Meldungen vom 30.10.2003

  • DLT-Bandlaufwerk überholt LTO 2

    Schneller und billiger als der führende Standard LTO 2 (Linear Tape Open) soll das Bandlaufwerk "SDLT 600" laut Anbieter Quantum Daten sichern können. Mit eingeschalteter Kompression erzielt es eine Datentransferrate von 72 MB/s bei einer Speicherkapazität von 600 GB. Derzeit erhältliche LTO-2-Geräte sind bis zu 60 GB/s schnell und können maximal 400 GB auf ein Band schreiben. Auch bei den Kosten liegt die "Super Digital Line Tape"-Technik laut Hersteller vorn. Für die Speichermedien würden umgerechnet 20 Cent pro GB fällig; bei LTO 2 seien es rund 30 Cent. Gesamtlösungen mit SDLT-600-Laufwerken lägen im Preis rund 40 Prozent unter den Kosten für entsprechende LTO-2-Konfigurationen.Das Laufwerk ist abwärtskompatibel zu den Quantum-Produkten "SDLT 320", SDLT 220" und "DLT VS 160". Es wird mit der Management-Software "DLTSage" ausgeliefert, welche die Verwaltung der Bandspeicherumgebung vereinfachen soll. So das Programm beispielsweise ausfallgefährdete oder defekte Bänder und empfiehlt deren Austausch.Das Bandlaufwerk befindet sich derzeit bei OEM-Partnern wie Dell, HP, IBM oder Tandberg im Qualifizierungsprozess. Es soll noch im letzten Quartal 2003 erhältlich sein. Dr. Thomas HafenKurzgefasstHersteller: QuantumProdukt: Bandlaufwerk SDLT 600Produktgruppe: MassenspeicherZielgruppe: große Unternehmen mit hohem DatenaufkommenVerfügbarkeit: viertes Quartal 2003Preis: steht noch nicht festVerkaufsargumente: Das neue Bandlaufwerk speichert Daten schneller und preisgünstiger als vergleichbare Produkte.Meinung des Redakteurs: Wenn sich die von Quantum veröffentlichten Leistungsdaten in der Praxis bestätigen, wird das SDLT 600 eine ernsthafte Konkurrenz für LTO-2-Produkte.Infos: www.quantum.com …mehr

  • Studioline Photo von H&M System Software geht in die zweite Runde

    Die deutsche Programmierschmiede H&M System Software mit Sitz in Rödermark bei Frankfurt hat die Grafik−Suite "Studioline Photo 2.0" vorgestellt. Gegenüber dem Vorgänger wurde das Produkt unter anderem im Bereich der Bildverwaltung und bei der Unterstützung neuer Grafikformate erweitert. Gänzlich neu sind die CD−/DVD−Archivierungsfunktionen. Bilder auf CD ablegen Dieses Brennmodul bietet dem Anwender drei Möglichkeiten, seine Bildersammlung zu sichern. Beim "Backup" kann er eine Sicherheitskopie anlegen und die Originalbilder mit sämtlichen verfügbaren Informationen (Exif−, IPTC/NAA−Daten, Notizen) auf eine Silberscheibe speichern. Die "Auslagerungsfunktion" dient zum Platz sparenden Sichern von Bildbeständen. Miniaturansichten sowie die Bildinformationen behält das Programm jedoch auf der Festplatte. Wenn der Nutzer ein ausgelagertes Foto wieder benötigt, fordert Studioline Photo die entsprechende CD/DVD an, auf der sich das Original befindet. Mittels der "Exportfunktion" lassen sich schließlich fertig bearbeitete Bilder in Standardformaten auf einen Rohling brennen. Darüber hinaus hat H&M die Such− und Sortierfunktionen überarbeitet. So ist es jetzt beispielsweise möglich, nicht mehr grundsätzlich in allen Beschreibungsfeldern zu suchen, sondern eine Recherche auf bestimmte Bereiche einzugrenzen. Wer seine Fotos im Internet zur Schau stellen will, freut sich über einen Wizard, der ihm dabei hilft, anhand mehrerer Stilvorlagen Webgalerien zu erstellen. Positiv fallen Verbesserungen bei der Benutzerführung auf. Viele bisher nur über Dropdown−Menüs erreichbare Befehle lassen sich nun per Rechtsklick im Kontextmenü aufrufen. Zu fast allen Arbeitsbereichen poppen zudem kleine Fenster auf, die dem noch unerfahrenen Anwender mit hilfreichen Tipps zur Seite stehen. An neuen Formaten unterstützt die Software JPEG 2000, das "Sun Raster Format" (RAS) und "Portable Bitmaps" (PNM). Im Vergleich zu "ACDSee 6.0 Powerpack" (siehe ComputerPartner 43/03, Seite 28) fällt auf, dass Studioline Photo 2 zwar über zahlreiche Filter, aber über keine darüber hinausgehenden Bildbearbeitungsfunktionen verfügt. ACDSee punktet zudem mit dem Image Basket, in dem der Anwender Bilder vorübergehend sammeln und bearbeiten kann. Aufgefallen ist ferner, dass die Thumbnail−Ansicht der Amerikaner einfach schneller als bei Studioline Photo 2 ist. Aber das ist auch die klassische Stärke von ACDSee. Auf der anderen Seite steht die Software aus Hessen bei Versionsstand 2.0 und ihr Konkurrent aus übersee bei 6.0. Auch beim Preis zeigen sich Unterschiede: Studioline Photo 2 kostet 50 Euro, das Powerpack dagegen 79 Euro. Vertrieben wird Studioline Photo 2 von Mediagold und Koch Media. KurzgefasstHersteller: H&M System SoftwareProdukt: Studioline Photo 2Produktgruppe: GrafikprogrammeZielgruppe: EndanwenderVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 50 EuroVerkaufsargumente: Eine Software zur Bildverwaltung und einfachen −bearbeitung zu einem günstigen PreisMeinung des Redakteurs: Der Konkurrent ACDSee 6.0 Powerpack macht insgesamt einen runderen Eindruck, aber beim Vergleich der Versionsnummern zeigt sich bereits, dass Studioline Photo 2 noch ein junges Produkt ist, das trotzdem seine Stärken hat.Infos: www.studioline.net …mehr

