Meldungen vom 21.08.2002

  • BITTE NICHT FREISTELLEN!!!!!

    Die COS Memory AG ergänzt ihr Portfolio um Speicherprodukte des Dram-Herstellers Samsung. Den Fokus legt COS dabei auf DDR-SDRAM-Module wie PC266 und PC333 sowie die RIM-Module PC800 und PC1066. Auf alle Samsung-Produkte erhalten die Kunden der COS Memory drei Jahre Garantie. (ch) …mehr

  • Dell unersättlich: PC-Verkäufe jetzt auch über IT-Fachhandel

    Direktanbieter Dell will mehr. Mehr Umsatz, mehr Gewinn, mehr Marktanteil. Aufgrund seiner ausgefeilten Zulieferkette und seines preisaggressiven Vorgehens konnte Dell entgegen dem weltweiten Trend im PC-Markt ein zweistelliges Wachstum hinlegen, während die meisten anderen Anbieter teils massive Einbußen hinnehmen mussten. Doch das genügt wohl nicht mehr. Zumindest in den USA nicht. Jetzt soll also doch der IT-Fachhandel helfen, ein weiteres gewinnbringendes Kundenpotenzial zu erschließen - und zwar den SMB-Markt. Gerade in diesem Segment kaufen die Geschäftskunden neben den klassischen A-Brands sehr viele sogenannte „White Boxes" beim kleinen Fachhandel. Diese No-Name-Geräte machen rund ein Drittel des US-PC-Marktes aus. Und genau von diesem Kuchen will Dell ein saftiges Stück abschneiden. In den nächsten Tagen bietet das Unternehmen (erst einmal) den Fachhändlern in den USA einen No-Name-PC für 499 Dollar an, der auf bereits bestehenden Produktlinien von Dell aufbaut. Diese kleineren US-Händler verkaufen jährlich PCs im Wert von rund drei Milliarden Dollar im SMB-Markt. Davon will Dell laut Frank Muehlemann, Senior Vice President der Small Business Division bei Dell, ein Stück im Wert von 380 Millionen Dollar, und zwar innerhalb der ersten zwölf Monate. Wenn das Geschäft gut läuft, könnte das Angebot auch auf Notebooks und Server ausgeweitet werden. Und dann gibt es keine Grenzen nach unten. Trotz der üblichen zwei bis drei Prozent Preisnachlass sowie Finanzierungs- und Leasing-Angeboten erwartet Dell, dass die No-Names den gleichen Profit bescheren wie die direktverkauften Markengeräte. Ob überhaupt oder wann der deutsche IT-Handel ein ähnliches Angebot erhält, steht noch nicht fest. (go) …mehr

  • Verfolgungsjagd: Vodafone der Telekom dicht auf den Fersen

    Harte Zeiten für die Telekom. Gerade haben sich die Wogen um die Führungsspitze ein wenig geglättet, da beginnt der Lieblings-Mitbewerber Vodafone, am europäischen Thron des rosa Riesen zu sägen. Wenn man dem Telco Trend der Unternehmensberatung Mummert + Partner Glauben schenkt, sogar mit Erfolg. Immerhin: 89 Prozent der befragten Telekommunikationsspezialisten schätzen die Telekom immer noch als den Top-Player der kommenden drei Jahre ein. Allerdings: Vodafone bekommt das gleiche Prädikat von fast ebenso vielen TK-Experten, nämlich von 88 Prozent. Im September des vergangenen Jahres waren es nur 75 Prozent, die Vodafone ihr Vertrauen aussprachen. Als Grund nennen die Marktforscher das Engagement des britischen Konzerns in Kontinentaleuropa. Aber auch die jüngsten Turbulenzen um die Telekom haben Vodafone geholfen. Dazu gehört neben dem Machtkampf an der Telekom-Spitze auch die Beschneidungen, die der Riese in letzter Zeit von der Regulierungsbehörde hinnehmen musste. Der dritte Platz der europäischen Top Ten ist gleich doppelt belegt. 40 Prozent der Befragten rechnen in den nächsten drei Jahren sowohl mit der France Telecom als auch mit Telefonica. (gn) …mehr

