Zum Schutz vor Angriffen auf Unternehmensnetzwerke mit Gigabit-Ethernet-Verbindungen hat die Varysys Technologies GmbH Co. KG eine Intrusion-Detection-Lösung herausgebracht. Mit dem "Packet Alarm 250" soll sich der gesamte Netzwerkverkehr in Echtzeit überwachen lassen. Das Produkt gibt es wahlweise Hardware-Appliance oder als Softwarelösung für einen bereits vorhandenen Rechner.In dem Aluminiumgerät finden sich zwei jeweils 2,66 GHz schnelle Xeon-Serverprozessoren von Intel, 2 GB DDR-SDRAM-Speicher und eine 36,7 GB große Festplatte. Die Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarte stammt von Syskonnect. In der Software wurde nach Angaben des Herstellers die Scanengine - im Vergleich zu früheren Versionen - durch schnellere Suchalgorithmen und ein effektiveres Datenhandling verbessert.KurzgefasstHersteller: Varysys TechnologiesProdukt: Intrusion-Detection-Lösung Packet Alarm 250Produktgruppe: NetzwerkkomponentenZielgruppe: Unternehmen mit Gigabit-Ethernet-NetzwerkenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: Hardware: 15.650 Euro; Software: 11.590 EuroVerkaufsargumente: Die Lösungen dienen zur überwachung des gesamten Netzwerkverkehrs in Echtzeit.ComputerPartner-Meinung: Auf den ersten Blick kosten die Lösungen verdammt viel Geld. Doch gerade für Unternehmen mit hochkritischen Daten und Anwendungen ist der Preis oftmals nicht das K.-o.-Kriterium. (tö)Infos: www.packetalarm.com …mehr
Sowohl T-Mobile als auch O2 konnten mit dem PDA-Telefon des taiwanesischen Herstellers HTC überzeugen. Das Gerät, das bei der Telekom-Tochter als "MDA", bei O2 als "XDA" firmiert, fand vor allem bei Geschäftskunden Interesse. Bereits Ende Juli präsentierte O2 den Nachfolger, zur IFA zog T-Mobile nach und stellte den "MDA II" vor. Deutlichstes Untersche zum Vorgängermodell: Der Neue verfügt über eine eingebaute Kamera mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel. Die Aufnahmen kann der Nutzer nicht nur auf dem großen Display ansehen, sondern auch über den Multimedia Messaging Service (MMS) verschicken. Neues mobiles Windows als Betriebssystem Das Smartphone auf Basis des Microsoft Betriebssystems "Windows Mobile 2003 für Pocket PC Phone Edition" adressiert vor allem viel reisende Geschäftskunden, die Telefonfunktion, E-Mail, Kontaktmanagement und Adressenverwaltung in einem Gerät vereinigt haben wollen. Dank Triband-Funkmodul ist der MDA II auch in Amerika einsetzbar. Die paketorientierte Datenübertragungstechnik General Packet Radio Service (GPRS) sorgt dafür, dass sich E-Mails relativ schnell empfangen und versenden lassen. Auch das Lesen und Bearbeiten von Attachments, wie zum Beispiel Word- und Excel-Dateien, ist möglich. Gute Ausstattung Im Innern des MDA II werkelt ein Xscale Prozessor von Intel mit 400 MHz Taktrate. Er hat Zugriff auf 128 MB RAM. Mpeg-4-Filmchen oder MP3-Musikdateien dürften sich damit problemlos wiedergeben lassen. Das Display kann 65.000 Farben darstellen und soll auch bei großer Helligkeit gute Kontraste bieten. über eine eingebaute Bluetooth-Schnittstelle kann der MDA II außerdem kabellos mit anderen Geräten kommunizieren. Der Telefon-PDA soll in Deutschland ab Oktober 2003 erhältlich sein. Der Preis steht noch nicht fest, dürfte sich aber in einem ähnlichen Bereich bewegen wie der des Vorgängers. T-Mobile bietet diesen derzeit mit Kartenvertrag für