Meldungen vom 23.05.2003

  • Microsoft steigert Datenbank-Umsatz

    Microsoft (22,8 Prozent) liegt zwar immer noch hinter IBM (24,2 Prozent) und Oracle (42,5 Prozent) beim Gesamtanteil im Geschäft mit relationalen Datenbanken für Unix und Windows, doch laut einer aktuellen Studie der Marktforscher von Gartner konnte die Redmonder im Jahr 2002 ihren Datenbanken-Sofware-Umsatz deutlich steigern. Der Umsatz des Softwaregiganten sei um fast 17 Prozent gewachsen, Die Gates-Company habe dabei vor allem vom gestiegenen Kostenbewußtsein der Unternehmen und der verbesserten Skalierbarkeit seiner Datenbank profitiert. (hei) …mehr

  • Neuer Trojaner greift Internet Explorer an

    Die Sicherheitsexperten von Kaspersky Labs warnen vor einem neuen Trojaner, der die bekannte Sicherheitslücke Exploit.SelfExec.Html im Internet Explorer 5.0 ausnutzt und am Mittwoch erstmals aufgetreten ist. „StartPage" verbreitet sich nicht selbst sondern muss vom Angreifer verschickt werden. Der Trojaner sei auch nicht sonderlich gefährlich, leite den Explorer lediglich auf eine andere Startseite um. Einen Patch gibt es nicht, die Experten raten deshalb einfach zu einem Upgrade auf eine höhere Version des Internet Explorers. (mf) …mehr

  • "Ep Ausmaße": Fälschungen von Patronen und Kartuschen nehmen zu

    Auf die Hersteller von Druckern kommen Probleme zu, die die Produzenten namhafter Markenwaren wie Rolex oder Nike nur zu gut kennen: Plagiate. Mittlerweile soll in den USA bereits jede Zwanzigste im Handel erhältliche Marken−Tintenpatronen beziehungsweise Tonerkartusche eine Fälschung sein, teilt die Imaging Supplies Coalition (ISC), ein Zusammenschluss führender Drucker− und Tintenhersteller, mit. Das berichtet unsere Schwesterzeitschrift PC Welt.Diese Fälschungen sind jedoch nicht zu verwechseln mit billigeren Patronen oder Kartuschen von Noname−Herstellern. Die Plagiate werden komplett gefälscht – mit Herstellername und −logo. Sie finden sich sowohl in Ladengeschäften als auch bei Online−Versendern. Oft haben die Verkäufer keine Kenntnis von den "Kuckuckseiern", die sich in ihrem Sortiment verstecken. Außerhalb der USA habe das Problem bereits ep Ausmaße erreicht, so die ISC. In Teilen von Mexiko und dem Mittleren Osten seien demzufolge mindestens die Hälfte der als Originalware angebotenen Patronen/Kartuschen Fälschungen.Die Plagiate kosten die Hersteller weltweit jährlich rund zwei Milliarden Dollar, berichtet die ISC weiter. Neben den Umsatzverlusten geht es den Herstellern auch um ihre eigene Reputation. Anwender, die aufgrund einer gefälschten Patrone Schäden an ihrer Hardware hinnehmen mussten und dies aus Unw dem Originalhersteller unterstellen, werden künftig kaum mehr zu einer Originalpatrone, sondern vielmehr zu einer offiziellen Noname−Patrone greifen.Die größten Hersteller der Fälschungen sollen sich in China, Lateinamerika und Malaysia befinden. Dort sollen die Patronen und Kartuschen in Fabriken produziert und mit gefälschten Labels versehen werden. Hinter den Urhebern der Kopien wird unter anderem das organisierte Verbrechen vermutet. (tö) …mehr

