Meldungen vom 12.08.2002

  • Deutsche COS-Mannschaft jetzt komplett

    Die vakanten Stellen, die Anke Kugies nach ihrem Amtsantritt als neuer Vorstand der COS AG hinterlassen hatte, sind seit dem 1. August 2002 wieder besetzt. „Nach neuen Einstellungen, zum Beispiel im Vertrieb, und einigen Umbesetzungen ist unser Organigramm nun komplett", sagt die COS-Chefin. Wie Kugies gegenüber ComputerPartner bereits vor Wochen angedeutet hatte, besetzte der Distributor die Stellen mit Mitarbeitern aus den eigenen Reihen. Die Position des Einkaufsleiters wird Roland Bartunek übernehmen und für die Leitung des Marketings soll Claudia Preiß die Verantwortung übernehmen. Außerdem wird sich Bernd Busch um das E-Commerce-System des Lindener Distis kümmern. Alle drei Mitarbeiter waren bisher bereits in den jeweiligen Abteilungen bei der COS AG beschäftigt. (bw) …mehr

  • Quantums Bandspeicher auch bei Sun als OEM beliebt

    Sun Microsystems wird Quantums Midrange Bandbibliotheken als OEM unter eigenem Namen anbieten. Es handelt sich um die "M1500" mit zwei Laufwerken und 25 Kassetten sowie die "M2500" mit sechs Laufwerken und 100 Bändern. Sun wendet sich von Hewlett-Packard ab und unterzeichnet erstmalig eine Vereinbarung mit Quantum. Nach der neuen HP, die sich erst kürzlich zu Lasten von Storage Tek für Quantums Bandbibliotheken entschied, ist dies der zweite große OEM-Vertrag für den Hersteller innerhalb weniger Wochen. Noch nicht ganz geklärt scheint Quantums Deal mit IBM zu sein. Der Blaue Riese plant offenbar Quantums "Superloader" mit 16 Bändern statt der kleineren Modelle "L200" und "L500" im Paket mit seinen Lowend-"xSeries"-Servern anzubieten. Quantum hofft in diesem Fiskaljahr, das am 31. März 2003 endet, zurück in die Gewinnzone zu kommen. Das Unternehmen erwartet für das Quartal, das mit dem September endet, noch kein Wachstum, hofft aber auf fünf bis zehn Prozent mehr Umsatz im letzten Quartal seines Fiskaljahres. (ce) …mehr

  • Komsa vergibt Gutscheine für Telekom-Freischaltungen

    Fachhändler, die im zweiten Quartal mindestens einen Auftrag für T-ISDN, T-DSL oder T-Online über Komsa freigeschaltet haben, können sich im August Warengutscheine erarbeiten. Für jede Telekom-Freischaltung, die über seinen Monatsdurchschnitt vom ersten Quartal hinausgeht bekommt der Händler zwei Gutscheine à zehn Euro.  …mehr

  • Ingram Macrotron schickt Apple-Produkt auf Reisen

    Der Dornacher IT-Grossist Ingram Macrotron Distribution GmbH geht auf Roadshow. Sinn und Zweck der Unternehmung ist es, Händlern das Videoschnittsystem "Final Cut Pro 3.0" näher zu bringen. Mit dem Apple-Produkt möchte der Großhändler gezielt auch Wiederverkäufer aus dem Windows-Umfeld ansprechen, um ihnen zu zeigen, wie einfach und effizient Videos mit dieser Software bearbeitet werden können.  …mehr

