Meldungen vom 16.04.2003

  • Psion Teklogix: Jürgen Heim ist neuer Country-Manager für Deutschland

    Die Psion Teklogix GmbH ernennt Jürgen Heim zum Country-Manager Germany. Bisher war er dort als Vertriebs- und Marketingdirektor tätig.Heim stieg Anfang 2000 als Sales-Manager bei der Psion GmbH ein, die später mit der Teklogix GmbH zu Psion Teklogix verschmolz.Jürgen Heim berichtet an Dominique Binckly, Managing-Director für Zentraleuropa. Binckly hatte sich die Geschäftsführung für Deutschland, Österreich und die Schweiz mit Hans Stadler geteilt, der das Unternehmen jedoch Ende vergangenen Jahres verlassen hat. Für Österreich und die Schweiz ist jetzt der langjährige Psion-Mitarbeiter Bart Deleu verantwortlich.(bz) …mehr

  • Intel präsentiert ultrabreites Funknetz

    Eine erste Version eines Ultra-Wideband-Funknetzes mit 220 MBit/s Übertragungskapazität hat Intel vorgestellt. Damit unterstrich das Unternehmen auf seinem Developer Forum (IDF) in Japan, dass es entschlossen ist, im Markt für drahtlose Breitbandtechnologien eine gewichtige Rolle zu spielen.Das gezeigte Netz kann im Augenblick rund zwei Stunden eine durchschnittliche Übermittlungsrate von 220 MBit pro Sekunde über einen Meter senden. Intel erklärte, es werde die zugrunde liegende Technik der Arbeitsgruppe 802.15 des IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) zu Standardisierung vorlegen. Intels Demonstrationsnetz sendet auf dem Frequenzspektrum zwischen 3,1 und 10,6 GHz mit extrem niedriger Sendeleistung, um anderen Geräten wie zum Beispiel Radaranlagen und Funknavigationsgeräte nicht in die Quere zu kommen. Die Technik soll für Kurzstrecken bis maximal zehn Meter in Frage kommen. Damit würde sie mit Bluetooth in Konkurrenz treten. Laut Intel sind erste Produkte frühestens nächstes Jahr zu erwarten. (wl) …mehr

  • Silentsystems: ein Netzteil von der stummen Sorte

    Die Lüfter des Netzteils gehören zu den Komponenten, die in heutigen Computern wesentlich zu deren Betriebsgeräuschen beitragen. Dass es auch anders geht, zeigt die Silentsystems GmbH mit ihrem Produkt „Silentmaxx Pro Silence Fanless". Nach Angaben des Herstellers kommt das Computernetzteil, das eine Leistung von 350 Watt liefern kann, ohne ein bewegliches Bauteil aus und gehört damit zu den Ersten seiner Art auf dem deutschen Markt. Stattdessen verwendet das Produkt die so genannte „Heatpipe"-Technologie. Die entstehende Wärme wird dabei von einem Wärmetauscher über die Heatpipe – einem kleinen Kupferröhrchen, das unter Unterdruck steht und mit Wasser gefüllt ist – zu dem eigentlichen Kühlkörper an der Rückseite des Netzteils geleitet. Von dort wird es über Kühlrippen an die Außenluft abgegeben. Da keine beweglichen Teile eingebaut seien, handele es sich um ein verschleiß- und wartungsfreies sowie geräuschloses Netzteil, betont das Unternehmen. Das Silentmaxx Pro Silence Fanless kostet 220 Euro. (tö) …mehr

  • Zoff bei der Software AG

    Das für die Region Zentral- und Osteuropa sowie die zentrale Kundenunterstützung (Customer Support) verantwortliche Vorstandsmitglied der Software AG  Detlef Purschke hat auf Grund unterschiedlicher Vorstellungen über die zukünftige strategische Ausrichtung den Darmstädter Software-Hersteller verlassen. Die Führung der Region Zentral- und Osteuropa übernimmt Vorstandsmitglied Andreas Zeitler. Den Customer Support verantworten die Regionen künftig direkt. Der Vorstand der Software AG hat drei bereits regional verantwortliche Manager in den Vorstand berufen: Christian Barrios Marchant, Region Süd- und Westeuropa, Mark Edwards, Region Nordeuropa und Asien/Pazifik, Gary Voight, Region Amerika. Der Vorstandsvorsitzende der Software AG Karl Heinz Achinger hat seit seinem Amtsantritt im Dezember 2002 die Neuordnung des Unternehmens strategisch und organisatorisch voran getrieben. So wurden die Führungsstruktur gestrafft und die Landesgesellschaften in vier Regionen neu gegliedert. (hei) …mehr