  • USB und Firewire an der Gehäusefront

    Der "USB 2.0 4-Port Hub" von Advance Peripherals versorgt den Computer mit vier zusätzlichen USB-2.0-Anschlüssen. Der "Firewire Combo Hub" bietet darüber hinaus noch zwei IEEE-1394-Schnittstellen. Be Geräte können mithilfe des beigelegten Einbaurahmens sowohl in 3,5- als auch in 5,25-Zoll-Schächte eingefügt werden. Die Stromversorgung übernimmt das PC-Netzteil. Preise: 54 und 89 Euro. (tö) …mehr

  • E K Data schließt Vertriebsabkommen mit Chaintech

    Der Viersener IT-Grossist E K Data AG hat nunmehr die Mainboards und Grafikkarten des taiwanischen Herstellers Chaintech im Programm.  …mehr

  • Nasse Rechner - Daten müssen trocken gelegt werden

    Für Datenrettungsfirmen wie Ibas in Hamburg bedeutet die Flut in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt viel Arbeit. Dort gehen stündlich Anfragen von Unternehmern ein, deren Daten buchstäblich ertrunken sind. Die Chancen, Daten von nassen Festplatten zurückzugewinnen,sind relativ gut, wie Ibas-Geschäftsführer Karl-Friedrich Flammersfeld gegenüber der Financial Times Deutschland erklärte. Wasser mache den Geräten nicht so viel aus wie Schmutz und Schlamm, denn dadurch würde die Oberfläche der Datenträger verkratzt. Fatal wird es allerdings, wenn sich übereifrige Mitarbeiter selbst ans Werk machen, die Platten zu retten. Öffnen, waschen, fönen und ein Ausflug in die Gefriertruhe - das macht jeder Festplatte mit Sicherheit den Garaus. Betroffen vom Datenverlust sind vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die es mit der Datensicherung nicht sehr genau genommen haben oder die die Sicherungen in den eigenen Firmenräumen aufbewahrt haben. Wie groß dieser Schaden „in der zweiten Reihe" ist, kann noch niemand einschätzen. In Dresden ist man beispielweise gerade erst dabei, sich einen Überblick vor Ort zu machen. „Die Firmen sind oft noch gar nicht zu ihren Computern vorgedrungen", vermutete Uwe Neumann von der Industrie- und Handelskammer Dresden gegenüber der Financial Times Deutschland. (gn) …mehr

  • Private Mails am Arbeitsplatz: 43,5 Prozent machen es täglich

    Ob mit oder ohne Segen des Arbeitgebers - die meisten Arbeitnehmer mailen im Job auch privat, das ist das Ergebnis einer europaweiten Umfrage des Internet-Stellenmarktes Monster. So nutzen nicht weniger als 87,6 Prozent der europäischen Beschäftigten ihr dienstliches Mail-Programm mehr oder weniger regelmäßig auch für private Korrespondenz. Etwas vorsichtiger zeigen sich die Arbeitnehmer in Deutschland: Hierzulande sind es „nur" 74,9 Prozent, die mindestens ein Mal pro Monat private E-Mails versenden. Auch in anderen Punkten unterscheiden sich die Deutschen etwas von den europäischen Nachbarn: So ist für mehr als die Hälfte der europaweit befragten Arbeitnehmer (58,5 Prozent) privates Mailen an jedem Arbeitstag gang und gäbe, bei den deutschen Beschäftigten nutzen nur 43,5 Prozent das Medium täglich für private Kontakte. Umgekehrt ist der Anteil jener Umfrageteilnehmer, die aus Angst um ihren Job kategorisch auf das Versenden privater E-Mails verzichten, in Deutschland wesentlich größer als im Europa-Durchschnitt: Hierzulande möchten immerhin 25,1 Prozent das Risiko eines Arbeitsplatzverlustes keinesfalls eingehen; auf europäischer Ebene ergreifen hingegen lediglich 12,4 Prozent diese Vorsichtsmaßnahme. (mf) …mehr

