Meldungen vom 26.07.2002

  • Tech Data: Ex-C2-Interimschef Funch hat Broadliner verlassen

    Beliebt hat sich der Apelt-Nachfolger und Computer-2000-Interimschef, Henrik Funch, in seiner sechsmonatigen Amtszeit in der Baierbrunner Straße nicht gemacht. Er hatte den undankbaren Job „aufzuräumen und die Kosten zu senken". Im Auftrag der US-Mutter. Im Klartext hieß das: Mitarbeiter entlassen, damit der neue Deutschlandchef, Martin Furuseth, ein sauberes Haus übernimmt. Der aus Dänemark stammende Manager Funch, zuletzt Senior Vice President Central Region bei Tech Data in London, hat den Broadliner vor über drei Wochen verlassen. Das bestätigte gestern das Unternehmen auf Anfrage von ComputerPartner-Online. „Aus persönlichen Gründen", so die offizielle und auch die, wie ein Insider betont, inoffizielle Sprachregelung. Bis ein Nachfolger gefunden ist, übernimmt Europachef Graham Watt Funchs Job. (ch) …mehr

  • Digital- und Plasma-TV ziehen mächtig an

    Digital- und vor allem Plasma-Fernseher werden immer beliebter. In Südkorea entwickeln sie sich sogar zu regelrechten Exportschlagern, wie aus Zahlen der Electronic Industries Association of Korea hervorgeht. Demnach wurden in der ersten Jahreshälfte 259.688 Digitalfernseher exportiert, ein Plus von 294,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Umsätze kletterten mit 332 Millionen Dollar um 318,4 Prozent in die Höhe, wovon Plasma-TV-Geräte mit 608 Prozent die höchsten Exportzuwächse zu verzeichnen hatten. Bis Ende des Jahres rechnet der Industrieverband für die einheimischen Exporte von Digital-TV-Sets mit über einer Milliarde Dollar Umsatz. Insgesamt sind die südkoreanischen Exporte von Elektronikprodukten im Jahr 2001 jedoch um 22,8 Prozent auf umgerechnet 44,4 Milliarden Dollar eingebrochen, bei Komponenten war ein Rückgang von 37,8 Prozent auf 18,4 Milliarden Dollar zu verzeichnen, während die Halbleiterexporte sogar um 45 Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar schrumpften. (kh) …mehr

  • API schließt Distributionsvertrag mit Brother

    Der Aachener Distributor API Computerhandels GmbH hat zum 1. August ein Vertriebsabkommen mit Brother geschlossen. Der Vertrag umfasst die Laserdrucker, Fax- und Multifunktionsgeräte sowie die dazugehörigen Verbrauchsmaterialien des Herstellers. (ch) …mehr

  • Sun bringt Intel-basierte Linux-Server heraus

    Mitte August möchte Sun seine Intel-basierten Linux-Server der Öffentlichkeit vorstellen. Es soll sich dabei um sogenannte "rack-mountable" Appliance-Server handeln, die weitgehend auf der aktuellen Red Hat-Distribution aufsetzen werden. Eingebaut in die üblichen 19-Zoll-Schränke werden diese stand-alone-Maschinen unterschiedliche Funktionen übernehmen, etwa Routing oder Switching. Aber auch als Firewalls oder Verschlüsselungsknechte (VPN, virtuelle private Netze) könnten diese Einschubgeräte herhalten. Auf keinen Fall sollen sie Suns Solaris-basierten High-End-Servern Konkurrenz machen, daher werden die Linux-Rechner ausschließlich mit speziellen Aufgaben beauftragt. Genauso wenig denkt Sun darüber nach, das Open-Source-Betriebssystem auf die eigene Sparc-Architektur zu portieren. "Linux ist nur etwas für die Intel-Prozessoren", lautet das derzeitige Firmendogma. So werkeln in Suns Cobalt-Appliances auch nur Intel- oder AMD-Prozessoren. (rw) …mehr

  • Nach Quam-Pleite: Ist UMTS für die spanische Telefonica zu teuer?

