Meldungen vom 25.11.2002

  • Lindows OS die 3.

    Bereits in der Version 3.0 ist das auf Linux-basierende Windows-ähnliche Betriebssystem Lindows OS erschienen. Es kostet 129 Dollar, wer es komplett auf seinen PC runter lädt, spart sich zehn Dollar. Es soll in weniger als zehn Minuten auf dem Rechner zu installieren sein. Obwohl es sich um ein Linux-Derivat handelt, können mit Hilfen von Zusatzwerkzeugen auch Dokumente des Typs .doc (Microsoft Word), .xls (Microsoft Excel), und .ppt (Microsoft Powerpoint) aber auch sonstige Windows-Dateien, etwa Flash-, Real Player- oder Grafik-Daten bearbeitet werden. Wer aber genau dies möchte, muss diese Importfilter in dem virtuellen Kaufhaus "Click-N-Run" erwerben. Dem Einwand, warum man ausgerechnet Linux-Software käuflich erwerben sollte, wo es die soviele Open-Source-Produkte gibt, entgegnet der Lindows.com-Chef Michael Robertson: "Die wenigsten Autofahrer wechseln das Öl selbst, sondern überlassen dies einer Tankstelle; es ist einfach bequemer und kostet nur eine Kleinigkeit." Wem es aber zu mühsam ist, erst die ganzen Anwendungen via Internet zu holen, kann eine weitere CD bei Lindows.com erwerben. Dort sie die am meisten gefragten Anwendungen bereits vorinstalliert. In den USA bietet Wal Mart mit Lindows OS arbeitende PCs für 200 Dollar aufwärts an. (rw) …mehr

  • Rrrröstfrischer Designer-PC bei Tchibo

    Am 26. November ab etwa 10 Uhr bietet der Kafferöster Tchibo auf seiner Homepage zum zweiten Mal einen All-in-One-Multimedia-PC in limitierter Stückzahl an. Nachdem der Designer-PC für 1.799 Euro im Oktober laut Firmenangaben in kürzester Zeit ausverkauft war, schiebt das Hamburger Unternehmen nun 500 Stück des 17-Zoll-Flatscreens mit eingebautem Rechner nach. Das Gerät hat die Abmessungen 40,5 x 43,4 x 4,8 cm.Die PC-Komponenten sind im Inneren des Displays (1248 x 1024, SXGA) untergebracht. Zur Austattung gehören: Intel P 4 Prozessor mit 2,4 GHz, 512 MB DDR-RAM, 80 GB Festplatte, Nvida Geforce 4 Go 32 MB, Combolaufwerk 8-x-DVD, 24-x-CD-ROM und 16-x-CD-Brenner, Funktastatur und -maus, 16-Bit-Sound mit integriertem Lautsprecher-Duo, 56k-Modem V.90 und TV-Karte. Dazu gibt es folgende Anschlüsse: 1 x PS/2, 3x USB, Firewire, 1 x PCMCIA Typ II, 10/100 Mbit, Line-in, Line-Out, SPDIF, Mikroeingang. (go) …mehr

  • Symantec: Von Gartner als Marktführer bestätigt

    Symantec ist laut Gartner Dataquest wieder der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Internetsicherheit. Dem „2001 Security Software Market Share" betitelten Bericht zufolge führt Symantec mit einem Marktanteil von 50 Prozent im Unternehmens- und Privatkundengeschäft den Markt für Virenschutzprodukte an. Ferner stellt der Bericht Symantec mit 167 Prozent als das Unternehmen mit der größten Wachstumsrate im Markt für Intrusion Detection dar, das am schnellsten wachsende Segment des Weltmarkts für Sicherheitssoftware.Der Marktanteil von Symantec an der weltweiten Sicherheitsbranche ist von 14,7 Prozent im Jahr 2000 auf 21 Prozent 2001 gestiegen. Somit führt das Unternehmen die Liste der 21 Top-Anbieter im Markt für Sicherheitssoftware an. Auf Regionen bezogen verzeichnet der Bericht für Symantec Marktanteile von 34 Prozent in Kanada, 22 Prozent in den USA, 20 Prozent in Japan, 17 Prozent in Asien/Pazifik und 16 Prozent in Europa. Darüber hinaus hatte Symantec unter allen reinen Sicherheitsunternehmen in Europa mit 40 Prozent die größte Wachstumsrate und mit 61 Prozent die zweitgrößte Wachstumsrate in Asien/Pazifik. Die Ergebnisse basieren auf den Einnahmen durch den Verkauf neuer Lizenzen und dem Marktanteil im Jahr 2001. (mf) …mehr

