Meldungen vom 07.08.2002

  • Fujitsu-Festplatte: Eine Handvoll Speicher

    Fujitsu bringt in diesem Monat die neue 2,5-Zoll Festplattenserie „MHS2" auf den Markt. Mit 9,5 mm Bauhöhe und 53,2 Gigabit pro Quadratinch Speicherkapazität bietet diese Serie die höchste Speicherdichte ihrer Produktklasse. Die MHS2-Laufwerke drehen mit 4.200 Upm und werden mit Kapazitäten von 30 GB, 40 GB und 60 GB ausgeliefert. Alle Modelle sind mit den ultraleisen Flüssigkeitslagern der Fluid-Dynamic-Bearing-Technologie (FDB)ausgestattet.Eine Speicherkapazität von 60 GB entspricht etwa 1,2 Millionen E-Mails,60.000 digitalen Fotos, 900 MP3-Audiodateien in CD-Qualität oder 15Spielfilmen in DVD-Qualität. Mit ihrer kompakten Bauweise und hohenSpeicherkapazität eignen sich diese neue Festplattengeneration füranspruchsvolle Mobile-Computing-Anwendungen sowie digitale Heimgeräte,MP3-Player und tragbare Festplattensysteme.Die neue MHS-Reihe unterstützt die Ultra ATA/100-Schnittstelle und bietetmit einer durchschnittlichen Zugriffszeit von 12 ms und Übertragungsratenvon maximal 38,1 MB/s sehr hohe Leistung. Die neuen Laufwerke stellen die dritte Generation der mobilen Festplattenprodukte von Fujitsu dar, die mit FDB-Technologie arbeiten. Mit dieser Technologie konntedie Geräuschentwicklung von Festplatten deutlich reduziert werden, so dassein nahezu geräuschloser Betrieb möglich ist.Alle Modellvarianten der neuen Fujitsu 2,5-Zoll-MHS-Festplatten werden derzeitan OEMs ausgeliefert und sind ab Ende August auch für den Handel verfügbar. Die Preise stehen allerdings noch nicht fest.(jh) …mehr

  • Hast du Handy-Töne! Gerichtsurteil schützt Jugendliche vor Gimmick-Nepp

    Bei Tarifen von bis zu 1,86 Euro pro Minute kann der Download von Klingeltönen und Handy-Logos ganz schön ins Geld gehen. Von Minderjährigen so über eine teure 0190-Nummer mehr als drei Euro abzuzocken, sei nicht nur sitten- sondern auch wettbewerbswidrig, stellte ein Urteil des Hamburger Landgerichts fest. Allerdings verpflichtet das Urteil nur Mitglieder der "Freiwilligen Mehrwertdienste e.V." (FST).  …mehr

  • Jeder Vierte ist immer im Dienst: Mit Handy Laptop in den Urlaub

    Das Handy darf im Urlaubsgepäck nicht fehlen. Mehr als zwei Drittel der Deutschen wollen auch im Urlaub mobil erreichbar sein. Das ist das Ergebnis einer Internet-Trendumfrage der Mummert + Partner Unternehmensberatung und des IT-Dienstleisters Inworks. Ohne ihr mobiles Telefon wollen nur 20 Prozent der Bundesbürger verreisen. Für die anderen 80 Prozent stehen die Eltern ganz oben auf der mobilen Anrufliste, auf Platz zwei folgen Freunde. Überraschend: Viele deutsche Urlauber sind scheinbar immer im Dienst. Knapp jeder Vierte will für Arbeitskollegen oder Chef erreichbar sein. Dabei darf der mobile PC auch nicht fehlen: 25 Prozent der Befragten nehmen auch den Laptop mit an den Strand. Jeder Fünfte setzt im Urlaub auf den Handheld-PC.Für wen die Deutschen im Urlaub erreichbar sein wollen (in Prozent der Befragten):>p>1. Eltern (61,9 Prozent), 2. Freunde (59,9 Prozent), 3. Chef (24,3 Prozent), 4. Arbeitskollegen (24,1 Prozent)Welche mobilen Geräte die Deutschen mit in die Ferien nehmen:1. Handy (79,8 Prozent), 2. Laptop (23,9 Prozent), 3. Handheld-PC (20,4 Prozent), 4. i-mode Handy (3,2 Prozent)(mf) …mehr