  • Dell und HP wollen Handys produzieren

    Hewlett-Packard und Dell gehen in einen neuen Wettstreit: Beide Konzerne planen offenbar den Einstieg ins Mobilfunkgeschäft. Laut Berichten der "Wirtschaftswoche" sollen beide Unternehmen bereits mehrere entsprechende Preisanfragen für Auftragsfertigungen in Taiwan abgeschickt haben: angeblich wurden High Tech Computer (HTC), Compal Electronics, Mitac International, Asustek und Quanta kontaktiert. Anvisiert sei die Vermarktung intelligenter Smartphones auf Basis der Microsoft-Mobilfunksoftware. (mf) …mehr

  • Intel und O2: Mehr Applikationen für mobile Endgeräte

    Intel und der Netz-Anbieter O2 haben eine Kooperation geschlossen. Ziel ist die Beschleunigung der Entwicklung von funkgesteuerten Geräten, die auf der Intel Personal-Internet-Client-Architektur (PCA) basieren. Zudem sollen weitere Applikationen aus den Bereichen Unternehmen, Unterhaltung, Reisen, Spiele, Lexika oder Gesundheit entwickelt werden, die über O2 vermarktet werden. (bw) …mehr

  • Bundesbürger kauften 2002 deutlich weniger elektronische Geräte

    Den Kauf von Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik haben sich im letzten Jahr viele Bundesbürger gespart. Ein Minus von 3,1 Prozent bei Computern gegenüber 2001 hat die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik gfu festgestellt, bei Unterhaltungselektronik kam sie auf ein Minus von 1,5 Prozent. Und da das Segment privat genutzte (Mobil-)Telefone um 23,8 Prozent abnahm, bilanziert sie insgesamt einen Umsatzrückgang von 5,3 Prozent. So wurden im letzten Jahr in Deutschland 19,3 Milliarden Euro für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik sowie private Telekommunikation ausgegeben. Laut der gfu entfielen davon 9,26 Milliarden Euro auf Fernseher, DVD-Spieler, HiFi-Anlagen, Videospiele und Autoradios, 2,21 Milliarden auf Telefone und 7,84 Milliarden Euro auf Computer. In diesem Jahr sollen die Umsätze kaum merklich anziehen. Die gfu rechnet mit 19,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die Umsätze mit Unterhaltungselektronik dürften stabil blieben, wobei die gfu offensichtlich auf die Märkte „Home-Cinema" und Heimvernetzung setzt. Das Geschäft mit privat eingesetzten Computern werde um zwei Prozent auf rund acht Milliarden Euro steigen, private Telekommunikationsprodukte sollen 2,2 Milliarden Euro Umsatz bringen; HiFi-Geräte rund 1,2 Milliarden Euro. (wl) …mehr

