Meldungen vom 27.01.2003

  • Rote Ampel m: Arbeitnehmer muss Schaden ersetzen

    Das Nichtbeachten einer Rot anzeigenden Ampel ist objektiv ein besonders schwerer Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht. Auch in subjektiver Hinsicht ist grobe Fahrlässigkeit jedenfalls dann zu bejahen, wenn die Ampelschaltung durch Sonneneinwirkung nicht zu erkennen ist, der Fahrer aber einfach darauf vertraut, dass die Ampel nicht in Betrieb sei, und weitere Umstände, die dagegen sprechen (haltender Gegenverkehr, Fußgänger auf der Straße), nicht beachtet.  …mehr

  • Für den gestressten Manager: PC-Aquarium für 99 Euro

    Arbeit ist Stress pur und die Beobachtung von Zierfischen beruhigt die Nerven. Wer sich deshalb ein Aquarium ins Büroregal stellt, ist ab sofort nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Dank dem taiwanischen Gehäuse-Hersteller Lian Li muss der Manager künftig nämlich nicht mehr zwischen PC und Aquarium pendeln, Natur und Technik wurden jetzt vereint. Der Hersteller hat in sein neuestes Produkt nicht nur eine Plexiglas-Scheibe an die Seitenwand geschraubt, sondern gleich einen ganzen Plexiglas-Kanister. Dieser Behälter kann mit Glitzersand, Glasperlen und sonstigem Spielzeug angereichert werden. Eine Pumpe sorgt für Blubber-Effekte im Wasser, aus dem PC-Inneren kommt die gewünschte Beleuchtung. Praktischerweise hält sich die Ablenkung vom Job in Grenzen: Die herumtreibenden Tierchen sind aus Plastik. Ab Februar kann das „Aquarium" für 99 Euro bei Alternate geordert werden. (mf) …mehr

  • Ixos war auf Schnäppchenjagd

    Der Spezialist für Dokumenten-Management-Software (DMS) Ixos hat den Schweizer Content-Management-Anbieter Obtree Technologies und den deutschen Experten für Prozess-Management-Technologie Powerwork AG übernommen. Der DMS-Hersteller erwirbt 96,4 Prozent der Anteile an dem Basler-Unternehmen und bezahlt dafür 5,3 Millionen Euro. Für die Hauptaktiva der Kemptner bezahlte Ixos 1,5 Millionen Euro in Bar. Das Content-Mangement-System (CMS) „Obtree4" der Schweizer verfügt über eine zertifizierte Schnittstelle zu SAP und wurde den Angaben zu Folge bereits in Kombination mit der Archivierungsfunktion von Ixos bei dem Versicherer „Alte Leipziger" eingesetzt. Durch die Akquisition von Powerworks erhofft sich Ixos einen schnelleren Zugang zu dokumentorientierten Marktsegmenten, in denen ein umfassender Workflow von großer Bedeutung für das Kerngeschäft ist. Die beiden Unternehmen haben bereits eine gemeinsame Fonds Reporting-Lösung für UBS Global Asset Management realisiert. (hei) …mehr

  • Applix verkauft CRM-Sparte

    Der Software-Hersteller Applix hat seiner CRM-Sparte (Customer Relationship Management) an den Technologie-Investor Platinum Equity, LLC verkauft. Der Kaupfpreis beträgt 8,75 Millionen Dollar und schließt die Übernahme von Verbindlichkeiten in Höhe von rund drei Millionen Dollar ein. Auf den deutschen CRM-Bereich entfallen circa 1,5 Millionen Dollar der Gesamtsumme, die aber erst nach erfolgreicher Prüfung durch die Kartellbehörden fällig wird. Eine Entscheidung soll in vier bis sechs Wochen fallen. Applix wird sich den Angaben zu Folge künftig auf die Bereiche Business Intelligence- und Business Performance Management-Lösungen konzentrieren. Dazu gehört die BI-Software „Applix ITM1", die in die Technologieplattform „Integra" eingebunden ist. (hei) …mehr

