Meldungen vom 17.07.2003

  • Lautloser PC fürs Büro

    Basierend auf der MiniITX-Board-Serie Epia von VIA hat das britische Unternehmen Hush Technologies einen lüfterlosen PC entwickelt und auf den Markt gebracht. Der Hush Mini-ITX-PC ist nur 370 x 340 x 59 Millimeter (BxTxH) groß. Aufgrund der geringen Abmessungen des Rechners wurde das Netzteil ausgelagert. Ein externes "Steckernetzteil" übernimmt die Stromversorgung. Vorteil: Im Gerät selbst treten nur Spannungen von maximal zwölf Volt auf - dadurch können aufwändige Abschirmungen der hohen und gefährlichen Netzspannung entfallen. Außerdem wird dadurch die CE-Zertifizierung erleichtert. Nachteil: Ein weiteres Gerät liegt unter oder auf dem Schreibtisch.Das Gerät besteht aus massivem Aluminium, wobei die Frontplatte eine Stärke von 12 Millimeter aufweist, und die Seitenwände aus 13 Millimeter starkem Aluminium (ohne Kühlrippen) gefertigt sind. Einzig die Rückwand besteht aus einer zwei Millimeter dicken Platte. Sonst ließen sich, laut Aussage des Herstellers, die Aussparungen für die Anschlüsse nicht mehr bezahlen. Die Platte müsste dann gefräst werden. So kann sie gestanzt werden, was wesentlich billiger kommt.Lautloses Laufwerk In der Frontplatte eingelassen ist ein CD- oder auf Kundenwunsch ein DVD-Laufwerk. Ein breiter Gummistreifen rund um die Schublade soll einerseits für einen effektiven Staubschutz und andererseits für eine optimale Geräuschdämmung des Laufwerks sorgen.Aufgrund des massiven Aluminiummaterials dringen Laufwerksgeräusche (Festplatte oder CD-ROM-Laufwerk) kaum nach außen. In der Grundausbaustufe ist der Hush Mini ITX mit einem 1-GHz-VIA-C3-Prozessor und 128 MB Speicher bestückt. Ihm zur Seite stehen eine 40-GB-Festplatte von Seagate und ein Slimline-CD-ROM-Laufwerk von Teac. Der integrierte Grafikchip nutzt einen Teil des Hauptspeichers für die Grafikdaten (Shared Memory). An Schnittstellen stehen dem Anwender vier USB-, zwei IEEE- und 1394-Firewire-, ein 10/100-Base-T-Ethernet sowie serielle und parallele Ports zur Verfügung.Nach dem System "Built to Order" kann sich der Kunde gleich mehr Speicher, eine größere Festplatte oder ein DVD-Gerät einbauen lassen. Das Betriebssystem ist nicht im Preis enthalten. Auf Wunsch erhält der Käufer Win-dows XP Home oder Professional vorinstalliert. Das schlägt aber noch einmal mit 116 oder 203 Euro zu Buche. KurzgefasstHersteller: Hush TechnologiesProdukt: Hush Mini ITXProduktgruppe: PCsZielgruppe: alle, die einen lautlosen PC wünschenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: ab 783 Euro + Mwst.Verkaufsargumente: absolut geräuschloser ComputerComputerPartner-Meinung: Formschönes Gerät, das wirklich in keinster Weise durch lärmende Lüfter die Konzentration stört. Le ist die Rechenleistung nur für das Office und für das Surfen im Internet wirklich ausreichend. Für schnelle Spiele muss ein weiterer PC angeschafft werden. Aber das Unternehmen plant, in Zukunft größere Rechenbol zu bauen, die ebenfalls lüfterlos arbeiten und mit höherer Leistung aufwarten. (jh)Infos: www.hushtechnologies.net …mehr

  • Microtek: Erste Digitalkameras kommen auf deutschen Markt

    Bisher tauchten die MicrotekProdukte nur als OEM-Ware in Deutschland auf. Unter eigener Flagge unterwegs ist das Unternehmen in diesem Produktbereich bisher nur in Asien und den USA. Das Erstlingswerk namens "Take-It S1" des Herstellers ist eine Einsteigerkamera, die mit einer Auflösung von zwei Megapixel aufwartet. Das Gerät ist laut Anbieter leicht zu bedienen, besitzt einen eingebauten Blitz und ein 1,5 Zoll großes Display. Zudem kann das Produkt auch als Webcam verwendet werden. Ferner besteht die Möglichkeit, Audio- und V-Daten bis zu maximal einer Minute Dauer aufzuzeichnen. Der eingebaute Speicher hat eine Kapazität von acht Megabyte, der durch eine optional erhältliche SD-Karte erweitert werden kann. über einen USB-Anschluss kann die Kamera mit einem PC verbunden werden. Noch im Sommer dieses Jahres möchte das auf Scanner spezialisierte Unternehmen noch zwei weitere Modelle auf den deutschen Markt bringen. Wie Microtek auf Anfrage von ComputerPartner mitteilt, wird es sich um höherwertige Produkte handeln. Geplant ist die Markteinführung einer 3,1-Megapixel-Kamera sowie ein 4-Megapixel-Gerät mit optischem Zoom. KurzgefasstHersteller: Microtek Electronics Europe GmbHProdukt: Take-It S1Produktgruppe: DigitalkamerasZielgruppe: Einsteiger, die nach einer günstigen Digitalkamera suchenVerfügbarkeit: ab Mitte JuliPreis: 119 EuroVerkaufsargumente: Digitalkamera mit einfacher Ausstattung zu einem moderaten PreisComputerPartner-Meinung: Offensichtlich will Microtek erst mal testen, wie seine Produkte in Deutschland überhaupt ankommen. Ein Renner wird das Produkt aufgrund der mageren Ausstattung sicherlich nicht. Auch technisch gesehen hat es nichts Beson-deres zu bieten. Beispielsweise ist der V mit nur 15 Bildern pro Sekunde und einer Auflösung von 320 x 240 Pixel an der untersten Grenze, auch bietet das Modell keinen optischen Zoom. Zudem kommt als Bildsensor nur ein einfacher CMOS-Chip zum Einsatz. Aber es kommen ja noch höherwertige Produkte im Sommer auf den Markt. (cm)Infos: www.microtek.de …mehr

