Meldungen vom 03.12.2002

  • Nicht nur in Deutschland, auch in Taiwan geht die Jobangst um

    IT- und Wirtschaftskrise sowie der Abzug großer Teile der Industrie nach Festlandchina führen dazu, dass in Taiwan, vor wenigen Jahren noch mit einer Arbeitslosenrate von unter zwei Prozent gesegnet, zunehmend die Jobangst umgeht. Mit 41.110 NT Dollar (New Taiwan Dollar, 1.188 Euro) ist das monatliche Durchschnittsgehalt in Taiwan dreimal so hoch wie das in Festlandchina, wobei Fabrikarbeiterinnen dort mit 85 Euro noch einmal deutlich weniger verdienen. In einer breit angelegten Umfrage mit über 4.600 Teilnehmern hat die Online-Personalberatung CT Job (chinesisch) ermittelt, dass 67 Prozent der arbeitenden Bevölkerung der Insel ihren Job bedroht sehen, fast 30 Prozent sogar unmittelbar. Normalerweise ist Chinesisch Neujahr nach Ausschüttung ihres Jahresbonus’ ein beliebter Zeitpunkt, sich nach einer neuen Stelle umzusehen oder eine freiwillige unbezahlte Auszeit zu nehmen. 39,8 Prozent erwägen, diesen Schritt zu tun. Knapp 38 Prozent hätten sogar genug Erspartes, um sich ohne Arbeit mindestens ein halbes Jahr lang über Wasser zu halten. Nach offiziellen Statistiken liegt die Zahl der Arbeitslosen mittlerweile bei etwas über 500.000 oder etwas über 4,5 Prozent. Bei den 45- bis 64-Jährigen liege die Zahl mit 27,89 Prozent oder einem Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr aber deutlich höher. Langzeitarbeitslos sind 94.000 Inselbürger oder 18,77 Prozent der arbeitslosen Bevölkerung Taiwans. (kh) …mehr

  • Kunden schimpfen: Smartphone mit Windows stürzt häufig ab

    Seit kurzem ist das „Smartphone SPV" in Großbritannien auf dem Markt. Das erste Handy von Microsoft, Orange und HTC arbeitet mit dem Betriebssystem „Windows for Smartphones" und soll Nokia das Wasser im heiß umkämpften Markt um die dritte Handy-Generation abgraben. Anscheinend sind die Kunden aber mit dem SPV überhaupt nicht zufrieden. Immer wieder kann man in einschlägigen Foren wie Modaco oder What Mobile lesen, das Gerät enthalte zu viele Fehler. Rufnummern aus dem eigenen Telefonbuch scheint das Gerät beispielsweise nicht immer zu akzeptieren und die eingebaute Kamera sei zu träge. Sie reagiere erst mehrere Sekunden nach Drücken des Auslösers. Zudem wird genau das angeprangert, was viele im Vorfeld schon befürchtet hatten: Das Smartphone-System stürzt immer wieder ab. Auch die Software-Hersteller klagen. Microsoft gibt sein Handy-Betriebssystem nur für zertifizierte Programme frei. Die Zertifizierung kostet aber 600 Dollar, so dass es sich laut The Register für viele Freeware-Anbieter finanziell nicht rechne, Programme dafür zu entwickeln.(gn) …mehr

  • Cebit 2002: Waren 698 Aussteller etwa gar nicht da?

