Meldungen vom 30.06.2003

  • Keine eigenmächtige Urlaubsverlängerung

    Ein Arbeitnehmer, der eigenmächtig seinen vierwöchigen Erholungsurlaub um eine Woche verlängert, riskiert grundsätzlich die fristlose Kündigung. Im zu entsche Fall hatte der Arbeitnehmer zwar bei seiner Firma in der ersten Urlaubswoche angerufen und nachgefragt, ob er "noch eine Woche dranhängen" könne. Die nicht zur Entsche befugte Kollegin sagte darauf, dass der Vorgesetzte deshalb zurückrufen werde. Als der Anruf ausblieb, meinte der Arbeitnehmer, dass die Urlaubsverlängerung genehmigt sei. Diese Annahme, so das Arbeitsgericht, war falsch. Auch wenn der Vorgesetzte sich nicht meldet, darf der Arbeitnehmer nicht darauf vertrauen, dass "die Sache schon in Ordnung gehe". Ein solches Vertrauen ist leichtfertig und rechtfertigt die fristlose Kündigung (Arbeitsgericht Frankfurt/Main, Az.: 15 Ca 7998/02). (jlp)  …mehr

  • Sun Microsystems steigt in die Distribution von Klingeltönen ein

    Sun Microsystems plant das in Privatbesitz befindliche Unternehmen Pixo zu kaufen. Der Hardware-Hersteller unterzeichnete eine entsprechende definitive Absichtserklärung. Die aus San Jose in Kalifornien stammende Company Pixo entwickelt Java-basierende Server-Software, mit deren Hilfe Netzwerk-Operatoren digitale Inhalte an Mobiltelefone senden und vermarkten können.Die Software erlaubt das herunterladen digitaler Inhalte wie Klingeltöne, Musik, V oder Spiele, aber auch Java-Applikationen.über die Höhe des Kaufpreises schweigen sich be Parteien aus. Es ist lediglich bekannt, dass Sun in bar bezahlen will. Danach wird Pixo ein Teil von Suns Software-Organisation unter der Leitung von Vice Pres Jonathan Schwarz. (ce)  …mehr

  • "Bill Gates: Palladium verhindert George Orwells Visionen"

    Auf einer Konferenz des von der US-Regierung gegründeten Department of Homeland Security (DHS) sagte Microsoft-Gründer Bill Gates, Sicherheitstechnologie könne dazu beitragen, die Visionen von George Orwell zu verhindern. In seinem Roman "1984" beschreibt der vor 100 Jahren geborene britische Autor eine Zukunft, in der die Menschen der totalen Kontrolle unterliegen. Die Privatsphäre wird durch das allmächtige System "Big Brother" aufgehoben. "Orwells Vision ist nicht wahr geworden, und ich glaube nicht, dass sie jemals wahr wird", sagte Gates. Dem Anspruch auf Privatsphäre und Datensicherheit werde Microsoft mit der "Trustworthy Computing Initiative" gerecht. Einen gesteigerten Schutz persönlicher Daten werde die NGSCB (Next Generation Secure Computing Base, Codename: "Palladium") bieten. Die Technologie werde Hacker-Attacken, Virenangriffe und den Diebstahl persönlicher Informationen verhindern. Kritiker sind allerdings der Ansicht, dass Microsoft durch die Verknüpfung von Palladium mit Windows und der Zwischenspeicherung von Nutzerdaten auf eigenen Servern selbst zu einer Art Orwellschen "Big Brother" werde. Ohne weiter auf das vom Department of Homeland Security initiierte TIA-System (Total Information Awareness = totales Informationsbewusstsein) einzugehen, begrüßte der Microsoft-Gründer die Einrichtung, den gesteigerten Informationsaustausch zwischen Behörden und die Nutzung gemeinsamer Verbrecherkarteien, berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche. Die Bemerkungen begleiten allerdings eine in den USA geführte Debatte, wie sehr staatliche Sicherheitspolitik und Terrorbekämpfung in die Bürgerrechte eingreifen darf. So hat zum Beispiel das US-Justizministerium einen Gesetzentwurf eingereicht, der mehr überwachungsmöglichkeiten fordert, während immer mehr Kongressabgeordnete dem TIA-Programm kritisch gegenüberstehen. Bezug nehmend auf die äußerungen von Gates sagte der ehemalige stellvertretende Verte und Vorsitzende des CSIS (Center for Strategic and International Studies) John Hamre: "Ich glaube, wir brauchen eine inländische überwachungsorganisation." George Orwell lässt grüßen. (cm)  …mehr