  • Fachbesucher treffen Netzwerker: Exponet meldet Erfolg

    70.400 Besucher (Vorjahr: 65.000) zählte der Münchener Veranstalter DC Europe auf der diesjährigen Kölner Fachmesse Exponet (19. bis 21. November). Nachdem in diesem Jahr auch die Zahl der Aussteller auf 800 (Vorjahr: 720) erhöht werden konnte, und für diese rund 75.000 (Vorjahr: rund 60.000) Quadratmeter zur Verfügung standen, spricht DC-Europe von sich als dem „weltweit einzigen Veranstalter“, der in diesem Jahr eine IT-Messe erfolgreicher als im Vorjahr machen konnte. DC-Europe-Geschäftsführer Nikolaus Bauer glaubt sogar, die Exponet setze ein „positives Zeichen für die IT-Branche“. Zum Messekonzept erklärte er: „Entscheider treffen kompetente Gesprächspartner. Das Machbare zählt, nicht die Show.“ Mehr dazu lesen Sie ab kommenden Donnerstag in ComputerPartner, Heft 47/02. (wl) …mehr

  • Chinesisch-Pionier Eten bringt PDA mit Wireless LAN auf den Markt

    Hierzulande kaum bekannt, war die 1985 gegründete taiwanische Firma Eten (Yitian) als erster Anbieter einer DOS-fähigen bahnbrechend für die Verbreitung des PCs in Asien. Mitte der 90er Jahre kam auch der Verkauf elektronischer Wörterbücher hinzu. Aus diesem Geschäftzweig entstand auch die Idee, das Angebot um Smart-Phones und PDAs zu erweitern.Nun hat der Hersteller aus Asien ein „P610" genanntes PDA mit Wireless LAN angekündigt, das für 749 Euro mit einem 206-MHz-Intel-Strongarm-Prozessor ausgestattet ist und über ein Wifi-Modul gemäß des Industriestandards 802.11b verfügt. In Deutschland wird das Gerät aber in der aktuellen Fassung laut Vertriebspartner Consus GmbH nicht aufschlagen, sondern erst im ersten Quartal 2003. Vertröstet wird der interessierte Kunde mit dem fast baugleichen Gerät P600, das aber statt des Wifi- ein GSM-Modul hat, über die Kommunikationssoftware Pocket PC 2002 Phone Edition verfügt und GPRS-fähig ist. (kh) …mehr

  • Intel gegen den Rest der Welt: Chip-Angebot im Dreierpaket geplant

    Intels Plan, Chips einschließlich CPU, Chipsatz und Kommunikationschip künftig im günstigeren Dreierpaket anzubieten, könnte nicht nur die Konkurrenz um AMD und Via Technologies (Weisheng Dianzi) aushebeln, sondern auch die Margen von Taiwans Notebook-Industrie gefährden, warnen Analysten und Hersteller der Insel, die über 60 Prozent der Weltproduktion in den Händen hat. Derzeit liegt der Anteil an Intel-Chips in Notebooks made in Taiwan bei 80 bis 90 Prozent. In vielen Fällen werden neben Intel-Chips aber auch Chips anderer Hersteller verbaut. Sollte das „All-in-One"-Paket von Intel im Markt akzeptiert werden, würde der Chipriese die Konkurrenz beiseite drücken, womit in Taiwans Industrie die Befürchtungen einhergehen, dass es künftig kaum noch eine preisliche Differenzierung geben wird. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner. (kh) …mehr

