Meldungen vom 30.10.2002

  • Katastrophale E-Mail-Disziplin in deutschen Unternehmen

    In deutschen Unternehmen regiert Disziplinlosigkeit, zumindest wenn es um E-Mails geht. Obwohl rund zwei Drittel aller Firmen aussagen, sie hätten Richtlinien für die angemessene Benutzung von E-Mails eingeführt, ist nur jeder zweite Mitarbeiter damit vertraut. Und das führt zu verheerenden Fehlern: Gut ein Drittel der Angriffe auf Unternehmensnetzwerke erfolgt über die elektronischen Postkäste, In einem von fünf Fällen führen die Mail-Attacken sogar zum Ausfall des gesamten Netzwerks. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Mummert Consulting, die im Auftrag der Informationsweek durchgeführt wurde. Befragt wurden insgesamt 8.188 Firmen aus 50 Ländern, davon 828 aus Deutschland.Täglich werden bis zu 30 neue Computerviren. Am häufigsten nisten sie sich in das Adressverzeichnis von E-Mail-Programmen ein verbreiten sich so selbständig weiter, wenn es keine Sicherheitsvorkehrungen gibt. Und genau diese sind nur in knapp einem Drittel der Unternehmen in Gebrauch.Eine typische und sichere Schutzvorrichtung vor unerwünschten Mails ist ein sogenannter Content-Filter. Doch gerade einmal ein Fünftel der Unternehmen setzt sie ein. Auch die Installation von Netzwerk-Firewalls ist noch sehr ausbaufähig. Nur ein Viertel der befragten Entscheider gab an, bereits einen Rundumschutz für das Netz zu besitzen. Aber die Problematik scheint bekannt zu sein. So will jeder zweite in den nächsten zwölf Monaten seine Netzwerke durch entsprechende Software schützen.(go) …mehr

  • Anreiz zur Eigeninitiative: Cisco legt "SMB Accelerator" neu auf

    Netzwerker Cisco leutet eine zweite Runde für das Prämien-Programm „SMB Accelerator" ein. Bis 26. April 2003 können Partner mit bestimmten Produktgruppen pro 5000 Dollar Umsatz eine Prämie von 350 Dollar einheimsen. Berücksichtigt werden dabei alle Produkte aus den Bereichen Stackable Switches, Entry Level Router, Wireless LAN und Security, die über die vier zertifizierten Cisco-Distributoren Comstor Networks, Azlan, Compu-Shack und Tech Data bestellt werden. Der Hersteller will mit dem Prämien-Programm die Händler dazu animieren, kleine und mittelständische Unternehmen durch eigene Marketinginitiativen, wie Direkt-Marketing, Anzeigen oder Schulungen anzusprechen. Wer solche Aktivitäten nachweisen kann, hat die erreichte Prämie bis spätestens 21. Juni 2003 auf seinem Konto.(gn) …mehr

  • Neuer Chef bei Intel Deutschland

    Nach Microsoft meldet nun auch Intel einen Wechsel an der deutschen Führungsspitze: Hannes Schwaderer, bislang Marketing-Leiter beim Chip-Hersteller, wurde zum „Country Manager" für Deutschland, Österreich und der Schweiz befördert. Die Funktion hat Intel zum Einstieg in das letzte Geschäftsquartal 2002 neu geschaffen; damit verbunden ist auch der Chefposten bei Intel Deutschland. Der 41-jährige Diplom-Betriebswirt ist bereits seit 1994 bei Intel und will nun „vor allem den schwächelnden PC-Markt in Deutschland wiederbeleben". Und hat dabei „Mobiles Computing sowie schnurlose Kommunikation" als „die stärksten Zugpferde" erkannt. Sein Vorgänger, Jürgen Thiel, bleibt ebenfalls bei Intel, übernimmt künftig allerdings Marketing und Vertrieb für alle Niederlassungen in der Europäischen Union. (mf) …mehr