    Fast neun Monate nach Ende der Cebit 2002 räumt die Deutsche Messe AG ein, dass fast 700 Aussteller weniger anwesend waren als angenommen. Ursprünglich war von 7.962 gemeldeten Firmen die Rede gewesen. Bis zum heutigen Tag haben jedoch 698 von ihnen keine Gebühr für die Aufnahme in den offiziellen Messekatalog gezahlt – was bedeutet, dass sie aus der offiziellen Ausstellerstatistik herausgenommen werden müssen. Nach Angaben eines Messevertreters handelt es sich dabei ausschließlich um so genannte "Mitaussteller", die auf Messeständen anderer Aussteller "untergeschlüpft" waren – oder dies zumindest vorhatten. Obwohl pro Firma für die Aufnahme in den Katalog eine Gebühr von 700 Euro anfalle, sei für die Messe AG durch das Ausbleiben dieser Zahlungen kein größerer Verlust entstanden, sagt der Veranstalter. Bei der Cebit 2003 vom 12. bis 19. März werden nach dem jetzigen Stand der Dinge 7.074 Aussteller vertreten sein. Somit hat die Cebit innerhalb von zwei Jahren mehr als 15 Prozent ihrer Aussteller verloren. Die Ausstellungsfläche wird im Vergleich zu 2002 um neun Prozent auf 362.000 Quadratmeter zurückgehen. (tö) …mehr

  • Flirt Web Sites: Wo Frauen Spaß und Männer Partnerinnen suchen

    Web Sites zum Flirten und Menschen kennenlernen stellen eine sehr beliebte Online-Kommunikationsform dar: Sie werden heute von fast jedem zehnten deutschsprachigen Nutzer (9 Prozent) regelmäßig besucht; weitere 20 Prozent nutzen sie zumindest gelegentlich. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle W3B-Internetnutzerstudie, die das Marktforschungsunternehmen Fittkau & Maaß nun vorgelegt hat. Dabei wurden über 99.000 deutsche Online-User befragt. Vor allem junge Nutzer zählen zur Zielgruppe der Flirt-Web Sites; auch Internet-Anfänger interessieren sich besonders häufig hierfür. Wie die Messenger-Services werden auch Web Sites zum Flirten von Frauen und Männern gleichermaßen gern besucht: 30 Prozent der online-nutzenden Frauen und 29 Prozent der Männer suchen sie häufig oder gelegentlich auf. Die Nutzer von Flirt-Web Sites wollen dort vor allem „nette Leute kennenlernen" und „Spaß haben". Immerhin jeder Fünfte unter ihnen hofft, dort eine/n Partner/in zu finden. Erstaunlicherweise sind unter den männlichen Flirt-Web Site-Besuchern mehr Personen, die dort einen Partner suchen (26 Prozent), als unter den Frauen (14 Prozent). (go) …mehr

  • Microsoft: Zwei US-Bundesstaaten klagen weiter gegen die Redmonder

    Zwei Jahre ist es her, dass der amerikanische Richter Thomas Jackson den Softwarekonzern Microsoft im langjährigen Kartellrechtsverfahren schuldig sprach. Sein damaliger Schuldspruch: Der Redmonder Konzern müsse zerschlagen werden. In zwei Firmen – in eine, die Betriebssysteme, in eine andere, die Applikationen entwickeln solle. Vor einem Berufungsgericht wurde dann zwar der Schuldspruch bestätigt, die Strafe jedoch aufgehoben. Seitdem ist viel Wasser den Delaware hinab geflossen; es haben sich die Microsoft, Richter und ungezählte Juristen zahlreiche, durchaus scharfzüngige und intellektuell beachtliche Schlachten geliefert Mit dem Ergebnis, soweit der Richterspruch von diesem November, in einer außergerichtlichen Einigung mit sieben amerikanischen Bundesstaaten erzielt: Die Gates-Company dürfe in den kommenden fünf Jahren keine Exklusivverträge abschließen, die Wettbewerber schädigen könnten. Sie müsse zudem einheitliche Verträge mit Computerherstellern abschließen. Des weiteren müsse es Herstellern und Computernutzern gestattet sein, Bildschirmsymbole (Icons) diverser Microsoft-Programme entfernen zu können, und darüber hinaus müsse Microsoft für Software-Entwickler eine Vielzahl seiner Programmschnittstellen offen legen. Doch zwei amerikanische Bundesstaaten wollen sich mit diesem Urteil nicht zufrieden geben. Tom Reilly, Justizminister des demokratisch regierten Ostküstenstaates Massachusetts, erklärte in gedrechselter, aber deutlicher Juristensprache, die Einigung weise so viele „Schlupflöcher“ auf, dass der Vergleich die kritisierte Geschäftspraxis von Microsoft nicht „grundlegend ändern“ werde. Auch in Zukunft werde der Softwarekonzern „räuberische Praktiken“ praktizieren. „Um die Verbraucher zu schützen“, werde er gegen das Urteil von Richterin Kollar-Kotelly Berufung einlegen. Mit einer ähnlichen Begründung schloss sich der Appalachen-Staat West Virginia der Berufung an. Bis Reaktionsschluss äusserte sich Microsoft zu der Berufung der beiden Staaten nicht. (wl) …mehr