knapp 300 Euro an.KurzgefasstHersteller: T-MobileProdukt: Smartphone MDA IIProduktgruppe: TK-EndgeräteZielgruppe: Geschäftskunden, die viel reisenVerfügbarkeit: voraussichtlich Ende Oktober 2003Preis: steht noch nicht festVerkaufsargumente: Wer ständig unterwegs ist und trotzdem immer auf dem Laufenden bleiben will, ist mit dem MDA II gut bedient. Dank Triband-Fähigkeit ist der Neue nun auch in Amerika einsetzbar.ComputerPartner-Meinung: Mit dem MDA bot T-Mobile ein Gerät, das PDA- und Telefonfunktionen nahtlos vereinte. Funktionserweiterungen wie die eingebaute Kamera machen den Nachfolger zwar für den Consumer-Bereich interessanter, sind aber für Geschäftskunden verzichtbar. Für diese Zielgruppe sind vor allem die Triband-Fähigkeit und die integrierte Bluetooth-Schnittstelle interessant. (haf)Infos: www.t-mobile.de …mehr
Die Unterzeichnung von elektronischen Dokumenten spielt bei Behörden und Finanzunternehmen eine immer größere Rolle. Dieser Entwicklung will auch die US-Firma Interlink Electronics mit ihrem neuesten Eingabegerät Rechnung tragen, dem "E-Pad-i.d.". Mit ihm lassen sich Unterschriften und Fingerabdrücke biometrisch erfassen.Nach Angaben des Herstellers kann die Unterschrift auf dem Schreibfeld mit einem normalen Stift geleistet werden. Dabei arbeitet das Gerät mit einer Auflösung von 300 Punkten pro Zoll und einer Geschwindigkeit von 100 Bildern pro Sekunde. Zu beachten ist, dass die Signatur praktisch "blind" geschrieben wird, sie also nur auf dem Monitor des per USB angeschlossenen Rechners sichtbar ist.Nachdem der Anwender die Unterschrift auf dem E-Pad geleis-tet hat, muss er seinen Finger auf den Fingerabdrucksensor legen. Dieser arbeitet mit einer Auflösung von 508 Punkten pro Zoll und einer Geschwindigkeit von 14 Bildern pro Sekunde. Zu guter Letzt erfasst E-Pad-i.d. die Unterschrift und den Abdruck und vergleicht sie mit den Mustern in seiner Datenbank. Für den deutschlandweiten Vertrieb ist die Firma Electrade GmbH zuständig.KurzgefasstHersteller: Interlink ElectronicsProdukt: Gerät zur Erfassung der digitalen Signatur E-Pad-i.d.Produktgruppe: EingabegeräteZielgruppe: Behörden und Unternehmen, die mit elektronischen Transaktionen und Schriftstücken arbeitenVerfügbarkeit: ab HerbstPreis: vermutlich zwischen 320 und 340 EuroVerkaufsargumente: Das System vereint das biometrische Erfassen der elektronischen Signatur und des Fingerabdrucks in einem Gerät.ComputerPartner-Meinung: Die Kombination zweier persönlicher Erkennungssysteme ist eine extrem sichere Form der Authentifizierung. (tö)Infos: www.interlinkelectronics.com www.electrade.com …mehr
Novell liefert mit jeder Kopie seiner Netzwerkplattform "Netware 6.5" ab sofort eine kommerzielle Lizenz für die Open-Source-Datenbank "Mysql" des gleichnamigen Hersteller aus. Mit dieser Version können Unternehmen eigene Anwendungen auf Basis von Mysql entwickeln, ohne diese selbst wieder der Open-Source-Lizenz unterwerfen zu müssen. Support für die Datenbank leisten be Unternehmen. (hei) …mehr