  • Von IBM: 480 GB - so groß wie eine Pizzaschachtel

    Als kosteneffektive und leistungsfähige Lösung für die Plattform-übergreifende Speicherkonsolidierung im LAN bietet MCE die neue NAS 100 R12-Appliance aus der IBM TotalStorage Network Attached Storage (NAS) -Produktlinie an. Die Geräte sind als einfach zu installierende und zu administrierende Speicherlösung für kleine und mittlere Firmen oder für Verkaufsstellen und Niederlassungen konzipiert, die keinen IT-Administrator vor Ort haben.Das NAS 100 R12-Modell arbeitet mit einem 1,26 GHz Intel Pentium III-Prozessor. Es verfügt über 512 MB PC133 SDRAM mit ECC und nimmt vier IDE-Festplatten mit je 120 GB Kapazität und 7.200 Umdrehungen pro Minute auf. Diese können im RAID 0, 1 und 5 konfiguriert werden. Das System unterstützt den Hot-Swap-Austausch der Platten bei aktivem ATA-Bus. Für die Einbindung in das LAN ist die Appliance mit redundant ausgelegten Gigabit-Ethernet-Ports mit automatischem Failover ausgestattet. Darüber hinaus verfügt das System über einen freien PCI-Slot, der für die optionale Konfiguration eines Ultra2 SCSI-Controllers zur Anbindung von Bandlaufwerken für die Datensicherung vorgesehen ist. Die NAS 100 R12 ist Multiprotokoll-fähig und unterstützt die File Systeme CFIS (Windows), NFS (Unix), FTP, HTTP, Novell Netware sowie Apple File Protocol.Die nur eine Höheneinheit beanspruchende Appliance, die als Deskside- und Rackversion verfügbar ist, bietet eine Kapazität von 480 GB und unterstützt die RAID-Level 0,1 und 5. Das System integriert Technologien zur Selbstdiagnose aus dem eLiza-Projekt von IBM, welche die Systemadministration wesentlich vereinfachen. Die NAS 100 R12-Appliance ist bei MCE zum Listenpreis von 4.667 Euro zuzüglich MwSt. ab sofort erhältlich.(jh) …mehr

  • Zu teuer, zu lahm: IT-Dienstleister GFN hat genug vom Neuen Markt

    Nachdem sich das Stuttgarter Unternehmen zunächst erfolgreich vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt gegen den Zwangsausschluss vom Neuen Markt im Rahmen der so genannten "Penny-Stock"-Regelung gewehrt hat, beantragt der IT-Dienstleister nun freiwillig einen Wechsel bei der Deutschen Börse AG. Mit Stichtag 29. August 2002 sollen die Aktien dann am Geregelten Markt gehandelt werden.  …mehr

  • Fehlerhaftes Notebook-Design: Toshiba droht Sammelklage

    Die Anwaltskanzlei Kiesel, Boucher Larson aus Beverly Hills hat im Namen von angeblich "Hunderten" von Verbrauchern - explizit gelistet sind nur zwei - eine Sammelklage gegen Toshiba eingereicht.  …mehr

  • Interliant meldet Insolvenz an

    Der Spezialist für Web-Hosting und Managed Infrastructure Solutions Interliant hat beim United States Bankruptcy Court einen „Chapter 11"-Antrag eingereicht. Bruce Graham, President und CEO bei Interliant, sowie Steve Munroe, COO bei Interliant, haben ihre Posten aufgegeben. Francis J. Alfano, CFO bei Interliant, fungiert künftig auch als CEO und President des Unternehmens. (hei) …mehr

  • "Wer mit Peanuts zahlt, kann nur Affen anlocken"

    Die billigsten Anbieter sind oft auch die schlechtesten. Dieser branchengängigen Erfahrung fühlte das Consulting-Unternehmen E-Benchmarking auf den Zahn. Dazu forderten die Stuttgarter 100 Systemhäuser zum Angebot auf und untersuchten unter anderem auch die Preisgestaltung der Anbieter.  …mehr

  • Plextor: Brenner beschreibt CDs mit 48facher Geschwindigkeit

    Plextor stellt den CD-Brenner "Plexwriter 48/24/48A" vor. Dieser beschreibt CDs mit 48-facher und CD-RWs mit 24-facher Geschwindigkeit. Der Brenner besitzt einen vier MB Datenpuffer und unterstützt die Burn-Proof-Technologie. Diese soll die sogenannten Buffer-Under-Runs vermeiden.  …mehr

  • IBM zieht mit Linux in den Kampf gegen Sun Solaris

    IBM startet eine aggressive Kampagne, um Sun Microsystems´ Kunden von Sun Solaris wegzulocken und von den Vorzügen des Betriebssystems Linux sowie den passenden IBM E-Servern zu überzeugen. Der Konzern entwickelte hierzu ein dreiteiliges Programm. Als Geheimwaffe Nummer eins schickt IBM ein Swat-Team (Swat steht für Special Weapons and Tactics) in die Kampfarena, das den Sun-Kunden helfen soll auf Linux umzusteigen. Das Team besteht aus Linux-Experten, die eng mit IBMs weltweiter Verkaufsmannschaft zusammenarbeiten werden. Sie sind darauf geschult, die Sun-Solaris-Umgebung zu analysieren und einen Übergangsplan zu Linux und den E-Servern zu erstellen. Außerdem erarbeiten die Swat-Mitglieder einen Liste aller Vorteile und Kosteneinsparungen, die durch den Übergang zu erwarten sind. Als zweiten Teil der Solaris-zu-Linux-Initiative stellt IBM den neuen E-Server "X335" vor. Es handelt sich hierbei um einen Rack-Server, der mit Intels Xeon-Prozessor arbeitet und der als so genannte "Pizzabox" (Größeneinheit 1U) auf den Markt kommt. X335 unterstützt Ultra-320-Festplatten und verfügt über Dual-Gigabit-Ethernet, sowie zwei PCI-X-Slots. Der Server ist sowohl für Linux, als auch für Windows geeignet. Die dritte Komponente des IBM-Angriffs auf Sun ist das neue Linux-Cluster-System "1350", das Speicherprodukte, Third-Party-Netzwerkkomponenten und Cluster-Management-Software beinhaltet. (ce) …mehr

