sawatzkys Ausstieg weiter?

    Bei der Lintec-Tochter Pixelnet AG kam es zum Knall: Mit sofortiger Wirkung haben CEO, Matthias Sawatzky, und Finanzchef Arno Waschkau, ihre Vorstandsmandate niedergelegt. Das veröffentlichte Pixelnet gestern in einer Adhoc-Mitteilung. „Durch die Niederlegung von Herrn Sawatzky wurde der Weg frei gemacht für notwendige strukturelle Veränderungen im Unternehmensverbund", so Pixelnet. Gleichzeitig will das Unternehmen mit diesem Schritt „die laufenden Investorengespräche positiv beeinflussen". Den Pixelnet-Vorstand stellen jetzt Walter Kroha, Georg Kellberger und Patrick Palombo. Neben Gesprächen mit potenziellen Investoren steht Reorganisation auf dem Plan: vor allem bei der Tochtergesellschaft Photo Porst AG. Der bisherige Pixelnet-Finanzvorstand Waschkau soll sich künftig ausschließlich auf seine Funktion als Finanzchef bei Photo Porst konzentrieren, so das Unternehmen. Auch der Aufsichtsrat von Pixelnet wird ausgetauscht: In den nächsten Tagen will das Unternehmen die zwei neuen Personen bekannt geben, die künftig gemeinsam mit Ulrich Franz die Kontrollaufgaben wahrnehmen. Lintec-Vorstand Hans Dieter Lindemeyer hatte erst Anfang des Jahres seinen Sessel im Pixelnet-Aufsichtsrat geräumt. Der Grund: Querelen mit CEO Sawatzky. Branchenkenner mutmaßten bereits vor Sawatskys Ausstieg, dass bei Pixelnet "die Uhren auf fünf vor zwölf stehen". (ch) …mehr

  • Storage Tek betrachtet seine OEM-Beziehung zu Hewlett-Packard als beendet

    Storage Tek nimmt laut CEO Steve Martin Abstand zu seiner OEM-Beziehung mit Hewlett-Packard. Bislang versorgte Storage Tek HP mit Bandspeicher-Produkten, aber allem Anschein nach wechselt die neue Company zu Compaqs OEM-Parnter Overland. Zwar gibt es diesbezüglich noch keine formale Aussage von HP, doch laut Martin spricht die Einkaufsmannschaft von HP eine Wettbewerbs-betonende Sprache. Zudem hätte sich HPs Storage Management-Abteilung, die von Ex-Compaq Mitarbeitern dominiert wird, in ersten Aussagen deutlich für Overland stark gemacht. Offenbar wurde Storage Tek von der alten HP-Storage-Gruppe ermuntert, nicht aufzugeben, doch der Hersteller aus Louisville, Colorado glaubt, dies sei verlorene Liebesmüh´. Laut Martin ist die Entscheidung für Overland zwar schade, aber nicht unternehmenskritisch und bringt durchaus auch Vorteile mit sich. Storage Tek kann jetzt nämlich direkt an HP-Kunden verkaufen, was während der OEM-Partnerschaft untersagt war. (ce) …mehr

  • IBM kündigt Lotus Domino Version 6 für mobile Nutzer an

    Die im dritten Quartal dieses Jahres erscheinen sollende Lotus Domino Version 6 werde auch Handy- und PDA-Nutzern zur Verfügung stehen, erklärte IBM auf dem Wiener Entwickler- und Kundentreffpunkt Software Symposium 2002. Dazu soll die Version 6 mit Domino Everyplace zusammen gepackt werden. Das Tool werde im Bundle Lotus-Benutzern ermöglichen, von fern via WAP und SMS auf E-Mails, Kalender und personalisierte Domina-Anwendungen zuzugreifen. Die Synchronisation von Daten werde mittels einer hauseigenen SyncML-Lösung erfolgen. Frühere Domino-Versionen können laut Big Blue mit dem Tool ebenfalls ausgerüstet werden.Der Schritt, den IBM mit einer eigenen Synchronisationslösung machen werde, dürfte für Drittanbieter wie Pumatech, Synchrologic, AvantGo und Sybase, vor allem aber für Extended Systems ausgesprochen unerfreulich ausfallen. Extended Systems war bislang der Hoflieferant von Big Blue in Sachen Synchronisation. Von IBM war zu erfahren, dass die in der Lotus-Lösung „EasySync Pro" verwendete Software von Extended Systems auch in Zukunft vermarktete werden solle. Bebachter sind sich allerdings sicher, dass das von endlicher Dauer sein wird. (wl) …mehr

  • Nachgerechnet: Macs sind insgesamt günstiger als PCs

    Apple-Rechner gelten gemeinhin als teuer. Was die reinen Anschaffungskosten anbelangt, stimmt die Rechnung, denn tatsächlich sind Wintel-PCs billiger zu haben. Anders sieht die Rechnung allerdings aus, wenn man alle Kosten wie Software, Support und Training sowie Upgrades, Abschreibung und PDA-Anbindung und ins Kalkül zieht. Das behaupten jedenfalls Analysten des Marktforschungsunternehmens Gartner. Sie untersuchten nach der sogenannten TCO-Methode (total cost of owenership) den Rechner-Park der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität in Melbourne. Dort versehen 4.674 Apple-Maschinen und 5.338 PCs ihren Dienst. Das Ergebnis: Macs sind um bis zu 36 Prozent kosteneffektiver als PCs. Einer der wichtigsten Gründe dafür läge in der höheren Nichtverfügbarkeit der PCs - hervorgerufen durch häufige Systemabstürze - sowie dem damit höheren Aufwand in Sachen Support, stellen die Marktforscher fest. Auch die Kosten für Peripherie und Software fallen deutlich niedriger aus.  (cm) …mehr