  • Access Points von Artem: solo funken oder im Duett

    Gleich um mehrere Produkte wird Artem in den kommenden Wochen sein Sortiment an Access Points für eine Wireless-LAN-Verbindung erweitern. Als Erstes wird der „Compoint-Single-AP-g" in den Verkauf gelangen. Diese Basisstation ermöglicht einem mit einer WLAN-Karte ausgestatteten PC einen drahtlosen Internetzugang nach IEEE 802.11g. Dieser Funkstandard erlaubt im Frequenzbereich von 2,4 GHz eine maximale Datentransferrate von 54 Mbit/s. Der empfohlene Verkaufspreis des Geräts liegt bei etwa 930 Euro, der HEK laut Artem bei rund 650 Euro. Schon bald soll die Markteinführung des Access Point „Compoint-Dual-XT-g" folgen. Dank zweier integrierter Funkkarten kann dieses Produkt zwei Computer gleichzeitig ins LAN einbinden. Denkbar ist auch, eine Funkkarte als Bridge einzusetzen und auf diese Weise Kontakt mit einem anderen WLAN aufzunehmen. Der Verkaufpreis dieser Netzwerkkomponente beträgt zirka 1.270 Euro. Schließlich will Artem Ende des Sommers einen Single- und einen Dual-Access-Point herausbringen, die sowohl 802.11g- als auch 802.11a-fähig sind. Der WLAN-Standard IEEE 802.11a ist auch für Übertragungsraten von 54 Mbit/s ausgelegt, funkt aber im Frequenzbereich von 5 GHz. Preise für diese Geräte stehen noch nicht fest. (tö) …mehr

  • Microsoft-Service-Pack verursacht Datenverlust bei Sage-KHK-Software

    Für Anwender der Unternehmens-Software „PC-Kaufmann 2003" von Sage KHK gibt es eine böse Überraschung: Die Datenbank der kaufmännischen Software kann beschädigt werden, wenn die Anwendung beispielweise auf einem „Windows 2000 Server" läuft und clientseitig „Windows XP pro" eingesetzt wird. In einem ComputerPartner vorliegenden Fax schiebt Sage KHK den schwarzen Peter Microsoft zu. - Es handelt sich nicht um einen Programmfehler von Sage KHK, sondern um von Microsoft verursachte Unregelmäßigkeiten. Mit dem Service Pack 1 und 1a zu Winxpro habe die Gates-Company Änderungen am Opportunistic Locking vorgenommen. Dieses Verfahren werde erst ab „Win2000" verwendet, deshalb trete das Problem auch nur in Verbindung mit diesem Betriebssystem und „Windows XP pro" auf. Standardmäßig sei Opportunistic Locking immer eingeschaltet, schreibt Sage KHK weiter. Man könnte es manuell deaktivieren. Allerdings sei dies nur mit Eingriffen in der Registry möglich und sollte nur von einem Fachmann vorgenommen werden. Microsoft selbst übernehme aber keine Garantie dafür, dass der Fehler danach behoben ist. Die Redmonder nehmen auf ihrer Website zu dem Problem Stellung. Sage KHK schlägt alternativ vor, WinXPpro ohne SP1 oder SP1a zu betreiben. Lesen Sie nächste Woche in ComputerPartner ob und wie die Beteiligten das Problem im Interesse ihrer Händler und Kunden lösen wollen. (hei) …mehr

  • "Geil" oder "nicht geil": Vobis gewinnt vor Gericht gegen Saturn - in österreich

    Die Metro-Tochter Saturn wendet sich bekanntlich an die Geizigen dieser Welt. Die ganz Geizigen aber kaufen zuweilen in anderen Geschäften günstiger - was Saturn wiederum gar nicht „geil“ findet. Konkret: Die Vobitech GmbH in Wiener Neudorf, frühere Tochter der deutschen Vobis in Aachen, hatte Ende letzten Jahres eine Zeitungsanzeige geschaltet, in der sie eine Kodak-Digitalkamera um 100 Euro günstiger bewarb als Konkurrent Saturn. Die Metro-Tochter hatte daraufhin beim Handelsgericht Wien eine Klage samt Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung beantragt. Jetzt hat das Gericht diesen Antrag abgewiesen. In der Begründung heißt es: „Vergleichende Werbung ist gemäß § 2 Abs 2 UWG zulässig ... Wahrheitsgemäßes Herausstellen der eigenen besseren Leistung durch Gegenüberstellen mit der schlechteren Leistung namentlich genannter Mitbewerber anhand objektiv überprüfbarer Daten ist daher als grundsätzlich zulässig anzusehen.“ Vobitech-Geschäftsführer Michael Dressen freut sich: „Natürlich werden wir jetzt unsere erfolgreiche Werbung wieder aufnehmen.“ Die ehemalige Vobis-Tochter wird seit 1999 von einem Investorenkonsortium geführt. Im Geschäftsjahr 2002 setzte Vobitech 62,4 Millionen Euro um, Ende März dieses Jahres beschäftigte das Unternehmen rund 150 Mitarbeiter in 18 Shops. Der Marktanteil im PC-Segment liegt bei 6,1 Prozent. (sic)  …mehr