  • Klein-PC für den harten Einsatz

    Kälte und Hitze machen dem lüfterlosen Industrie-PC "Microspace PC40" von Digital-Logic nichts aus. In der optionalen "Extended-Temperature-Range"-Variante und mit reduzierter Taktfrequenz ist das Gerät von -20 Grad bis +70 Grad Celsius lauffähig.Als CPU arbeitet ein "Smart-Module-855-Pentium-M"-Prozessor mit 1,6 GHz Taktrate in dem kompakten Rechner, der weniger Fläche als ein DIN-A4-Blatt einnimmt. Der Prozessor leistet laut Anbieter so viel wie ein Pentium4 mit 2,4 GHz. Der im Chipsatz integrierte V unterstützt Direct-X9 und kann außerdem über jeweils eine VGA- und eine DVI-Schnittstelle unabhängig voneinander zwei Monitore steuern. Auch sonst zeigt sich der Winzling anschlussfreudig: Neben einem S-V-Eingang, seriellen und parallelen Schnittstellen sowie einer Ethernet-Buchse (10/100 Base-T) finden fünf USB-2.0-Highspeed- und zwei FireWire-Anschlüsse (IEEE 1394), eine IrDa-Schnittstelle, drei Stereo-Audio-Ausgänge ein Stereo-Eingang und ein SPDif-Ausgang mit sechs Kanälen Platz. Im Innern finden sich 256 MB RAM, eine 20-GB-Festplatte sowie ein DVD/CD-RW-Laufwerk. Optional lässt sich der Rechner auf 512 MB RAM und 60 GB Festplattenkapazität aufrüsten. Für sehr raue Anwendungsgebiete steht als Alternative zur Harddisk ein CF-Steckplatz zur Verfügung. KurzgefasstHersteller: Digital-LogicProdukt: lüfterloser PC Microspace PC40Produktgruppe: PCsZielgruppe: Unternehmen, die einen robusten, leisen PC mit geringen Abmessungen suchenVerfügbarkeit: ab Februar 2004Preis: 2.837 Euro zuzüglich MehrwertsteuerVerkaufsargumente: Der Microspace PC40 bietet hohe Leistung und große Flexibilität selbst unter extremen Einsatzbedingungen.Meinung des Redakteurs: Der kleine Rechner von Digital-Logic ist zwar teuer, dafür aber ein richtiger Tausendsassa. Er eignet sich als Multimedia-Maschine ebenso wie als Kleinst-Server - selbst bei Temperaturen von bis zu 70° C.Infos: www.digitallogic.com …mehr