  • Frost Sullivan: Kfz-Telematik kommt nicht so recht in die Gänge

    Telematik ist laut Branchenkennern die Chance für die deutsche Automobilindustrie. 88 Prozent der Europäer sind an derartigen Funktionen interessiert. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Umfrage der Unternehmensberatung Frost & Sullivan bei 1.500 Autobesitzern. Obwohl dies ein Indiz ist, dass Telematik sich zum Massenmarkt entwickeln könnte, ist es mit der Verbreitung noch nicht so weit her.Schon allein der Begriff Telematik ist für viele der Befragten ein Fremdwort. Nur 36 Prozent haben eine konkrete Vorstellung davon. Sehr begehrt sind bei ihnen solche Funktionen wie Navigationshilfen und Notruf bei Airbag-Auslösung. Integrierte Fernseher, MP3- und DVD-Player werden von den meisten der Befragten hingegen als teurer Schnickschnack abgetan. Mehr als 1.800 bis 1.900 Euro wollen sie in der Regel auch nicht für ein vollausgestattetes Telematiksystem bezahlen. Dabei kostet so eine Anlage bestehend aus Navigationshilfe, Sicherheitssystem, Remote System Access, Unterhaltungsgeräten mit Sprachaktivierung und der Möglichkeit der Anbindung eines Handys oder Handhelds oft das Doppelte. Allein für die Navigationshilfe müssen die Autobesitzer meist sehr tief in die Tasche greifen. Mehr als 219 Euro will die Mehrheit der Befragten dafür aber nicht ausgeben. Für Frost & Sullivan ist das ein deutliches Signal, dass die Anbieter über Preissenkungen und die Einführung unterschiedlich teurer Leistungskategorien nachdenken sollten, um potenzielle Kunden zu gewinnen. (kh) …mehr

  • Das Fussballfieber bricht wieder aus - Neues aus der Gamerszene

    Manche Werte haben Bestand - und manche Spielvorlieben auch. So grassiert passend zum Start der Bundesliga-Rückrunde auch bei den PC- und Konsolengamern in dieser Woche das Fussballfieber. Wie die aktuelle Top-Ten des Spiele-Distis Playcom zeigt, liegen „FIFA 2003" und der „Fussball Manager 2003" weit vorn in der Gunst der Spieler und damit auch in den Bestelllisten der Fachhändler.PC-SpielePC-Spiele 1.Anno 15032.Fussball Manager 2003 3.Gothic II4.Sims - Tierisch gut drauf5.FIFA 20036.Sim City 47.Harry Potter 28.Sims Deluxe9.Sven Zwo10.Medal of Honor - Allied Assault Addon  Playstation 2 1.GTA Vice City2.The Getaway3.FIFA 20034.Dragonball Z - Budokai5.Tony Hawk´s Pro Skater 46.Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme7.Kingdom Hearts8.James Bond 007 - Nightfire9.Need for Speed - Hot Pursuit 210.RTL Skispringen 2003  Gamecube 1.Medal of Honor - Frontline2.Mario Party 43.Resident Evil 14.Super Mario Sunshine5.James Bond 007 - Nightfire6.Starfox Adventure: Dinosaur Planet7.Eternal Darkness Sanity´s Requiem8.Tony Hawk´s Pro Skater 49.FIFA 200310.Harry Potter 2  Xbox 1.Splinter Cell2.Medal of Honor - Frontline3.FIFA 20034.Elder Scrolls 3 - Morrowind5.Unreal Championship6.Halo - Combat Evolved7.Ghost Recon - Tom Clancy8.Tony Hawk´s Pro Skater 49.Hunter - The Reckoning10.Star Wars Jedi Knight 2  Gameboy Advance 1.Dragonball Z - Legacy of Goku2.Harry Potter 23.Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme4.Golden Sun 15.Super Mario Advance 3 -Yoshi Island6.Metroid Fusion7.FIFA 20038.Castlevania 2- Harmonie of Disson.9.Herr der Ringe 1 - Die Gefährten10.Tony Hawk´s Pro Skater 4DVD Video 1.Star Wars Episode 2 - Angriff der Klonkrieger2.Ice Age3.Spiderman Collector Edition4.Herr der Ringe 1 - Extended Edition5.The Fast and the Furious6.Snatch - Schwein und Diamanten7.Alien 1-4 Legacy Box8.The Scorpion King9.The Grinch - Collectors Edition10.American Werewolf 1(go) …mehr