  • Aachener Datus AG kündigt einem Fünftel der Mitarbeiter

    In Aachen hat man es als Mitarbeiter eines IT-Unternehmens zur Zeit wirklich nicht leicht. Während die Elsa GmbH mehr als wackelt, entlässt die Aachener Datus AG , Anbieter von Telekommunikations-Lösungen, 43 von rund 220 Mitarbeitern. Das Unternehmen, das eine bewegte Geschichte hinter sich hat - unter anderem war die AG im Herbst 2001 insolvent geworden, im Sommer 2002 wieder neu gestartet -, habe aufgrund der schlechten Wirtschaftslage kündigen müssen, um sich zu retten. Vorstandsvorsitzende Mario Nazzari erklärte, der Auftragseingang habe in diesem Jahr deutlich unter Plan gelegen, da viele Aufträge verschoben oder ganz storniert wurden. Doch sei die Datus nicht von einer Insolvenz bedroht.(wl) …mehr

  • SCO verlässt den Linux-Verband

    Offensichtlich verabschiedet sich der ehemalige Linux-Anbieter SCO nun komplett aus der Open-Source-Szene. Nachdem der Linux-Verband SCO aufgefordert hatte, alle Verletzungen der Patente, die SCO angemahnt hatte, nachzuweisen, zog der Deutschland-Chef Hans Bayer die Konsequenzen und sandte dem Verband ein Kündigungsschreiben. …mehr

  • Belkin: USB-Hub an der Vorderseite des Computers

    Für den Einbau in einen freien 3,5-Zoll-Schacht bietet Belkin Components einen USB-Hub an. Das Produkt stellt damit an einer einfach zu erreichenden Stelle vier Schnittstellen der USB-2.0-Generation zur Verfügung. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 480 Mbit/s ist USB 2.0 bis zu 40mal schneller als USB 1.1. Der "USB 2.0 4-Port-Einbau-Hub" kostet 49 Euro. (tö) …mehr

  • Familienschutz beim Fahrverbot

    Würde bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung die Verhängung des Regelfahrverbotes zu einer unangemessenen harten Bestrafung der Tat führen, kann das Absehen von dem Regelfahrverbot durch die Verhängung eines einmonatigen statt eines dreimonatigen Fahrverbots unter Erhöhung der Regelgeldbuße tat- und schuldangemessen sein. Im vorliegenden Fall war der Betroffene Alleinverdiener einer fünfköpfigen Familie und als selbstständiger Versicherungsvertreter dringend auf seinen Führerschein angewiesen, um seine Familie zu ernähren. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 71 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften wurde bei der Verhängung eines einmonatigen Fahrverbotes die Geldbuße von 375,00 Euro auf 500,00 Euro erhöht (Amtsgericht Linz am Rhein, Az.: 2040 Js 31125/02.3 OWi). (jlp) …mehr

