Meldungen vom 15.01.2003

  • BITTE NICHT FREISTELLEN!!! sic Feuer, Pfeife, Geldkarte heißt das künftige Motto für Raucher

    Was hat diese Meldung mit dem IT-Handel zu tun? sicVom 1. Januar 2007 an dürfen Raucher nach einer Neufassung des Jugendschutzgesetzes nur noch nach einer Altersprüfung am Zigarettenautomaten ihre Fluppen ziehen. Als Lizenz zum Tot auf Raten soll danach eine neue Generation der Geldkarte werden, die das Alter des Nutzers verrät. Ist er unter 16 Jahre alt, wird ihm die Ausgabe der begehrten Glimmstengel einfach verweigert. Dabei soll nach Angaben von Peter Lind, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Tabakwaren-Großhändler, unerheblich sein, ob bar bezahlt wird oder von der Geldkarte abgehoben wird. Denn für die Alterprüfung brauche es auf jedem Fall den Chip auf der Geldkarte.Derzeit sind, wie Lind auf der Smart-Card-Konferenz Omnicard in Berlin mitteilte, bereits 50.000 der rund 800.000 Zigarettenautomaten in Deutschland mit einem Geldkarten-Lesemodul ausgestattet. Die Geldkarte ist in Deutschland zwar bereits weit verbreitet, genutzt wird sie allerdings wenig. Das könnte sich durch das neue Jugendschutzgesetz über eine Altersprüfung für das Ziehen von Zigaretten am Automaten gründlich ändern. Es sei denn, dass Anti-Raucher-Kampagnen in Deutschland bald ähnlich fruchten wie in Amerika und Teilen Asiens. Denn dort fühlt man sich schon „fast wie ein Verbrecher" oder wird mitleidig angeguckt, wenn man sich aus einem Bürohochhaus stehlen muss, um sich eine anzuzünden, wie Geschäftsreisende zurück aus den USA berichten. (kh) …mehr

  • NIChT FREISTELLEN!!! (sic)

    Hewlett-Packard und die Anwälte des Unternehmens sind vom kalifornischen Generalbundesanwalt wegen Irreführung der Ermittlungsbehörden angeklagt worden. Wie das „Wall Street Journal" berichtet, hängt die Klage mit einer Untersuchung der Ermittlungsbehörden über angebliche Defekte bei HP-Computern und anderen HP-Geräten zusammen. Auf die Probleme wurden die Behörden durch einen Hinweis des Computerexperten Phillip Adams aufmerksam gemacht. Ihm wirft der Generalbundesanwalt nun vor, die Seite gewechselt zu haben: HP hat laut Zeitungsbericht ein Beraterhonorar von 27,5 Millionen Dollar an Adams bezahlt. Adams habe sich im Rahmen des Beratungsmandats verpflichtet, HP bei künftigen Klagen wegen der angeblichen Computerdefekte fachlich zu unterstützen. Das Wall Street Journal beruft sich auf Dokumente, die in den vergangenen Wochen publik gemacht wurden. (mf) …mehr

  • Big Deal: T-Systems und FSC beschließen europaweite Zusammenarbeit

    Europas zweitgrößtes Systemhaus T-Systems und Fujitsu Siemens Computers setzen mit ihrer neu geschlossenen europäischen „Corporate-Reseller-Vereinbarung" auf die gemeinsame Betreuung der Kunden weltweit, die europaweiten Produktsupport sowie eine Supply-Chain-Plattform bietet. Die Vereinbarung bezieht sich auf alle Produkte und Services von FSC, wie die Best-in-Class Intel- und Unix-Server-basierte Server, Mainframes und Enterprise-Storage-Lösungen sowie Produkte für Mobile Computing, PCs und professionelle Workstations.Die beiden Unternehmen stellen hohe Erwartungen an diese Zusammenarbeit, da sie darin ein spürbares Wachstumspotential sehen. Durch die Partnerschaft werden nach Ansicht der beiden Unternehmen die Produkt- und Serviceleistungen harmonisiert und die Möglichkeit geboten, die Produkte von FSC im gesamten EMEA-Bereich global zu implementieren, zu installieren und Support zu gewährleisten. Die Kooperation erstreckt sich bislang auf die Länder Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Niederlande und Spanien sowie die Länder der Region Ost.Für die Zukunft sind auch gemeinsame Schulungsprogramme geplant, in denen über 20 Consultants für den Produktbereich Business Critical Computing, Mobility und Speicherlösungen ausgebildet und zertifiziert werden sollen.(go) …mehr