  • Ein für allemal: Software löscht Daten unw

    Auch eine formatierte Festplatte kann Profis nicht davon abhalten, die gelöschten Daten wiederherzustellen. Daher empfiehlt Intec International vor dem Ausrangieren des PCs den Gebrauch der Datenentfernungssoftware "Blancco Data Cleaner". Dabei wird die Festplatte mehrfach überschrieben, sodass sich keine ursprünglichen Daten mehr auf ihr befinden sollen. Das Programm kostet 25 Euro. (tö) …mehr

  • Open Source: Sun öffnet sich der Gemeinde

    Sun Microsystems hat das Projekt "Net Beans Open Source" durch 18 neue Module erweitert. Jedem Mitglied der Entwicklergemeinde soll es möglich sein, eigene Beiträge per Upload der gesamten Community zur Verfügung zu stellen. Zu den neuen Komponenten zählt unter anderem Java Data Objects (JDO), Java 3D sowie X-Test. Ferner gibt das Unternehmen die Verfügbarkeit der "Net Beans Lookup Library" bekannt. (kat) …mehr

  • Leinwand ade: Digitaler Dia-Abend vor dem Fernseher

    Es ist nicht wirklich unterhaltsam, sich gemeinsam mit der Familie oder Freunden vor den 15-Zöller des heimischen PCs zu drängen, um den neuen digitalen Urlaubsbilder zu frönen. Eine mögliche Alternative bringt nun Hersteller Jobo Fototechnik AG auf den Markt.  …mehr

  • Medion profitiert von Trend zum Discount-Einkauf

    In einem bekannt schwierigen konjunkturellen Umfeld konnte die Medion AG im ersten Halbjahr sowohl Umsatz und Gewinn ausweiten. Die Erlöse kletterten um 27 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro nach oben. Der Gewinn (Ebit) verbesserte sich um knapp 28 Prozent. Medion erklärt die gute Entwicklung unter anderem mit der "steigenden Attraktivität der Vertriebskanäle im Bereich Discount". Gute Umsätze erzielte der Essener Vermarkter von IT- und Consumerequipment im Bereich Mobile Computing, Digitalkameras. Videotechnik und DVD. Auch für das Gesamtjahr geht Medion von einer Umsatzsteigerung im Bereich 25 bis 30 Prozent über Vorjahr aus. Im Geschäftsjahr 2001 setzte Medion rund 2,1 Milliarden Euro um und erzielte einen Gewinn von 117,4 Millionen Euro. (sic) Geschäftsentwicklung Medion AG 2002                               1. HJ 20021. HJ 2001Umsatz                     1.040- davon Ausland      26,5 %- davon PC                76,3 %- davon UE                22 %- davon TK                1,7 %Ebit                              57,3Mitarbeiter                 77481919,8 %73 %23 %4 %44,8604Quelle: Medion  …mehr