  • Wenn Manager reisen - die heimlichen Zusatzkosten

    Laut einer von TDK Systems Europe in Auftrag gegebenen Studie nutzen immer noch zu wenige Unternehmen die neuen Datenkommunikationstechnologien GPRS und Bluetooth. Sie verlieren somit pro Mitarbeiter im Jahr 6.000 Euro.Die Studie hat ergeben, dass fünf Prozent der Arbeitszeit eines typischen Management-Beraters auf An- und Abreise von Terminen entfällt und nicht produktiv genutzt wird. „Wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter mit Bluetooth-fähigen Kommunikationsgeräten ausstatten, die ihnen erlauben, mindestens zehn Prozent dieser verlorenen Zeit wieder reinzuholen, können diese Unternehmen bereits im ersten Jahr die zwei- bis dreifachen Investitionskosten erwirtschaften", sagt Dave Curle, Head of Communications bei TDK Systems.(go) …mehr

  • Lintec-Tochter RFI mit neuem Vorstandschef

    Im Zuge der Reorganisation bei Lintec-Tochter RFI, durch den Rückzug aus dem Distributionsgeschäft, gab es auch Veränderungen in der Vorstandsetage: RFI-Vorstandssprecher und Mit-Eigentümer Walter Daguhn und Finanzchef Steffen Schweitzer setzte Lintec einen Vorstandsvorsitzenden vor die Nase. Mitte Juli wurde Thomas Goletz von Lintec als Vorstandsvorsitzender der RFI in Mönchengladbach eingesetzt. Die beiden bisherigen Vorstände, Daguhn und Schweitzer, bleiben nach wie vor in ihren Positionen. Goletz ist darüber hinaus COO (Chief Operating Officer) bei der Lintec AG und bekleidet außerdem das Amt des Vorstandes bei der Batavia AG. „In der derzeitigen Situation sind wir froh, mit Herrn Goletz einen Mann mit konzernübergreifendem Know-how in unserem Unternehmen zu haben", kommentierte Daguhn den Einstieg von Goletz gegenüber ComputerPartner.(bw/ch) …mehr

  • Kinder aus "gutem Haus" surfen häufiger im Web

    Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Iconkids & Youth surft fast jedes zweite Kind (42 Prozent) zwischen sechs und zwölf Jahren in Deutschland gelegentlich im Internet. Während sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede nahezu angeglichen haben, scheint es nach Ansicht der Marktforscher jedoch ein gravierendes Bildungsgefälle zu geben. Während „nur" 37 Prozent der Kinder aus Haushalten mit Volksschul- oder Hauptschulabschluss gelegentlich im Web surfen, sind es 52 Prozent der Kinder aus Familien mit formal höherem Bildungsabschluss. Fast jedes zweite Kind aus „gebildeteren" Familien nutzt das Netz gar regelmäßig, das heißt ein bis fünf Stunden wöchentlich. Bei den formal niedriger gebildeten Familien sind es laut Studie nur 26 Prozent. Dieses Nutzungsgefälle liegt aber wohl nur indirekt an der formalen Bildung der Familienmitglieder, sondern wohl eher am verfügbaren Haushaltsgeld, das für PC-Equipment ausgegeben werden kann. Etwa zwei Drittel der insgesamt befragten Kinder besitzen der Umfrage zufolge einen eigenen PC. Das ist eine Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während jedoch 84 Prozent der Kinder aus höhergebildeten und vielleicht dadurch auch finanzkräftigeren Familien einen eigenen PC haben, sind es laut Studie nur 57 Prozent bei den Familien mit niedrigerem Bildungsstand.(go) …mehr

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