  • E-Plus übernimmt UMTS-Netz von Mobilcom

    Ausverkauf beim angeschlagenen Mobilfunkanbieter Mobilcom: Konkurrent E-Plus übernimmt die ehemals rund acht Milliarden Euro teure UMTS-Lizenz für nen Appel und ‘n Ei, genauer für einen kleinen zweistellige Millionenbetrag. Die KPN-Tochter ist darüberhinaus aber auch bereit, auf offene Forderungen von rund 600 Millionen Euro aus einem langfristigen Dienstleistervertrag zu verzichten, den Mobilcom nicht erfüllen kann.Der Kaufpreis wird geht aber nicht an Mobilcom sondern an den Großaktionär France Telecom gezahlt. Die Franzosen hatten ihre Zustimmung zu dem Rettungspaket, das unter anderem eine Übernahme der 5,8 Milliarden Euro von Mobilcom durch France Telecom beinhaltet, von der Einigung mit E-Plus abhängig gemacht. Dennoch haben die Franzosen bis Freitag noch nicht den Rettungsplan unterschrieben. Somit ist ein dringend notwendiger Überbrückungskredit für Mobilcom von über 110 Millionen Euro weiterhin blockiert.Dabei ist Mobilcom auf jegliche Hilfe dringend angewiesen. Dem Unternehmen droht die Insolvenz. Freitag waren nach fünfmaliger Stundung 4,7 Milliarden Euro UMTS-Schulden fällig, die das Mobilfunkunternehmen aber nicht aus eigener Kraft bezahlen kann. Wegen der erwarteten Einigung mit den Franzosen wird jedoch mit einer erneuten Stundung gerechnet.(go) …mehr

  • Kundenfang mittels einschlägiger Domain-Namen ist unlauter

    Die Verwendung eines bestimmten Domain-Namens ist dann unzulässig, wenn durch die Domain-Namensgebung ein Alleinstellungsanspruch vorgetäuscht wird, der tatsächlich gar nicht gegeben ist. Dadurch soll verhindert werden, dass Interessierte und Kunden, die im Internet gezielt nach Informationen oder Angeboten suchen, unlauter abgefangen werden.  …mehr

  • Scott gibt auf: Aus für CRT-Geschäft angekündigt

    Völlig überraschend traf die Nachricht wohl bei den Partnern nicht ein: Die Scott LCD GmbH gibt das Geschäft mit Röhrenmonitoren auf. Bereits auf der diesjährigen Cebit munkelte man, dass der frühere Billigheimer seinen Rückzug aus dem Display-Geschäft vorbereite. In einem Schreiben an „alle Scott-Kunden", dass der ComputerPartner-Redaktion vorliegt, schreibt Geschäftsführer Wolfgang Zulauf: „Mit sofortiger Wirkung wird Scott das Produktsegment Röhrenmonitore aufgeben und nicht weiter bedienen. Leider können wir nur noch Teile der bereits vorliegenden Aufträge für Röhrenmonitore erfüllen. Hierzu werden sich Ihre Ansprechpartner umgehend mit Ihnen abstimmen, ob Sie diese Aufträge noch bestehen lassen möchten und wann, welche Lieferung erfolgen wird." Die Gründe für den Ausstieg sind nicht schwer zu erraten. "Auch bei uns sind die Absätze eingebrochen. Bei den CRT-Umsätzen mussten wir einen Rückgang von 50 Prozent verkraften - und bei der Margenentwicklung ist das Geschäft einfach uninteressant", erklärt Zulauf gegenüber ComputerPartner.Bereits im Vorfeld dieser Entscheidung war bei Scott die Rede von „Lieferengpässen für CRT-Monitore". Die Scott-Gruppe, wie es in dem Brief an die Kunden weiter heisst, werde sich künftig auf die Geschäftsfelder Unterhaltungselektronik und „hochwertige LCD- und Plasma-Displays konzentrieren". Die Assemblierung der Scott-LCDs in Dessau will das Unternehmen fortführen. Dort sollen weiter „Scott-Flachbildschirme und TVs produziert werden", versichert Zulauf seinen Kunden. Außerdem werde in Dessau „die vereinbarte Serviceabwicklung auch für CRT-Monitore sichergestellt", verspricht der Scott-Geschäftsführer. (ch) …mehr