  • Handy mit V-Card-Versand

    Samsung hat seine Handypalette um ein weiteres Gerät erweitert - diesmal für Leute mit dünneren Geldbörsen. Das "SGH500" kommt mit der Samsung-typischen Frontklappe in die Regale. Bei geschlossenem Zustand verrät das Dual-LC-Display, wer anruft, ob eine SMS eingegangen ist, welche Stunde geschlagen hat oder wie leer der Akku schon wieder ist. Aufgeklappt erscheint ein Farbdisplay mit 65.536 Farben und einer Auflösung von 128 x 160 Pixel.Das Handy ist das erste Gerät von Samsung mit GPRS-Class-10-Technologie, versendet Daten also schneller als seine Vorgänger. Der SMS-Speicher des SGH-500 fasst bis zu 200 Nachrichten, das Telefonbuch speichert bis zu 500 Einträge. Außerdem kann auch Samsung nun Telefonbucheinträge weitersenden, da das Handy erstmals den V-Card-Versand per Infrarotschnittstelle beherrscht. Das SGH-500 ist ab sofort für rund 350 Euro erhältlich und hat im Lieferumfang, wie bei Samsung üblich, unter anderem zwei Akkus, Ladekabel und ein Headset. KurzgefasstHersteller: Samsung ElectronicsProdukt: SGH-500Produktgruppe: MobiltelefoneZielgruppe: Einsteiger und junge Leute mit Lust auf Design und wenig GeldVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 349 EuroVerkaufsargumente: relativ günstig, schickes zweckmäßiges DesignComputerPartner-Meinung: Samsung hat sich mit seinem Frontklappen-Design mittlerweile ein Erkennungsmerkmal geschaffen. Das SGH-500 führt diese Tradition fort. Die Features GPRS-Class-10-Technologie und V-Card-Versand sind zwar für Samsung als Hersteller neu, aber nicht für die Kunden. Die sind diese Fähigkeiten von den Wettbewerbern längst gewöhnt. (gn) Infos: www.samsung.de …mehr

  • Klotzen statt kleckern: HP stellt Ipaq-Vierlinge vor

    Der "HP Ipaq Pocket-PC H2210" ist das erste Modell der neuen H2200-Serie, die der Ersatz für die vom Hersteller abgekündigte H3950-Serie wird. Die Geräte positionieren sich zwischen Einsteiger- und Profianwendern.Der H2210 hat bei einem Gewicht von 144,2 Gramm die Ausmaße 115,4x76,4x15,4 Millimeter und ist somit etwas größer als die Einsteigermodelle von HP. Der PDA läuft unter dem vor wenigen Wochen vorgestellten Betriebssystem "Microsoft Windows Mobile 2003 für Pocket PCs". Zum Arbeiten bringt ihn ein 400-MHz-Intel-X-Scale-Prozessor mit 64 MB SDRAM, der sein Ergebnis auf dem drucksensitiven, transflektiven 3,5-Zoll-Farbdisplay darstellt.Laut Hersteller kann der Anwender Fotos oder V "selbst im direkten Sonnenlicht" betrachten. Erweiterungsmöglichkeiten bieten ein Compact-Flash- und ein Secure-Digital-Schacht. So kann der Anwender mit externen Geräten entweder über das integrierte Bluetooth oder über ei-ne zusätzliche WLAN-Steckkarte drahtlos kommunizieren.Für das Einsteigermodell Ipaq H1915 schickt HP gleich zwei Nachfolger an den Start. Die 124 Gramm leichten Zwillinge "H1930" und "H1940" stellen sich in den gleichen Maßen vor, wie ihr Vorgänger (113,3 x 69,8 x 12,6 Millimeter). Wie bei Zwillingen so üblich, unterschieden sich die be Geräte in der Ausstattung nur minimal: In be werkelt eine Samsung-2410-CPU, jedoch mit unterschiedlicher Taktgeschwindigkeit. Der H1930 arbeitet mit 203 MHz, während sein großer Bruder 266 MHz zu bieten hat.Das doppelte Lottchen im Einstiegssegment Das zweite Untersche ist die Kommunikationsfähigkeit. Hier kommt der H1940 mit integriertem Bluetooth daher und kann mittels einer SD-Karte WLAN-fähig gemacht werden. Das kleinere Gerät muss sich in dieser Hinsicht ausschließlich auf Erweiterungskarten verlassen.Be gemeinsam sind das neue Windows-Betriebssystem, ein SD/IO-Slot und das 3,5-Zoll-TFT-Display mit 16 Bit Farbtiefe. An Arbeitsspeicher bringen die be 64 MB mit, wobei der große Bruder über bis zu 14 MB File-Store und eine Backup-Lösung verfügt. Optional lässt sich der auswechselbare Lithium-Ionen-Akku gegen ein Akku-Pack ersetzen. Be Geräte sind laut HP ab Mitte Juli erhältlich und sollen zu einem Verkaufspreis von 399 respektive 499 Euro angeboten werden.Nur ein Upgrade für das Flaggschiff Der "Ipaq Pocket-PC H5550" untersche sich lediglich in zwei Punkten von seinem Vorgänger, dem H5450. Zum einen ist auch er mit dem Betriebssystem Microsoft Windows Mobile 2003 für Pocket-PCs ausgestattet worden, und außerdem hat ihm HP ein Speicher-Upgrade auf satte 128 MB SDRAM spendiert.Das Gerät soll ab Ende Juli zu einem Verkaufspreis von 799 Euro auf den Markt kommen. KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukt: HP Ipaq Pocket PC H2210Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: Business-KundenVerfügbarkeit: sofortPreis: 599 EuroVerkaufsargumente: Der PDA kann neben integriertem Bluetooth auch WLAN-fähig gemacht werden.ComputerPartner-Meinung: Der Nachfolger der Ipaq-H3950-Serie ist für den professionellen Einsatz gut gerüstet und kann sich mit dem derzeitigen Standard im Pocket-PC-Markt messen. (bw)Infos: www.hp.com/de …mehr