Dem kriselnden Netzwerkausrüster 3Com steht ein radikaler Umbau ins Haus. So soll die komplette Fertigung binnen sechs Monate an die beiden Unternehmen Flextronics International und Jabil Circuit übergeben, und zugleich das Werk in Dublin Ende Februar 2004 geschlossen werden. Flectronics werde zudem für die weltweite Distribution an die 3Com−Filalen sorgen. Ferner splittet der Netzwerker seine Produktentwicklung auf: Während laut Plan alle Lowend−Komponenten in einem gerade gegründeten, bis Februar 2004 voll ausgerüsteten "Taiwan Design Center" zusammen mit Original Design Manufacturer (ODM) entwickelt werden, behält sich der Netzwerker vor, die Forschung und Entwicklung der als strategisch wichtig eingestuften Segmente VoIP, VoIP, ASICs, der hauseigenen Switches−Hochverfügbarkeitstechnologie XRN und Sicherheit hausintern zu betreiben. Die Folgen für die Mitarbeiter: Rund 1.000 Stellen, vor allem in der Produktentwicklung und der Lieferketten−Administration, werden gestrichen. 3Com−Präsident Bruce Claflin bemühte sich, diese Maßnahmen als "großen Schritt" des Netzwerkers in Richtung "exzellenter Anbieter von Unternehmens−Netzkomponenten" darzustellen − und nicht als Fortsetzung des Kahlschlags bei 3Com, das mittlerweile lediglich 3.300 Mitarbeiter beschäftigt und seit drei Jahren auf Gewinn wartet. (wl) …mehr
Bei der Magirus Deutschland GmbH hat Tibor Schneider die Verantwortung für den Vertrieb der Storage Tek−Produkte übernommen. Mit der Aufnahme des Speicherherstellers in das Produktportfolio hatte der Distributor im März dieses Jahres außerdem eine strategische Entscheidung für die Ausrichtung auf das Storage−Geschäft getroffen."Eine unserer wesentlichen Aufgaben besteht darin, neue Partner zu entwickeln und aufzubauen," nennt Schneider zu seinem Amtsantritt eines seiner Ziele. Neben Verkaufs−Workshops und Technical−Trainings, die die Partner auf die Zertifizierung und Autorisierung für Storage Tek−Produkte vorbereiten sollen, hat der Distributor für Ende November 2003 seine erste deutschlandweite Storage Tek−Roadshow geplant.Schneider ist schon seit längerem bei Magirus tätig. Zuletzt war er dort als Vertriebsleiter für die HP−Produkte in Deutschland zuständig. (bw) …mehr
Was Peter Dewald, Geschäftsführer bei Sage KHK, im Exklusiv-Interview mit ComputerPartner bereits andeutete, hat der Frankfurter Software-Hersteller jetzt realisiert. Der Hersteller von Business-Software für kleine und mittelständische Unternehmen bietet ab sofort Unternehmen im Rahmen des Sage Finance-Programmes die Möglichkeit, seine betriebswirtschaftlichen Lösungen auch zu leasen. Sage KHK-Händler erhalten die übliche Marge und einen zusätzlichen Bonus von 25 Euro je Leasing-Paket beim Verkauf eines Leasing-Vertrages. Das Leasingangebot besteht ab einem Auftragswert von 500 Euro. Neben der Software können Kunden dieses Finanzierungsmodell auch für Dienstleistungen wie Wartung und Hotline im Paket nutzen. (hei) …mehr
Matrox kombiniert seine Video−Schnittlösung "RT.X100 Xtreme Pro" mit professioneller Audio− und Video−Editing−Software von Adobe. Die beiden Bundles "Suite" und "Collection" sind ab Ende September über den autorisierten Fachhandel verfügbar. In der Suite ist neben der Matrox−Karte und der herstellereigenen Software "X.Tools" "Premiere Pro", "Encore DVD" und "Audition" von Adobe enthalten. Premiere Pro eignet sich für den Videoschnitt in Echtzeit, mit Encore DVD lassen sich professionell DVDs produzieren, für den Audioschnitt ist Audition zuständig. Der empfohlene Verkaufspreis für die Suite liegt bei 1.269 Euro. Die Collection enthält zusätzlich Adobe After Effects, mit dem sich Grafik−Animationen und visuelle Effekte erzeugen lassen. Sie soll 1.739 Euro kosten. Das Collection−Softwarepaket ohne Karte ist bei Adobe derzeit für 1.160 Euro zu haben. Neben den Bundles erweitert Matrox außerdem sein Austauschangebot "Trade−up to Xtreme". Wer von anderen Matrox−Karten oder den Lösungen der Mitbewerber Pinnacle und Canopus auf die Xtreme−Karte umsteigt, erhält bis zum 31. Oktober 2003 weitere Rabatte. Ohne Adobe−Software zahlt der Kunde dann knapp 700 Euro, inklusive Suite−Bundle 930 und mit Collection 1400 Euro. (haf) …mehr