  • Jupiter Research: Ladengeschäfte könnten das Online-Geschäft beflügeln

    Bisher haben nach einer Studie von Jupiter Research nur neun Prozent der Internet-Nutzer von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, online bestellte Waren in einem Ladengeschäft abzuholen. Grund dafür ist der, dass der Service einfach zu wenig angeboten werde, urteilt das Marktforschungsinstitut. Das soll sich aber bald ändern. Denn mehr und mehr Retailer überprüften derzeit, ob sich die Einrichtung der „letzten Meile" im Online-Handel für sie lohnt. Die Vorteile für die Kunden liegen auf der Hand: Für sie fallen die Versandkosten und Wartezeiten weg, was viele von ihnen bisher als Hindernisgrund angeführt wurde, online Waren zu bestellen. Wie eine Umfrage von Jupiter zeigt, würden es dreimal so viele Kunden vorziehen, ihre Bestellungen in einem nahe gelegenen Ladengeschäft abzuholen, statt den Schwellenwert für die Mindestabnahme bei freien Versandkosten abzuwarten. Für sogenannte Click-and-Mortars (Ladengeschäfte oder Ketten mit Online-Handel) stellt sich die Sache einfacher dar als für reine Online-Händler. Denn abgesehen von teuren Technologieinvestitionen für Integrationsprozesse müssen sie erst selbst derartige Outlets mit entsprechendem Personal einrichten oder durch Anreize und Schulungen Partner im bestehenden Brick-and-Mortar-Handel gewinnen. (kh) …mehr

  • Advent, Advent, der Spieltrieb brennt - Aktuelles aus der Gamer-Szene

    Kurz vor Nikolaus laufen die Wunschtelefone heiß. Bei den Gamern aller Altersgruppen sind neben den bewährten Fußball- und Rennsimulationen jetzt auch verstärkt die Spieladaptionen der phantastischen Kino-Abenteurer „Harray Potter" und „Herr der Ringe" gefragt. Welche Games sich derzeit am besten in Deutschland verkaufen, zeigen die aktuellen Top Ten des Spieledistributors Playcom. Die nach Verkaufszahlen wöchentlich erhobenen Playcom-Charts gelten aktuell für den Zeitraum vom 25. November bis 1. Dezember 2002.(go) PC-Spiele 1.Anno 15032.Sims - Tierisch gut drauf3.FIFA 20034.Unreal Tournament 20035.Battlefield 19426.Mafia7.Age of Mythology8.Need for Speed - Hot Pursuit 29.Harry Potter 210.Gold Games 6  Playstation 2 1.GTA Vice City2.FIFA 20033.Herr der Ringe -Die zwei Türme4.WWE Smackdown! 45.Need for Speed - Hot Pursuit 26.Tekken 47.Hitman 2 - Silent Assassin8.Timesplitters 29.Ratchet & Clank10.Kingdom Hearts  Gamecube 1.Resident Evil 12.Super Mario Sunshine3.Eternal Darkness Sanity´s Requielm4.FIFA 20035.Harry Potter 26.Need for Speed - Hot Pursuit 27.Timesplitters 28.Smuggler´s Run Warzone9.Die Hard Vendetta10.Spider-Man - The Movie  Xbox 1.Elder Scrolls 3 - Morrowind2.FIFA 20033.Hitman 2 - Silent Assassin4.Timesplitters 25.Need for Speed - Hot Pursuit 26.Quantum Redshift7.Colin McRae Rally 3.08.Hunter - The Reckoning9.Turok Evolution10.Commandos 2 - Men of Courage  DVD Video 1.Ice Age2.Der Herr der Ringe - Die Gefährten3.Ocean´s Eleven4.Der Grinch5.Pakt der Wölfe6.Harry Potter - Stein der Weisen7.Stirb Langsam 2 Special Edition8.Panic Room9.Vanilla Sky10.The Fast and the Furious  Gameboy Advance 1.Dragonball Z - Legacy of Goku2.Harry Potter 23.Golden Sun 14.Super Mario Advance 3 -Yoshi Island5.Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme6.Castlevania 2- Harmonie of Disson.7.Herr der Ringe 1 - Die Gefährten8.Crash Bandicoot XS9.Spider-Man - The Movie10.Sonic Advance …mehr