  • Redmonder Windows-Software schützt nicht vor IPv6-Datenpaketen

    Ein aktueller Knowledge-Base-Eintrag bei Microsoft macht deutlich, dass die bei aktuellen Windows-Versionen mitgelieferten Paketfilter die bislang kaum genutzten IPv6-Pakete nicht kennen. Die Redmonder Firewall „Internet Connection Firewall" begutachtet nur die üblichen IPv4-Pakete. Das Manko, das laut Microsoft durch eine Firewalls-Installation eines Drittanbieters mit IPv6-Unterstützung behoben werden könne, ist derzeit kaum unternehmenskritisch zu nennen. Derzeit wird IPv6 nur in Testumgebungen verwendet. Das 128-Bit-Adressen kennende Internet-Protokoll wird seit Jahren als Nachfolger von IPv4, dessen Adressen allmählich ausgeschöpft sind, gehandelt. Allerdings hat die Telco-Krise und der sie begleitende Investitionsstop in mobile Geräte einem baldigen Start des Internet-Protokolls einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bei Marktkennern ist deshalb strittig, wann IPv6 eingesetzt werden wird. Hier die Software-Versionen ohne IpV6:Microsoft Windows Server 2003, 64-Bit Datacenter Edition Windows Server 2003, 64-Bit Enterprise Edition Windows Server 2003, alle Versionen Windows XP 64-Bit Edition Version 2003, 2002 und SP1 Windows XP Home, alle Versionen inklusive Tablet und SP1 (wl) …mehr

  • IBMs "Software Symposium 2003": Tochter Lotus wirft Microsoft einen neuen Fehdehandschuh hin

    Das in diesem Jahr in München abgehaltene Software Symposium eignete sich laut Veranstalter IBM vorzüglich, um die Email-Software „Workplace Messaging" vorzustellen. Mit dieser, die laut Big Blue lediglich jährlich 12 bis 13 Dollar pro Benutzer (Client) kosten werde, holt die Software-Tocher Lotus zu einem weiteren Schlag gegen Microsoft und dessen Messaging-Plattform „Exchange" aus. Wie Lotus-Chef Ambuj Goyal in München erklärte, konkurriere IBM „mit allen", vor allem aber mit Microsoft. Die Web-basierende Software soll solche Mitarbeiter in die Lage versetzen, ort- und geräteunabhängig über einen POP3-Zugang Emails empfangen zu können, die in einem Unternehmensnetz keinen eigenen, mit Email-Zugang ausgerüsteten Arbeitsplatz haben. Lotus nennt sie „deskless worker"; angeblich arbeiten bis zu 50 Prozent aller Mitarbeiter in Unternehmen, vor allem im Produktionsbereich,  ohne eigenen Mail-Zugang. Diesen Mitarbeitern werden im schlimmsten Fall über Mailboards Nachrichten geschickt; einer druckt sie aus und gibt sie den Adressaten. So Lotus-Chef Goyal. Workplace Messaging läuft unter Windows NT oder IBMs Unix-Variante AIX. Das Paket, das in einer Beta-Demo-Version sieben Tage lang ausprobiert werden kann, setzt auf IBM-eigener Software auf: der Datenbank DB2 und Websphere Application Server. In einer um einen Kalender und IMAP erweiterten Fassung im kommenden Herbst bestehe dann die Möglichkeit, sie über ein Portlet an das „WebSphere Portal", Version 4.1, anzubinden. Die Zusammenarbeit mit Domino sei selbstverständlich. Doch nicht nur die Lotus-Abeilung kam in München zu Wort. Auch die weiteren vier Software-Abteilungen des IT-Riesen stellten neue Produkte vor. So präsentierte die Entwicklerabteilung Rational Software den „Rational Rapid Developper" und eine Applikationstest-Software namens „XDE Tester". Mit ihr sollen Java- beziehungsweise Web-basierende Anwendungen getestet werden können, während der „Developper" dazu diene, J2EE-Applikationen visuell und modellgestützt zu entwickeln. Die Systemmangement-Abteilung Tivoli scheint auch wieder aus ihrem Dämmerzustand erwacht zu sein. Sie präsentierte sich ganz im Sinne der von Big Blue propagierten „On demand"-Strategie mit Software, die die Verwaltung und den Zugriff auf IT-Ressourcen deutlich vereinfachen soll. Dass sie den Trendwörtern „Autonomic computing" und „selbstheilend (self healimng") breiten Raum einräumte, überraschte wenig, nachdem diese für die derzeitige IBM-Marketingstrategie eine zentrale Rolle spielen. Auch die Datenbankabteilung „DB2" steuerte mit dem „Information Integrator" ihren Teil zur Großveranstaltung der Softwerker bei IBM bei. Mit dem Integrator, der unternehmensweit als Framework eingesetzt, den Zugriff auf Daten gleich welcher Art erlaube, habe IBM einen Schritt weiter in Richtung Einbindung von IT-Lösungen in Geschäftsprozesse gemacht, erklärte Marcel van Hulle, Vice President EMEA Information Management. Doch auf der, ganz im Zeichen des seit zwei Jahren gepflegten „Cross brand"-Marketings stehenden, Veranstaltung waren auch kritische Töne zu hören. Welche, lesen Sie in der kommenden Ausgabe 22/03 von ComputerPartner. (wl) …mehr