  • IT-Berater MSG beteiligt sich an CPU Softwarehouse

    Der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Dienstleister MSG Systems AG hat eine Sperrminorität von 26,78 Prozent an dem Finanzsoftware-Hersteller CPU Softwarehouse AG aus Augsburg erworben. MSG aus Ismaning bei München beschäftigt eigenen Angaben zufolge über 1.300 Mitarbeiter. Dabei konzentriere sich die Gesellschaft auf den Banken- und Finanzdienstleistungsbereich. (hei) …mehr

  • Nach Razzia: Compusoft-Chef Elhady sitzt in Untersuchungshaft (Update)

    Zakaria Elhady, Geschäftsführer und Gesellschafter von Compusoft, sitzt seit Montag abend in Untersuchungshaft - und wird seinen aktuellen Aufenthaltsort wohl so schnell nicht wieder verlassen. Er wird unter anderem verdächtigt, sich des schweren Betruges schuldig gemacht zu haben, die Zahl von insgesamt 180 Fällen steht im Raum. Wie die Staatsanwaltschaft Gießen bestätigt, wird bereits seit geraumer Zeit gegen Elhady ermittelt: Man sei zunächst Hinweisen auf Urheberrechtsverletzungen nachgegangen, im Laufe der Ermittlungen habe sich zudem der Verdacht auf schweren Betrug verdichtet, bestätigt Oberstaatsanwalt Reinhard Hübner gegenüber ComputerPartner: „Uns lagen mehrere Strafanzeigen vor - und zwar nicht nur von Microsoft". So soll das Unternehmen Softwarebundles eingekauft, die enthaltenen Produkte unrechtmäßig „aufgeteilt" und dann als teure Einzellizenzen weiterverkauft haben. „In einem solchen Fall handelt es sich eindeutig um eine Urheberrechtsverletzung", so Hübner. Das wäre dann aber noch das kleinere Übel: Als „Betrug im besonders schweren Fall" wird nämlich das Geschäftsgebaren klassifiziert, das Elhady beim Einkauf von Schulungssoftware an den Tag gelegt haben soll. Laut Hübner haben Compusoft und die Unternehmenstöchter sich einen Einkaufsvorteil verschafft, in dem sie mit gefälschten Endabnehmerbelegen gearbeitet haben: Mit entsprechendem Rabatt wurde also für Schulen und Universitäten eingekauft, die von ihrem Glück nichts wussten. Denn verkauft wurde die Ware als teure Vollversion an die „normalen" Kunden. Seit etwa einem halben Jahr wurde bereits ermittelt, am Montag wurden die Geschäftsräume von Compusoft in Lich durchsucht. Das dort gefundene Beweismaterial hat die Verdachtsmomente der ersten Einschätzung nach erhärtet. Begleitet wurden die Fahnder von einem Gerichtsvollzieher: Der hatte einen Pfändungsbeschluss in der Hand und nahm im Auftrag von Microsoft schon mal Ware mit. Der verdächtige Zakaria Elhady wird vorerst in Untersuchungshaft bleiben. Er wurde noch am Nachmittag dem Ermittlungsrichter am Gießener Amtsgericht vorgeführt, der nach kurzer Verhandlung einen Haftbefehl erließ. Eine Aussetzung gegen Auflagen kam aufgrund der schweren Vorwürfe nicht in Frage, zudem rechnen die Ermittler bei dem ägyptischen Staatsbürger mit Fluchtgefahr. Die ersten Meldungen, demnach Elhady siebenstellige Beträge von seinem Privatkonto ins europäische Ausland, aber auch in seine Heimat transferiert haben soll, möchte Hübner derzeit nicht kommentieren, dementiert sie aber auch nicht. Erfahrungen mit schlagzeilenträchtigen Auftritten und juristischen Verfahren hat der Compusoft-Chef ja schon. Kurz vor Weihnachten hatte Microsoft den Distributor in großformatigen Anzeigen (siehe ComputerPartner Ausgabe 50/01, Seite 9) zum „schwarzes Schaf" für „besonders raffinierte Irreführung des Kunden" gekürt. Gegen Compusoft seien bereits zwei OLG-Entscheidungen wegen Vertriebs von Fälschungen ergangen, weitere 21 Fälle von Produktmanipulationen seien noch vor Gericht, begründete der Konzern damals die Aktion. Elhady reagierte tief empört, sprach von einer „Rufmordkampagne" des Softwarekonzerns und forderte die Fachhandelspartner auf, sich doch bei Microsoft nach den Aktenzeichen der angeblichen Urteile zu erkundigen. Demjenigen, der sie ihm nennen könnte, versprach er eine Million Mark. Microsoft veröffentlichte daraufhin die Aktenzeichen und Elhady ließ seine Auslobung via Anwalt als „Scherz" deklarieren. Sollte sich die aktuellen Vorwürfe bestätigen, ist sowieso Schluss mit lustig: Dem Geschäftsführer beziehungsweise dem Unternehmen steht dann eine Flut von Prozessen wegen Schadensersatzansprüchen ins Haus. Die Frage, ob die Arbeitsplätze der etwa 20 Mitarbeiter im Unternehmen nun gefährdet sind, will der Oberstaatsanwalt nicht beurteilen. Dafür weiß er, was Elhady selbst im schlimmsten Fall blühen könnte: „Das Strafmaß für schweren Betrug liegt zwischen sechs Monaten und zehn Jahren". (mf) …mehr