  • Wie wird das Jahr 2003? Einfach im Internet nachsehen

    In ihrer Wochenendausgabe berichtet die Chicago Tribune über eine verblüffende und einfache Methode, das künftige wirtschaftliche Geschehen vorherzusagen. So behauptet die Comscore Networks Inc., es genüge das Online-Verhalten von 1,5 Millionen geschickt ausgesuchten Menschen zu beobachten, um herauszufinden, wofür diese Leute schon bald ihr Geld ausgeben werden. Um diese ausgesuchten Online-Nutzer zu überzeugen, ihr Surfverhalten komplett offen zu legen, reicht es laut Comsore, ihnen Software zu schenken und den Internet-Zugang zu beschleunigen. Die einzige Herausforderung bestehe danach nur darin, diese immense Datenmenge sinnvoll zu verarbeiten. Gelingt diese Analyse, wisse man laut Comscore, welche Autos bevorzugt gekauft werden, man kenne die Arbeitslosenrate der nächsten Monaten sowie weitere volkswirtschaftliche Eckdaten. Ob jemand etwa einen neuen Arbeitgeber sucht, kann man dadurch feststellen, dass er während der üblichen Arbeitszeit von daheim auf entsprechende Stellenagebote zugreift. Aus den Online-Käufen und über Kreditkarten getätigten Transaktionen ließe sich auf das kommende (konventionelle) Handelsgeschäft schließen, so Comscore. Immerhin gelang dem Marktforschungsunternehmen eine fast exakte Vorhersage des im dritten Quartal von Amazon.com generierten Umsatzes. (rw) …mehr

  • Bäurer trennt sich von Beteiligungen

    Der Hersteller von kaufmännischer Software Bäurer hat seine Konzernstruktur weiter bereinigt. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft SWP-Irma Software Partner GmbH, Fellbach, mit ihren Altprodukten „Alfa"- und „Elaplus" werden an die Altgesellschafter übertragen. Das gleiche gilt für die Geschäftsanteile an der CSS Computer Software Studio GmbH, Fulda. Der Anteil von 51 Prozent, den die Bäurer AG an der CSS GmbH gehalten hat, sei im Zuge einer Rückabwicklung an den ursprünglichen Besitzer Roland Wehner rückübertragen worden. Die Kooperation mit der im Bereich Rechnungswesensoftware tätigen CSS und Bäurer sei davon aber nicht beeinträchtigt. Der vorläufige Insolvenzverwalter der Bäurer AG, Volker Grub, hat die Eröffnung der Insolvenz für die Bäurer AG und die Beteiligungsgesellschaften TPS Labs GmbH und Bäurer Cargo GmbH empfohlen. Am 29.11.02 hat die Bäurer AG per Adhoc-Mitteilung gemeldet, dass für die Cargo GmbH ein Management-Buyout für die Teilbereiche Luft- und Seefracht und Landfracht vorgesehen sei. (hei) …mehr