  • überraschender Chef-Wechsel bei HP: Menno Harms löst Heribert Schmitz ab

    Heribert Schmitz, bislang Vorsitzender der Geschäftsführung bei HP Deutschland, räumt den Chefsessel. Die eigentliche Sensation ist aber seine Nachfolge: Jörg Menno Harms, von 1993 bis Mai 2000 bereits Chef des Unternehmens, hat seinen alten Posten wieder. Der 62-jährige Harms ist mit HP groß geworden: Gleich nach seinem Studium startete er seine Karriere bei HP als Entwicklungsingenieur, arbeitete sich souverän nach oben und übernahm 1993 den Vorsitz der Geschäftsführung. Sieben Jahre leitete er die Geschicke des Unternehmens, bevor er im Mai 2000 in den Aufsichtsrat wechselte und Platz für einen Jüngeren machte: Rainer Geissel galt genau neun Monate lang als Hoffnungsträger des Unternehmens. Dann wurde er als General Manager bei HP Europa „zwischengeparkt", bevor er entnervt und nach über 20 Jahren Betriebszugehörigkeit freiwillig das Unternehmen verließ. Auch Schmitz gehört zu den „Altgedienten": Seit 1983 bei HP, war zunächst für den Ausbau des Projektgeschäftes in Deutschland und Europa zuständig, übernahm dann 1989 die Leitung der damaligen HP Professional Services Organisation. Der HP-Geschäftsleitung gehört er seit 1993 an, war als Vice President und General Manager für HPs Service-Geschäft in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika verantwortlich, bevor er zum Vorsitzenden der Geschäftsführung berufen wurde. Nach offizieller Mitteilung tritt er nun aus „persönlichen Gründen" vom Vorsitz zurück, bleibt aber als Aufsichtsrat weiterhin im Unternehmen. Schmitz gilt als ruhig, besonnen und eher öffentlichkeitsscheu. Genau das waren die Eigenschaften, die ihm - nach dem ehrgeizigen und rührigen Geissel - zur Beförderung verhalfen, nun sollen sie ihm als Schwäche ausgelegt und zum Verhängnis geworden sein: Wie üblich wird bereits gemunkelt, der Manager habe nicht freiwillig hingeschmissen. Vielleicht, so das Branchengetuschel, habe er aber auch den Erfolgsdruck nicht mehr ausgehalten. Sicher ist nur: Schmitz selbst war lieber der Macher im Hintergrund, als Showmaster auf der Konzern-Bühne. Das sich im Management etwas bewegen wird, deutete sich schon an: Bereits vergangene Woche glänzte Schmitz beim alljährlichen Top-Partner-Event in Bonn durch Abwesenheit. Dass ausgerechnet der Chef beim Treffen mit den größten und wichtigsten Vertriebspartnern von HP fehlte, sorgte für Irritationen. Als dies dann noch wahlweise mit „Krankheit", „Dienstreise" oder „internen Terminen" entschuldigt wurde, galt sein Abschied vom Tagesgeschäft als gesichert. Schmitz übernimmt nun Harms' Funktion als Aufsichtsratschef von HP Deutschland, der Wechsel soll bereits am Freitag über die Bühne gehen. (mf) …mehr

  • Insolvente Bäurer AG wirft Ballast ab

    Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen durch die Insolvenzverwaltung der Bäurer AG haben folgende Beteiligungsgesellschaften der Bäurer-Gruppe ebenfalls Insolvenzantrag beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen gestellt: Software & Consulting GmbH, Cargo GmbH, Trade GmbH, East Europe GmbH, Openoptics GmbH, TPS Labs GmbH, B-gate GmbH und die Componentware GmbH (Amtsgericht Würzburg). In den genannten Gesellschaften sind insgesamt rund 90 Mitarbeiter beschäftigt. Geplant ist, die betroffenen Gesellschaften entweder im Rahmen von Management-Buy-Outs zu veräußern oder zu schließen. Der nicht zum Kerngeschäft gehörende Bereich Ifax-open wurde bereits zum 1. Oktober 2002 in Form eines Management-Buy-Outs veräußert. Der vom Untergang bedrohte ERP-Hersteller wirft allen Ballast über Bord, den er während des New-Economy-Rauschs aufgeladen hat. Das Baden-Württembergische Unternehmen will sich jetzt wieder darauf konzentrieren, womit es 1980 vom Stapel gelaufen ist: die ERP-Software „b2" mit Fokus auf die Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Apparatebau und Fahrzeugbau, Elektrotechnik und Elektronik, Metall be- und verarbeitende Industrie, Kunststoffindustrie und den technischen Handel. (hei) …mehr

  • Avnet CMG-Manager Vogt: "Jetzt ist die Zeit der Ernte gekommen"

