Meldungen vom 17.06.2002

  • Tech Data: Drei Prozent Pre auf Apple-Produkte

    Pünktlich zum Tech Data Mac Kongress 2002 vergangenen Samstag in Garmisch-Patenkirchen senkt der Münchner Broadliner die Preise für seine Apple-Produkte um drei Prozent. Laut Anbieter ist die Aktion vorerst bis Ende Juni 2002 begrenzt. Das Angebot gilt für alle Modelle der Power-Mac G4- (exklusive Server) Apple Display-, I-Mac- sowie E-Mac-Produktserien, verspricht Tech Data. (kat) …mehr

  • 3Par: Schneller und billiger mehr Daten speichern

    Für den heutigen Montag plant das Storage-Startup 3Par den offiziellen Launch eines neuartigen Speicherprodukts, das angeblich alle herkömmlichen Fibre-Channel-Arrays in den Schatten stellen wird. Dies meldet die amerikanische Zeitschrift Infoworld. Demnach handelt es sich bei 3Pars „In Serv" um ein modulares System der Enterprise-Klasse, das über mehrere hundert Fibre-Channel-Ports verfügt. Das Gerät soll laut Hersteller in gemischten Speicherumgebungen für eine zentrale Verwaltung aller Systeme sorgen. "In Serv", das ab dem dritten Quartal 2002 verfügbar sein soll, ist von 94 Terabyte bis zu 376 Terabyte skalierbar und verfügt über eine Transferrate von vier GBits/s. Ferner soll "In Serv" pro zehn Terabyte Speicherkapazität eine Million Dollar laufender Kosten einsparen. (ce) …mehr

  • Ingram Macrotron unterschreitet mit Eigenmarken-Notebook den Preis-Schmerzpunkt

    Der Dornacher Broadliner, Ingram Macrotron, bietet seinen Fachhandelskunden ab sofort das V7 MW Atlas XP Celeron 1200 zu einem Schnäppchen-Einkaufspreis an.Das Notebook ist bestückt mit einem Intel Celeron Prozessor 1200, 128 MB RAM, einer 10 GB Festplatte und Sound on Board. Bei einer Abmessung von 310x265,4x40 mm bringt es 3,3 Kilogramm auf die Waage. Es verfügt über ein Disketten- und ein 24x CDR-Laufwerk. Um mit der Außenwelt in Kontakt zu treten, ist es mit einem Parallel- und vier USB-Anschlüsse sowie einem 56 kbp-Modem ausgestattet. Als Betriebssstem sei Microsoft Windows XP Home Edition vorinstalliert. Und der vom Hersteller angebotene Service: Zwei Jahre Gewährleistung mit Pick-Up and Return-Service. (Mehr dazu lesen Sie in der ComputerPartner 24/02.)(bw) …mehr

  • Computerlinks vertreibt Chat-Software

    Computerlinks schloss ein Vertriebsabkommen mit der Cassiopeia. Demzufolge möchte der Value Added Distributor (VAD) seinen Fachhändlern die Chat−Software "Cassiopeia Chat" schmackhaft machen, ihnen aber auch die Lösung zum Aufbau und Betrieb von virtuellen Gemeinschaften im Web, "Cassiopeia Community", empfehlen. Die Chat−Software richtet sich ausschließlich an gewerbliche Kunden, die hohe Kommunikationslasten in Echtzeit bewältigen müssen. Andererseits ist sie fester Bestandteil der Community−Lösung, die außerdem noch mit Funktionen aufwartet wie Personalisierung, automatische Benachrichtigung von Mitgliedern, Diskussionsforum oder Analyse des Benutzerverhaltens. Von ihrer Partnerschaft mit Cassiopeia erhofft sich die Computerlinks AG eine Ergänzung ihres webbasierenden Produktportfolios. So vertreibt der Münchner Spezialdistributor bereits die Software von Macromedia ("Flash Player"). (rw) …mehr

  • Die Parallel-WM: "RoboDogs" kämpfen um den World Cup

    Wie man weiß, lieben Japaner alles Technische, Digitale, Miniaturisierte. Aber damit stehen sie nicht allein da. Parallel zur realen WM, bei der Menschen gegen Menschen um die Fußballkrone kämpfen, findet diese Woche im japanischen Fukuoka auch die Weltmeisterschaft der Roboter statt. Zur deutschen Roboter-Fußball-Nationalmannschaft gehören neben Kickern der Universitäten Berlin, Bremen und Dortmund auch die amtierenden Meister, die „Darmstadt Dribbling Dackels" der TU Darmstadt. Pro Mannschaft versuchen je vier Roboterhunde in zwei zehnminütigen Halbzeiten den Ball in das 60 cm breite gegnerische Tor zu schießen.(go) …mehr