  • Schnappschüsse, die keiner bemerkt

    Mit der Digitalkamera "Pocket Digital" sollen laut Hersteller Logitech unentdeckte Schnappschüsse ein Kinderspiel werden. Dafür sorgt das Scheckkartenformat des Geräts. Bei einer Dicke von weniger als einem Zentimeter lasse sich der Apparat unauffällig aus Hemd−, Hand− oder Aktentasche ziehen und nach Gebrauch wieder verstecken, hebt Logitech hervor. Im Ruhezustand umschließt eine Schutzhülle das Objetiv.Die Kamera besitzt einen 16 MB großen Speicher. Auf ihm lassen sich bis zu 52 Bilder im JPG−Format mit einer Auflösung von jeweils 640 x 480 Pixel unterbringen. Auf Wunsch können Bilder aber auch mit einer Auflösung von 1.280 x 960 Pixel (1,3 Megapixel) geschossen werden. Sind die Fotos "im Kasten", wird die Digicam per USB−Kabel an einen Computer angeschlossen, um sie zu übertragen. Genialer Nebeneffekt laut Logitech: Parallel zum Download der Bilder wird über das USB−Kabel der Lithium−Polymer−Akku des Kamera aufgeladen.Der Apparat kostet 179 Euro. (tö) …mehr

  • Ehemalige M+S-Tochter Profi AG wieder selbstständig

    Udo Hamm hat es geschafft, das von ihm gegründete Unternehmen Profi Engineering Systems AG in Darmstadt aus dem Strudel des M+S-Untergangs zu retten. Hamm und seine Frau Susanne haben Profi, das 1999 von der inzwischen untergegangenen M+S AG übernommen worden war, per Management-buy-out zurück gekauft. Dabei wurden sie von der IBM Kreditbank und der BHF-Bank unterstützt. Der Gläubigerausschuss hat seinen Segen zu dieser Lösung erteilt. Das 1984 gegründete Unternehmen Profi ist IBM-Premier-Partner und SAP-Mittelstandspartner mit neun Standorten in Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt 225 Mitarbeiter und setzte nach eigenen Angaben im Jahr 2001 rund 144 Millionen Euro um. (sic) …mehr

  • Regulierungsbehörde: Telekom muss Konkurrenten Internet-Pauschale anbieten

    Zugunsten der Konkurrenten der Deutschen Telekom hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) entschieden, dass der deutsche Exmonopolist anderen Netzbetreibern den Zugang zum Internet via ISDN und Analogleitung zu einem Pauschalpreis ohne Zeittakt (Flatrate) anbieten müsse. Günstigere Pauschaltarife als bisher stehen nun an - vorausgesetzt, die Telekom setzt den Entscheid tatsächlich binnen sechs Wochen um, wie die RegTP ihr auferlegte. Die Regulierungsbehörde erklärte, die Telekom müsse in Zukunft Internet-Verbindungen über das reguläre Telefonnetz an 475 Knotenpunkten zu Pauschalpreisen offerieren. Bisher bot die Telekom in Abhängigkeit von der Nutzungsdauer Tarife an. Welchen Preis die Telekom verlangen wird, steht dahin. Gegen die Telekom hatte Telekommunikationsanbieter Mediaways geklagt, nachdem sein Kunde AOL Deutschland zwar seit Jahren eine Flatrate anbietet, doch Mediaways intern bis heute bei der Telekom Leitungen nach Nutzungsminuten abrechnen muss. Selbstredend zeigte sich die Telekom über den RegTP-Entscheid wenig erfreut. Sie sprach von einem „massiven Eingriff in die unternehmerische Freiheit", beklagte, nun müsse sie statt in breitbandige in schmalbandige Netze investieren und will, wie nicht anders zu erwarten, juristisch gegen die Entscheidung vorgehen. (wl) …mehr

  • Live von der Actebis-Hausmesse: eigenen SMB-Systemhausverbund aufziehen

    Auf der heute stattfindenden Actebis-Revolution in Duisburg hagelt es Ankündigungen: Die Soester planen „den Aufbau eines bundesweiten Partner-Netzwerkes für den SMB-Markt". Das Netzwerk soll unter der einheitlichen Dachmarke „Actebis-Network" an den Start gehen. Das Ziel: Bis Ende 2003 sollen 500 Partner unterschrieben haben; und in den nächsten sechs Monaten 1.000 Endkunden-Leads generiert werden.Mit dieser Initiative wollen die Soester „deutschlandweit den bekanntesten und größten Systemhausverbund der IT-TK-Branche im SMB-Umfeld" auf die Beine stellen, so die ambitionierte Zielsetzung. Dafür bietet Actebis den Partnern: Sales-, Marketing- und Service-Support, Financial-Services sowie Competence-Sharing. Die Soester wenden sich damit an neue Kunden und „ausdrücklich auch an bestehende Partner" aus der Systemhauskooperation I-Team. Mehr zu diesem Thema, weiteren Ankündigungen und der Actebis-Hausmesse lesen Sie nächste Woche in ComputerPartner 24/02. (ch) …mehr

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