    Als Avnet 1997 die Fühler nach Deutschland ausstreckte und ein erstes Vertriebsbüro in München eröffnete, zitterte die VAD-Branche vor dem amerikanischen Schwergewicht. Doch der schnelle Erfolg blieb aus. Hohe Einstiegsbarrierenwaren waren zu überwinden, Firmenzukäufe zu verdauen. Das alles hat viel Geld, Arbeit und Zeit gekostet.  …mehr

  • Au Backe! "Volks-PC" von Plus strahlt massiv (Update)

    Der Billig−PC, den die Supermarkt−Kette Plus ab dem 30. September in ihren Filialen verkaufte (ComputerPartner online berichtete), überschreitet deutlich die Grenzwerte der Störstrahlung. Das berichtet unsere Schwesterzeitschrift PC Welt und beruft sich dabei auf die Testergebn anerkannter Prüflabors. Der unter dem Begriff "Volks−PC" von 4MBO, dem Koordinator dieser Aktion, angepriesene Rechner lässt demnach an fast zehn Stellen Störstrahlung austreten – und zwar teilweise weit über den erlaubten Werten. Fazit: Der Hersteller hat sich nicht ausreichend um die Abstrahlsicherheit gekümmert.Fakt ist aber auch, so die PC Welt, dass die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post dem offiziell "PCVO" heißenden Computer das CE−Zeichen zu Unrecht erteilt habe. Daher könne sie dem Hersteller nun eine Nachbesserung vorschreiben oder den Rückruf der Geräte verlangen. Im schlimmsten Fall würden Zwangsgelder bis zu 500.000 Euro drohen.PCs, die keine ausreichende elektromagnetische Abschirmung aufweisen, können den Betrieb von Radios und Fernseher oder Funkverkehr stören. Außerdem sind sie selbst störanfällig.In der Zwischenzeit hat sich 4MBO zu Wort gemeldet und erklärt, dass der "Volks−PC" keine Strahlungsgrenzwerte überschreite. Das Unternehmen beruft sich dabei auf das Ergebnis der Landesgewerbeanstalt Bayern LGA, die in ihrem CE−akkreditierten EMV−Prüfzentrum in Nürnberg am 30. September die elektromagnetische Verträglichkeit des Rechners entsprechend der EU−Richtlinie EN 55022 bestätigt hat. Dabei seien, erklärt Christof Winker, Produktmanager von 4MBO, die gemessenen Werte zwischen 4 und 6 dB unter den zulässigen Grenzwerten geblieben. Das Prüfzentrum der LGA hat nach eigenen Angaben Tests der Störspannung im Frequenzbereich von 150 kHz bis 30 MHz und der Funkstörfeldstärke im Bereich von 30 MHz bis 1.000 MHz durchgeführt.4MBO glaubt, dass eines der von der PC Welt ausgesuchten Testlabors (konkret: das von Fujitsu Siemens in Augsburg) an sämtlichen Schnittstellen des PCVO beim Test Peripheriegeräte angeschlossen habe. Die hohen Strahlungswerte sollen daher durch die Antennenwirkung der Kabel und der angeschlossenen Geräte zustande gekommen sein, führt 4MBO weiter aus. (tö) …mehr

  • Tech Datas Retailgeschäft: Versuch einer Wiederbelebung

    Neuanfang für die Retail-Abteilung von Tech Data Deutschland: In den vergangenen zwei Jahren schwieg man diesen Geschäftszweig in der Baierbrunnerstraße gerne tot. Mit Rückendeckung von Martin Furuseth soll die Abteilung unter Leitung von Robert Lederwascher wieder aktiv und aggressiv im Markt auftreten. Lederwaschers Prioritätenliste der letzten Monate schrieb sich eigentlich wie von selbst: Intern aufräumen und Herstellern und Partnern an der Wiederverkaufsfront klarmachen, dass Tech Data „nach wie vor aktiv im Retailkanal" (Lederwascher) vertreten ist. Man hat halt nicht gerne darüber geredet. Der Retailchef will „eine langfristige und stabile Basis" mit den Wiederverkäufern an der Endkundenfront aufbauen, wie der Manager im Gespräch mit ComputerPartner versicherte. Bis zum Jahresende hat der Lederwascher zwei Ziele vor Augen: Erstens die Rückgewinnung des größten Kunden im Retailkanal (Media/Saturn) und zweitens ein schwarzes Ergebnis. Zwar nennt Lederwascher keine konkreten Zahlen, wie es der Tech-Data-Politik entspricht, verrät aber zumindest soviel: „Wir verdienen mit dem Retailgeschäft soviel Geld wie nie zuvor." Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden Ausgabe 43/02 von ComputerPartner. (ch) …mehr