  • Verbraucherschutz: Suchmaschine für 0190-Nummern

    Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post unterstützt Verbraucher beim Identifizieren von teuren 0190er-Rufnummern: Eine neue Suchmaschine erleichtert jetzt das Aufspüren der entsprechenden Netzbetreiber. Diese seien gesetzlich verpflichtet, geeignete Maßnahmen bei mäuchlicher Nutzung einer 0190er-Rufnummer zu ergreifen, so die Behörde. Da die Anbieter der "Service-Nummern" aber vielfach den Netzbetreiber wechseln, sei die Suche nach der Quelle bislang sehr aufwendig gewesen. Ein mit der Suchmaschine gefundener Betreiber kann auf Grund seiner direkten Vertragsbeziehung den Endanbieter nennen, an den sich der Verbraucher nun direkt mit Beschwerden wenden kann. (mf) …mehr

  • Wireless-Paket von Netzwerker SMC mit zehn Prozent Rabatt

    Mit einer Rabattaktion für Händler möchte der Netzwerkspezialist SMC Networks seinen kleinen WLAN-Router „Barricade SMC2804WBR" vermehrt unter das SMB-Volk bringen. Das geht so: Der Händler, der den WLAN-Router zusammen mit der WLAN-Adapterkarte für Notebooks„SMC2835W" ordert, erhält auf das Duo eine Nachlass von zehn Prozent. Die Aktion, die über die SMC-Distribution abgewickelt wird, läuft bis zum 30. Juni 2003. Der Windows- und Mac-fähige, mit den Standards IEEE 802.3, 802.3u und 802.11b kompatible Router ist nach Angaben des Herstellers in der Lage (gemäß IEEE 802.11g), bis zu 54 Mbit/s durch die Luft zu transportieren. Neben dem WLAN-Port stehen vier Ethernet-Ports für 10/100 Mbit/s zur Verfügung. Sicherheit gewährleiste eine SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection). Ebenso sei die Adapterkarte abwärtskompatibel zu IEEE 802.11b. Auf die Produkte gibt es eine Garantie von fünf Jahren, ferner kostenlosen technischen Support. (wl) …mehr

  • Funkwerk AG schluckt Nürnberger Bintec

    Die im März dieses Jahres neu gegründete, 80 Mitarbeiter zählende Bintec Access Networks GmbH wird von der Funkwerk AG übernommen. Wie der Spezialist für Kommunikationssysteme für Verkehr und Logistik mitteilt, hat sie für einen nicht genannten Preis das gesamte Anlagevermögen und alle Rechte der in Liquidation befindlichen Bintec Communications AG gekauft. Die in Kölleda in Thüringen beheimatete Funkwerk AG verspricht sich von dem Kauf, den im Herbst 2001 gegründeten Geschäftsbereich „Private Netze" ausbauen zu können. Ferner würden die Vertriebskanäle erweitert. Bintec ist in Frankreich durch die Derif S.A.S vertreten; man wolle die Märkte in West- und Südeuropa nutzen. Derzeit beschäftigt die Funkwerk AG rund 750 Mitarbeiter und ist in die Bereiche „Professioneller Mobilfunk", „Kommerzieller Mobilfunk" und „Private Netze" gegliedert. Im letzten Jahr stand ein Nettogewinn von 6,1 Millionen Euro in den Büchern der Thüringer; der Umsatz lag bei 108,7 Millionen Euro.(wl) …mehr

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