  • Das schnelle Geld mit dem Online-Glück

    Innerhalb des letzten halben Jahres ist die Anzahl der Internethosts, die sich mit Online-Glückspiel befassen um 40 Prozent auf rund 155.000 angestiegen. Neueste Analyseergebnisse der Cobion Filterdatenbank „OrangeFilter" bekräftigen den Wachstumstrend: Im Zeitraum von Oktober 2002 bis März 2003 nahm die Zahl der Hosts, hinter denen sich zwischen sechzig bis hundert Internetseiten verbergen, kontinuierlich zu. Der Inhalt der von Cobion unter der Inhaltskategorie „Online-Glückspiel" zusammengefassten Internetseiten reicht von Lotteriegesellschaften über Spielcasinos bis hin zu virtuellen Wettbüros. Online-Gambling erfreut sich wachsender Beliebtheit. Nach Untersuchungen von Datamonitor wird der Umsatz von 55 Millionen Dollar in 1999 auf bis 5,5 Milliarden in 2004 ansteigen. Auch Nielsen/NetRatings untersuchte das Phänomen und fand heraus, dass sich die Zahl der Online-Gambler in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Schweden und Spanien innerhalb des letzten Jahres von 2,8 Millionen auf 5,9 Millionen verdoppelte. Die Spitzenpositionen übernehmen Deutschland und Frankreich, gefolgt von den Niederlanden und Großbritannien. Was sich als weitere Einnahmequelle für die Glücksspielindustrie entpuppt, fördert andererseits eine Neigung zur Spielsucht in der Bevölkerung. Nach Angaben der Caritas steigt die Zahl Spielsüchtiger in Deutschland stetig. Die Anzahl therapiebedürftiger „Spielsüchtiger" wird auf mittlerweile rund 130.000 bei rund 4,6 Millionen regelmäßigen Glückspielern geschätzt. Insbesondere das Online-Glückspiel wird mit Besorgnis betrachtet. Gerhard Meyer vom Institut für Psychologie und Kognitionsforschung der Universität Bremen dazu: „Spielformen mit rascher Abfolge wie Online-Roulette haben ein hohes Suchtpotenzial. Man kann heute durch einen Mausklick Haus und Hof verzocken."(go) …mehr

  • IBM legt dank Kostensenkungen und PCW-Akqusition zu

    Der weltgrößte IT-Konzern IBM hat im ersten Quartal 2003 den Gewinn zum ersten Mal seit fast zwei Jahren gesteigert. Ausschlaggebend dafür waren Kostensenkungsmaßnahmen wie die Streichung von rund 15.000 Stellen und Werksschließungen. So bilanzierte Big Blue 1,38 (Q1/2002: 1,19) Milliarden Dollar Gewinn. Auch bei den Umsätzen legte der Konzern mit 20,1 (Q1/2002: 18,5) Milliarden Dollar gegenüber dem ausgesprochen schwachen Vorjahresquartal deutlich zu. Ausschlaggebend für den Umsatzzuwachs seien der Kauf der Consulting-Software-Sparte von PricewaterhouseCoopers und das Umsatzplus der Software-Abteilung inklusive des neu erworbenen Entwicklungstool-Anbieters Rational gewesen. IBM habe neue Serviceverträge im Wert von 12,1 Milliarden Dollar abgeschlossen, der Umsatz der Dienstleistungsabteilung habe um 24 Prozent auf 10,2 Milliarden Dollar zugelegt. Die Umsätze mit Software gab IBM mit 3,1 Milliarden Dollar an - ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Schleppend dagegen sei das Hardware-Geschäft gewesen, vor allem wegen des schrumpfenden Geschäftes mit Großrechnern und in geringerem Umfang wegen der schwachen PC-Abteilung. Dagegen konnten sich Unix- und Intel-Server behaupten, so IBM. Insgesamt bilanziert Big Blue einen Umsatzrückgang um ein Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Betrachtet nach Regionen legte EMEA (Europa/Naher Osten/Afrika) um 23 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar zu; Asien um 14 Prozent auf 4,5 Milliarden und Nord- und Südamerika um fünf Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar zu. Finanzchef John Joyce erklärte, IBM werde die von Wallstreet-Analysten erwarteten Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr erreichen. Eine Umsatzprognose für das laufende zweite Quartal wollte er nicht abgeben. (wl) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner, Heft 16/003

    Liebe Leserinnen und Leser, in der morgen erscheinenden Ausgabe 16/2003 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ TV á la carteWer zu spät kommt, den bestraft das Leben heute nicht mehr: Digitale Videorekorder machen zeitversetzes Fernsehen möglich. Die neuesten Hard- und als Softwarelösungen +++ IT an der TankeDer Ölmulti BP bringt seinen Online-Shop jetzt auch an die Tankstellen. 15 Stationen verkaufen ab sofort rund um die Uhr ITK-Produkte - 500 können es werden +++ Chip-AusleseDie ungleichen Zwillinge. Wodurch sich die neuen Intel-Chipsätze Springdale und Canterwood unterscheiden +++ Kunerts neue LaufmascheProjektbericht: Wie man die bestehende Bandbreite intelligenter nutzt +++ - 400.000Massiver Einbruch im Druckermarkt Mit besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl) …mehr