  • Trustworthy Computing - Gates zieht Bilanz und lobt die Initiative

    Ein Jahr ist es her, dass Bill Gates seiner Company die "Trustworthy Computing"-Initiative verordnete und sogleich rund 8.500 Entwickler auf die bis heute immens ergiebige Fehlersuche schickte. Nun zog der Microsoft-Gründer Bilanz. Nachdem man in Redmond erkannt habe, dass Computer auf Knopfdruck verfügbar und stets sicher sein müssten, zugleich aber auch die persönliche und geschäftliche Integrität ihrer Benutzer garantieren müssten, habe man mit der Initiative „Trustworthy Computing" die Konsequenz gezogen. Bis heute sei viel getan worden, um eine sichere Computerumgebung aufzubauen. So habe Microsoft seinen Entwicklern in einer zehnwöchigen Unterweisung versucht beizubringen, wie Hacker in Computernetze eindringen (die Methode wird als „Thread Modelling Process" bezeichnet) und sie dann dazu verpflichtet, die Millionen Zeilen Windows-Code nach Schwachstellen zu durchforsten. Rund die Hälfte aller Sicherheitsmängel in Windows seien dadurch gefunden worden; allein 100 Millionen Dollar habe Microsoft bislang für die Verbesserung seiner Software-Varianten investiert. Dabei sei die Company auch vom ursprünglich eingeschlagenen Weg abgewichen, Kunden vor allem mit immer neuer Funktionalität zu begeistern. Jetzt werde der Sicherheit der Software eine höhere Priorität eingeräumt als der funktionalen Verbesserung. Insgesamt habe Microsoft seine Initiative unter die drei Aspekte „Secure by Design", „Secure by Default" und „Secure by Deployment" gestellt. In Redmond verstehe man darunter a) Fehlersuche und Minimierung des sicherheitsrelevanten Codes. b) Palladium, womit das umstrittene Sicherheitskonzept von Microsoft gemeint ist und das laut Gates komplett gesicherte Speicherbereiche für vertrauliche Informationen meint. c) die Auslieferung von Software mit dem standardmäßig höchsten Sicherheitslevel. Aber da Microsoft nicht nur an Privatverbraucher, sondern auch an Unternehmen geschäftskrtische Software verkaufen will, erklärte Gates, zu "Trustworthy" gehörten auch diverse Möglichkeiten der nachträglichen Sicherung und Wiederherstellung von Software. So gehe Microsoft dazu über, bei geschäftskritischer Software  - Betriebssysteme, Applikationsserver, Entwicklersoftware - Analysetools und Updates zu offerieren, die Administratoren in die Lage versetzten, unternehmensweit für Sicherheit und Verfügbarkeit zu sorgen .Zudem werde seine Company in Zukunft nur mehr garantiert sichere Software („Secure by Default") ausliefern. Im übrigen rief Gates die Industrie zur Zusammenarbeit auf, unter anderem bei der Entwicklung von Smart Cards und Webservices. Benutzer aber forderte er auf, Microsoft genügend Feedback zu geben - und sich treu jedes (immer sicherere) Update zuzulegen. „Ich bin sicher, wir werden eine wirklich sichere Trustworthy-Umgebung zu bauen", schließt Gates sein Mail ab. (wl) …mehr

  • Unisys kommt allmählich wieder auf die Füße

    Mit einem Nettogewinn von 89,1 (Vorjahresquartal: minus 169,4) Millionen Dollar schloss der amerikanische Server- und Dienstleistungsanbieter Unisys das vierte Quartal 2002 (Stichtag: 31. Dezember) ab. Das Vorjahresergebnis beinhaltete Restrukturierungskosten in Höhe von 276,3 Millionen Dollar (vor Steuern). Den Quartalsumsatz bilanzierte der US-Konzern mit 1,55 (1,56) Milliarden Dollar. Für das gesamte Jahr 2002 ergibt sich laut Unisys ein Umsatz in Höhe von 5,61 (5,2) Milliarden Dollar. Als Gewinn weist der Konzern nach dem verheerenden Jahr 2001 mit 67,1 Millionen Dollar Minus einen Reingewinn von 223 Millionen Dollar aus. In diesem Jahr rechnet der Konzern laut Präsident Lawrence Weinbach mit einem Umsatzwachstum von rund fünf bis sieben Prozent. Unterstellt wird dabei, dass der IT-Markt wieder zulegen kann, insbesondere die für Unisys ausschlaggebenden Bereiche Banken, Versicherungen, Transport, Medien und Telekommunikation sowie öffentliche Hand. Bei letzterer setzt Unisys weltweit auf Services und willige Auftragsgeber. Als schönes Beispiel dafür konnte die deutsche Unisys-Vertretung in Sulzbach bei Frankfurt gerade das bayerische Justizministerium nennen. Dieses stellt mit Hilfe von Unisys seine 12.300 Arbeitsplätze auf „elektronischen Rechtsverkehr" um; Die deutsche Filiale, das gerade ihren bisherigen Geschäftsführer Ulrich Müller durch Udo Glenewinkel ersetzt hat, wurde als Dienstleister beauftragt, die IT-Infrastruktur bis 2006 auf Vordermann zu bringen. Es geht also doch „was zam" im Hightech- und Lederhosenland. (wl) …mehr