  • For women only: IBM stellt Internet Seite speziell für Geschäftsfrauen vor

    Können deutsche Unternehmerinnen besser mit „Männer-Web-Seiten" umgehen, als ihre amerikanischen Pendants? Um den Wachstumstrend bei den weiblichen Firmeninhabern nicht zu verpassen, hat Big Blue nun eine Webseite speziell für Frauen auf dem Chefsessel kreiert. Studien hätten ergeben, dass in den U.S.A. mehr als ein Drittel der ansässigen Unternehmen in den Händen einer Frau seien. Die Anzahl weiblicher Firmeninhaber habe sich in Amerika laut dem „Women Business Owners portal" zwischen 1997 und 2002 verdoppelt.Das neue IBM Frauen-Portal bietet neben IBM-Technologie-Lösungen für den Small-Business-Bereich auch das, was Frauen am liebsten mögen: Erfolgsgeschichten weiblicher Unternehmerinnen und Tipps von Frau zu Frau. „Das Women Business Owner Portal ist ein weiterer Schritt, um die wachsenden Bedürfnisse weiblicher Unternehmerinnen zufrieden zu stelle", sagt Patti Ross, Mitarbeiterin bei dem Frauenportal der IBM.Bei der IBM Deutschland sei, auf Anfrage von ComputerPartner, eine akäquate Web-Page nicht im Programm und auch nicht geplant. (bw) …mehr

  • IBM macht vier Standorte dicht

    Geht es nach IBM Deutschland, werden vier deutsche Standorte des Tochterunternehmens DVO (Datenverarbeitungs-Service Oberhausen ) mit insgesamt 316 Beschäftigten dichtgemacht. Nach Angaben von Unternehmenssprecher Thomas Mickeleit sind die Niederlassungen in Aachen, Magdeburg, Oberhausen und Wuppertal betroffen. Die drei Niederlassungen der DVO in Berlin, Bonn und Grevenbroich mit insgesamt rund 160 Mitarbeitern blieben dagegen erhalten. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kündigte Widerstand an.Laut IBM habe die Krise der IT-Branche den seit 1972 am Markt agierenden Dienstleister für Rechenzentren, SAP R3 und CAD-Anwendungen sowie Website-Betreuung und -Wartung hart getroffen, Ferner seien wichtige Großkunden weggebrochen. Infolge dessen werde IBM den Mitarbeitern Aufhebungsverträge anbieten.Davon und von der Schließung überhaupt hält ver.di nichts. „Wir werden uns gemeinsam mit den Beschäftigten gegen diesen Kahlschlag bei IBM zur Wehr setzen", erklärte Rolf Schmidt, bei ver.di Konzernbetreuer für das Computerunternehmen. Die Gewerkschaft rät den 316 Mitarbeitern, einen Sozialplan abzuwarten. Erst dann sollten sie sich mit individuell ausgehandelten Aufhebungsverträgen beschäftigen. IBM Deutschland, das insgesamt rund 25.000 Mitarbeiter beschäftigt und rund ein Dutzend Tochtergesellschaften ihr Eigen nennt, hatte zuletzt den Abbau von rund 1.300 Arbeitsplätzen in dem Mainzer Festplattenwerk bis Ende dieses Jahres angekündigt. (wl) …mehr