  • HP unterstützt fünf Betriebssysteme

    Die "neue" HP eifert IBM auch im Betriebssystem-Wildwuchs nach. So ist offenbar nicht geplant, Compaqs Digital-Hinterlassenschaft Tru64 oder gar das eigene Unix-Derivat HP-UX aufzugeben. Vielmehr hält man noch an Open VMS und Open Unix (vormals Unixware) fest. Daneben unterstützt HP selbstverständlich auch noch die Windows-Plattformen 2000, XP und Dotnet sowie die Linux-Distributionen von Suse, Caldera und Conectiva (United Linux) , sowie die Linux-Ausprägungen von Red Hat und Debian. Dan Kusnetzky, Systemsoftware-Experte beim Marktforschungsinstitut IDC, bezweifelt, ob HP weiterhin all diese Plattformen unterstützen kann: "Zwar ist es schwer, einen Marktanteil von zwölf (HP-UX) beziehungsweise vier Prozent (Tru64) aufzugeben, doch kommt HP nicht umhin, eine Bereinigung im Betriebssystem-Umfeld vorzunehmen."Für Kusnetzky verfolgt nämlich HP mit seinen zwei Unix-Derivaten zwei völlig verschiedene Ansätze: Während HP-UX sich relativ geschlossen zeigt, was seine Clustering-Fähigkeiten anbelangt, war DECs/Compaqs Tru64 schon immer ein sehr offenes Betriebssystem. Dennoch will HP weiterhin an beiden Plattformen festhalten. Warum? "Weil die Kunden es so wollen", so HP-Marketingmanager Mike Wardley. Eine Befragung des Online-Dienstes Newsforge bestätigt das, kein Tru64-Administrator zieht einen Umstieg auf HP-UX in Erwägung. HPs Versprechen, Tru64 bis zum Jahre 2011 zu unterstützen, schenkt der IDC-Mann Kusnetzky keinen Glauben: "Der mit Tru64 zu erzielende Umsatz wird definitiv geringer ausfallen als die HP-UX-Erlöse, und dann wird HP die Gelder dorthin lenken, wo mehr zu verdienen sein wird." (rw) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner, Heft 33/2002

    Liebe Leserinnen und Leser, in der morgen erscheinenden Ausgabe 33/02 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ So werden Softwarehäuser betrogenStaatsanwalt ermittelt wegen Abzocke mit Schein-Kunden+++ IT-Handel in DExklusive Studie von ComputerPartnerDaten, Fakten und Hintergründe zu allen Bundesländern+++ HP plant Ausbau des DirektgeschäftsDie Partner gehen in Hab-Acht-Stellung+++ XML spaltet Datenbank-GemeindeZwei Abfrage-Standards erschweren die Produktauswahl+++ Systemhaus-Fusion: Comics und Comline feiern Hochzeit+++ Serial-ATA-Controller: Alternative zu SCSI-Raid-SystemenMit besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl) …mehr

  • Cisco kauft sich in das lukrative SAN-Geschäft ein

    Der Netzwerk-Hersteller Cisco Systems zieht eine vor einem Jahr vereinbarte Option: Der Netzwerk-Riese wird den nicht-börsennotierten Hersteller Andiamo übernehmen, der sich auf Storage-Switching-Produkte für den Storage-Area-Networking-Markt spezialisiert hat. Der Kaufpreis ermittelt sich auf Basis des Produktumsatzes in den drei Monaten zum Schluss der Transaktion und kann somit theoretisch zwischen Null und schätzungsweise 2,5 Milliarden Dollar liegen, wie das Unternehmen mitteilt. Gleichzeitig mit der Übernahme von Andiamo stellte Cisco "MDS 9000" (Multilayer Datacenter Switch) vor. Dabei handelt es sich um eine Produktfamilie von Multilayer intelligent Storage Switches, die aus den MDS 9500 Multilayer Directors und der Serie MDS 9216 Multilayer Fabric Switch besteht. Vertrieben werden sollen die Produkte aus einer Kombination von Cisco-Partnern und dem Direct-Sales der Netzwerk-Company. Die Preise für die „MDS 9000 Family" beginnen bei 29.995 Dollar. Der „MDS 9509 Multilayer Director" und der „MDS 9216 Multilayer Fabric Switch" mit den 16- und 32-Port „MDS 9000 Fibre Channel Switching Modules" sollen im vierten Quartal des Kalenderjahres 2002 verfügbar sein. Die „MDS 9506" und „MDS 9513" Multilayer Directors mit dem 8-Port-Modul „MDS 9000 IP Storage" wird voraussichtlich erst in der ersten Jahreshälfte 2003 angeboten. (hei) …mehr

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