    Das Aus für den deutschen Mobilfunkanbieter Quam bedeutet nach Ansicht der RegTP (Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) nicht, dass der spanische Mutterkonzern Telefonica sich aus dem Kreis der deutschen UMTS-Anbieter zurückziehen werde. „Wir gehen davon aus, dass die Auflagen erfüllt werden", erklärte Rudolf Boll, Pressesprecher der Regulierungsbehörde, gegenüber der Netzeitung. Nach Ansicht der RegTP werde die spanische Telefonica die Bedingungen für ihre UMTS-Lizenz erfüllen. Andernfalls werde die RegTP die Lizenz zurückerhalten - kostenlos. Ob die optimistische Sichtweise der RegTP zutrifft, steht anscheinend für die Telefonica, die zusammen mit der finnischen Sonera die sogenannte 3G-Group bildet, noch nicht fest. Denn sie erklärte gerade, sie werde rund 4,9 Milliarden Euro abschreiben müssen. Damit sei hauptsächlich das UMTS-Engagement in Deutschland gemeint, ließ der spanische Carrier wissen, der vor rund eineinhalb Jahren die deutsche UMTS-Lizenz für 8,7 Milliarden Euro ersteigert hatte. Er gab zudem bekannt, er werde auch in Österreich, der Schweiz und in Italien seine UMTS-Investitionen stoppen. Allerdings wolle er zum gegenwärtigen Zeitpunkt seine Lizenz behalten. Auch Partner Sonera hat seine UMTS-Investition mit 4,2 Milliarden Euro vorsorglich abgeschrieben. Die Finnen bewerten im Moment den Wert ihres UMTS-Engagements mit gerade 72 Millionen Euro - kein Zeichen dafür, dass sie auf den neuen Telefonstandrad setzen.   Der Abschuss von Quam, dem kleinsten der deutschen Mobilfunkbetreiber, überrascht Branchenexperten nicht. Seit dem missglückten Quam-Start vor einem halben Jahr, also mitten in der Mobilfunk-Flaute, hatte das Unternehmen mit Problemen zu kämpfen. Unter anderem hatte Quam seine Neukundenakquisition mitten im Weihnachtsgeschäft einstellen müssen, da es keine Netzfreigabe erhielt. Doch auch nachdem es, zusammen mit E-Plus, Telefonate anbieten konnte, strömten die Kunden nicht in Quams 16 Filialen. Das Resultat. Mit derzeit 200.000 Kunden in Deutschland war die Telefonica-Tochter, die aktuell 900 Mitarbeiter zählt, ein chancenloser Verlustbringer. Der einzig erfreuliche Aspekt für Quam-Kunden: Sie können weiter telefonieren. Bis ein Anbieter gefunden ist, der sie in sein Netz übernimmt. E-Plus hat schon sein Interesse signalisiert... (wl) …mehr

  • Siemens streicht 2.500 SBS-Stellen

    500 bis 600 Millionen Euro Einsparung binnen 17 Monate, so rechnet Siemens vor, werde der Abbau von 2.500 Stellen bei dem Servicearm Siemens Business Services (SBS) bringen. Exakt das wird Siemens jetzt tun, wobei der Konzern betont, er würde nicht kündigen, sondern die Stellen ausscheidender Mitarbeiter nicht mehr besetzen, bis die Zahl von 2.500 erreicht sei. Derzeit stehen rund 34.000 Mitarbeiter auf den Lohnlisten des Münchener Konzerns. Vor Jahresfrist hatte Siemens schon einmal die Streichung von 2.000 Stellen verfügt, 1.600 in Deutschland und 400 im Ausland. Gerüchte um diese neuerlichen Streichungen hatte es bereits seit Anfang der Woche gegeben. Doch Siemens-Chef Heinrich von Pierer hatte am 24. Juli in der Bilanzkonferenz zum dritten Quartal 2002 beschwichtigend von „Kapazitätsanpassungen" bei der SBS gesprochen. Diese, bedingt durch einen sehr wahrscheinlichen Geschäftsrückgang, würden „vorwiegend durch den Abbau des Bezugs externer Leistungen" erreicht werden. (wl) …mehr

  • Azlan: Distributions-Partnerschaft mit Watch Guard besiegelt

    Azlan und Watch Guard Technologies haben eine Vertriebsvereinbarung geschlossen. Ab sofort vertreibt der Value-Added-Distributor die Sicherheitslösungen des Herstellers in zehn europäischen Ländern. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Fachhändlern und System-Integratoren ein erweitertes Portfolio an Sicherheitsprodukten anzubieten, so das Unternehmen. (kat) …mehr