  • Gartner G2: Europa überholt USA beim Online-Weihnachtshandel

    Der Online-Weihnachtshandel wird in diesem Jahr weltweit rund 38,2 Milliarden Dollar Umsatz abwerfen, wobei Europa mit 15,77 Milliarden Dollar oder einem Umsatzwachstum von 74,7 Prozent erstmals an Nordamerika mit 15,66 Milliarden Dollar oder einem Plus von 32,1 Prozent vorbeiziehen wird. Das ist das Ergebnis einer Gartner-G2-Studie, derzufolge die enormen Zuwächse in Europa der Tatsache zu verdanken sind, dass Versandhandel und das Internet diesseits des großen Teiches immer mehr verschmelzen. Besonders große Potenziale bieten hier Kleidung und Spielzeug. Die geringeren Zuwachsraten in den USA führen die Analysten vor allem auf eine wesentlich größere Ausgangsbasis zurück. 108 Millionen Amerikaner benutzen das Internet schon mindestens seit 1999. 77 Millionen von ihnen sind bereits an Online-Einkäufe gewöhnt. Was die Zahl der Internet-Nutzer und Online-Kunden angeht, bietet Asien die größten Potenziale. Auch wenn sie meist nicht an Christus oder den Weihnachtsmann glauben, wird das Heilige Fest von Coca Cola Gnaden in vielen Ländern der Region begeistert aufgenommen, ist es doch ein willkommener Anlass, seinen Lieben Geschenke zu kaufen und für den Handel, die trüben Zeiten bis zum Frühlingsanfang (Chinesisch Neujahr etwa) zu überwintern. Taiwans Hauptstadt Taipei zum Beispiel ist ab Ende November weihnachtlicher geschmückt als die meisten deutschen Großstädte. Dass das Umsatzwachstum bei E-Commerce in Asien aber nicht so steil ansteigt wie in Europa, liegt in erster Linie daran, dass es der überdurchschnittliche stark wachsenden Zahl von jungen Leuten in Indien und der Volksrepublik China einfach noch an der nötigen Kaufkraft fehlt. Weltweite Online-Umsätze im vierten Quartal 2002(Angaben in Milliarden Dollar)RegionUmsatz Q4/02Umsatz Q4/01ZuwachsrateEuropa15,779,0374,7%Nordamerika15,6611,8632,1%Asien/Pazifik3,322,4635,0%Japan1,931,4037,7%Rest der Welt1,520,9953,3%Weltweit38,2025,7448,4%Quelle: Gartner G2(kh) …mehr

  • Weltweiter Servermarkt wieder leicht im Aufwind

    Laut den ersten vorläufigen Zahlen des Marktanalysten Gartner Dataquest konnte der weltweite Servermarkt im dritten Quartal 2002 im Vergleich zum Vorjahresquartal ein leichtes Plus von 3,1 Prozent erreichen. Somit stiegen die Stückzahlen von 1,07 Millionen auf 1,1 Millionen Stück. Diese Zahlen sind aber nur relativ, da der IT-Markt im Q3 des vergangenen Jahres massiv unter dem Terroranschlag am 11. September gelitten hat. Somit ist das leichte Plus nach Analystenmeinung keine deutliches Indiz für eine Markterholung.Trotz eines kleinen Minus von 4,8 Prozent ist Hewlett-Packard (einschließlich Compaq) mit einem Marktanteil von 30 Prozent weiterhin die weltweite Nummer eins. Direktanbieter Dell bleibt dem neuen Riesen aber auf den Fersen und konnte mit 18,1 Prozent Plus den größten Zuwachs verbuchen. Ebenfalls deutlich zulegen konnte Sun Microsystems mit einem Plus von 17,5 Prozent. Dennoch bleibt das Unternehmen mit einem Marktanteil von 6,2 Prozent auf dem vierten Rang, deutlich hinter IBM mit einem Anteil von 13,9 Prozent. Platz fünf belegt NEC mit einem Marktanteil von 2,2 Prozent. Die sogenannten Anderen steigerten dank eines Wachstums von 3,5 Prozent ihren Gesamtanteil am Servermarkt auf 28,5 Prozent.(go) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner Heft 43/2002