  • Apple gibt "Keynote"-Probleme zu

    Massive Anwenderkritik, der zufolge das jüngst von Steven Jobs persönlich vorgestellte Präsentationsprogramm „Keynote" zu massiven Rechnerproblemen führen soll, hat der kalifornische Computerbauer jetzt bestätigt. Keynote, das Jobs angeblich ein Jahr als Betatester ausprobierte und verschiedentlich schon als Powerpoint-Konkurrent gehandelt wurde, führe zu Abstürzen und in manchen Fällen, etwa beim bei den Notebooks „Ibook" und „Powerbook", zum Datenverlust. Apple versprach nun ein baldiges Update von Keynote. Mehr dazu lesen Sie in einem Kommentar unseres Schwestermagazins Macwelt.(wl) …mehr

  • Rat vom HP-Vize: "Bleibt schlank, hungrig und aggressiv"

    Auf der „HP 2003 Mobile Computing Conference" in Taiwan hat Hewlett-Packard führende Vertreter der OEM-Industrie Taiwans eingeladen, um über die Notebook-Entwicklung zu diskutieren. Dabei waren sie sich einig, dass der Weg künftig zu noch leistungsstärkeren, kleineren und schlankeren Geräten führen wird, die über eine höhere Akku-Laufzeit und die drahtlose Anbindung an Internet verfügen. Als bahnbrechend wurde dabei Intels neuer mobiler P4-Prozessor „Centrino" genannt, der Chipsatz- und WLAN-Module vereint. Zu den Hauptrednern gehörten allen voran Alex Gruzen, HP Vice President und General Manager der HP Mobile Computing Global Business Unit, die Vorsitzenden beziehungsweise Vizevorsitzenden so bedeutender OEM-Hersteller wie Inventec, Quanta und Compal sowie Vertreter aus dem Wirtschaftsministerium in Taipei. HP hat vor kurzem als Talentschmiede sozusagen ein „Taiwan Development Center" gegründet. Gruzen hatte gerade erst im Juli bekräftigt, dass HP den OEM-Partnern in Taiwan die Stange halten werde. Sein neuer Rat an sie klingt schon fast wie eine Business-Strategy-Roadmap seines Unternehmens: „Stay lean, hungry and agressive" (Bleiben Sie schlank, hungrig und aggressiv). Wie Inventec-Vice-Chairman Sayling Wen ausführte, werden Notebook-CPUs in Zukunft mit Taktraten von über zehn Gigahertz kommen und bis zu einem Terabyte verarbeiten können, um den wachsenden Anforderungen an Multimedia-Anwendung zu genügen. Darüber hinaus sollen die Geräte ähnlich wie moderne Handys völlig selbsterklärend werden. Quanta-Chairman Barry Lam sieht auf mobile Computer sogar eine Konvergenz mit PDAs und Handys zukommen. (kh) …mehr

  • Taiwans PC-Hersteller stecken sich vielfach zu ehrgeizige Ziele

    Während viele PC-Hersteller Taiwans sich noch in der Hoffnung wähnen, ihren Absatz um 20 bis 30 Prozent steigern können, geht das inseleigene Market Intelligence Center (MIC) für dieses Jahr im Desktop-Segment bei den Stückzahlen nur gerade mal von einer Wachstumsrate von drei Prozent und bei den Umsätzen von 4,7 Prozent aus. Das kommt auch den Prognosen der Analysten von Marktforscher Gartner näher, die in diesem Jahr mit weltweit 132,4 Millionen Desktop-PCs, Notebooks und PC-Servern rechnen, was einer Steigerungsrate von 2,7 Prozent entspräche.Bereits seit Jahren liegt MIC der einheimischen IT-Industrie in den Ohren, in innovative und vor allem margenfreundlichere Produktkategorien vorzustoßen. Und nachdem auch bei Desktops und Notebooks die Preise immer mehr in den Keller rutschen, sind viele taiwanische Hersteller diesem Ruf bereits gefolgt und machen jetzt auch in Tablet- und Pocket-PCs sowie in Smart-Phones. Taiwans Aushängeschild Acer hat sich zum Ziel gesetzt, die Umsätze aus dem Eigenmarken-Geschäft in diesem Jahr um 80 Prozent auf umgerechnet fast 3,5 Milliarden Euro zu steigern. Auch die großen PC- und Notebook-Auftragsfertiger der Insel hängen die Messlatte hoch. FIC zum Beispiel hatte zum Beispiel 2002 den schlechtesten Absatz seit vier Jahren erlebt, visiert aber 2003 ein Wachstum von 20 Prozent auf umgerechnet 1,2 Milliarden Euro an. Mitac rechnet sogar mit einem Absatzplus von 30 Prozent. Derartig hohe Ziele wären laut Marktkennern nur durch einen harten Verdrängungswettbewerb zu erreichen. Doch wer wollte in dem Business schon freiwillig das Feld räumen?(kh) …mehr