  • Zwei Hände machen der Arbeit schnell ein Ende

    Für fast alles, was wir im Alltag tun, benötigen wir zwei Hände - obwohl es auf den ersten Blick nicht danach aussieht. Ob es das Schreiben auf Papier, das Schne mit einer Schere, das Schälen eines Apfels oder das Schlagen eines Nagels in die Wand ist: Die zweite Hand hält und positioniert stets das Objekt. übertragen auf die Computerwelt bedeutet dies: Warum soll man mit der einen Hand immer nur in der Nase bohren, während man mit der anderen die Maus bewegt?Die für 3D-Mäuse bekannte Firma 3Dconnexion hat deshalb eine Tastatur herausgebracht, an deren linker Seite ein Steuergerät integriert ist, das wie eine Mischung aus Pilz und Halbkugel aussieht. Das Gesamtgerät heißt "Space Navigator" und soll das Arbeiten mit 3D-Objekten und Dokumenten vereinfachen. Bei der Tastatur selbst handelt es sich um ein an die USB-Schnittstelle passendes Logitech-Modell, schließlich ist 3Dconnexion eine 100-prozentige Logitech-Tochter.Wer also zum Beispiel ein CAX-Programm geöffnet hat, kann mit der linken Hand das Steuergerät bewegen und auf diese Weise die Navigation des gezeichneten Objektes übernehmen - es drehen, verschieben oder zoomen. Dem Anwender stehen somit sechs Freiheitsgrade für die Position und Ausrichtung des Körpers zur Auswahl. Währenddessen liegt die rechte Hand wie gewohnt auf der Standard-2D-Maus und übernimmt durch Klicken im Programmmenü das Bearbeiten des Objektes. Die beändige Arbeitsweise führt nach Meinung des Herstellers zu einer Steigerung der Produktivität am Bildschirmarbeitsplatz um bis zu 20 Prozent und verkürzt die mit der Maus zurückzulegenden Wege um bis zu 50 Prozent.Scrollen mit angepasstem Tempo Aber nicht nur für CAX-Lösungen ist das 3Dconnexion-Gerät gedacht, sondern auch für MS-Office-Programme. Ob in Word, Excel oder Outlook - größere Dateien lassen sich unter Zuhilfenahme des Space Navigators zoomen sowie vertikal und horizontal scrollen. Das Aktivieren eines Feldes geschieht aber wie gehabt mit der herkömmlichen Maus. Zudem kann beim Scrollen im Internet-Browser die Geschwindigkeit kontrolliert werden, sodass das Mitlesen während des Scrollens problemlos möglich sein soll. Der Space Navigator ist nicht zwangsläufig für Personen gedacht, die den ganzen Tag mit CAX-Applikationen zu tun haben. Vielmehr richtet er sich in erster Linie an Arbeitskräfte, die 70 bis 90 Prozent ihrer Arbeitszeit mit Office-Lösungen beschäftigt sind und nur 10 bis 30 Prozent der Zeit mit CAX-Applikationen zu verbringen. Schließlich, so die überzeugung von 3Dconnexion, kämen heutzutage auf jede Lizenz eines 3D-CAX-Programms in der gleichen Firma fünf Lizenzen eines Programms mit ausschließlicher 3D-Viewing-Funktion. Der Space Navigator ist über die Distributoren Tech Data, Ingram Micro sowie Mensch und Maschine erhältlich. KurzgefasstHersteller: 3DconnexionProdukt: Tastatur mit Controller Space NavigatorProduktgruppe: EingabegeräteZielgruppe: in erster Linie gelegentliche CAX-AnwenderVerfügbarkeit: ab sofortPreis: um 350 EuroVerkaufsargumente: Mit dem Controller an der Tastatur lässt sich in 3D-CAX- und in MS-Office-Programmen steuern und zoomen, was produktiveres Arbeiten bedeutet.ComputerPartner-Meinung: 3Dconnexion wagt mit diesem 3D-Eingabegerät erstmals den Schritt in die Office-Welt. Um sich dort zu etablieren, muss bei ihm und bei eventuellen Nachfolgeprodukten allerdings der Preis gewaltig runter. Geschieht dies nicht, werden solche Geräte nur etwas für CAX-Spezialisten bleiben. (tö)Infos: www.3dconnexion.com …mehr

  • Elektronik vom Dach verbannt

    Mit Free-Space-Optic (FSO-)Systemen lassen sich Netzwerke er-weitern, ohne neue Kabel verlegen zu müssen. Die Lösungen ermöglichen die Kommunikation zwischen zwei Gebäuden, die bis 500 Meter voneinander entfernt stehen dürfen. Bisher enthielten die Einheiten, die auf dem Dach installiert wurden, sowohl die Optik mit Linsen und Spiegel als auch die Elektronik wie Netzteil, Sender, Empfänger und Verstärker. Mit der Baureihe "Tere Scope PAL" (Photonic Air Links) geht der Anbieter MRV Communications einen neuen Weg. Bei diesen Systemen arbeiten die extern zu installierenden Einheiten rein passiv und enthalten keine Elektronik. Somit ist keine Elektroinstallation auf dem Dach notwendig, und auch der Blitzschutz sowie die Erdung entfallen. Das Gerät wird mit einem speziellen Glasfaserkabel angeschlossen und ist laut Hersteller immun gegenüber elektromagnetischen Interferenzen. Für die übertragung von Fast Ethernet mit 100 Mbit/s benötigen die Systeme ein separates Steuermodul. Wahlweise können sie auch mit einem integrierten Steuermodul ausgestattet werden. KurzgefasstHersteller: MRV Communications Produkt: Tere Scope PAL Produktgruppe: TK-Komponenten Zielgruppe: Unternehmen Verfügbarkeit: ab sofort Preise: Paket inklusive aller Komponenten 3.945 Euro Verkaufsargumente: Da das extern zu installierende Gehäuse des Tere Scope PAL keine Elektronik enthält, benötigt man keine teure Elektroinstallation auf dem Dach und auch keinen Blitzableiter sowie Erdung. ComputerPartner-Meinung: Das Gerät ist eine günstige Alternative zum Verlegen von Kabeln, aber auch zu anderen Systemen dieser Art, bei denen sich die Elektronik auf dem Dach befindet. (ce)Infos: www.mrv-germany.de …mehr

  • USB-Fax-Modem im Kleinstformat

    Nicht viel größer als ein Lippenstift soll das neue Analogmodem "LM-U56S" nach Angaben des Herstellers sein. Das Gerät kann Verbindungen bis zu einer übertragungsgeschwindigkeit von 56 Kbit/s herstellen und unterstützt Versand sowie Empfang von Faxmitteilungen. Angeschlossen an den Rechner wird das Modem per USB-Schnittstelle. Damit ist auch die Stromversorgung gewährleistet, ein Netzteil ist nicht notwendig. LG verspricht, dass das Gerät von den gängigen Windows-Betriebssystemen automatisch beim Anschluss erkannt wird. Auch der Betrieb an einem Linux-Rechner ist laut Angaben des Herstellers möglich. Im Lieferumfang des Produktes ist ein Softwarepaket enthalten, das Programme für Faxe und Telefonie enthält. KurzgefasstHersteller: LG ElectronicsProdukt: LM-U56SProduktgruppe: TK-KomponenteZielgruppe: Verbraucher, die sich analog ins Internet einwählen müssen oder Faxe versenden wollen.Verfügbarkeit: ab sofortPreis: 29,90 EuroVerkaufsargumente: sehr kompaktes und leichtes Modem, das die wichtigs-ten Funktionen beherrscht und keinen Stromanschluss braucht.ComputerPartner-Meinung: Das Gerät ist für Anwender, die viel unterwegs sind. Denn nicht immer steht ein DSL-Anschluss für den Internetzugang zur Verfügung. Das Modem ist sehr leicht und nimmt kaum Platz weg. (cm)Infos: www.lge.de …mehr