    Liebe Leserinnen und Leser, in morgen erscheinenden Ausgabe 43/2002 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ Die Zukunft des indirekten VertriebsExklusiver IDC-Beitrag für ComputerPartner-Leser +++ WurzelbehandlungTiefer Eingriff bei TaskarenaVorstand Greif zu leeren Kassen und Pleitegerüchten +++ "Parteitage" von KHK und HPStimmungsberichte aus Frankfurt und Bonn +++ Rechner zur AnprobeLintec: drei Monate Rückgaberecht für "Volks-PC" +++ Tech Data Retail: Versuch einer Wiederbelebung +++ Avnet CMG: die ersten 100 Tage von Roland Vogt  Mit den besten Wünschen für den Rest der Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (cm) …mehr

  • AMD lässt Billig-Prozessor Duron auslaufen

    Die Tage von AMDs Duron, dem Desktop−Prozessor aus der zweiten Reihe, sind gezählt. Der Chip−Hersteller hat Distributoren und Händler in den USA kürzlich davon in Kenntnis gesetzt, dass Duron−CPUs nur noch bis zum Jahresende erhältlich seien. Bis dahin werde es keine neuen und schnelleren Modelle mehr geben.Nach den Vorstellungen von AMD sollen die niedriger getakteten Versionen des Athlon XP+ künftig das untere Pre besetzen. Schnellster Duron wird somit der im Januar 2002 vorgestellte 1,3−GHz−Prozessor bleiben, der noch in der 0,18−Mikrometer−Struktur hergestellt wurde. (tö) …mehr

  • US-Studie: Viele Fortune-100-Unternehmen ignorieren Online-Anfragen

    Um es auf die Top-Liste der 100 größten US-Unternehmen zu bringen, sollte zumindest der Kundenservice stimmen, möchte man meinen. Dass dem so nicht ist, zeigt eine Umfrage von Consumer Respect.com. Denn danach lässt der Online-Service der Creme de la Creme der amerikanischen Wirtschaft oft sehr zu wünschen übrig. So lassen sich die meisten der Fortune-100-Unternehmen mit der Beantwortung von Kundenanfragen Zeit oder reagieren erst gar nicht (siehe Tabelle). 15 Prozent stehen unter dringendem Verdacht, Kundendaten an Dritte zu veräußern. Und manche, wenn auch wenige halten es sogar nicht mal für nötig, auf ihren Webseiten zu erwähnen, dass alle Daten vertraulich behandelt werden.Wie schnell reagieren Amerikas Top-100 auf Online-KundenanfragenWie schnell reagieren Amerikas Top-100 auf Online-Kundenanfragen?ReaktionszeitAnteil der Top-100Innerhalb von 48 Stunden41%Innerhalb von drei Tagen10%Innerhalb von mehr als drei Tagen12%Nie37%Quelle: Customer Resect (kh) …mehr

  • Digitales Studentenfutter: Notebook-Angebot von FSC

    Zum Semesterbeginn bietet Fujitsu Siemens Computers in einer bis zum 15. November befristeten Aktion exklusiv für Studenten zwei Notebooks der Amilo-Serie online zum Sonderpreis über folgende Partner an: Avitos, BP Express Shop, Aral online, Allmaxx.de, Pro Markt online und EP Netshop. Der Kunde muss eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung vorlegen.Der Amilo D 6800 mit Intel Celeron Prozessor 2,0 HGz, 14,1 Zoll TFT-XGA-Display, 16 MB Grafikspeicher, 256 MB RAM, 20 GB Festplatte, DVD-Laufwerk und Window XP Home Edition kostet statt 1.599 Euro 1.449 Euro. In der höherwertigen Ausstattung mit Intel P4 2,4 GHz, 30 GB Festplatte und TW/DVD-Combo-Laufwerk bei sonst gleicher Ausstattung kostet das Notebook 1.649 Euro statt 1.899 Euro.(go) …mehr