  • VAD Adiva unterstützt HP-Partner mit Leihsystemen

    Der Computer-Hersteller Hewlett Packard und der Value Added Distributor Adiva Computertechnologie verleihen "HP Unix Workstations" an ihre Partner für Demozwecke. Langfristig seien weitere Systeme geplant, unter anderem die "HP Itanium Systeme". Wiederverkäufer können diese Lösungen beim Partnerbetreuer oder Technical Consultant von Adiva anfordern. Der Technical Consultant steht den Angaben zu Folge dem Partner selbst als auch beim Endkunden vor Ort zur Seite. (hei)  …mehr

  • Erste Hausmesse: Allasso feiert den Sommer

    Sicherheitsdistributor Allasso wird am Donnerstag, den 3. Juli zum ersten Mal seine Hausmesse, das "Allasso Summer Summit", eröffnen. Der Disti hat sich für die zweitägige Veranstaltung die Eisbach-Studios in München ausgesucht. Die 1. Allasso-Hausmesse startet unter dem Motto "Save your Market". Neben Infoständen der Hersteller wird es am ersten Tag ein Vortragsprogramm geben, das unter anderem Themen wie skalierbare Intrusion Detection Lösungen oder Biometrie beinhaltet. Am zweiten Tag gibt es vertiefende Seminare im Trainings Center des Münchener VADs. Abgerundet wird die Hausmesse am Abend des 4. Juli 2003 mit einer "Summer Night"-Party. (gn)  …mehr

  • Herzschlag der Jogger bestimmt Takt der MP3-Musik

    Viele Jogger tun sich beim Laufen leichter, wenn sie nebenbei Musik hören. Das Fraunhofer−Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) will den Joggern jetzt die Auswahl der richtigen Musik zum Training erleichtern. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche.Die neuen Technologie heißt "Stepman". Sie wird zwischen Pulsmesser und MP3−Player geschaltet und passt die Abspielgeschwindigkeit der Musik automatisch dem Herzschlag an. Anders als bei Kassettenrekordern oder Plattenspielern soll sich dadurch die Tonhöhe der Lieder nicht verändern. Laut Institut ist es auch möglich, die Geschwindigkeit der Musikstücke einzustellen und dadurch eine Art Trainingsprogramm vorzugeben. Im stationären Betrieb am leistungsstarken PC funktioniere Stepman bereits, so die W. Nun müsse das System noch an die geringen Rechenleistungen mobiler Geräte angepasst werden. Wer beim Einsatz von Stepman allerdings gar nichts mehr hört, soll zunächst die Akkus des MP3−Players überprüfen, bevor er an einen Herzstillstand glaubt. (tö)  …mehr

  • 17 Unternehmen nehmen sich vor, den Datenaustausch problemlos zu machen

    Wie oft hat man von der IT−Industrie schon gehört: Wir vereinfachen den Datenaustausch? Konzepttürme wurden angehäuft, die Menge der Konsortien, die Standards entwickelten, ist unüberschaubar, doch die bis heute einzige Software, die weltweit für den weitgehend problemlosen Datenaustausch sorgt, der Browser, wurde von einer Handvoll CERT−Entwickler nebenher geschrieben. Nicht bekannt ist, ob sich die 17 Unternehmen, die jetzt mit der Erklärung an die öffentlichkeit traten, sie wollten Software entwickeln, um den Austausch von digitalen Daten wie Bildern, Musik und V zwischen IT−Gadgets, privaten, etwa TVs, V, Digitalkameras, Handys, und geschäftlich genutzten, etwa PCs und PDAs, deutlich zu vereinfachen, an die CERT−Entwickler erinnern. Doch laut den Unternehmen, unter anderen Fujitsu, IBM, Intel, Microsoft, Philips, Nokia, Panasonic, Sharp und Samsung, soll eine offene IP−Plattform auf der Grundlage von "Transition Minimized Differential Signaling (TMDS) der US−Firma Silicon Image geschaffen werden, die in allen Geräten Einzug halten soll. TMDS wird als übertragungsverfahren für digitale Bilddaten, das mit Parallel/Seriell−Wandlung und Spannungsdifferenzen arbeitet, im Desktop−Bereich eingesetzt. Der Arbeitsgruppe namens "Digital Home Working Group" (DHWG) können weitere Firmen beitreten; bereits in den kommenden Monaten werde man genauere Details festlegen, etwa Vorgaben für die Bildauflösung. Scott Smyers, Vizepräs bei Sony, warb vorsorglich, einige Produkte könnten schon in der ersten Hälfte 2004 mit der Austauschplattform versehen auf den Markt kommen. Man darf also gespannt sein, wie sich die eigentlich mit einander heftig konkurrierenden Hersteller in dem Gremium zusammenraufen werden. (wl)  …mehr