  • Nemetschek: Gerhard Merkel musste gehen

    Der bisherige Vorstandsvorsitzende des Münchner Bausoftware-Spezialisten Nemetschek AG, Gerhardt Merkel, hat laut einer Adhoc-Mitteilung des Unternehmens sein Vorstandsmandat mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Gerhard Weiß ist der neue Sprecher des Vorstands und verantwortlich für die Ressorts Finanzen und Administration. Merkel war im Januar vorigen Jahr zu dem Softwerker gekommen, um ihn zu sanieren. Doch der gewünschte Erfolg des Ex-NEC-Europa-Managers blieb aus: Bau-Softwarepakete an die deutlich kriselnde Baubranche zu verkaufen, ist ausgesprochen schwierig; zudem ging laut Branchenkennern die geplante Konsolidierung der zugekauften Unternehmen nicht wie gewünscht voran. Hinzu kam, dass sich der elektronische Baumarkt Mybau nicht wie gewünscht entwickelte und vorigen Monat von dem konkurrierenden Bau-Portal BuildOnline geschluckt wurde. So kam Nemetschek auch nach dem desaströsen Geschäftsjahr 2001 nicht in die Nähe schwarzer Zahlen. Die Konsequenz: Anfang letzter Woche korrigierte Nemetschek seine Umsatzplanung für 2002 von 120 Millionen Euro auf 105 bis 110 Millionen Euro und kündigte den Abbau von über 100 Arbeitsplätzen an. (wl) …mehr

  • Actebis will eigenen SMB-Systemhausverbund aufziehen

    Auf der am Freitag letzter Woche abgehaltenen Actebis-Revolution in Duisburg hagelte es Ankündigungen: Die Soester planen „den Aufbau eines bundesweiten Partner-Netzwerkes für den SMB-Markt". Das Netzwerk soll unter der einheitlichen Dachmarke „Actebis-Network" an den Start gehen. Das Ziel: Bis Ende 2003 sollen 500 Partner unterschrieben haben; und in den nächsten sechs Monaten 1.000 Endkunden-Leads generiert werden. Mit dieser Initiative wollen die Soester „deutschlandweit den bekanntesten und größten Systemhausverbund der IT-TK-Branche im SMB-Umfeld" auf die Beine stellen, so die ambitionierte Zielsetzung. Dafür biete Actebis den Partnern: Sales-, Marketing- und Service-Support, Financial-Services sowie Competence-Sharing. Die Soester wenden sich damit an neue Kunden und „ausdrücklich auch an bestehende Partner" aus der Systemhauskooperation I-Team. Mehr zu diesem Thema, weiteren Ankündigungen und der Actebis-Hausmesse lesen Sie in ComputerPartner 24/02. (ch) …mehr

  • Neuer COS-Vorstand Kugies: "Jetzt kommt die Praxis"

    Roland Apelt, Distributions-Chef der COS-Gruppe, bestätigte am vergangenen Freitag gegenüber ComputerPartner: Ja, Anke Kugies werde ab 1. Juli den vakanten Vorstandsposten bei der COS Distributions AG übernehmen. Die bisherige Marketing- und Einkaufschefin ist dann verantwortlich für den Front-Office-Bereich: Produktmarketing/Einkauf, Marketing/Kommunikation, Vertrieb und Logistik. Jochen Strack bleibt Vorstand für das Back-Office (Finanzen und Administration).Wie ComputerPartner bereits am 10. Juni berichtete, spitzten sich die Gerüchte in diese Richtung immer mehr zu. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und konnte mich bereits ein paar Wochen auf meine neue Position im Unternehmen vorbereiten", sagte Kugies am Freitag gegenüber ComputerPartner. Sie leitete zusammen mit Finanzvorstand, Jochen Strack, seit dem Abgang ihrer Vorgängerin, Natalie Kremer, als Interims-Vorstand das Unternehmen.Vor dreieinhalb Jahren stieg Kugies bei der damaligen P&T ein (vorher J&W, Ingram Micro). Nach der Übernahme durch die COS-Gruppe arbeitete sie unter anderem als Marketing-Leiterin an der neuen Corporate-Identity. „Bei meinem Einstieg waren wir auf Platz 17. im Bekanntheitsgrad der deutschen Distributoren. Heute sind wir die Nummer 5. Einen Teil dieses Aufstiegs schreibe ich mir auf die eigene Fahne", sagt die neue COS-Chefin selbstbewusst. Ihre neue Position traue sie sich ohne weiteres zu und schließt mit den Worten: „Die Theorie hatten wir schon, jetzt kommt die Praxis." (bw) …mehr