Wie das Handelsblatt berichtet, planen Hewlett−Packard und Dell den baldigen Einstieg ins Geschäft für Flachbildschirm−TFTs. Die taiwanischen Zulieferer Lite−on Technology und Amtran Technology berichteten, dass sie den beiden PC−Herstellern entsprechende Angebote unterbreitet hätten. Damit ist wohl die relativ ruhige Zeit für Samsung, Sharp und Sony vorbei, die bis dato in diesem noch jungen Markt das Sagen hatten.Doch dem Markt für LCD−TVs, so klein er monentan noch sein mag, sagen verschiedene Analysten eine goldene Zukunft voraus. Derzeit hat der Markt etwa in den USA ein Umsatzvolumen von 1,5 Milliarden Dollar pro Jahr. Innerhalb der kommenden vier Jahre soll dieser Umsatz aber um das 13−fache wachsen.Schon heute tummeln sich in den USA bekannte PC−Hersteller im LCD−TV−Markt. So bietet etwa Gateway schon heute Flachbildschirm−Fernseher mit einer Bilddiagonalen von bis 50 Zoll an. Amtran−Aussagen zufolge wird Dell die ersten eigenen LCD−TVs im nächsten Jahr anbieten. Diese werden dann eine Bilddiagonale von 26 beziehungsweise 30 Zoll vorweisen. Und dann können Dell und HP ihren erbitterten Kampf um die Marktherrschaft nicht nur im PC− sonder auch noch im TV−Umfeld austragen.(go) …mehr
Ohne Angst vor einer horrenden Mobilfunkrechnung kann man ab 15. September 2003 bei O2 wappen und E−Mails empfangen. Voraussetzung ist allerdings der Flatrate−Tarif "Active−Surf E−Mail", der zusätzlich 4,95 Euro im Monat kostet. Mit ihm ist die Nutzung von WAP−Seiten über das O2−Portal sowie der E−Mail−Empfang per Handy abgegolten. Wer nur ohne Mengenbegrenzung Nachrichten lesen und versenden will, kann zur Alternative "Active−E−Mail" greifen, die für 2,95 Euro zu haben ist. Das Angebot ist nur in Kombination mit einem bestehenden oder neu abzuschließenden Mobilfunkvertrag erhältlich, also nur für Postpaid−Kunden interessant. Die Laufzeit für das Flatrate−Paket endet zusammen mit dem bereits bestehenden Kontrakt. Neukunden, die mit ihrem Telefonvertrag auch die Flatrate buchen, sind an beide 24 Monate lang gebunden. Innerhalb einer Testphase von sechs Wochen nach Buchung lässt sich das Abo allerdings rückgängig machen. Bei Abschluss gibt es noch 25 MMS−Nachrichten, einen Klingelton und Spiele−Downloads als Zugabe. Die E−Mail−Weiterleitung aufs Handy funktioniert laut Anbieter für alle POP3−Accounts. Wer eines der Pakete gebucht hat, muss auf dem O2−Portal seine E−Mail−Adresse angeben. Bei Eingang einer neuen Mail erhält er dann eine SMS−Benachrichtigung und kann per WAP auf die Nachricht zugreifen. Geschäftskunden mit dem Smartphone "xda" oder einer GPRS−Karte für ihr Notebook profitieren nicht von der neuen Flatrate, da nur der WAP−Zugang per Handy unterstützt wird. Sie müssen weiterhin die GPRS−Tarife des Anbieters nutzen, die über das Datenvolumen abgerechnet werden. Außer den neuen Flatrates stellte O2 das Klapp−Handy "X1" vor. Das komplett O2−gebrandete Java−fähige Telefon des OEM Maxon verfügt über eine integrierte Digitalkamera und ein Display, das 65.000 Farben darstellen kann. Es soll außerdem nur 80 Gramm wiegen. Laut O2 kommt es "rechtzeitig zum Weihnachstgeschäft" in den Handel. Der Preis wird mit Vertrag unter 100 Euro liegen. (haf) …mehr