  • Starker Tobak: Gainward verklagt Actebis

    Gestern Nachmittag verschickte die Gainward Europe GmbH eine Pressemitteilung. Überschrift: „Gainward verklagt Actebis - Fällige Rechnungen wurden nicht bezahlt". Der Hersteller von 3D-Prozessor-Grafikkarten hat gestern beim zuständigen Landgericht Arnsberg Klage gegen Actebis „auf Zahlung von 25.000 Euro für fällige Rechnungen aufgrund von gelieferten Grafikkarten eingereicht", teilte Gainward mit. Gainward und Actebis schlossen am 15. August 2001 ihre Vertriebsehe. „Im April 2002 belegte Actebis im Rahmen interner Probleme Gainward mit einem weder kommunizierten noch nachvollziehbaren Zahlungs- und Bestellboykott", resümiert das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Der daraus resultierende Vorwurf: „Händler waren gezwungen, bis zum Sankt-Nimmerleinstag auf ihre Gainward-Produkte zu warten. In der Folge sank der Umsatz bei Actebis binnen Wochen um über 80 Prozent." Actebis-Chef Michael Urban sieht das anders und erklärte gestern telefonisch gegenüber ComputerPartner-Online: „Wir hatten beschlossen Gainward auszulisten, weil die erforderlichen Umsätze mit den Produkten nicht generiert wurden. Das ist in der Distribution ein ganz normaler Vorgang. Im Juni haben wir dann den Distributionsvertrag gekündigt. Und wir haben die offenen Rechnungen bezahlt, die gerechtfertigt sind." Die Restbestände der Gainward-Grafikkarten - im Wert von 85.000 Euro, so der Lieferant - wird Actebis laut Urban „noch verkaufen". Der Kläger hält in seiner Pressemitteilung dagegen: „Dem Ansinnen von Actebis die über 60 Tage alte Ware gegen Kaufpreiserstattung zurückzunehmen, wollte Gainward nicht entsprechen. Dies insbesondere deshalb, weil das Problem von Actebis mutwillig herbei geführt wurde", so der Vorwurf des Herstellers. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten ComputerPartner 30/02. (ch) …mehr

  • Wo HP Gewinn macht und wo nicht

    Die Kündigung der Vertriebspartner-Vereinbarung mit Dell durch HP (Computerpartner berichtete) in Bezug auf den Vertrieb der Drucker hat im Markt hohe Welle geschlagen. Dass HP so scharf auf die Ankündigung von Dell reagiert, möglicherweise eigene Drucker auf den Markt zu bringen, hat Branchenbeobachter überrascht. Denn Dell trägt mit etwa drei Prozent lediglich einen Bruchteil zum Gesamtumsatz von HPs Druckersparte bei (insgesamt 19,4 Milliarden Dollar). Die Entscheidung wird daher von Branchenkennern so interpretiert, dass die mit Compaq fusionierte HP einen Hauptwettbewerber nicht mehr länger unterstützen will. Denn alles, was Dell stark macht, schwächt die eigenen Position im PC- und Servergeschäft. Und hier sieht es für HP nicht gut aus. Beide Bereiche waren im zweiten Quartal (Februar bis April) defizitär: 106 Millionen Dollar Miese im PC-Business und sogar 240 Millionen Dollar im Verlust mit Servern sind happig. Selbst wenn man beide Bereiche zusammenfasst, ist ihr Umsatz geringer als im Druckersegment. Dieser lag im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002 bei rund 4,9 Milliarden Dollar. Interessant auch: Während viele Vertriebspartner darüber klagen, dass man mit HP-Druckern kein Geld verdienen kann, sind die Printer für HP selbst ein sehr profitables Geschäft: 768 Millionen Gewinn allein im zweiten Quartal. (sic) Umsatz und Gewinn bei HP im zweiten Quartaldes Geschäftsjahres 2002 (in Millionen Dollar)                              Umsatz            Gewinn/VerlustDrucker                 4.898                      + 768 PCs                        2.150                      - 106Server                    1.885                      - 240Dienstl.                  1.472                      + 163  …mehr