  • Leo erweitert Produktpalette: "Piranhas" knabbern am Preis

    Ab sofort bietet der badische Hersteller Leo Computer neben seinen Build-to-Order-"Delphinen" auch die preisaggressiven "Piranhas" an. Die vier vorkonfigurierten PC-Systeme kosten je nach Konfiguration 299, 329, 399 oder 499 Euro. Demnächst soll die Piranha-Reihe um eine ebenfalls preisgünstige Notebook-Familie erweitert werden. Ab einer Abnahmemenge von 20 Stück werden die Piranhas auf Wunsch auch nach dem Build-to-Order-Prinzip angefertigt. Die aktuellen PCs sind mit einem K7VM2- oder GE-PRO-HAT-Board mit Via-KM-266- beziehungsweise SIS-651-Chipsatz ausgestattet. Darauf arbeiten CPUs vom AMD Athlon XP 2000 bis zum Intel Celeron 2400 respektive AMD Athon XP 2400 bis zum Intel Pentium 4 mit 2.400 MHz. Standardmäßig gehört entweder ein 256-MB- oder ein 512-MB-Arbeitsspeicher zur Ausstattung, der optional auf 1 GB (VIA) beziehungsweise 2 GB (SIS) aufgerüstet werden kann. Für den nachträglichen Ausbau stehen zwei weitere Sockel zur Verfügung. Die Festplatten verfügen über 40 bis 80 GB Speicher. Alle vier Modelle verfügen neben dem Diskettenlaufwerk über ein 16x48x-DVD-Laufwerk, die höherpreisigen Piranhas auch zusätzlich über ein 52x-CDRW-Laufwerk. Für die Grafikausgabe sorgt ein 32-MB- respektive 64-MB-shared-Controller. Betriebssystem und PC-Suite gibt es optional. KurzgefasstHersteller: Leo ComputerProdukt: Piranha-PCsProduktgruppe: ComputerZielgruppe: preisbewusste Business-AnwenderVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 299 bis 499 EuroVerkaufsargumente: Günstige PCs für den Business-Anwender. Neben den Standard-Konfigurationen gibt es die PCs auch immer wieder als limitierte Sonder-Editionen zu besonders attraktiven Preisen. Mit diesen kann der Fachhandel direkt gegen Retailer konkurrieren, ohne die eigene Marge zu belasten.ComputerPartner-Meinung: Preisbewusste Kunden müssen nicht zum Retailer gehen, sondern erhalten gute Standardware auch beim Fachhändler samt Beratung, Support und Zwei-Jahres-Garantie. (go)Infos: www.delphin-computer.de …mehr

  • Panzerknacker-Aktion: Wer knackt den Safe der COS AG?

    Die COS Distribution AG startet mit der heutigen Ausgabe 29/03 der ComputerPartner ihre exklusive Sommeraktion "Crack Our Safe". Hierbei verspricht der Distributor seinen Fachhandelskunden eine Mischung aus aktuellen Produktangeboten und fortlaufenden Gewinnmöglichkeiten. Der aktuellen Ausgabe von ComputerPartner liegt ein Flyer der COS bei, der interessierte Leser die nächsten Wochen begleiten sollte. In jeder der nächsten acht Ausgaben sind zusätzlich vier kleine Anzeigen der COS AG im redaktionellen Teil versteckt. Die Anzeigen enthalten jeweils eine zweistellige Zahlenkombination. Diese, in der richtigen Reihenfolge (von vorne nach hinten) zusammengesetzt, ergeben den wöchentlichen Zahlencode, der dann im Aktions-Flyer eingetragen werden soll.Den "Wochen-Code" kann der Fachhändler dann über eine, speziell für das Gewinnspiel geschaltete Seite, auf der COS-Homepage an den Distributor übermitteln. Der Zugangscode für diese Seite ist die achtstellige Zahlenkombination der jeweiligen Woche. Damit nimmt der Teilnehmer dann automatisch an der wöchentlichen Verlosung eines Sachpreises wie Monitor, Drucker oder DVD-Player teil. Um auch an den folgenden Wochenziehungen teilzunehmen, muss der jeweilige Code wieder neu an die Sonderseite des Distis übermittelt werden.Fachhändler, die alle acht Aktionswochen die Zahlenreihen auf dem Aktionsflyer notiert haben, können an der Verlosung des Hauptpreises teilnehmen. Dazu muss der Teilnehmer den "Crack Our Safe"-Code herausfinden und ihn mit einer Kopie seines Flyers und seiner persönlichen Daten an die COS Distribution AG senden. Der Code wird wie folgt entschlüsselt: Alle acht aufeinanderfolgenden Wochen-Codes werden in den Flyer in die dafür vorgesehenen Kästchen untereinander eingetragen. Aus der Diagonalen der acht waagrechten Zeilen ergibt sich der End-Code, welcher zur Teilnahme an der Verlosung des Hauptpreises berechtigt.Der Hauptpreis ist ein Einkaufsgutschein der COS Distribution AG im Wert von 3.000 Euro. (bw) …mehr

  • Hitzeopfer Großrechner

    Großrechner sind alles mögliche: schnell, im Dauereinsatz, unternehmensentsche − und hitzeempfindlich. Das bekommen derzeit Betreiber von Großrechner in Deutschland zu spüren. Angesichts der wochenlangen sommerlichen Temperaturen müssen die wärmeempfindlichen Rechneranlagen, die normalerweise bei Temperaturen um die 22 bis 24 Grad in eigens gekühlten Räumen betrieben werden, verstärkt mit kühlender Luft versorgt werden. Wenn nicht, drohen sie spätestens bei Temperaturen ab 30 Grad auszufallen."Rechenzentrums−Betreiber, die ihre Kühlanlagen überlasten, müssen angesichts der Außentemperaturen mit Ausfällen rechnen", erklärte Peter Knapp, Geschäftsführer der deutschen Filiale des niederländischen Datencenter−Betreibers Interxion, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. In Frankfurt werden unter anderem die Internetknoten des Verband der Deutschen Internetwirtschaft gehostet. über diese werden nach Angaben von Interxion 85 Prozent des deutschen Internetverkehrs abgewickelt. Man habe, so Knapp, die Kühlanlagen vorsorglich verstärkt, doch noch nicht in Betrieb nehmen müssen. Die Großrechner würden bereits ab 26 Grad "ungemütlich", skizzierte der Geschäftsführer das Horrorszenario für die empfindlichen Bol. Bei 30 Grad könnten sich die Chips überhitzen und würden durchschmoren. Der Server sei dann kaputt, oder wie Knapp sagte, "dauerhaft geschädigt". Um damit nicht konfrontiert zu werden, sichern Großrechner−Betreiber ihre Systeme mit mehrfachen Kühlsystemen. Aber auch die im Gefolge der Dauerwärme notwendig auftretenden Gewitter könnten Großrechnern Probleme durch Spannungsabfälle und Blitzschläge bereiten. Diesem werde jedoch durch eigene Generatoren und Batterien begegnet, erklärte Knapp. In der Regel werden Internet−Knoten und Hosträume in eigens abgeschirmten Teilen eines Gebäudes untergebracht. Vorgezogen werden Keller und Souterrain−Räume. Was Fragen nach dem Schutz der Rechner im Fall von überschwemmungen aufwerfen könnte − siehe das Jahr 2002.(wl) …mehr