Künftig wird das autorisierte Apple-Trainings-Center Brainworks Training GmbH seine Seminare auch an den Standorten der GFN AG in Deutschland anbieten. Für den Schulungsspezialisten GFN bedeutet die Kooperation, dass das Unternehmen nun neben Windows und Linux auch Apple-Trainings ins Programm aufnehmen kann. Brainworks erspart sich im Gegenzug, überall eigene Büros eröffnen zu müssen. (afi) …mehr
Um den Inhalt herkömmlicher Videobandkassetten auf VCDs/DVDs zu brennen, empfiehlt Avermedia das etwa handflächengroße Gerät "EZ Maker". über den Composite−Video− oder S−Video−Eingang bekommt es die analogen Daten und gibt die konvertierten digitalen Daten an den USB−2.0−Port des Rechners weiter. Inklusive einer Videobearbeitungssoftware kostet es 89 Euro. (tö) …mehr
Bis zu 10.000 Songs in CD−Qualität soll der neue mobile Music−Player "Ipod" von Apple speichern können. Laut Apple reicht dies, um einen Monat lang seiner Musiksammlung zu lauschen. Der Hersteller hat drei Modelle vorgestellt: einmal mit 10 GB Speicherplatz, mit 20 GB und mit 40 GB. Alle verfügen über Kopfhörer, Netzteil, Firewire−Kabel und einen speziellen 4−Pin−auf−6−Pin−Firewire−Adapter. Die beiden größeren Varianten hat Apple außerdem mit Docking−Station, Tragetasche und Fernbedienung ausgestattet. Die Music−Player sind ab sofort online im Apple Store oder über den Fachhandel verfügbar. Für das Modell mit 10 GB Speicher verlangt das Unternehmen 349 Euro, für 20 GB 449 Euro und für 40 GB 549 Euro. (afi) …mehr
Die Compu Shack Electronic GmbH bietet ihren Fachhandelspartnern einen zweiwöchentlichen Newsletter zum Thema Storage an. Für diesen Speicher Preis- und Produkt-Ticker mit Informationen namhafter Hersteller wie Cisco, HP, IBM und Tandberg Data können sich die Partner im Compu-Shack-Portal unter www.portal.compu-shack.com in der Rubrik "Specials" registrieren. (bw) …mehr
Es ist ja schon ein bekannte Tatsache, dass Arbeitnehmer in Japan oder den USA im Vergleich zu den meisten europäsichen Staaten extrem wenig Jahresurlaub haben. Eher unbekannt dürfte aber die Tatsache sein, dass im europäischen Vergleich die Deutschen überproportional häufig ihre 30 Tage Jahresurlaub nicht voll ausnutzen. Wie eine europaweite Internet−Umfrage, an der sich knapp 10.000 Arbeitnehmer beteiligten, des Karriere−Netzwerkes Monster ergab, sind die Deutschen Europameister in der Disziplin "Urlaubsübertrag auf das Folgejahr". Im Europaschnitt lassen nur 30,4 Prozent der Arbeitnehmer bei Bedarf ihren Resturlaub aufs nächste Jahr übertragen, bei den deutschen Beschäftigten machen das mehr als doppelt so viele (62,3 Prozent). Während fast jeder zweite Europäer (43,7 Prozent) versucht, seinen Urlaubsanspruch immer im aktuellen Jahr auszuschöpfen, verfolgen lediglich 13,9 Prozent der Deutschen dieses Ziel. Hauptgründe dafür sind Arbeitsüberlastung oder die Meinung, das Unternehmen könne ohne sie nicht überleben. Dabei benötigt doch jeder Erholungsphasen, entweder um neue Kraft für den Arbeitsalltag zu tanken oder einfach nur das Leben ausserhalb des Jobs zu genießen. Doch anscheinend haben immer mehr Arbeitnehmer Angst, durch ihre Abwesenheit am Arbeitsplatz ersetzbar zu sein. Denn es zeigt sich in der Studie noch ein weiteres alarmierendes Zeichen: 23,8 Prozent der deutschen Arbeitnehmer verzichten sogar mehr oder weniger freiwillig auf die Inanspruchnahme der vollen Urlaubsdauer. (go) …mehr