  • Nintendo: Gamecube nimmt in Europa nach nur 11 Wochen die erste Millionenhürde

    Nur elf Wochen nach dem Verkaufsstart konnte Nintendo bis Ende Juli in Europa bereits über eine Million Gamecubes verkaufen. Bis zum Weihnachtsgeschäft sollen für die Spielekonsole für jeden Geschmack und jedes Alter bereits mehr als 100 Titel auf dem Markt sein. „Unsere einfache Strategie - Spitzen-Hardware plus Spitzen-Software plus Spitzen-Zubehör - garantiert dem Handel dauerhaft Spitzen-Umsätze", tönt Sales und Marketing Director Axel Herr bei Nintendo Deutschland und freut sich schon auf die nächste Million. (kh) …mehr

  • ICP Vortex-Gründerin Monika Armbruster zieht sich zurück

    Die bisherige Geschäftsleiterin des Intel-Sprösslings ICP Vortex Computersysteme GmbH (ICP), Monika Armbruster, verlässt zum Ende des Monats das Unternehmen. Sie gönnt sich eine Auszeit und möchte sich später anderen Aufgaben widmen. Die Managerin gründete 1985 gemeinsam mit den Brüdern Wolfgang und Reinhardt Michel das Unternehmen Vortex Computersysteme, ab 1990 hat sich die Firma auf RAID Controller spezialisiert. Im März vergangenen Jahres wurde ICP von Intel übernommen und Armbruster leitete die Intel-Niederlassung in Neckarsulm. Die Nachfolge von Armbruster treten Jürgen Thiel und Eric Meyers, beide derzeit bei Intel beschäftigt, an. Thiel ist Geschäftsführer der Intel GmbH und wird beide Unternehmen in Personalunion vertreten. Reinhardt Michel, einer der Gründer von ICP, wird dort ab September als Prokurist arbeiten und ist außerdem für das operative Geschäft zuständig. (bz) …mehr

  • Sony Deutschland: Steinau wird neuer Leiter für B2B-Geschäft

    André Steinau, 38, hat bei der Sony Deutschland GmbH die Leitung des Bereichs Corporate-Business (Unternehmenskunden) übernommen. Die Abteilung umfasst den Vertrieb von Produkten aus allen Consumer-Geschäftsfeldern des Herstellers. Steinau berichtet direkt an Jan Kadelke, Mitglied der Geschäftsführung, bei Sony in Köln.Seit 1988 war Steinau in unterschiedlichen Vertriebsaufgaben im Siemens-Konzern tätig. Zuletzt verantwortete er bei Fujitsu Siemens die Leitung Vertriebscenter Region West für Großkunden (Volume und Enterprise-Geschäft). (ch) …mehr

  • COS Memory: Rahmenvertrag mit Ringfoto abgeschlossen

    Die COS Memory AG hat mit der Kooperation Ringfoto eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen. Ab sofort könnten alle 1.500 angeschlossenen Fachhändler (mit ihrem rund 2.600 Vertriebsniederlassungen) auf das Sortiment zugreifen, so der Speicher-Distributor. Das Angebot der COS Memory für die Ringfoto-Partner umfasst ein Sortiment an Flashkarten, Compact-Flash-Karten, Smart- sowie Multi-Media-Karten, Secure-Digital-Karten, Adapter, Reader und USB-Drives. Alle Produkte werden in einer Retail-Box ausgeliefert und haben bis zu fünf Jahren Garantie. (ch) …mehr