  • Hoffnungsträger: Intel steigert Umsatz und verdoppelt seinen Gewinn

    Der weltgrößte Chip−Produzent hat erstaunlich gute Zahlen für das zweite Quartal 2003 vorgelegt. Intel steigerte seinen Nettogewinn auf 896 Millionen Dollar, noch vor einem Jahr lag dieser bei 446 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte gegenüber dem Kalenderviertel des Vorjahres um acht Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar. Vor allem die Verkaufszahlen der Pentium−Prozessoren für Notebooks habe sich positiv entwickelt, teilte das Unternehmen mit. "Insgesamt war das Quartal besser als wir erwartet haben", kommentiert Intel−Chef Craig Barrett die Zahlen. Auch das laufende Quartal verläuft bisher positiv. Die Kalifornier erwarten einen Umsatz zwischen 6,9 und 7,5 Milliarden Dollar. Analysten gingen bisher nur von 2,7 Milliarden Dollar Umsatz aus in diesem Zeitraum aus. Viele Investoren werten die guten Zahlen als positiven Indikator für die gebeutelte Branche. Intel−Finanzchef Andy Bryant warnt jedoch vor allzu viel Euphorie: "Ich würde es nicht als Erholung charakterisieren." Zwar würde sich das Geschäft gut entwickeln, doch für einen Aufwärtstrend oder wieder steigende Informationstechnologie−Budgets erkenne er noch keine Hinweise. (cm)  …mehr

  • Wie schlampig! Erhöhtes Sicherheitsrisiko durch Ex-Mitarbeiter

    Manch neuer Mitarbeiter muss tage− oder gar wochenlang auf alle Zugangsberechtigungen warten. Das ist lästig, ärgerlich und verzögert den effektiven Arbeitseinsatz. Doch viel schlimmer ist in vielen Unternehmen die Nachlässigkeit, mit der die vielfältigsten Ressourcen Ex−Mitarbeitern wieder entzogen wird.Business Layers, Anbieter von E−Provisioning−Lösungen, hat im Rahmen einer international durchgeführten Befragung festgestellt, dass wegen mangelhafter Organisation in Unternehmen ehemalige Mitarbeiter noch lange nach dem Aussche Zugriff auf vertrauliche Daten hatten und teilweise auch materielle Ressourcen uneingeschränkt weiter nutzen durften.So gaben 60 Prozent der Befragten an, es habe bei ihrer Einstellung länger als eine Woche gedauert, bis sie alle notwendigen Berechtigungen, Benutzerkonten und Ressourcen hatten, um produktiv arbeiten zu können. Bei jedem Zweiten dauerte es aber deutlich länger, bis diese Berechtigungen nach dem Aussche aus dem Unternehmen wieder entzogen worden waren. Bei 13 Prozent dauerte es sogar länger als zwölf Monate.45 Prozent hatten auch nach der Kündigung noch Zugriff auf sensible Informationen und Netzwerkanwendungen ihres Arbeitgebers. 70 Prozent konnten noch ihren E−Mail−Account nutzen, 65 Prozent ein Firmen−Notebook und 50 Prozent das Geschäfts−Handy. Doch es kommt noch schlimmer: je 15 Prozent konnten weiterhin die Firmen−Kreditkarte nutzen oder hatten sogar Zugriff auf die Lohnbuchhaltung − und sieben Prozent konnten Kundendaten einsehen. Laut Business Layers würden so jedes Jahr Millionen Dollar an Umsatz und Produktivität verschwendet und riskiert.(go) …mehr

  • Trennt sich Karstadt von seinen Unterhaltungselektronik-Abteilungen?

    Mit "seit Jahren defizitär" kennzeichnet Karstadt/Quelle−Chef Wolfgang Urban die Wettbewerbssituation seiner rund 190 Unterhaltungselektronik−Abteilungen in Deutschland. Der Grund: Der Konzern kann bei den Pre gegenüber Saturn und Media Markt, aber auch gegenüber Discountern wie Aldi und L offensichtlich nicht mithalten. So denke der Konzern, daran, diese Abteilungen outzusourcen. Wer das sein soll, wollte Aufsichtsratsvorsitzender Urban der Wirtschaftswoche nicht verraten. Doch es sei nicht ausgeschlossen, dass ein "konzernfremder Händler" (Urban) zum Zuge kommen könnte. (wl)  …mehr

  • Neues Pocket-OS bremst Dell-PDA "Axim X5" aus

    Mit Schwierigkeiten bei dem neuen Pocket−PC Version Windows Mobile 2003 hat PC−Anbieter Dell zu kämpfen. Nachdem dessen PDA Axim X5 mit dem Update des Microsoft−Betriebssystem bespielt wurde, meldeten und melden Axim−Benutzer deutliche Geschwindigkeitsverluste beim Booten, Laden und Ausführen von Programmen. Die Reaktion Dells: Seit letzter Woche ist das Update von der Axim−Webseite entfernt. Das Update, seit dem 23. Juni für 29,95 Dollar beziehungsweise 29 Euro erhältlich, ist seit diesem Tag auf mehreren Benutzerseiten, darunter auch den Dell−Seiten Delltalk, einer massiven Kritik unterzogen worden. Benutzer beklagten die deutlich langsamere, kaum akzeptable Geschwindigkeit des Dell−PDAs, verglichen mit der Vorgängerversion "PocketPC 2002". Zumindest bei Dell fanden sie Gehör: "Wir sind dabei, zu überprüfen, ob es sich um ein Performance−Problem handelt oder nicht", gestand der amerikanische Dell−Sprecher Jess Blackburn zu. Bislang habe der im PDA−Markt derzeit auf Platz vier gelistete Anbieter keine offizielle, über den hauseigenen technischen Support zugetragene Beschwerde von Axim−Benutzern erhalten, so der Sprecher. Anders Microsoft: Man w weder von Beschwerden noch von irgendwelchen Problemen, sagte ein Firmensprecher. Im Gegenteil: Die Reaktion der Käufer auf das Update sei hervorragend, was Qualität im allgemeinen und Geschwindigkeit im besonderen betrifft.Dass Dell in den USA, übrigens nicht in Europa, das Update aus den angeführten Gründen von seiner Webseite nahm, will der Computerbauer so nicht stehen lassen. Allein ein Problem im hauseigenen Abrechnungssystem sei der Grund für den vorübergehenden Verkaufsstop. Sobald dieses Problem behoben sei, werde der Verkauf weitergehen. Der "Axim" spielt in Dells "One stop shop"−Strategie eine wichtige Rolle, nachdem das Unternehmen versucht, mit einem Gesamtportfolio alle möglichen Hardware−Anforderungen von Unternehmen und Privatkunden abzudecken. Mit unbezweifelbarem Erfolg: Dell konnte im 1. Quartal 2003 mit weltweit 159,000 verkauften "Axims" seine PDA−Marktanteile auf 6,5 Prozent steigern, berichtete Markforscher . Im Vergleichsquartal 2002 belegte Dell noch die Position elf. (wl) …mehr