Sein erstes Modell einer Reihe von designorientierter Flachbildschirme hat der koreanische Hersteller LG Electronics unter der Bezeichnung "Flatron L2320A" auf den Markt gebracht. Das in Silber und Schwarz gehaltene Gerät wurde auf Grund seines eleganten Aussehens mehrfach ausgezeichnet und soll vor allem Anwender ansprechen, die Wert auf ein modernes Design legen. Der TFT−Monitor basiert auf einem hochwertigen S−ISP−Panel mit einer Diagonalen von 23 Zoll und kann laut Anbieter 16,7 Millionen Farben darstellen. Die maximale Auflösung beziffert der Hersteller mit 1.920 x 1.280 Bildpunkten, das Kontrastverhältnis liegt bei 400:1 und die Helligkeit wird mit 235 Candela pro Quadratmeter angegeben. An Schnittstellen bringt der Monitor neben einem USB−Hub eine VGA− sowie eine DVD−I und DVD−D−Schnittstelle mit. Für die Wiedergabe von Videos stehen zusätzlich AV−, S−Video− und Composite−Buchsen zu Verfügung. Alle Anschlüsse und die Stromzufuhr sind in einem separaten Gehäuse untergebracht. Serienmäßig wird der TFT−Bolide mit einer Infrarot−Fernbedienung und einer Software zur Kalibrierung des Bildschirms ausgeliefert. Als Preisempfehlung nennen die Willicher 3.299 Euro. Zwei weitere Modelle dieser Baureihe mit Diagonalen von 15 bzw. 17 Zoll sollen laut Anbieter demnächst folgen. (cm) …mehr
Ab sofort sind sämtliche Monitore und Displays von Hyundai Imagequest bei dem Braunschweiger Distributor Devil Computer Vertriebs GmbH erhältlich. Das Portfolio umfasst CRT-Monitore, TFT-Flachbildschirme sowie Plasma-Großbildschirme des südkoreanischen Herstellers. (bw) …mehr
Mit den derzeit wichtigsten drei WLAN−Standards kommt die PCI−Steckkarte "WAG311" von Netgear zurecht. Sie kann einem Computer über die Standards IEEE 802.11a, 802.11b oder 802.11g kabellos Zugang zu Netzwerken verschaffen. Somit lassen sich maximale übertragungsraten von 11 (bei 802.11b) beziehungsweise 54 Mbit/s ((bei 802.11a und 802.11g) erzielen. Der Preis der Karte liegt bei 149 Euro. (tö) …mehr
Ohne Internet und E-Mail geht so gut wie nichts mehr. Heutzutage gibt es kaum noch ein Unternehmen, das die Vorteile der Internettechnologie nicht nutzt. Christian Gröger* erklärt, welche potenziellen Gefahren der Internetnutzung durch Content-SecurityLösungen abgewandt werden können. …mehr
Nach den Bombenergebnissen im Juli weist der IT-Mittelstandsindex von Cisco und Marktforscher Techconsult im August auf einen stabilisierten IT-Markt hin. …mehr
Vor zwei Wochen hat McData gleich zwei Unternehmen übernommen und Anteile an einem dritten erworben (ComputerPartner online berichtete). Zusätzlich soll das Produktportfolio des Storage-Anbieters nach unten abgerundet werden. …mehr
Die Astra Datentechnik GmbH war nicht eben bekannt für eine problemlose und zügige RMA-Abwicklung. Nach dem Umzug des Distributors und der Zusammenlegung aller Firmenbereiche unter einem Dach seien die Probleme jedoch behoben. Derzeit arbeiten die Hürther an einem weiteren Serviceausbau der RMA-Abwicklung über Internetzugang. …mehr