  • Peter Mark Droste: neuer Intershop-Aufsichtsrat

    Intershop will Compaqs früheren Deutschlandchef Peter Mark Droste in seinen Aufsichtsrat holen. Droste verlies Compaq im Februar und leitet seit März diesen Jahres die Geschäfte für Zentral- und Nordeuropa des CRM-Anbieters Siebel. Die E-Commerce-Softwarefirma Intershop erhofft sich von Drostes Branchenw und Vertriebserfahrung neue Impulse für die eigenen Geschäfte. (ce) …mehr

  • Netzwerkmanagement: Micromuse übernimmt Riversoft

    Für 43 Millionen in bar hat der Netzwerk-Management-Anbieter Micromuse alle Geschäftsanteile des britischen Netzwerkspezialisten Riversoft übernommen. Das am 19. Juni bekanntgegebene Angebot wurde jetzt von den Aktionären akzeptiert. Micromuse wird die NMOS-Technologie von Riversoft in die Netcool-Produktsuite integrieren und damit die eigene Lösung um Funktionen für die automatische und dynamische Erkennung von Netzwerk-Komponenten erweitern, ferner für die Erzeugung von graphischen Darstellungen der logischen und physikalischen Netzwerk-Topologie sowie für die Netzwerk-Überwachung und Ursachenanalyse. (hei) …mehr

  • Daddelkiste Dreamcast wird zum Alptraum für Firmennetzwerke

    Nach dem PC und dem Laptop mausert sich nun auch eine Spielekonsole zum Hacker-Werkzeug. In den USA haben Sicherheitsexperten auf einem Software-Kongress demonstriert, wie sie mit der Dreamcast-Konsole von Sega in Computernetzwerke eindringen und diese ausspionieren können. Auf das eher unscheinbare Daddel-Spielzeug müsse nur mit eine spezielle Software aufgespielt und dieses dann per Breitbandmodem mit dem Unternehmensnetzwerk verbunden werden und schon hieße es „Daten frei!".Es gibt demnach nur eine Hürde, und das wäre der Zugang zu den Räumlichkeiten der Firma. Aber wer keinen „Spezl" im Unternehmen hat, kann sich mit einem Blaumann als Techniker verkleidet, auch einfach Zutritt verschaffen. Einen verwaisten Netzwerk-Anschluss zu finden ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Die Spezial-Software überprüft dann das Netzwerk nach möglichen Schlupflöchern, über die der Hacker dann später ganz bequem von außen auf das Netz zugreifen kann. Die Sicherheitsexperten wollten mit dieser Demonstration Netzwerkadministratoren vor den Gefahren scheinbar harmloser Geräte warnen. Jedes technische Produkt mit Netzwerkanschluss käme für einen solchen Einbruch in Frage. Als fatalen Fehler prangerten sie an, dass Unternehmens-Firewalls nur selten auch interne Geräte überwachen würden.(go) …mehr

  • Iiyama: Preise für Monitore und Projektoren gesenkt

    Das Absatztief im Sommerloch lässt die Monitor-Hersteller handeln: Nach CTX und Benq reduziert jetzt auch Iiyama die Preise für CRTs, LC-Displays und Projektoren. Die empfohlenen Endkundenpreise fallen bei 17- und 19-Zoll-CRTs sowie bei 15-, 17- und 18-Zoll-Flachbildschrimen um bis zu acht Prozent. Deutlich runter geht der Hersteller auch bei den Projektor-Preisen: So kostet der microportable LCD-Beamer „LPX100" jetzt 2.999 Euro (Endkundenpreis inklusive Mehrwertsteuer) statt bisher 3.199 Euro. (ch) …mehr

  • Deutlicher Umsatzrückgang bei Transtec - weiterhin rote Zahlen

    Der Tübinger Systemhersteller Transtec AG hat das erste Halbjahr 2002 mit einem Minus von 0,89 Millionen Euro abgeschlossen (Vorjahr: -2,09 Millionen Euro). Der Umsatz sank gegenüber dem Vergleichszeitraum von knapp 73 Millionen Euro auf nunmehr rund 58 Millionen Euro.  …mehr

  • Selling Point bietet Netzwerk-Produkte von Linksys an

    Der Dortmunder IT-Grossist Selling Point Großhandels GmbH hat die Produkte des Netzwerkers Linksys in seine Angebotspalette aufgenommen. Das amerikanische Unternehmen hat sich der Produktion von Wireless-, Breitband- und LAN-Gerätschaften verschrieben. (cm) …mehr

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