  • IBM darf Festplattenproduktion verkaufen

    Die amerikanische Wettbewerbsbehörde US Federal Trade Comm gibt grünes Licht für Hitachi und IBM. Die beiden Unternehmen dürfen ihre Festplattenproduktion in einem neuen, gemeinsamen Unternehmen unterbringen. An Hitachi Global Storage Technologies, wie die neue Company heißen soll, wird Hitachi 70 und IBM 30 Prozent halten. Als Ausgleich erhält IBM zwei Milliarden US-Dollar von Hitachi. Die Europäische Komm, die Japanische Handelskomm sowie die Brasilianische und Taiwanesische Kartellbehörden haben sich ebenfalls mit dem Zusammenschluss einverstanden erklärt. (ce) …mehr

  • 118 neue Händler auf einen Streich: Apple schließt T-Punkt-Pakt

    Der Feldkirchener Computerbauer Apple hungert offensichtlich noch immer nach neuen Vertriebspartnern. Um doiesen zu stillen, hat hat das Unternehmen jetzt ein Abkommen mit der Deutschen Telekom geschlossen.  …mehr

  • Infineon und Nanya planen Bau der weltgrößten Speicherchipfabrik

    Die Siemens-Tochter Infineon und Taiwans Nan Ya Plastics Corp. haben sich auf ein Joint Venture zum Bau der größten Speicherchipfabrik der Welt in der Nähe des internationalen Flughafens in Taoyuan geeinigt. Der Deal sieht vor, dass beide Unternehmen jeweils 550 Millionen Euro in die Waagschale werfen und sich in den nächsten drei Jahren nicht nur die Gewinne, sondern auch die Forschungs- und Entwicklungsausgaben teilen. Bereits Ende 2003 soll, zunächst probeweise, die Produktion von DRAM-Chips in der 0,9-Mikron-Technologie beginnen. In der Anfangsphase ist bis Mitte 2004 ein monatlicher Ausstoß von 20.000 Wafers geplant, um diesen dann bis Mitte 2006 auf 50.000 im Monat zu erhöhen. Infineon-Chef Ulrich Schumacher, der gestern zum Spatenstich extra nach Taiwan angereist war, geht davon aus, dass das Joint Venture seinem Unternehmen helfen werde, über 20 Prozent des Weltmarktes zu kontrollieren. Ebenfalls bei der Eröffnungszeremonie dabei war auch Taiwans Staatspräsident Chen Shuibian und Wang Yongqing, Vorstandsvorsitzender der Nan-Ya-Mutter Formosa Plastics Group, mit einem Jahresumsatz von laut unterschiedlichen Angaben 13 oder 24 Milliarden Dollar größtes Industrieunternehmen der Insel, aus der über Beteiligungsgesellschaften an seine Kinder auch andere bedeutende Unternehmen der Insel hervorgegangen sind. Dazu gehören: FIC (First International), Via Technologies und Everex (Everex Communications). (kh) …mehr

  • Telekom verkauft 120 Millionen Aktien von T-Online

    Die Deutsche Telekom will institutionellen Anlegern bis zu 120 Millionen T-Online-Aktien anbieten. 100 Millionen sollen bei einem Bookbuilding-Verfahren zusammen mit einer Option auf Mehrzuteilung (Greenshoe) von 20 Millionen Stück verkauft werden. Das teilte die Deutsche Telekom am Montag in Bonn mit. Die Investmentbanken Goldman Sachs und Dresdner Kleinwort Wasserstein werden das Geschäft abwickeln. Der Verkaufspreis der Aktien soll erst nach Schließung der Orderbücher festgelegt werden. Der Telekommunikationskonzern wird damit seine Anteile an dem größten europäischen Internetprovider von derzeit 81,7 Prozent auf 71,9 Prozent reduzieren.(go) …mehr

  • Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid geht unter die Lottospieler