  • Bitkom: Jedes zweite ITK-Unternehmen rechnet mit steigenden Umsätzen

    Eine Umfrage des ITK-Dachverbandes zeigt ein sehr differenziertes Stimmungsbild in der Branche. Manchen wehe der Wind kräftig in den Rücken, anderen ungewohnt scharf ins Gesicht. Aber: „Die meisten unserer Mitglieder investieren wieder, das zuverlässigste Zeichen dafür, dass die dürren Wochen und Monate allmählich zu Ende gehen", beschreibt Jung die Situation. Jedes zweite der befragten Unternehmen rechne im Gesamtjahr mit steigenden Umsätzen, dynamische Zuwächse von zehn Prozent oder mehr erwarteten jedoch nur 6,5 Prozent der Branchenmitglieder. Unterm Strich werde voraussichtlich „ein leicht einstelliges Wachstum" auf etwa 140 Milliarden Euro zu erreichen sein. Nach einer Verdopplung der Mobilfunkteilnehmer im Boomjahr 2000 und einem 37-prozentigen Nachfrageschwund im letzten Jahr rechnen die Anbieter jetzt wieder mit stabilen Umsätzen. Bei Internet- und Online-Diensten sei das Wachstum mit derzeit 30 Millionen Nutzern allerdings ungebrochen. Die größte Herausforderung im Mobilfunk stelle der zügige Aufbau der UMTS-Netze dar, jedoch werde dieser, immer wieder von der Politik torpediert, siehe geplante Urheberabgaben für Endgeräte. Kritik übt Jung auch an den schwierigen Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt. So müsse die Wirtschaft in den USA nur um 0,5 Prozent wachsen, um per saldo mehr Arbeitsplätze zu schaffen, in Deutschland liege der Wert hingegen bei 2,5 Prozent.Wichtige Impulse für die deutsche Wirtschaft, insbesondere für den Mittelstand erwartet sich Jung auch von mehr staatlichen Investitionen in E-Government. Hier bilde Deutschland in Europa so ziemlich das Schlusslicht. Manche von deutschen Unternehmen wesentlich geprägte Technologien wie die „Bürgerkarte" (Chipkarte als Personalausweis) werden hierzulande als zu teuer, zu kompliziert und datenschutzrechtlich bedenklich verworfen, während sie erfolgreich exportiert wurden. (kh) …mehr

  • Nvidia: Neue Programmiersprache für Grafikchips

    Grafikchips werden immer komplexer und somoit wird deren Programmierung immer aufwändiger. Microsoft kündigte bereits an, das in DirectX 9 eine High Level Shader Language integriert sein soll. Der an der Entwicklung beteiligte amerikanische Grafikspezialist Nvidia stellt nun dazu seine 100 Prozent kompatible Sprache (Cg = C for Graphics) und den ersten Compiler vor.„Cg wird das für GPUs tun, was C und C++ für CPUs getan haben", so Nvidias CEO. Cg soll die Programmierung und das volle Ausreizen der verschiedenen Hardware-basierten Pixel- und Vertex-Shader vereinfachen. Nvidia will mit dieser Sprache dem Programmierer ein Werkzeug an die Hand geben, das es ihm ermöglich schnell und einfach deutlich realistische 3D-Grafiken und 3D-Effekte zu erzeugen.Die C-ähnliche Syntax soll eine schnelle und vor allem Hardware-unabhängige Entwicklung von Shadern in Echtzeit und visuellen Effekten für 3D-Inhalte ermöglichen. Für die jeweiligen unterschiedlichen GPUs sorgen dann entsprechende Compiler für die Optimierung und Umsetzung der Cg-Programme.Im Gegensatz zu Microsofts HLSL unterstützt Cg plattformübergreifend auch MacOS X und Linux (jh) …mehr

  • 10-Gigabit-Ethernet-Standard verabschiedet

    Der Standard für den nächsten Ethernet-Beschleuniger 10-Gigabit-Ethernet ist durch. Das IEEE (Institute of Electrical and Electronic Engineers) gab bekannt, es habe die IEEE-Norm 802.3ae verabschiedet. Mit ihr soll sichergestellt werden, dass die Netzwerkkomponenten verschiedener Hersteller kompatibel ist. 10-Gigabit-Ethernet, nur zu haben mittels Glasfaserverbindungen, kommt zunächst für Internet-Provider in Frage, sodann für Unternehmen, die LANs verbinden wollen, über die bandbreitenintensive Applikationen laufen. Erste 10-GB-Produkte waren jüngst in den USA auf der „Networld + Interop" in Las Vegas und auf der „Supercomm" in Atlanta zu sehen. Weitere Produktvorführungen inklusive Demonstration der Interoperabilität sollen Ende dieses Monats auf der „10 Gig Inaugural Expo" Kunden überzeugen.(wl) …mehr

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