  • IBM: Erwin Staudt räumt Chef-Sessel

    IBM Deutschland wechselt seine Führungsspitze aus: Der bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung, Erwin Staudt, wird mit sofortiger Wirkung von Walter Raizner abgelöst. „Die Anforderungen von Kunden, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit an das Unternehmen erfordern eine Neuaufstellung auch des Managements der IBM Deutschland", so die offizielle Begründung. Staudt soll den Vorsitz des Aufsichtsrats der IBM Deutschland GmbH übernehmen. Dort werde er sich verstärkt um die Kundenbeziehungen kümmern, insbesondere um die Bereiche Politik und Verwaltung, heißt es. Raizner war zuletzt in den USA für IBM tätig und dort als General Manager Storage Products Division für das weltweite Speichergeschäft der IBM mit Sitz in Somers (N.Y.) zuständig und hatte in dieser Funktion die Verantwortung für rund 7.000 Mitarbeiter. Der Diplom-Kaufmann arbeitet seit 1984 für IBM. Als Nachfolger von Staudt ist er verantwortlich für das gesamte operative Geschäft der IBM Deutschland und berichtet direkt an Mark Elliott, General Manager IBM EMEA (Europe, Middle East, Africa).(mf) …mehr

  • LSI baut Seagate-Festplattenlaufwerke ein

    Ab sofort kombiniert der Speicherspezialist LSI Logic Storage Systems seine Storage-Controller mit den 146-Gigabyte-Festplattenlaufwerken "10K.6 Cheetah" von Seagate. Neben einer höheren Speicherkapazität liefern die Laufwerke laut LSI Logic Storage Systems eine um 25 Prozent höhere Datentransfer-Geschwindigkeit als Geräte der vorherigen Generation. Mit den 146-GB-Festplatten erwirbt der Kunde eine um 14 Prozent größere Kapazität bei gleichem Platzbedarf. Der Clou an der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen: Seagate baut in seine Festplattenlaufwerke Chips von LSI Logic ein. Die Storage-Division von LSI wiederum verwendet die Seagate-Platten in ihren Speicher-Arrays. (ce) …mehr

  • Was ist Mobbing?

    Das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein hat eine Definition des Begriffs Mobbing geliefert. Mobbing beschreibt demnach eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, bei der die angegriffene Person unterlegen ist und von einer oder einigen Personen systematisch, oft und während einer längeren Zeit mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßens aus dem Arbeitsverhältnis direkt oder indirekt angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet. Dem zufolge kann sich ein Arbeitsverhältnis aus Sicht des betroffenen Arbeitnehmers zwar als unerträglich darstellen. Gleichwohl muss aber noch kein Mobbing vorliegen (Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein, Az.: 3 Sa 1/02). (jlp) …mehr

  • Ingram Micro Europa plant fortlaufenden Ausbau des E-Business

    Die Ingram Micro Europe gibt ein weiteres Wachstum ihres über Online-Bestellsysteme generierten Umsatzes bekannt. Den Angaben des Distributors zufolge hatten die Kunden der europäischen Division im Geschäftsjahr 2002 über 50 Prozent über Online-Ordersysteme bestellt, was einem Wert von zwei Milliarden Euro entspricht. Gegenüber 2001 seien die E-Commerce Aktivitäten von Ingram Micro über fünfzig Prozent gewachsen. „Der weitere Ausbau unserer Online-Verkäufe ist eine der Ingram Micro Strategien für 2003", sagt Jeroen van Es, Direktor E-Commerce Business Development bei Ingram Micro Europe. So sollen zum Beispiel zum Anfang dieses Jahres weitere Funktionalitäten wie Bezahlung per Kreditkarte und ein überarbeitetes Online-Lizensierungs-System integriert werden. (bw) …mehr