    Der ehemalige Chef des Mobilfunkunternehmens Mobilcom, Gerhard Schmid, will eine Lottogesellschaft gründen. Schmid sagte dem Nachrichtenmagazin ´Focus´, die Lottogesellschaft werde den Namen „Super Tipp 49" tragen und im neuen Jahr starten. In bundesweit verteilten Annahmestellen, an Ständen in Supermärkten und Fußgängerzonen sollen bis Ende 2003 wöchentlich 50.000 Spieler tippen. Das System „Super Tipp 49" soll ähnlich wie beim Hauptkonkurrenten Faber funktionieren. Verträge mit zwei deutschen Lottogesellschaften seien bereits abgeschlossen, so Schmid. Zwei Millionen Euro will der ehemalige Mobilfunkpionier in das Projekt investieren, unter anderem für ein Call-Center in Magdeburg und Lotto-Lesegeräte.(go) …mehr

  • Umfrage: IT-Budgets steigen wieder

    „Sparsamkeit, wo es geht, aber eben nur dort" - das ist laut einer aktuellen Umfrage unserer Schwesterzeitschrift CIO (heutige Ausgabe) unter 324 IT-Entscheidern das Motto in deutschen Unternehmen. Nicht gespart wird an der IT-Infrastruktur. Im Gegenteil: Auch wer konsolidiert, um bei Netzwerk, Rechenzentrum oder Servern Kosten zu sparen, muss für neue Hard- und Software zunächst Geld ausgeben. Gespart wird derzeit an externen Beratern: Schon in diesem Jahr haben fast die Hälfte der Entscheider das Geld für diese Leistungen gestrichen. 2003 will mehr als ein Drittel der Befragten in diesem Bereich nochmals Kürzungen vornehmen. Nur ein Drittel will die Ausgaben unverändert lassen. Derzeit steht eindeutig die Beschäftigung der eigenen Leute im Vordergrund. Immerhin machen die Personalkosten trotz Entlassungswelle immer noch den größten Teil des IT-Budgets aus. Grundsätzlich lassen die aktuellen Ergebnisse der Studie auf eine Trendwende im IT-Markt hoffen: Demnach steigen die IT-Budgets deutscher Firmen um durchschnittlich 0,8 Prozent, während sie im Jahr 2002 noch um durchschnittlich ein Prozent gesunken sind. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (rund 52 Prozent) will die Ausgaben für IT nächstes Jahr sogar um 9,8 Prozent erhöhen. Auffallend in der Umfrage ist die Zerrissenheit der Unternehmen in Sachen IT-Investitionen in zwei Lager: Die Durchschnittszahlen im Befragungsresultat zeugen weniger von einer durchgehend moderaten Investitionshaltung, vielmehr scheinen die IT-Ausgabenpläne gespalten, so das Magazin: Die eine Gruppe der IT-Entscheider erhöht ihre Ausgaben sehr stark, während die andere Seite die Investitionen drosselt. Zu den Branchen, in denen die IT-Ausgaben im kommenden Jahr gesenkt werden, gehören laut "CIO"-Studie Finanzdienstleister und Logistik-Unternehmen. Das verarbeitende Gewerbe plant ein Ausgabenplus von 2,5 Prozent. Die meisten der Befragten beklagen jedoch, dass es derzeit kaum Planungssicherheit gäbe. Dennoch sind mehr als 80 Prozent trotz schlechter Konjunktur der Meinung, dass langfristige Planungen nicht aufgegeben werden dürfen.(go) …mehr

  • IT ist out: Jugendliche haben kein Interesse an Informatik-Studium

    Den Fachkräftemangel nimmt die Jugend der IT-Branche offenbar nicht mehr ab: Das Statistische Bundesamt verzeichnet jedenfalls ein deutlich geringeres Interesse am Studienfach Informatik. Aktuell haben sich in Deutschland nur mehr 30.000 Studienanfänger für das Fach eingeschrieben. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 17 Prozent. Grundsätzlich gab es auch für die Fachbereiche Ingenieurw weniger Anmeldungen, dort blieb der Rückgang aber gering. Insgesamt ist die Zahl der Anmeldungen für ein Studium in dieser Zeit um vier Prozent gestiegen. (mf) …mehr

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