  • Fachhandel in der Bredouille: Kunden verlangen nach Dell-PCs

    Der europäische IT−Fachhandel steht derzeit gewaltig unter Druck. Wie das Marktforschungsinstitut Context in seiner aktuellen Channel−Befragung (500 Teilnehmer, die meisten aus Deutschland!) herausfand, wurde jeder zweite Fachhändler (46 Prozent) von seinen Kunden in den vergangenen drei Monaten aufgefordert, ihm Dell −Produkte zu verkaufen. Doch nur 7,9 Prozent der Händler haben gelegentlich einen Dell−PC im Angebot. Aber es kommt noch dicker: 17,5 Prozent der Fachhändler gaben an, dass der Direktanbieter sie konkret schon angesprochen hätte, ob sie nicht Interesse hätten, seine Produkte zu verkaufen. Le gab die Juni−Umfrage von Context keinen Aufschluss darüber, wie die Fachhändler sich nun entschieden haben. (go)  …mehr

  • HP ist bevorzugter Wiederverkäufer von Suse Linux

    Ab sofort liefert Hewlett−Packard an seine Kunden und Partner die eigene Hardware mit dem Betriebssystem Suse Linux Enterprise Server 8 vorinstalliert aus. Da HP auch Support und Systempflege im Rahmen des Linux Maintenance Support−Programms leistet, erhalten die Anwender alle relevanten Services für das Gesamtsystem künftig aus einer Hand, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Damit avanciert Suse zum bevorzugten Systemlieferanten für Hewlett−Packard, so der Originalton der Pressemitteilung. Das soll aus einem Vertrag hervorgehen, der eine "umfassende, langfristig ausgelegten Vertriebspartnerschaft" dokumentiert. Suses Linux wird sowohl auf HPs 32−Bit−Maschinen des Typus "Proliant" als auch auf Servern mit 64−Bit−Itanium−2−Prozessoren drauf gespielt. Den Support − auch was das Betriebssystem betrifft − sollen HP−Mitarbeiter leisten. Bei größeren Problemen dürfen sie dann Entwickler des "Suse Labs" konsultieren, die im Notfall in die Bresche springen. Nur gute Worte zu der Suse−HP−Kooperation findet der Marktforscher Jean S. Bozman von : "Diese Partnerschaft wird die rasante Verbreitung von Linux−Servern in den Unternehmen weiter vorantreiben. Die Vereinbarung spiegelt die Notwendigkeit eines einzigen für den Support des Gesamtsystems verantwortlichen Ansprechpartners w. Damit werden be Unternehmen ihren Umsatz mit Linux−Servern in Europa und in der ganzen Welt steigern." (rw) …mehr

  • ElectronicPartner feiert Geburtstag: Beetle Cabrio zu gewinnen

    Vor rund 30 Jahren, im Oktober 1973, wurde ElectronicPartner (EP) gegründet. Seit dem ist die Gemeinschaft der mittelständischen Handels- und Systemhausunternehmer mit ihren europäischen Kooperationspartnern beständig gewachsen: Organisationen in zwölf europäischen Ländern - mit mehr als 6.000 Mitgliedern - bilden heute die ElectronicPartner-Gruppe. Das Jubiläum will die Fachhandelskooperation schon vor dem offiziellen Geburtstag feiern: In den kommenden Wochen sollen die angeschlossenen Fachhändler von zahlreichen Marketing-/Werbe- und Verkaufsförderungsaktionen profitieren. Im Vordergrund der Promotion steht ein EP-Gewinnspiel mit vielen attraktiven Preisen, darunter ein New Beetle Cabrio und eine Wunschreise im Wert von 5.000 Euro. (mf) …mehr

  • über 11.000 Besucher auf der ersten "MacExpo Deutschland"