IFA sagt die Trendwende voraus, aber für wen? …mehr
Pünktlich zur IFA kündigte T-Mobile einen Nachfolger für das erfolgreiche Smartphone "MDA" an. Das Nachfolgemodell wartet mit einer eingebauten Kamera und Triband-Funktion auf. …mehr
Nach einer langen Durststrecke von über zwei Jahren hat sich der deutsche Servermarkt im zweiten Quartal erstmals wieder zum Positiven gewendet. Das besagt eine Studie von Marktforscher IDC. …mehr
In den verbleibenden Monaten dieses Jahres wird die taiwanesische Notebook-Industrie noch einmal kräftig in die Hände spucken. Vor allem die Stückzahlenaufträge amerikanischer und europäischer Hersteller lassen bei den Produzenten die Kassen klingeln. …mehr
Unter dem Motto "Mit Sicherheit eine gute Investition: Moderne IT-Security Solutions" fand am 28. August in Zürich die IDC-Security-Konferenz 2003 statt. Auf der Agenda: aktuelle Gefahren für die Sicherheit von Unternehmen und Anwendern, aber auch die Frage, wie die Branche das Vertrauen der Kunden wiedergewinnen kann. …mehr
Auf der diesjährigen I&C-Zentralveranstaltung gab es nicht nur Gutes zu berichten: Zwar hat sich die Marke Comteam hervorragend etabliert, wie EP-Chef Oliver Haubrich berichtet, doch der Auftritt der Systemhäuser lässt noch zu wünschen übrig: Laut einer Studie schaffen es nur die wenigsten, einen professionellen Eindruck beim Kunden zu hinterlassen. …mehr
Mit der "All-in-Wonder 9600 Pro" will ATI dem Konsumenten super Grafikleistung, gepaart mit voller Multimedia-Unterstützung, bieten. Erstmals hat der kanadische Grafikspezialist sogar ein UKW-Radio mit auf die Platine gesetzt. …mehr
Die schlagkräftigen Verkaufsaktionen an der Endkundenfront sind eigentlich in festen Händen: Für Aldi, Lidl oder Media-Saturn gehören sie mittlerweile zum Alltagsgeschäft. Mit Hilfe der Consumer-Abteilung von FSC will PC-Spezialist/Microtrend ab Ende September in die erste Liga der Discount-Profis aufsteigen - zumindest für kurze Zeit. …mehr
Vorhang auf für den achten Vergleichstest von Mini-PCs: Wir haben Barebone-Systeme für die Intel-P4-Plattform einem Praxistest unterzogen. …mehr
Für viele Hersteller ist es derzeit ein Drahtseilakt, ihre bestehenden Strukturen unter den gegebenen Marktverhältnissen und Preiskämpfen aufrechtzuerhalten. Vergangene Woche meldete die amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg die beabsichtigte Schließung mehrerer Toshiba-Werke. …mehr
Beate Wöhe bwoehe@computerpartner.de …mehr
Der amerikanische Softwaregigant war in den letzten Monaten viel mit sich selbst beschäftigt. Zahlreiche Firmenaufkäufe und die weltweiteUmorganisation schraubten die Zahl der hausinternen Meetings nach oben. Jetzt glaubt das Unternehmen, sich neu erfunden zu haben, und will sich dem Markt als kompetenter Lösungsanbieter präsentieren. Dazu wurde auch ein neues Partnerprogramm aus der Taufe gehoben. …mehr
Lohnen sich Einsatz und Qualifikation überhaupt noch für den Fachhandel? FSC meint ja und sucht nicht nur kompetente Partner für ein elitäres Flexframe-Projekt, sondern hat auch gerade einen Händlerbeirat aus der Taufe gehoben. …mehr
Um auch in Süddeutschland zu Kunden zu kommen, hat die deutsche Tochter des französischen Distributors für IT-Sicherheit, Risc Technology, nun in München eine Niederlassung eröffnet. Drei Mitarbeiter kümmern sich um Vertrieb und Support. …mehr