  • Krank durch Büroarbeit: Hersteller entgiften ihre PCs

    Japanische PC-Hersteller arbeiten an der Reduzierung von gesundheitsschädlichen Chemikalien in Computern. Vor allem der Gefährdung durch das so genannten Sick-Building-Syndrome (SBS) soll damit entgegengewirkt werden, heißt es in einem Bericht der japanischen Tageszeitung „Nihon Keizai Shimbun". NEC und IBM sollen erste Erfolge erzieht haben, Fujitsu plane sogar schon im nächsten Jahr die Markteinführung eines schadstoffarmen Rechners.Symptome von SBS sind unter anderem Reizungen von Augen und Nase, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder auch Geruchs- und Geschmacksstörungen. Bis zu 30 Prozent der Büro-Angestellten sollen bereits davon betroffen sein. Auslöser sind Stoffe, die in der Herstellung von Chips und Isolatoren eingesetzt werden. Vor allem im bei Dauerbetrieb der Hardware werden kleine - aber trotzdem giftige - Mengen in die Luft abgegeben. Offenbar sind die Hersteller bei dem Thema schon ziemlich weit gekommen: Laut dem Bericht der Tageszeitung testet NEC seine neuen Computer auf sechs gesundheitsschädliche Chemikalien. Im Langzeitbetrieb soll der Schadstoffausstoß dabei mittlerweile 90 Prozent unter den vom japanischen Gesundheitsministerium vorgegebenen Grenzwerten liegen. Auch IBM führe in Japan ähnliche Versuche durch und überprüfe dabei gezielt einzelne Komponenten. Die Ergebnisse wolle man demnächst sogar allen Entwicklern zur Verfügung stellen und so die Produktion von schadstoffarmen PCs unterstützen. Am konkretesten sind den Japanern zufolge die Pläne von Fujitsu: Der Hersteller werde 2004 einen PC auf den Markt bringen, bei dessen Betrieb überhaupt keiner der gesundheitsschädlichen Stoffe mehr austreten sollen. (mf) …mehr

  • Forbes: Siemens und Allianz unter den Top-Five der "besten Großunternehmen"

    Umsatz und Marktwert allein macht noch nicht wirklich die „Größe" eines Unternehmens aus. Worauf es ankommt, sind auch die Profitabilität, Dividendenausschüttung, Leistungsfähigkeit und die zukunftsgerichtete Bewertung der Analysten. Und da stehen einige der Giganten aus dem ITK-Umfeld wie IBM, Intel, KPN, Deutsche Telekom, France Telecom, Hewlett-Packard und Sony gar nicht so gut da. Ebenfalls nicht in die jüngst veröffentlichte Top 400 A-Liste des US-Magazins Forbes aufgenommen wurden die Bank of America, BP, die Citigroup, Coca-Cola, DaimlerChrysler, General Electric und General Motors, Mitsubishi, Nestlé, der Pharmariese Novartis und Toyota Motors. In punkto Fünf-Jahresentwicklung und Umsatz ab fünf Milliarden Dollar am besten abgeschnitten hat in der A-Liste von Forbes mit weitem Abstand die amerikanische Supermarktkette Wal-Mart. Sie kommt auf einen Marktwert von knapp 230,6 Milliarden Dollar und einen Umsatz von 244,5 Milliarden Dollar. An zweiter Stelle folgt der französische Erdölkonzern Total Final Elf und an dritter der japanische Mobilfunkbetreiber NTT Docomo. Gleich an vierter und fünfter Stelle kommen zwei deutsche Unternehmen, nämlich Siemens und die Versicherungsgesellschaft Allianz, während die Münchner Rück es nicht in die A-Liste schaffte. Die Deutsche Post kam auf Platz 19. Obwohl Bill Gates immer noch die Liste der Superreichen in der Welt anführt, ist sein Unternehmen erst an 45-ter Stelle genannt. (kh) …mehr