    Die Veranstalter der erstmalig abgehaltenen Apple−Fachmesse MacExpo Deutschland zeigen sich zufrieden: Insgesamt fast 11.500 Teilnehmern besuchten an den drei Messetagen (23. bis 25. Juni in Köln) die Stände der über 70 Aussteller. Diese seien "mit dem Verlauf und Ergebnis der dreitägigen Veranstaltung mehr als zufrieden", teilte englische Veranstalter mit. Er habe fast 40 Prozent der für 2004 verdoppelten Gesamtausstellungsfläche verkaufen können. Die Ausstellung fand in zwei Hallen statt. In Halle 6 fand die eigentliche "MacExpo" mit gezählten 7.130 Fachbesuchern statt, in Halle 5 wurde vor allem der Nachwuchs begrüßt: 4.334 Besucher wurden hier gezählt, so der Veranstalter. Neben bekannten Ausstellern, unter anderem Adobe, Canon, Hewlett−Packard, La Cie, Oki und Ragtime, präsentierten sich auch Software−Entwickler, Apple−Systemhäuser, und der Händler.Als Höhepunkte der Veranstaltung machte der Veranstalter unter anderem das Dutzend bezahlter Seminare aus, in denen über neueste Hard− und Softwareentewicklungen zu Themen wie digitaler Bild− und Tonverarbeitung, Workflow von Publishing−Daten, zu Betriebssystemen, aber auch Open Source berichtet und gelehrt wurde. Erfreulich für die Veranstalter war, dass zur gleichen Zeit Steven Jobs die neuen G5−Rechner in San Francisco vorstellte. Allerdings gab es auch kritische Stimmen zur Ausstellung: Einige Teilnehmer beschwerten sich, die Messe sei wenig attraktiv in einer kaum bekannten Halle untergebracht gewesen. Ein Termin für "MacExpo 2004" gab der Veranstalter vorsorglich schon bekannt: Sie werde vom 21. bis 23. Juni 2004 in Köln, wieder in Halle 6,.stattfinden.(wl) …mehr

  • Service Pack 4 für Windows 2000

    Microsoft hat offiziell sein 129 MByte umfassendes, kumulatives "Service Pack 4" für Windows 2000 zum Download freigegeben. Die deutsche Version finden Sie hier. Microsoft bietet sie auch als Express−Version an.Service Pack 4 enthält über 650 neue Bug−Fixes und die Service Packs 1 bis 3. Ferner beinhaltet es Updates für den USB−2.0−Controller und das Authentifizierungsprotokoll IEEE 802.1x. Die Express−Installation prüft beim Update, welche Dateien neu auf den Rechner gespielt werden müssen. Sie übergeht freundlicherweise die Hotfixes, die mit nimmermüder Geduld seit der Veröffentlichung des "Service Pack 3" vor 11 Monaten installiert wurden. (wl) …mehr

  • Vobis bietet Rechner mit "StarOffice" an

    Auf "ausgewählten PC-Systemen und Notebooks" der Vobis AG findet sich ab sofort auch die Büro-Software "StarOffice", Version 6.0, von Sun nebst dem Virenschutzprogramm "Norton AntiVirus 2003". Damit bietet der in Aachen beheimatete Computer-Vermarkter jetzt alle gängigen Ofice-Pakete an: Neben Star Office Lotus "Smartsuite" und Microsofts "Office". Vobis-Chef Jürgen Rakow lies sich wie folgt zitieren: "StarOffice Version 6.0 beeindruckt durch Anwenderfreundlichkeit und Kompatibilität. Sie (...) ergänzt die Vobis PCs und Notebooks um entsche Komponenten für unsere Kunden." (wl)  …mehr

  • SAP und Adobe entwickeln gemeinsame Druck- und Formular-Lösungen

    SAP und Adobe arbeiten an gemeinsamen Druck- und Formular-Lösungen. Sie sollen die Automatisierung von Formularen erleichtern und Papierberge verringern, versprechen die Partner. Die gemeinsamen Lösungen auf Basis von Adobe Reader und PDF-Format sollen unter anderem ermöglichen, dass auch aus SAP-Anwendungen Dokumente, Prozesse und Mitarbeiter interaktiv miteinander verbunden und integriert werden können. Die ersten entsprechenden Anwendungen will SAP bereits in den kommenden Monaten auf den Markt bringen. (mf) …mehr

  • Hewlett-Packard und SAP integrieren Partnernetzwerk

    Wie ComputerPartner vorab berichtete, haben das Software-Haus SAP und der Computer-Hersteller Hewlett-Packard (HP) bekannt gegeben, ihre bisherigen gemeinsamen Aktivitäten für "Mysap" und "All-in-one" nun auch auf "Business One" auszuweiten..Um die Marktdurchdringung mit kombinierten SAP-HP-Mittelstandslösungen nachhaltig zu erhöhen, würden die Unternehmen nicht nur ihre Ressourcen bündeln, sondern auch fortlaufend ihr Partnernetzwerk integrieren. Die Initiative für Business One startet mit 15 Partnern, die im gesamten Bundesgebiet tätig sind. Es sei geplant, das Partnernetzwerkes zügig auszudehnen.SAP-HP-Partner werden die gemeinsamen Mittelstandslösungen vertreiben und implementieren. Die Initiative für Business One beinhaltet beispielsweise ein Leasingangebot, das die SAP Business One Lizenz, den HP Server und die begleitenden Services zu 157,20 Euro pro Monat und Anwender umfasst (Leasingpreis gültig bis 30.7.03). (hei) …mehr