  • Unternehmen unterschätzen ihren Speicherbedarf

    Speicherhersteller Hitachi Data Systems will in einer unabhängigen Untersuchung heraus gefunden haben, dass europäische Unternehmen ihren zukünftigen Speicherbedarf erheblich unterschätzen. Laut der Studie "Hitachi Data Systems European Storage Index" sind drei Viertel der in Deutschland und anderen europäischen Ländern befragten Unternehmen der Ansicht, dass ihr Speicherbedarf in diesem Jahr maximal um dreißig Prozent wachsen wird. Lediglich fünf Prozent der europäischen IT-Leiter glaubt, dass die Zunahme der Speicherbedarfs 75 Prozent übersteigen wird. Laut Matthias Rabeneck, Marketing Director von Hitachi Data Systems Deutschland, verdoppelt sich die Speichernachfrage etwa alle 16 Monate. HDS erwartet für 2003 einen mindestens 70-prozentigen Anstieg der Nachfrage nach Speicherkapazitäten. Durchschnittlich 36 Prozent der Unternehmen werden in diesem Jahr einen größeren Anteil ihres IT-Budgets für Speicherlösungen ausgeben, so die HDS-Studie. Bei Firmen mit einem Umsatz zwischen 76 und 380 Millionen Euro läge der Anteil bei 32 Prozent, Companys, die mehr als 380 Millionen verdienen, würden 40 Prozent ihres Budgets aufwenden. Aber selbst wenn die Speicherinvestitionen einer Organisation auf dem Vorjahresniveau bleibt, steigt die installierte Speicherkapazität überproportional. Das liegt an der Tatsache, dass die Speicherkosten pro Megabyte jedes Jahr sinken. Die Ergebnisse der Studie, die Hitachi Data Systems bei einem unabhängigen Unternehmen in Auftrag gab, basieren auf 570 Interviews. Befragt wurden IT-Leiter in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Österreich, in der Schweiz, Spanien und Großbritannien. HDS will die vollständigen Ergebnisse Mitte Februar veröffentlichen. (ce) …mehr

  • Geht nach der Leitzinssenkung der Schwarze Peter der Konjunktur an die Banken?

    Obwohl die Europäische Zentralbank (EZB) am 5. Dezember bereits die Leitzinsen um einen halben Punkt auf 2,75 Prozent gesenkt hat, warten Privat- wie Firmenkunden immer noch vergeblich auf billigere Darlehen, kritisieren Verbraucherschützer. Schlimmer noch: „Die Bürger können auch nicht nachvollziehen, dass die Zinsen ihres Dispositionskredites erhöht wurden", zitiert das „Handelsblatt" Thomas Bieler von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Einer Studie der Frankfurter Finanzberatung FMH zufolge hätten 35 von 50 befragten Banken den Zinsatz für sechsmonatige Anlagen um durchschnittlich 0,20 Prozentpunkte gesenkt. Ratenkredite sollen nur bei einer einzigen Bank billiger geworden sein. Die Tatsache, dass die Leitzinssenkung von den Banken kaum weitergegeben wird, trifft nicht nur private Verbraucher, sondern auch Firmenkunden. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen beklagen, dass es kaum noch möglich sei, an günstige Kredite heranzukommen. Gustav-Adolf Horn vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin sieht in der Zinspolitik der Banken sogar indirekt die durch die Leitzinssenkung beabsichtigten Auswirkungen auf die Konjunktur gefährdet. Schwer unter Beschuss geraten ist der ehemalige Deutsche-Bank-Chef Rolf-E. Breuer, seit November 2001 Präsident des Bundesverbands deutscher Banken (BdB). Das Kartellamt prüft derzeit nach eigenen Angaben ob er gegen das Empfehlungsverbot des Kartellgesetzes verstoßen habe, als er die Banken dazu aufrief, am Sparkurs festzuhalten und die Leitzinssenkung der EZB vorerst nicht an die Kunden weiterzugeben. Sollte ein Verstoß festgestellt werden, würde dem Bankenpräsidenten ein Bußgeld von 500.000 Euro drohen. (kh) …mehr

  • Kein Schmäh: Wien ist Weltmeister in Sachen W-LAN

    Geht es nach der Anzahl der kommerziell betriebenen W-LAN-Hotspots, so ist Österreichs Hauptstadt einsame Spitze. Dort gibt es nach Angaben von Metronet derzeit 136 kommerziell betriebene W-LAN-Hotspots an öffentlichen Plätzen. Damit liegt Wien noch vor Big Apple New York (115) und San Francisco (102). Als weitere europäische Städte rangieren Stockholm, Zürich, Graz und Davos auf den Plätzen 9, 11, 17 und 19. Ansonsten wird der Vergleich von den USA dominiert. In einigen anderen europäischen Ländern sind kommerziell betriebene W-LAN-Hotspots für den drahtlosen und bis zu 11 Mbps schnellen Internetzugang mit Notebooks oder PDAs zwar verbreitet, sie weisen aber noch keine hohe Dichte in Ballungszentren auf. Demgegenüber engagieren sich in den amerikanischen Städten meist gleich mehrere kommerzielle Provider in der Hotspot-Abdeckung.(go) …mehr

  • Schuldner unbekannt verzogen - und nun?

    Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Inkassounternehmen (BDIU) ziehen 15 Prozent der privaten Schuldner bei entsprechend hohen Schulden um, um so das Bezahlen der Rechnungen zu umgehen. Für die Lieferanten oft ein Problem, zu ihrem Geld zu kommen. Das Ermittlungsportal Supercheck.de der E-Backoffice GmbH in Köln kann möglicherweise helfen. Das Unternehmen hat sich auf die Ermittlung von Adressen spezialisiert. Unternehmen mit einem berechtigten Interesse können hier Anschriftenermittlungen von Privatpersonen, aber auch Unternehmen durchführen lassen. Die Preise für die Ermitllungen liegen bei privaten Schuldneradressen zwischen 4,70 Euro, die nur im Erfolgsfall fällig werden, und 34 Euro bei Vorort-Recherche. (sic) …mehr

  • Siemens Business Services will wieder Stellen streichen

    Der IT-Dienstleister Siemens Business Services will in Paderborn durch ein rigides Sparprogramm bis Ende 2003 etwa 150 Stellen streichen – ohne betriebsbedingte Kündigungen aussprechen zu müssen. Das Unternehmen will unter anderem Zeitverträge nicht verlängern, 40-Stunden- in 35-Stunden-Verträge umwandeln und verstärkt auf Teilzeitarbeit setzen. Die Siemens-Tochter hat in Paderborn derzeit etwa 1.900 Beschäftigte. Deutschlandweit sollen von dem Sparprogramm bis Ende 2003 insgesamt rund 1.400 Stellen betroffen sein. SBS verbuchte 2002 einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro und rechnet in diesem Jahr mit einem leicht rückläufigen Ergebnis. (mf) …mehr

  • Elsa startet Gewinnspiel für Fachhändler

    Die Neue Elsa GmbH hat den Startschuss für ein Händler-Gewinnspiel gegeben. Auf den Hauptgewinner wartet ein Wochenende in Paris, inklusive Anreise, Unterkunft und Verpflegung.Alles was der Fachhändler tun muss, ist ein Schreiben mit dem Satz „Ich sage ja zu Elsa" aufzusetzen und dieses per E-Mail, Postkarte oder Fax (0241-606-6199) an das Unternehmen zu schicken. Einsendeschluss ist der 31.Januar 2003. Nähere Informationen gibt es im Händler-Bereichder Elsa-Homepage. (kat) …mehr

  • Verbessertes Firewire/I-Link in den Startlöchern

    Nach Angaben der Vereinigung 1394 Trade Association werden schon in den kommenden Wochen die ersten Produkte mit der Schnittstelle "Firewire 800" auf dem Markt erscheinen. Gegenüber dem herkömmlichen Firewire/I-Link erlaubt Firewire 800 (IEEE 1394b) mit 800 Mbit/s eine doppelt so große maximale Datentransferrate. Die Reichweite der Datenübertragung mittels CAT-5-, Glasfaser- und anderen Kabelarten soll bis zu 100 Meter betragen. (tö) …mehr