  • Spiel mit mir: zwei neue PS2-Bundles von Sony

    Ab heute bietet Sony Computer Entertainment zwei neue Bundles mit TIF2003 und Formel Eins 2002. Die Fußball-Simulation This is Football 2003, die bereits massiv mit Michael Ballack beworben wird, gibt es im Bundle mit der Playstation 2 zum Preis von 284,95 Euro. Fussballfans sparen 24 Euro. Zum gleichen Preis kommt auch das einzige von der FIA (FEDERATION INTERNATIONALE DE L´AUTOMOBILE) offiziell lizensierte Spiel Formel Eins 2002 im Paket mit der PS2 in den Handel. Auch hier beträgt die Einsparung 24 Euro zum Einzelkauf und jeder Schumi-Fan kann sich freuen. (go) …mehr

  • LinuxWorld besser besucht als im Vorjahr

    Der erste Tag der dritten europäischen Ausgabe der LinuxWorld Conference und Expo in Frankfurt war erst mal von Absagen geprägt. Natürlich konnte Jürgen Gallmann nach seinem Weggang zu Microsoft nicht die Eröffnungsrede halten, für ihn sprang nun sein IBM-Ex-Kollege Phil Juliano ein, seines Zeichens Big Blues oberster Marketier in Sachen Linux. Aber auch der zweite Vorredner, Suns Deutschland-Statthalter Helmut Wilke war nicht anwesend, ihn vertrat Gerhard Glabschi, Director Product Marketing bei den Münchnern. Er schloss den eigentlich für die Dauer von einer Stunde vorgesehenen Vortrag „Offenheit – Der Motor für Innovation“ bereits nach fünfzehn Minuten ab. So bekamen die etwa 200 Zuhörer Gelegenheit, die die Konferenz begleitende Ausstellung zu besuchen. Dort war zum ersten Mal Computer Associates vertreten. Mit dem Besucherzuspruch zeigte sich CAs E-Business Solutions Plattform-Verantwortlicher John Pincomb durchaus zufrieden. In der dritten und letzten Keynote des ersten LinuxWorld-Tages erläuterte er die Linux-Strategie der New Yorker. Mehr zur LinuxWorld Europe erfahren Sie morgen hier und in der kommenden Print-Ausgabe von ComputerPartner nächste Woche. (rw) …mehr

  • Realnetworks offeriert Kampfpreise im Wettbewerb mit Microsoft

    Wie die ComputerPartner SchwesterZeitung Computerwoche berichtet hat der Streaming-Pionier Real Networks den Source Code für einen Audio-Video-Wiedergabe-Client an die Developer Community freigegeben. Real Networks ringt im harten Verdrängungskampf mit dem Software-Giganten Microsoft um jedes Promille Aanteil im Markt für Streaming-Software. Mit Kampfpreisen für interessierte Weiterverwerter will Real Networks jetzt den Redmondern das Leben schwer machen. Veröffentlicht werden die Quellen für den "Helix DNA Client", die dem "RealOne Player" zugrunde liegende Engine, unter zwei Lizenzen - einer Open-Source-näheren mit GPL-Elementen (GNU General Public License) und einer kommerziellen, die die Verwendung des Codes in Closed-Source-Software für maximal 25 Cent pro Einheit gestattet. Unter anderem macht Real Networks die Sourcen für den Umgang mit den Streaming-Protokollen RTSP, RTP, RTCP und SDP zugänglich; des weiteren für die Wiedergabe von MP3, H.263, NB-AMR sowie 3GPP (MPEG). Insgesamt sollen mehr als 600 APIs für die Programmierung von Playback-Clients und Erweiterung durch zusätzliche Codecs veröffentlicht werden. Ebenfalls noch dieses Jahr sollen die Quellen für den "Helix DNA Server" und "Encoder" offen gelegt werden. Seine Kronjuwelen allerdings will Real - verständlicherweise - nicht vollends aus der Hand geben: Support für seine proprietären Formate und Codecs "Real Audio" und "Real Video" gibt es nur als Object- und nicht als Source-Code. Außerdem enthalten beide Lizenzen einen Passus, der sie bei Verletzung von Patenten ungültig macht. Zum Launch des Helix DNA Client kann das Unternehmen bekannt geben, dass eine Reihe von Consumer-Electronics- und PC-Herstellern - darunter Acer, Hitachi, NEC, Nokia, Philips, STMicroelectronics sowie Texas Instruments - den Player mitsamt Codec-Support für Real Audio und Video in Lizenz genommen haben. Interessierte Entwickler finden weitere Informationen auf Helixcommunity.org. (hei) …mehr

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