  • Gurunet - die digitale Antwortmaschine

    Für Schüler, Lehrer und Studenten eignet sich die Gurunet-Software der Atomica Corporation. Nach dem Mausklick auf ein Wort oder eine Textpassage erscheinen Zusatzinformationen, die für Hausaufgaben, Forschungsarbeiten oder den Unterricht benötigt werden. Eine Einzelplatzlizenz der Windows-Software ist für 40 Dollar erhältlich. Mengenrabatte gibt es ab 100 PCs. (rw) …mehr

  • PC-Markt in EMEA wächst um satte 13 Prozent - größtes Plus seit 1999

    Laut den aktuellen Zahlen von Marktforscher Gartner konnte der PC−Markt in EMEA (Europa, Naher und Mittlerer Osten, Afrika) im zweiten Quartal 2003 um fast 13 Prozent wachsen. Das ist der größte Zuwachs seit 1999. Insgesamt wurden in diesen drei Monaten 9.710.000 Computer (PCs, Mobile und Intelbasierte Server) verkauft. Vor allem im Business−Segment konnte der Markt über Erwartung zulegen, während die Privatkundennachfrage deutlich nachließ. über alle Kundensegmente sorgte die ungebrochen starke Nachfrage nach Notebooks für den größten Auftrieb. Die Analysten vermerkten eine signifikante Nachfrage nach Produkten mit Intels Pentium M Prozessor.Wie gehabt auf Platz eins liegt HP mit einem Marktanteil von 19,5 Prozent (plus 13,3 Prozent). Direktanbieter Dell konnte dank eines deutlichen Plus von 31,2 Prozent seinen zweiten Rang halten (11,3 Prozent Marktanteil) und den Vorsprung vor FSC noch ausbauen. Die Bad Homburger legten "nur" 3,8 Prozent zu und halten nun trotz mehr verkaufter PCs mit 6,1 Prozent einen kleineren Marktanteil als im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 6,96 Prozent. Knapp dahinter liegt schon IBM mit 6,0 Prozent. Big Blue hatte seine Stückzahlen um fast 100.000 PCs aufstocken können, was ein Wachstum von 18,9 Prozent ausmacht. Die Top−Five wird von Acer abgerundet, die die dank eines Plus von 25,3 Prozent den Marktanteil von 4,6 auf 5,1 Prozent ausweiten konnte.(go) …mehr

  • Von wegen Sommerloch: Handy und Laptop müssen mit in den Urlaub

    Die Deutschen wollen auch im Urlaub mobil erreichbar sein: Vier von fünf nehmen ihr Mobiltelefon mit auf Reisen, knapp die Hälfte der Urlauber will auch in den Ferien nicht auf E−Mails verzichten. Jedem Dritten ist dabei der direkte Draht zum Chef und den Kollegen wichtig − im letzten Jahr wollte nur jeder Vierte vom Arbeitgeber erreichbar sein. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Internet−Trendumfrage der Mummert Consulting AG und des IT−Dienstleisters Inworks. Nur 16 Prozent der Bundesbürger lassen ihr Handy im Sommerurlaub zu Hause. Auch Laptop und Handheld−PC kommen wie schon im letzten Jahr bei fast jedem Vierten ins Reisegepäck. Die deutschen Urlauber wollen nicht nur telefonisch erreichbar sein: Rund 20 Prozent nutzen unterwegs Laptop und Handy, um ihre E−Mails abzurufen. 36 Prozent gehen zum Lesen ihrer elektronischen Post ins Internet−Café oder nutzen Zugänge im Hotel. Neben dem Kontakt zur Firma darf bei einem Viertel der Befragten im Urlaub auch die Kommunikation mit Eltern und Freunden nicht ruhen. Trotz der elektronischen Strandspielzeuge ist die "reale" Postkarte für zwei von drei Urlaubern nach wie vor ein Muss. Nur sieben Prozent der Reisenden sparen sich die Schreibarbeit und rufen stattdessen an. Die Multimedia Message (MMS) mit angehängtem Urlaubsfoto hat in diesem Jahr vorerst noch keine Chance gegen die Ansichtskarte. Nur zehn Prozent der Urlauber nehmen ein Foto−Handy mit. Nicht einmal ein Prozent will es nutzen, um statt einer Postkarte eine MMS aus dem Urlaub zu verschicken. Zu wenige Mobilfunker besitzen derzeit ein entsprechendes Telefon. Zudem sind ihnen die Preise für versendete MMS noch zu hoch.(mf)  …mehr

  • Samsung lässt wegen fallender Chippreise Federn

    Der südkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics musste im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen drastischen Gewinnrückgang verschmerzen. Der Nettogewinn sei aufgrund sinkender LCD− und Chippreise von 1,92 Billionen Won im Vorjahr um 41 Prozent auf 1,13 Billionen Won (855 Millionen Euro) geschrumpft. Damit lag der Gewinn ungefähr im Rahmen der Analystenerwartungen von 1,14 Billionen Won. Den Umsatz für das zweite Quartal gibt das Unternehmen, das wie Hynix zu den stärksten Säulen des auf Subventionen und steuerliche Vergünstigungen bauenden koreanischen Chaebol−Systems (Chaebol=Großkonzern) gehört, mit 9,84 Billionen Won oder umgerechnet 7,44 Milliarden Euro an. Als einer der größten Chiphersteller der Welt war Samsung nicht ganz schuldlos, dass die Preise in den letzten Monaten immer weiter in den Keller gingen. Schließlich haben aber alle an der Schraube gedreht, um überkapazitäten wegen der PC−Marktkrise abzubauen. Analysten gehen davon aus, dass die PC−Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte wieder anziehen wird und auch Samsung damit die Talsohle wieder durchschreiten wird. Intel scheint es ja vorzumachen. Die Samsung−Aktie legte jedenfalls trotz der schwachen Performance im zweiten Quartal um 0,9 Prozent auf 411.500 Won (311,3 Euro) zu. (kh)  …mehr

  • Schuld ist oft der Chef: Wenn Arbeitnehmer ausrasten

    Eine Internet-Umfrage des Karriere-Netzwerkes Monster.de unter 11.618 Arbeitnehmern hat mit einem alten Vorurteil aufgeräumt. Denn weniger als acht Prozent der Befragten könnten aus Wut über zuviel Arbeit am liebsten in die Schreibtischkante beißen. Richtig in Rage geraten hingegen 34,4 Prozent der Deutschen und gar 39,2 Prozent der Europäer wegen der (vermeintlichen) schlechten Leistung ihrer Chefs. Weitere 30,1 Prozent und 23,9 Prozent der Europäer würden am liebsten Toben und Türenknallen, weil ihre Arbeitsleistung nicht genügend anerkannt wird. Auch eingeschränkte Karrieremöglichkeiten lassen 27,8 Prozent der Deutschen und 29,6 Prozent der europäischen Arbeitnehmer aus der Haut fahren. (go) …mehr