  • 10 Linux-Vorhersagen für 2003

    Wie jedes Jahr hat auch dieses Mal unsere Schwester-Zeitschrift LinuxWorld einen Ausblick auf die Open-Source-Szene 2003 gewagt. Gleich zehn Prognosen für den Linux-Markt hat Joe Barr zusammen gestellt. So sagt etwa der Linux-Experte voraus, dass Red Hats Chef Matthew Szulik den Distributor verlassen wird. Gründe hierfür: divergierende Meinungen im Management über die künftige Ausrichtung des Unternehmens, etwa über die Methoden, wie man mit quelloffener Software tatsächlich Geld verdienen kann. Außerdem postuliert der Autor, dass der vor allem in Frankreich starke Linux-Distributor Mandrake mit einem Mitglied des United-Linux-Konsortiums fusionieren werde. Hierfür wäre natürlich die in Südamerika beheimatete Conectiva S.A. die erste Kandidatin – schon allein aufgrund der niedrigen Sprachbarriere französich-spanisch-portugiesisch. Nicht wirklich überraschend ist dagegen die Vorhersage, staatliche Organisationen würden verstärkt auf Linux-Software zurückgreifen. Angesichts leerer Haushaltskassen ist dies sicherlich ein probates Mittel, um Lizenzkosten zu sparen. Mutig hingegen ist Barrs Behauptung, Microsoft werden noch in diesem Jahr eine Linux-Version seines Office-Paketes herausbringen und einen Distributor gleich mit kaufen. Danach würden Word & Co. auf diese Distribution so angepasst, dass die Programme auf keiner anderen Linux-Version mehr laufen würden. Außerdem glaubt der Linux-World-Mitarbeiter, dass dieses Jahr mehr Linux-Spiele erscheinen werden, Adobe eine entsprechende Photoshop-Version auflegen wird und Linus Torvalds seinen Job bei Transmeta aufgibt, um sich "intensiver seiner Familie und der Kernel-Entwicklung widmen" zu können. Ähnlich ernst sind Barrs Behauptungen einzuschätzen, dass Bill Gates ein Linux-Fan ist und dass die Business Software Alliance verboten wird. Übrigens, einige der 2002er Linux-Vorhersagen trafen ein: Red Hat arbeitet tatsächlich profitabel, Linux ist als Desktop-Betriebssystem in öffentlichen Einrichtungen anzutreffen und man kann etwa bei Wal Mart Linux-PCs kaufen. Nicht bewahrheitet haben sich indessen Prognosen wie die, dass mindestens ein Konzern völlig auf Windows verzichten würde. Auch gibt es immer noch keinen Linux-Client für den Online-Dienst AOL. Aber vielleicht ist hier die deutsche Telekom schneller und bringt endlich die T-Online-Software für Linux heraus? (rw) …mehr

  • Teac: 100 CD-Kopien in einem Arbeitsgang

    Kopierstationen für CDs empfehlen sich für Firmen, die schnell CD−ROMs in kleinen und mittelgroßen Auflagen produzieren wollen. Neues Aushängeschild im Sortiment von Teac ist das Modell "Roboflex Plus/24". Das Gerät ist in der Lage, bis zu 100 CDs in einem Arbeitsgang zu duplizieren und zu bedrucken.Der Hersteller betont, dass alles automatisch ablaufe. Der Anwender müsse lediglich den Brenn− und Druckauftrag am PC abschicken. Stolz ist Teac vor allem auf den Aufnahme− und Ablagemechanismus der Medien. Ein Roboterarm transportiert jede CD−Scheibe von der Ausgangsposition – zwei jeweils 50 CDs fassende Fächer – zu einem der be CD−Brenner. Bei den Brennern handelt es sich um 24x−schnelle Teac−Laufwerke, die die CD−Rohlinge mit den vom Anwender gewünschten Inhalten beschreiben.Nach dem Brennen reicht der Roboterarm die CDs an den angeschlossenen Tintenstrahldrucker – wahlweise Thermotransferdrucker – weiter, wo ihr Label bedruckt wird. Dies geschieht mit einer maximalen Auflösung von 2.400 x 1.200 dpi. Die Geschwindigkeit ist abhängig von der Größe der zu bedruckenden Fläche und dem ausgewählten Druckmodus. Ein vollflächiger und vollfarbiger Druck mit 2.400 dpi benötigt beispielsweise laut Teac 111 Sekunden, mit 600 dpi kann die Sache dagegen schon nach 16 Sekunden beendet sein. Der Preis des Roboflex Plus/24 liegt bei 6.040 Euro. (tö) …mehr

  • Neuer "Offroad-Computer"

    Für mobile Anwender, deren Notebook einiges aushalten muss, hat Itronix das „Go-Book Pro" konzipiert. Der robuste Rechner kommt im Magnesiumgehäuse mit spritzwassergeschützter Tastatur daher. Als Herzstück arbeitet ein Mobile-Pentium 4-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,7 GHz. Neben einer 30 GB Festplatte verfügt das Gerät über einen 256 MB Arbeitsspeicher, der sich bis auf 640 MB aufrüsten lässt. Der Handheld-PC „Go-Book Q-100" soll ebenfalls in kritischen Umgebungen wie beispielsweise bei der Zählerstandserfassung zum Einsatz kommen. Dank robustem Gehäuse soll das 795 Gramm schwere Gerät selbst Stürze aus einer Höhe von zwei Metern heil überstehen. Im Innern arbeitet ein 206 MHz Intel Strong Arm-Prozessor. Eine Infrarot-Schnittstelle gehört zur Ausstattung. Beide Geräte erfüllen laut Itronix Militärstandards (Mil Spec 810 E). Für das Notebook muss man rund 3.000 Euro ausgeben, der Handheld kostet etwa 2.400 Euro. (kat) …mehr

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