  • Reader’s Digest: Die vertrauenswürdigsten Marken in Europa

    Canon ist laut dem „Reader´s Digest" Europas „vertrauenswürdigste Marke" für Fotokameras. Das Magazin führte in 18 europäischen Ländern eine Umfrage durch, bei denen Marken in 30 Produktkategorien von rund 30.000 Verbrauchern bewertet wurden. Die Befragten sollten im Rahmen des "European Trusted Brands Survey" die vertrauenswürdigsten Marken nennen und sie gemäß der Kriterien Qualität, Wertschätzung, Markenimage, Eingehen auf Kundenbedürfnisse, Kaufabsicht, bewerten.In vielen Kategorien stellte sich dabei heraus, dass die Europäer vor allem ihren lokalen Marken vertrauen. Canon ist es aber offenbar gelungen, die geografischen und kulturellen Grenzen zu überwinden: Der Hersteller erhielt in 14 von 18 Ländern die Auszeichnung als vertrauenswürdigste Marke der Kamera-Kategorie. Die anderen Hersteller, die sich ebenfalls länderübergreifend durchsetzen konnten, sind Nokia (Handys), Sony (Hi-Fi/Audioausrüstung), Visa (Kreditkarten) und Nivea Hautpflege). (mf) …mehr

  • Business Objects legt zu

    Der Anbieter von Business-Intelligence-Software, Business Objects, hat trotz der nun ins zweite Jahr gehenden IT-Krise zulegen können. Das Unternehmen, beheimatet in Paris und San Jose, Kalifornien, setzte im 2. Quartal (Stichtag: 30. Juni) des laufenden Geschäftsjahres 111,2 (Vorjahresquartal: 101,5) Millionen Dollar um. Der Nettogewinn beläuft sich auf 11,9 (11) Millionen Dollar. Man habe im amerikanischen Markt den Umsatz um 40 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2001 steigern können, teilte das Unternehmen mit. Damit habe der schwache europäische Markt mehr als aufgefangen werden können. Auf dem alten Kontinent schrumpfte der Umsatz um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die mäßigen Umsatzzahlen in Europa hatten Anfang Juli zur Entlassung von 60 Vertriebsmitarbeitern des Unternehmens geführt. Trotz der guten Zahlen gab sich Firmenchef Bernard Liautaud keinen Illusionen bezüglich des Gesamtjahres 2002 hin. Er erwarte sich einen Umsatz in der Größenordnung von 450 bis 460 Millionen Dollar - statt der im April prognostizierten maximal 465 Millionen Dollar. (wl) …mehr

  • Gegen den Strich gebürstet: IDC setzt auf IT-Wachstum

    Trotz anhaltend trister Quartalszahlen geht Marktforscher IDC davon aus, dass die weltweiten IT-Ausgaben in diesem Jahr um 3,7 Prozent auf 981 Milliarden Dollar anwachsen werden. Genährt werden diese Prognosen jedoch hauptsächlich von einem erwarteten Nachfrageschub bei Software und Services in der zweiten Jahreshälfte. Denn für Hardware rechnen die Analysten immer noch mit einem Minus von vier Prozent. „Die Talsohle ist schon erreicht, im dritten Quartal werden sich erste grüne Keime der Erholung zeigen, und das vierte Quartal wird deutlich besser ausfallen als noch vor einem Jahr", meint IDC-Analyst Stephen Milton. Jedoch werde das vierte Quartal mehr wie ein Strohfeuer sein, da viele zurückgehaltene IT-Projekte längst überfällig seien, während es für neue Vorhaben angesichts der weiter beschränkten IT-Budgets der Unternehmen oft nicht reichen werde. Von einem gleichmäßigen Aufwärtstrend im Jahr 2003 könne daher also kaum die Rede sein. Dennoch rechnet IDC damit, dass die IT-Ausgaben im nächsten Jahr um neun Prozent wachsen und damit erstmals die Eine-Billionen-Dollar-Marke passieren werden. Selbst für Hardware gehen die Marktforscher von Mehrausgaben im Fünf-Prozent-Bereich aus. Für Westeuropa erwartet IDC bei den IT-Ausgaben ein Plus von vier Prozent in diesem und sechs Prozent im nächsten Jahr. Für die USA, die fast die Hälfte aller weltweiten IT-Ausgaben leisten, ergeben sich laut IDC Wachstumsraten von drei Prozent in diesem und neun Prozent im nächsten Jahr. Die Ausgaben in China, Indien, Russland, Polen und Südafrika dürften sogar noch mehr anziehen. „Vertrauen in die Wirtschaft ist die Killer-Applikation", betont Milton im Hinblick auf die anfänglichen Erholungstendenzen in den USA, die durch die jüngsten Börsenskandale von dunklen Wolken überschattet wurden. Er geht jedoch davon aus, dass die Auswirkungen nicht von langer Dauer sein werden, zudem viele Unternehmen auf Wachstumskurs sind, der sich im dritten und vierten Quartal fortsetzen wird. (kh) …mehr