  • Samsung und Hynix erhöhen Preise für Speicherchips

    Die südkoreanischen Halbleiterhersteller Samsung Electronics und Hynix streben Preiserhöhungen für ihre Speicherchips (DRAMs) an. In Unternehmenskreisen des Konkurrenten Infineon heißt es, der Münchener Konzern wolle die Preise ebenfalls erhöhen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür zwar noch nicht, ausschließen wollte ein Unternehmenssprecher eine Preiserhöhung aber auch nicht unbedingt: „Als wichtiger und großer DRAM-Hersteller entwickelt sich Infineons Preisniveau entsprechend dem Markt", so das Statement.Laut Samsung haben sich die Chip-Preise im laufenden Monat erholt. „Wir sind gerade dabei unsere Preise zu erhöhen um diese Entwicklung in unseren langfristigen Verträgen widerzuspiegeln". Hynix erklärte, man habe die Contract-Preise bereits Anfang April erhöht und verhandele derzeit mit Kunden einen weiteren Anstieg. Einem südkoreanischen Zeitungsbericht zufolge wollen Samsung und Hynix den Preis für 256-Megabit-DDR-Chips um rund zehn Prozent anheben. (mf) …mehr

  • "Deutsch gut": Corel bringt WordPerfect wieder auf deutsch

    Als der amerikanische Corel-Chef Derek Burney Mitte vergangenen Jahres ankündigte, eventuell wieder eine deutsche Version des Office-Programms WordPerfect auf den Markt zu bringen, stieß diese Nachricht bei vielen deutschen Nutzern und Händlern auf freudige Reaktionen (ComputerPartner berichtete). Jetzt steht fest: Zwei Jahre nach dem Aus für die deutsche WordPerfect-Version wird das Programm WordPerfect Office 11 ab Juni wieder in deutsch zur Verfügung stehen. Das teilte Corel jetzt mit. Französisch, spanisch und italienisch sind weitere Sprachen, dazu natürlich englisch. Die Preise für die Standard-Version liegen zwischen 270 Euro pro Einzelnutzer und 225 pro Anwender beim Kauf von 250 Lizenzen. Die entsprechenden Preise der Professional-Version liegen zwischen 388 und 232 Euro. Für Nutzer älterer Lizenzen sind Upgrade-Lizenzen möglich, zu welchen Konditionen, wurde noch nicht mitgeteilt. WordPerfect Office 11 Standard Edition enthält die neuesten Versionen von Wordperfect (Textverarbeitung), Quattro Pro (Tabellenkalkulation)und Presentations (Präsentationsprogramm). In der Professional Edition ist zusätzlich die relationale Datenbank Paradox enthalten. (sic) …mehr

  • Novell "entdeckt" Linux

    Den Tenor auf Novells Kunden- und Partnerveranstaltung Brainshare gab das Thema Linux an. In seiner Eröffnungsrede betonte der Firmenchef Jack Messman Novells neu erwachte Open-Source-Ausrichtung: "Wir lassen nicht etwa Netware fallen sondern fügen nun Linux hinzu." So soll Netwares kommende Version 7 auch einen Linux-Kernel beinhalten. Deren wahrscheinlichster Erscheinungstermin: Ende 2004. Gleichzeitig gab Novell bekannt, die Linux-Client-Technologie N-Ix von der deutschen Newcomp GmbH erworben zu haben. Der niederbayerische Partner der Software-Company propagiert schon seit zwei Jahren einen Netware-Client unter Linux, nun ist es ihm zusammen mit ukrainischen Entwicklern gelungen, auch die Groupware "Groupwise" auf dem Open-Source-Betriebssystem verfügbar zu machen (ComputerPartner online berichtete). Da hat Novell nicht lange gezögert und nach etwa dreimonatige Konsultationen mit dem Geschäftsführer Werner Kreiner diese Technologie gekauft. Damit lassen sich auch auf einem Mac E-Mails mit dem Groupwise-Client betrachten und verschicken. Ende des Jahres soll die Java-basierende Client-Software für Linux und MacOS verfügbar sein, verkündete das Novell-Management in Salt Lake City. Einige Partner zeigten sich von der Linux-Ankündigung wenig überrascht: "Wir wären Netware auch so treu geblieben", so George Kuzmowicz von AIPSO. Viel mehr Aufsehen erregte aber die Groupwise-unter-Linux-Nachricht: "Daran sind wir wirklich interessiert", so ein nicht genannt werden wollender Systemadministrator mit 16.000 Clients unter seiner Obhut. Die endgültige Version von Netware 6.5 soll (noch ohne Linux-Kernel) im Sommer dieses Jahres auf den Markt kommen. (rw) …mehr