  • Avnet-Reorganisation: keine Auswirkungen auf Strukturen in Deutschland

    Avnet reorganisiert: Aufgrund von steigendem Kostendruck wird das US−Unternehmen seine be Geschäftseinheiten "Applied Computing" und "Computer Marketing" (Partner Solution) zusammenlegen. ComputerPartner berichtete. Weitere Einzelheiten waren bis Dienstag morgen noch nicht bekannt. Die internen Maßnahmen des Distributors haben aber auch personelle Auswirkungen: George Smith, bisher Europachef Partner−Solutions, wird seinen Wohnsitz von Belgien wieder in die USA verlegen. Künftig ist Smith bei Avnet verantwortlich für die Region Asia/Pazifik und den Bereich Business−Development. Ger Coppus, der auf Europaebene die Geschäfte von Applied−Computing leitet, übernimmt ab sofort zusätzlich den Bereich Partner−Solutions. Interessant ist derzeit, welche Auswirkungen die Reorganisation auf die deutschen Niederlassungen in Stuttgart (Partner Solutions) und Nettetal (Applied Computing) haben wird. "Das Back−Office mit Bereichen wie Administration und Finanzen wird neu definiert. Die Vertriebsorganisationen werden ganz normal weiter ihrem Geschäft nachgehen", erklärte Coppus gestern auf Anfrage von ComputerPartner. Das heißt, die Standorte in Stuttgart und Nettetal sollen erhalten bleiben; personell gebe es keine änderungen, so der Europachef. "Gerhard Hundt und Roland Vogt werden be weiter ihrem Job nachgehen", stellt Coppus klar. Am 6. August wird Avnet in den USA die Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres (Ende: 30.6.) präsentieren. Weiter überraschungen soll es dann aber nicht geben. "In den kommenden Quartalen wird es keine weiteren Ankündigungen von unserer Seite geben", versichert Coppus. (ch) …mehr

  • Kyocera Mita: Vier neue Geräte als Offensive gegen HP

    Kyocera Mita holt auf: Der Hersteller hat im ersten Quartal 2003 seinen Marktanteil im monochromen Laserdrucker−Markt laut den Marktforschern von Dataquest von 22,1 auf 23,1 Prozent ausgebaut. Der Markt selbst ist in diesem Zeitraum um 10,2 Prozent geschrumpft, es wurden insgesamt nur noch 254.272 Geräte verkauft. Die Meerbuscher freuen sich aber nicht nur darüber, dass man sich entgegen dem allgemeinen Markttrend positiv entwickelt, sondern auch darüber, dass der Abstand zum Marktführer schrumpft. HP hat laut Dataquest nämlich Marktanteile abgeben müssen, der Abstand zwischen Kyocera Mita und HP ist damit von 15,4 auf 11,5 Prozent geschrumpft. Insgesamt konnten in dem Markt nur die Farbsysteme zulegen, die sich um fast 200 Prozent beinahe verdoppelten und damit bereits neun Prozent des Marktes einnehmen. Mit zwei Systemen spielte Kyocera Mita hier bislang allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Das soll sich in den kommenden Monaten ändern: Der Hersteller wird in den nächsten Tagen vier neue Geräte vorstellen, mit denen man "in die Offensive" gehen will. (mf)  …mehr

  • Anzeige in Gelben Seiten unvollständig: 50 Prozent Nachlass ausreichend

    Wer für einen Gewerbebetrieb Anzeigen in den Gelben Seiten bestellt, kann sich gegenüber dem Vergütungsanspruch nicht darauf berufen, dass er diese Anzeigen nicht abgenommen habe. Dem Einwand, in den Anzeigen sei lediglich der Ort des Betriebes, nicht aber die Straßenbezeichnung angegeben, wird durch eine Ermäßigung der Vergütung um 50 Prozent hinreichend Rechnung getragen (Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück, Az.: 11 C 296/01). (jlp)  …mehr

  • Sophos baut Antivirus für Mac OS X weiter aus

    Mit einer verbesserten Benutzeroberfläche und neuen Sicherheitsfunktionen wartet die neue Version des Antiviren-Programm von Sophos für die Apple-Plattform auf. Das Unternehmen legte bei der Fortentwicklung der Software Wert auf die zentrale Administration und Konfiguration, um den Einsatz in Firmennetzen zu erleichtern. Anwender können den Virenschutz zudem nicht eigenständig deinstallieren. Außerdem neu: Künftig können auch Dritthersteller die Virenscanning-Technologie des Softwerkers in ihre Programme einbinden. Die neue Version, die Sophos anlässlich der MacWorld-Expo in New York vom 16. bis 18. Juli 2003 der öffentlichkeit erstmals vorstellen möchte, wird in Deutschland ab August 2003 verfügbar sein. über den Preis schweigen sich die Nieder-Olmer noch aus. (cm)  …mehr

  • Klotzen statt kleckern: HP stellt Ipaq-Vierlinge vor

    In diesen Wochen bricht die große Ipaq-Pocket-PC-Schwemme über Deutschland herein. Hewlett-Packard trägt der Vorstellung des neuen Microsoft-Betriebssystems für Pocket-PCs Rechnung und rüstet nach. Neben drei Nachfolgern aus dem Einsteiger- und HighendSegment bringt HP das erste Modell der neuen Standardproduktserie auf den Markt. …mehr

  • Suse: Linux-Server für E-Mail, Druck und Datenaustausch

  • Ticker

  • Nextel noch vor Dell und Samsung

  • Actebis Network: Online-Tool hilft bei Endkundenberatung

  • Lautloser PC fürs Büro

    Im Februar 2002 verlieh ComputerPartner (Ausgabe 05/2002) dem Future Client, einem der ersten lüfterlosen PCs, die Testnote eins. Dessen Hersteller, Signum Data, musste vor wenigen Wochen Insolvenz anmelden. Das Konzept des lüfterlosen PCs wurde aber vom britischen Hersteller Hush Technologies aufgegriffen. …mehr

  • Handy mit V-Card-Versand

  • Nicht praxistauglich

  • Übernahme: Speicherdistributor Dexxon kauft Digital Storage

  • ERP-Hersteller peilt Apple-Anwender an

  • Ticker

  • Open Source: öffentliche Hand schiebt deutschen Markt an

  • Suchmaschinen: Wird Google zum Torwächter über das Wissen?