  • FSC: Absatzeinbruch in Deutschland, aber keine änderung der Vertriebsstrategie

    Trotz des Absatzeinbruchs in Deutschland wird Fujitsu Siemens Computers (FSC) keine Änderung der Vertriebsstrategie vornehmen. Auch die Führung des Deutschland-Geschäft unter Uli Kemp steht nicht zur Diskussion. Das erklärte eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber ComputerPartner. In den erstens sechs Monaten 2002 hat FSC nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IDC über 100.000 Desktop-PCs, Notebooks und Server weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Mit 552.850 verkauften Rechnern ist FSC aber immer noch Marktführer vor dem neuen Herausforderer HP/Compaq (465.620 verkaufte Einheiten). FSC erklärt den Rückgang vor allem damit, dass das Unternehmen im Consumersegment wenig vertreten sei und damit vor allem von der Investitionszurückhaltung der großen Firmenkunden betroffen sei. Auch die Wettbewerber HP/Compaq und IBM mussten Absatzrückgänge im ersten Halbjahr ausweisen. In anderen europäischen Ländern wie Großbritannien und besonders Frankreich konnte FSC dagegen seine Position ausbauen, bewegt sich hier allerdings auf einem weitaus niedrigeren Absatzniveau. (sic)  …mehr

  • Jobwelt: Dienstleistungsektor gewinnt immer mehr an Bedeutung

    1971 bis 1991 ist die Zahl der Erwerbstätigen nach Angaben des Statitischen Bundesamtes in den alten Bundesländern von 26,6 auf 31,1 Millionen gestiegen, nach der Wiedervereinigung bis Ende 2001 jedoch nur von 38.54 auf 38,77 Millionen. Stark zugenommen hat die Zahl der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse, nämlich von 500.000 im Jahr 1970 über zwei Millionen 20 Jahre später auf zuletzt vier Millionen Personen. Ein „bemerkenswerter Strukturwandel" zeige sich bei der Zahl der Beschäftigten in den einzelnen Sektoren: Während im produzierenden Gewerbe nach 12,36 Millionen vor 30 Jahren trotz Wiedervereinigung zuletzt nur noch 11,1 Millionen Menschen tätig waren, verzeichnet der sogenannte tertiäre Sektor, sprich der Dienstleistungssektor, einen Anstieg von 11,95 auf knapp 26,73 Millionen oder über zwei Drittel aller Erwerbstätigen in Deutschland. Nach der Wiedervereinigung waren es Anfang 1991 etwas mehr als 22,78 Millionen oder 60,4 Prozent aller Beschäftigten. Erwerbstätige in Deutschland in prozent Land + ForstProd. GewerbeDienstleistung19708,646,444,919805,341,153,61991 3,436,260,41991*4,036,759,220012,428,668,9*) inklusive neue BundesländerQuelle: Statistisches Bundesamt(kh) …mehr

  • Prout AG setzt Konsolidierung fort

    Das auf Drucker spezialisierte Systemhaus Prout AG in Darmstadt hat ihren Konsolidierungskurs im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (1. März bis 31. Mai) fortgesetzt, so das Unternehmen. Obwohl der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 5,3 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro sank, konnte das Unternehmen das Ergebnis vor Steuern (Ebit) verbessern. Dieses lag im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei minus 495.000 Euro, im vergleichbaren Vorjahresquartal waren es noch minus eine Million Euro. Durch das im September 2001 beschlossene Restrukturierungsprogramm konnten zudem Kostensenkungen erzielt werden, teilte das Unternehmen mit. Die liquiden Mittel blieben mit 1,6 Millionen Euro Ende Mai gegenüber Ende Februar 2002 nahezu unverändert. Die Eigenkapitalquote liegt derzeit bei 79,4 Prozent. (kat) …mehr

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