  • Group-Tochtergesellschaft meldet Insolvenz an

    Der Verwaltungsrat der Group Technologies (Schweiz) AG, vormals Xeocom AG, hat für das Unternehmen Insolvenzantrag gestellt. Die hundertprozentige Tochter der Group Technologies AG habe nach einem unbefriedigend verlaufenen Geschäftsjahr 2002, das deutlich hinter den Erwartungen lag, keine ausreichend positiven Geschäftsaussichten für die kommenden Jahre aufzeigen können. (hei) …mehr

  • Microsoft wehrt sich gegen Java-Enscheidung

    Wie zu erwarten war, wehrt sich Microsoft gegen den gerade ergangenen Richterspruch, Suns Programmiersprache Java in der aktuellen Version binnen 120 Tagen in den Internet Explorer und Windows XP einzubauen. Wettbewerber Sun dürfe durch eine inaktuelle Java-Version nicht zugunsten der Microsoft-Sprache „Dotnet" behindert werden, lautete das erstinstanzliche Urteil. Dagegen legt Microsoft Berufung ein. Microsoft argumentiert jetzt, es sei nicht ersichtlich, dass Sun einen irreparablen Schaden davontrage, wenn Java jetzt nicht sofort integriert werde. Der Softwareriese müsste ohne einen Aufschub des Termins Java bereits ab 4. Februar integrieren. (wl) …mehr

  • Revival der Prepaid-Card: Jetzt auch für Professionals

    Ende der 90er Jahre verschaffte die Prepaid-Karte dem Handy-Markt einen unvorstellbaren Wachstumsschub. SMS-süchtige Teens machten die aufladbare Telefonkarte zu dem Verkaufsrenner schlechthin. Doch diese Zeiten sind vorbei und die Prepaid-Karte wird von vielen schon lange totgesagt. Aber genau diese leben ja bekanntlich länger, meint zumindest der Service-Provider E-Plus.Deshalb bietet das Unternehmen ab dem 1. Februar sogar eine spezielle Karte für Business-Kunden an. Nach Firmenangaben soll sie die Vorteile der Professional-Tarife mit den Vorzügen des klassischen Prepaid-Angebotes verbinden. Die Karte eignet sich nach Angaben von E-Plus für Unternehmen, die die Telefonkosten ihrer Mitarbeiter vorab planen möchten. Deshalb gibt es die Option, den monatlichen Aufladebetrag im Voraus zu bestimmen. Auch seien Firmen mit diesem Tarifkonzept bestens versorgt, deren Mitarbeiter nur teilweise mobil erreichbar sein müssen.Das Startguthaben beträgt 15 Euro. Der Minutenpreis für Gespräche im Inland und netzintern beträgt 40 Cent, Gespräche in andere inländische Mobilfunknetze kostet 55 Cent pro Minute, die Kosten für den SMS-Versand betragen 20 Cent, der Abruf der Mailbox 40 Cent. Ein besonderes Goodie ist die Partner-Option. Dabei kann man eine Rufnummer im Festnetz (ohne Sondernummern) als Favorit wählen. Anrufe an diese Nummer kosten dann sogar nur 5 Cent pro Minute.Das klingt alles ganz gut, nur hat die Aktion einige Haken: E-Plus hat im Vergleich zu den anderen Providern sehr wenige Business-Kunden, dadurch reduziert sich auch der Kostenvorteil bei Gesprächen mit Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der Gesprächspartner zum Minutenpreis von 55 Cent erreichbar ist. Und die neue Professional-Prepaid-Card ist nur in Berlin über E-Plus-Shops und ausgewählte Händler sowie im Direktvertrieb erhältlich.(go) …mehr