  • Infineon liefert Formel 1-Sicherheit für die Familienkutsche

    Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verursachte falscher Luftdruck in Fahrzeugreifen im Jahr 2002 rund 25 Prozent aller Verkehrsunfälle, die auf technische Mängel zurückzuführen sind. Ein zu niedriger Reifendruck erhöht außerdem bereits ab einem halben Bar den Spritverbrauch um fünf Prozent, weiß der TüV-Nord.Neue Reifendrucksensoren des Herstellers Infineon sollen in Zukunft Daten wie Druck, Temperatur und Bewegung erfassen und per Funk an ein Display im Armaturenbrett weiterleiten. Der Luftdruck-Check an der Tankstelle gehört mit einem solchen System der Vergangenheit an. Künftig sollen die Sensor-Informationen außerdem bei der Steuerung anderer Fahrsicherheitssysteme wie ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm) oder ABS (Anti-Blockier-System) mitwirken. In zwei bis drei Jahren will Infineon die Einzelkomponenten zu einem einzigen Bauteil integrieren und auf den Markt bringen. Die Nachrüstung von Reifendruck-Kontrollsystemen bietet der Handel derzeit für 200 bis 400 Euro an. Vereinzelt sind sie im Mittelklasse-Segment bereits serienmäßig enthalten. (bw)  …mehr

  • Wellness für den Fachhandel mit Compu-Shack und HP

    Von 1. Juli bis 31. August 2003 läuft unter dem Motto "Es HPert nicht an Entspannung" bei dem Netzwerkdistributor Compu-Shack zusammen mit Hewlett-Packard eine Verkaufsaktion für den Fachhandel.Ab morgen sammeln Handelspartner durch den Erwerb von jeweils am Anfang der Woche auf der Homepage des Distributors definierten HP Pro-Curve-Switches Punkte. Neben den jeweiligen Wochensiegern, die ein so genanntes "Etappenentspannungspaket" (ein Päckchen mit Wellnes-Produkten) erhalten, ermittelt Compu-Shack am Ende der achtwöchigen Aktionszeit den Fachhändler mit den meisten Punkten. Dieser darf sich dann über ein Wellness-Wochenende für zwei Personen freuen. Von dieser Aktion ausgeschlossen sind Verkäufe im Zuge eines Projektgeschäftes. (bw)  …mehr

  • Mensch und Maschine ruft Anwender zur Neukundenvermittlung auf

    Zeitschriften werben damit erfolgreich neue Abonnenten, Versandhäuser neue Kunden − die sogenannte "Freundschaftswerbung" ist "in". Deshalb hat sie wohl jetzt auch den Weg in den CAD−Markt gefunden: Die Weßlinger Mensch und Maschine Software AG (MuM) ruft Anwender zur Neukundenvermittlung auf. Der Distributor macht die Anwender zu Akquisiteuren für den Handel: Wer den MuM−Vertriebspartnern bis zum 30. September einen neuen Autodesk−Kunden vermittelt, bekommt als Dankeschön ein 64 MB USB Flash Memory. Voraussetzung für die Auslieferung der "kleinsten Festplatte der Welt" ist natürlich der Kauf einer Autodesk−Vollversion. Zur Auswahl stehen "Architectual Desktop 2004", "Inventor Series 7", "AutoCAD Mechanical 2004", "Autodesk Map 2004" und "AutoCAD 2004". Allerdings kosten diese Software−Produkte jeweils mehrere tausend Euro, da ist diese Prämie nicht wirklich ein Brüller. Den gibt es erst im Oktober: Mensch und Maschine verlost dann unter allen Teilnehmern eine Sonderprämie. Der Gewinner bekommt die digitale Spiegelreflexkamera "Nikon D100" im Wert von rund 2.500 Euro. Eigentlich will sich MuM mit dieser Aktion nur für die bisherige Mundpropaganda revanchieren: "Wer von einem Werkzeug überzeugt ist, empfiehlt es automatisch weiter", so Christoph Aschenbrenner, VP Product Marketing. "Wir profitieren davon und wir möchten uns bei den Kunden dafür bedanken". (mf)  …mehr

  • Neues PC-Bluetooth-Paket von AVM

    wl …mehr

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