  • Quantum zieht gegen Storage Tek vor Gericht

    Tape-Drive-Hersteller Quantum verklagt seinen Speicher-Kollegen Storage Tek, weil dieser zwei Patente von Quantum missachtet haben soll. Eine entsprechende Klage ging beim zuständigen US-Bezirksgericht in Nordkalifornien ein. Quantum wirft StorageTek vor, Bandlaufwerke und andere Tape-Produkte in den Vereinigten Staaten rechtswidrig hergestellt und vertrieben zu haben. Die Geräte, auf die sich Quantum bezieht, verletzten nach Ansicht des Unternehmens die eigenen Patente "U.S. 5474253" und "U.S. 4809110". Eine einstweilige Verfügung soll StorageTek vom weiteren Vertrieb der kritischen Produkte abhalten. "Wir stehen seit mehreren Monaten in Gesprächen mit Storage Tek, um eine einvernehmliche Lösung zu finden", sagt John Gannon, Präsident von Quantums DLT-Tape-Group. "Leider waren diese Bemühungen nicht erfolgreich, so dass wir keine andere Möglichkeit sahen, als wichtige Bestandteile unserer DLT-Tape-Speicherprodukte und -Technologien, die unser geistiges Eigentum sind, über den Rechtsweg zu verteidigen und zu schützen." (ce) …mehr

  • Exchange Server 2003: Viren, Spams und Junk-Mails müssen draußen bleiben

    Microsoft will den Exchange Server 2003 mit zusätzlichen Anti-Spam- und Anti-Viren-Features ausliefern. Das gab das Unternehmen auf der RSA Security Conference in San Francisko bekannt. In die Software sollen Verschlüsselungs-, Authentifizierungs- und Filter-Technolgien eingebaut sein. Außerdem verbesserte Microsoft verschiedene Standardeinstellungen, so wird es zum Beispiel zukünftig möglich sein, das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) abzuschalten. In Ergänzung zu seinen eigenen Anti-Viren- und Anti-Spam-Technologien soll der Exchange Server 2003 verschiedene zusätzliche Sicherheitswerkzeuge bereit halten. Die Software wird eine überarbeitete Schnittstelle für Viren bekämpfende Produkte anderer Hersteller besitzen. Dieses soll es Partnern erlauben, ihre Werkzeuge mit mehr Möglichkeiten auszustatten, um etwa infizierte Nachrichten zu löschen, ausgehende Post zu scannen und den Absender einer infizierten E-Mail von dem gelöschten Virus in Kenntnis zu setzen. Um Spams zu bekämpfen, enthält der Exchange Server ein Tool, das es Produkten anderer Hersteller erlaubt, auch eingehende Post zu scannen. Jede Nachricht kann mit einem numerischen Score versehen werden, der die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der sich hinter der Message ein Spam verbirgt. Das Antispam-Werkzeug arbeitet auch mit den Junk-Mail-Filtern in Microsoft Outlook 2003 zusammen, die HTML-Inhalte standardmäßig abblocken und automatisch in den Papierkorb befördern. Unternehmen wie Brightmail und Network Associates haben bereits angekündigt, die neuen Features des Exchange Server 2003 unterstützen zu wollen. (ce) …mehr

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