  • Veritas´ 99 mal verbessertes Backup für Windows

    Ganze 99 Gründe findet Speichersoftware-Spezialist Veritas, warum die neue Version seines Flagschiffs "Backup Exec 9.0 für Windows Server" jetzt noch besser ist. Laut Herstellerangaben sorgt das Produkt für das schnellste "Exchange Server"-Backup und -Restore, verwendet als erstes "Microsoft Windows Server 2003"-Technologie, bietet mit seinem "Anywhere Internet"-Interface eine Web-basierte Administration und lässt sich in zehn Minuten installieren. Weitere 95 Produktverbesserungen stehen hier. Veritas Backup Exec ist eine komplette Backup- und Restore-Lösung, die auf kleine und mittelgroße Windows-Umgebungen zugeschnitten ist. Veritas verspricht einen hoch-performanten und kosteneffizienten Datenschutz, der einfach zu verwalten und sich durch seine Skalierbarkeit wachsenden Netzwerken anpassen soll. Daneben erleichtert Veritas seinen Kunden und Partnern den Kauf der Software. Ab der neuen Version gibt es Backup Exec 9.0 nur noch in den beiden Editionen "Windows Server" und "Windows Small Business Server", die beide ab sofort für 865 Euro über den Fachhandel erhältlich sind. Der Fachhandel wiederum kann sich in Deutschland an die Distributroen  Actebis, Avnet, DNS, Ingram Micro, Peacock, TD Midrange Systems, Tech Data und TIM wenden. Die Beliebtheit von Veritas zeigt eine unabhängige Kundenzufriedenheits-Studie des Beratungsunternehmens NFO Prognostics. Bei der Untersuchung kam heraus, dass eine überwiegende Anzahl (96 Prozent) der befragten Kunden und Partner Veritas Software als den Marktführer im Bereich Datenschutz für Windows ansehen. Von den Channel-Partner empfehlen 94 Prozent am häufigsten die Produkte von Veritas und ganze 97 Prozent aller Kunden würden die "Data-Protection"-Produkte von Veritas anderen Unternehmen empfehlen. (ce) …mehr

  • CPG International: Neuer Geschäftsführer bei Compuprint und Genicom

    Fernando Fiore, langjähriger Vertriebschef bei Compuprint, wurde zum neuen Geschäftsführer der CPG International GmbH ernannt. Damit ist der 37-jährige für die beiden Druckermarken Compuprint und Genicom verantwortlich. Fiore arbeitete als Ingenieur bei Honeywell/Bull in Italien, kam 1991 nach Deutschland, um für Bull den indirekten Vertrieb der Compuprint-Drucker aufzubauen. Zuletzt war er als Vertriebsleiter für Zentraleuropa tätig. Compuprint ist nach eigenen Angaben weltweit führend im Bereich der Hochleistungs-Matrixdrucker und auch bei Flachbettdruckern erfolgreich. Seit dem Zusammenschluss mit Genicom unter dem Dach der CPG International ergänzen Hochleistungszeilen-, Netzwerkseiten- und Thermodrucker das Portfolio. Fiore will sein Augenmerk vor allem auf zwei Bereiche legen: „2003 wird das Jahr der Thermodrucker und der Farbe. Im Bereich der Labeldrucker und professioneller Farblaser ist mit großer Nachfrage zu rechnen, und wir haben einen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung unserer Drucker gelegt", so der Manager. „In diesem Segment werden wir echte Alternativen zu den auf den Markt verfügbaren Geräten bieten". (mf) …mehr

  • Amazon korrigiert Umsatzprognose für 2003 nach oben

    Der Online-Versandriese Amazon hat nach einem Bombenweihnachtsgeschäft seine Umsatzprognosen für das laufende Geschäfts- und Kalenderjahr von 10 auf über 15 Prozent nach oben geschraubt. Im Vorjahresvergleich ist der Umsatz in den letzten drei Monaten des letzten Jahres um 28 Prozent auf 1,43 Milliarden Dollar gestiegen. Analysten hatten maximal mit 1,39 Milliarden Dollar gerechnet. Mit 75 Millionen Dollar auf Pro-Forma-Basis deutlich über den Erwartungen der Analysten lag auch der Gewinn des größten Internet-Versandhauses im letzten Quartal des Jahres 2002. Im Gesamtjahr 2002 kam Amazon auf einen Umsatz von 3,933 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn lag 2002 mit drei Millionen Dollar zwei Millionen unter dem Vorjahresniveau. Mit Abschreibungen wies das Unternehmen auf das Jahr 2002 gesehen aber einen Nettoverlust von 149 Millionen Dollar aus. (kh) …mehr

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