  • Brocade: Entlassungen trotz Umsatzplus

    Mit einem Umsatz von 562,4 Millionen Dollar für das abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 übertraf Speicher-Infrastruktur-Hersteller Brocade den Umsatz vom vergangenen Jahr (513 Millionen Dollar) um zehn Prozent. Allein im vierten Quartal 2002 verzeichnete Brocade mit 153,1 Millionen Dollar ein Umsatzplus von 31 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2001 (116,5 Millionen Dollar). Im dritten Quartal 2002 setzte Brocade 151,2 Millionen Dollar um. Trotzdem erreichte die Company aus San Jose, Kalifornien nicht die eigenen Erwartungen und entließ rund zwölf Prozent der Belegschaft oder rund 160 Mitarbeiter weltweit. Brocade hofft mit dieser und einigen anderen Maßnahmen Kosten in Höhe von acht Millionen Dollar im ersten Quartal 2003 zu sparen. Zu diesen Entlassungen kommt eine weitere personelle Veränderungen: Mike Byrd, President und COO erklärte seinen Rücktritt zum Ende des ersten Quartals 2003. In einem Konferenz-Call sagte Byrd einigen Analysten, er möchte "mehr Zeit mit seiner Familie verbringen". Brocades CEO Greg Reyes kommentierte unterdessen die Abgänge aus der Vorstandsetage. Vergangene Woche hatten drei Vizepräsidenten das Unternehmen überraschend verlassen. Es handelt sich dabei um Morris Taradalsky, CTO und Vice President of Engeneering, Rich Geruson, Geneal Manager und Vice President Global Services, Solutions und Alliances sowie den Vice President Marketing Jeff Brooks. Reyes sagte, Brocade wollte ein flacheres und rationlisierteres Management. Die Online-Publikation Byte And Switch zitiert Reyes: "Unter dem Strich haben wir die Organisation reorganisiert und sind überein gekommen, dass wir die zusätzliche Management-Ebene, die wir in den letzten Jahren aufgebaut haben, nicht brauchen. Es ist nicht so, dass das oberste Vize-Präsidenten-Team nicht kampferprobt sei. Tatsache ist, wir haben das getan, weil es im besten Interesse der Company ist und wir schätzen den Beitrag der Betroffenen". (ce) …mehr

  • Computerhersteller Lintec mit "profitablem Quartal“

    Der in Taucha bei Leipzig ansässige Computerhersteller Lintec AG meldet ein „operativ profitables“ drittes Quartal 2002. Zwar sei den vorläufigen Quartalszahlen zufolge ein “planmäßiger“ Umsatzrückgang von 49,8 Millionen Euro auf 38,8 Millionen Euro zu verzeichnen gewesen, doch das EBITA-Ergebnis (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) könne mit 0,9 (Vorjahresquartal: minus 0,4) Millionen Euro angegeben werde. Lintec teilte mit, es rechne im vierten Quartal „nach aktuellen Hochrechnungen“ mit einem „noch besseren Ergebnis“. Als vorläufige Neunmonatszahlen präsentiert der mit sächsische Computer-Anbieter einen operativen Verlust von minus 4,9 (Vorjahreszeitraum: minus 0,1) Millionen Euro. Insgesamt 158,3 (268,2) Millionen Euro seien in die Kassen der mit Restrukturierungen, Entlassungen und Abschreibungen der Töchter Batavia und RFI beschäftigten Holding geflossen. Das Betriebsergebnis (EBIT) belaufe sich auf minus 13,9 (minus 2,7) ) Millionen Euro. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gibt Lintec mit 53,5 (58) Millionen Euro an. Während man in Taucha für das Jahr 2002 mit roten Zahlen rechnet, erwarte man sich für das Geschäftsjahr 2003, „wieder schwarze Zahlen“. Die im August dieses Jahres veröffentlichte reduzierte Prognose für das kommende Jahr könne jedoch nicht eingehalten werden. (wl) …mehr

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