  • Leo erweitert Produktpalette: "Piranhas" knabbern am Preis

    Es muss nicht immer Build to Order sein. Leo Computer bietet nun neben seiner bewährten PC-Linie "Delphin" auch preisaggressive vorkonfigurierte Systeme unter dem bezeichnenden Namen "Piranha" an. …mehr

  • Ticker

  • Ingram Micro: V7-Geräte kostenlos zwei Wochen zum Testen

  • ITK-Ausgaben: Der bisher vernachlässigte Mittelstand holt deutlich auf

    Wie eine aktuelle Studie von Techconsult bestätigt, rückt der bislang zögerliche Mittelstand dank seineshohen Nachholbedarfs in Sachen IT immer mehr in den Fokus der IT-Branche. Doch nicht alle Hersteller und Serviceanbieter können sich gleichermaßen auf steigende Nachfrage freuen. …mehr

  • Langfinger im Büro

  • Microtek: Erste Digitalkameras kommen auf deutschen Markt

    2,4 Millionen digitaler Kameras gingen alleine in Deutschland im vergangenen Jahr über die Ladentische, vier Millionen werden es 2003. Nun hat auch der taiwanische Hersteller Microtek Morgenluft gewittert und gab den Einstieg ins Europageschäft bekannt. …mehr

  • BVG Group: Rettung für verloren geglaubte E-Mails

  • ECS rettet 90 Einsteinet-Mitarbeitern den Job

  • Ticker

  • Atomica: Gurunet - die digitale Antwortmaschine

  • USB-Fax-Modem im Kleinstformat

  • 3Com - Rückkehr in den Enterprise-Markt

  • Erweiterte Tools für PC-Anywhere

  • CTI-Lösung mit Active Directory

  • Neue Freundschaft: Datacore setzt auf Value Added Distribution

    Speichersoftware-Hersteller Datacore vertreibt seine Produkte schon immer über den indirekten Kanal. Bisher betreute der Anbieter seine Partner selbst. Doch die Channel-Gemeinde soll wachsen, und dafür benötigt der Softwarehersteller die Hilfe eines VAD. …mehr

  • Sicherheitsprojekte sind oft nur Lippenbekenntnisse

    IT-Sicherheit wird auch in Zukunft einer der wichtigsten Wachstumsmärkte in der IT bleiben. Das haben die Marktforscher der Meta Group in ihrer Studie "IT-Security im Jahr 2003 - Abwehrstrategien in Zeiten knapper Kassen" herausgefunden. …mehr

  • SAP-Partner ziehen an einem Strang bei Business-One-Installation

    "Business One", die SAP-Software für kleine und mittelständische Unternehmen, lässt sich schnell installieren, doch das Customizing gestaltet sich noch schwierig. ComputerPartner zeigt anhand der Projekterfahrungen der SAP-Channel-Partner Waiblinger Softwarehaus und Weber Datentechnik, wie sich die Probleme knacken lassen. …mehr

  • Erfindungsreiches Deutschland: führend bei Patenten in Europa

  • Geduldige Löscher

  • Zwei Hände machen der Arbeit schnell ein Ende

    Produktiveres Arbeiten am Computer verspricht 3Dconnexion von seinem neuen Eingabegerät. Es handelt sich um eine Tastatur mit zusätzlich integriertem Steuergerät. …mehr

  • AVM: Neue Fritz-Software soll Kosten sparen

  • Microtrend: Partnerzahl im ersten Halbjahr über 1.000 geklettert

  • SCO: Mit Sun ist der zweite Lizenznehmer an Bord

  • Kobil setzt auf Partnerstrategie

  • Infocus: 16:9-Projektor für Kino in den eigenen vier Wänden

  • Elektronik vom Dach verbannt

  • Benq: 19-Zoll-Flachbildschirm mit weitem Einblickwinkel

  • Xerox: Preisreduzierung für Verbrauchsmaterial

  • Toshiba und IBM: Entwicklung von Billig-Tablett-PCs geplant

  • Intershop: CFO übernimmt Vorstandsvorsitz von Gründer Schambach

  • Linux-Tag: die Open-Source-Veranstaltung auf der Sonnenseite

    Mit mehr als 19.500 Besuchern konnte der Linux-Tag in Karlsruhe vergangene Woche einen Publikumszuwachs von über 40 Prozent für sich verbuchen. Auch die Zahl der Aussteller erhöhte sich von rund 100 im Vorjahr auf nun über 150. …mehr

  • "Die dümmsten Kaufleute Deutschlands haben sich in unserer Branche versammelt"

    Nur mit hartem Kostenmanagement konnte das Kölner Systemhaus Sysdat im vergangenen Jahr das Abrutschen in die roten Zahlen vermeiden. Die Hoffnung, dass 2003 der Aufschwung kommt, ist inzwischen dahin. Das Augenmerk von Firmenchef Hellmann gilt daher nach wie vor der Kostenkontrolle. …mehr

  • Wer knackt den Safe der COS AG?

  • TCPA/Palladium: mehr Sicherheit oder mehr Kontrolle?

    Die Trusted Computing Platform Alliance (TCPA) macht in letzter Zeit viel von sich reden. Doch wo die Hersteller mit einem kleinen Hardwarebaustein Vertrauen zum Computer erzeugen wollen, herrscht auf der Anwenderseite auch viel Unsicherheit und Misstrauen. …mehr

  • Notebook & Co. zumAnfassen in den FSC "Mobility Lifebook Stores"

    In der vergangenen Woche hat die Fujitsu Siemens Deutschland GmbH ein bereits seit zwei Jahren geplantes Konzept umgesetzt: Ausgesuchte Partner integrieren zusätzlichzu ihren normalen Vertriebsaktivitäten den "Mobility Lifebook Store". Der Herstellerwill mit dem Mobility-Angebot zum Anfassen vor allem kleine und mittelständischeUnternehmen adressieren. …mehr

  • Oft kopiert und nie erreicht - Das neue Urheberrechtsgesetz tritt in Kraft

  • Was heißt hier eigentlich Trusted Computing

  • Logitech überrascht mit Gewinnwarnung

  • Mit freundlichen Grüßen ...

  • Dell: neues Recycling-Programm nach heftiger Kritik

  • Neuer Sport aus Belgien: 26-Jähriger gewinnt PC-Weitwurf

  • Vaio-Notebook von Sony: Verkettung unglücklicher Umstände kann zu Stromschlag führen

    Der japanische Elektronikkonzern Sony gab in der vergangenen Woche in Tokio bekannt, etwa 18.000 Vaio-Notebooks wegen technischer Mängel zurückzurufen. Im schlimmsten Fall könne der Anwender einen "leichten Stromschlag" erhalten, so das Unternehmen. …mehr

  • Intel: Chipspezialist West Bay Semiconductor geschluckt

  • Nischenmarkt: Highend-Gaming

    Der Soundspezialist Terratec sieht ein neues Betätigungsfeld. Nach dem erfolgreichen Einstieg in den GrafikkartenmarktEnde vergangenen Jahres will das Nettetaler Unternehmen nun Highend-Gamer mit Produkten bedienen. …mehr

  • Tulip Computers: Commodore-Auferstehung im Internet

  • Ticker

  • Iiyama: Preisreduzierung im Heimkinobereich und bei Monitoren

  • Toshiba: neues Appliance-Partnerprogramm gestartet

  • Ticker

  • ZVEI: Euro bremst Wachstum der Halbleiterbranche

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