  • PDF-Word-Converter per OCR

    Eine fast schon unverschämt simple Lösung zur Umwandlung von PDF- in Word-Dateien stellt Scansoft vor. Der amerikanische Anbieter geht den PDF-Dateien einfach mit einem OCR- oder Optical-Character-Recognition-Programm bei. Denn mit Omnipage als das bekanntestes Produkt ist das schließlich seine Kernkompetenz. Dank dieser Technik braucht Scansoft kei-nerlei Routinen von Adobe. Dadurch ist allerdings die Erkennungsrate von der Qualität und den jeweils im Dokument verwendeten Schriftarten stark abhängig.Der PDF-Converter von Scansoft ist ein Plug-and-Play-Tool, das PDF-Dateien samt Bilder und Grafiken "besonders originalgetreu" in Word-Dokumente umwandeln soll. Nach der Installation fügt das Werkzeug unter "öffnen" im Dateimenü das PDF-Format hinzu. Wird online die Verknüpfung zu einer PDF-Datei ausgewählt, erscheint im Kontextmenü vom Internet Explorer, Datei-Explorer oder von Outlook die Funktion "PDF in Word öffnen". Unterstützt werden die Windows-Versionen 98 SE, 2000, Me, XP und Windows NT 4.0 mit SP 6.0 oder höher sowie die MS-Word-Versionen 97, 2000, XP und 2003. Präsentiert wurde das in enger Zusammenarbeit mit Microsoft entstandene Produkt am 21. Oktober, dem Tag der Einführung von Microsoft Office 2003. Klaus HauptfleischKurzgefasstHersteller: ScansoftProdukt: OCR-Software PDF-Converter für Microsoft WordProduktgruppe: SonstigeZielgruppe: alle, die PDF-Dateien weiterverarbeiten wollenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 49 EuroVerkaufsargumente: PDF-Konverter mit hoher GenauigkeitMeinung des Redakteurs: Warum ist man nicht schon früher auf die gekommen? Sollte die Akkuratesse stimmen, ist auch der Preis okay. Infos: www.scansoft.de …mehr

  • Mit Bluetooth drucken im Büro und auf Reisen

    Besonders für den mobilen Einsatz konzipiert ist der HP-Tintenstrahldrucker "Deskjet 450WBT". Das Gerät wiegt zwei Kilogramm und m in Breite, Tiefe und Höhe zirka 34 x 8 x 16 Zentimeter. Ist kein Stromanschluss vorhanden, kann der Nutzer dank integriertem Lithium-Ionen-Akku bis zu 350 Seiten drucken, bevor er Energie nachtanken muss. Um den Akku wieder aufzuladen, genügt es, den Drucker am Stromnetz anzuschließen, da das Ladegerät integriert ist.Kommuniziert mit Handys, PDAs und Notebooks Neben den Buchsen für parallelen Anschluss und USB 2.0 verfügt der Drucker über eine Infrarot-Schnittstelle. Zusätzlich ist eine Bluetooth-Compact-FlashKarte integriert, die nach dem Standard 1.1 arbeitet und die Bluetooth-Profile Serial Port Profile (SPP), Object Push Profile (OPP), Hardcopy Cable Replacement Profile (HCRP) und Basis Printing Profile (BPP) unterstützt. Der Drucker kann so laut Hersteller kabellos Kontakt zu Notebooks, PDAs oder Handys aufnehmen. Auch bei den unterstützten Betriebssystemen zeigt sich der 450WBT flexibel: Neben den gängigen Versionen von Windows 98 bis Windows XP erlauben auch die Spezialvarianten Windows CE (Pocket PC) und Windows XP Tablet PC Edition den Zugriff auf den Drucker. Apple-Nutzer können ihre Daten ebenfalls per Bluetooth über das Gerät drucken lassen, wenn sie mit einem Macintosh-OS ab Version 8.6 oder mit OS X (ab 10.2) arbeiten. Schließlich werden auch das PDA-Betriebssystem Palm OS ab Version 3, die Mobiltelefon-Plattform Series 60 sowie das Digital Print Order Format (DPOF) unterstützt. Letzteres bietet die Möglichkeit, den Druck von Bildern direkt aus einer Digitalkamera zu steuern. Mit der "Mobile Printing Application"- Software lassen sich Daten auch direkt von den Nokia-Handys 3650 und 7650 drucken. So lassen sich beispielsweise MMS- und SMS-Nachrichten, E-Mails, JPEGs sowie Kontakte, Kalender und Notizen aufs Papier bringen.Druckt bis zu neun Seiten pro Minute Im Entwurfsmodus druckt das Modell bis zu neun Schwarzweißseiten pro Minute. Bei höchs-ter Auflösung von 1.200 x 1.200 ppi (Pixel pro Inch) schafft er noch 1,6 Seiten. In Farbe lassen sich maximal acht Seiten pro Minute drucken, bei bester Qualität (4.800 x 1.2000 ppi) ist es noch eine Seite. Mit der optionalen Sechs-Farb-Fotopatrone und dem herstellereigenen Bildverbesserungssystem "Photoret IV" stehen laut Anbieter 1,2 Millionen direkt druckbare Farben mit 286 Schattierungen einer Farbe zur Verfügung. Eine Tintenpatrone soll jeweils für 418 Seiten in Schwarzweiß, beziehungsweise 400 Seiten in Farbe oder 120 Fotoausdrucke im Format 10 x 15 Zentimeter ausreichen. Der 450WBT ist ab sofort im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 379 Euro inklusive Akku und Blue-tooth-Compact-Flash-Karte. HP gibt für den Drucker eine Herstellergarantie von einem Jahr.KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukt: Tintenstrahldrucker HP Deskjet 450WBTProduktgruppe: DruckerZielgruppe: Anwender, die unterwegs kabellos Dokumente von Notebook, PDA oder Handy ausdrucken wollenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 379 EuroVerkaufsargumente: flexibler, kleiner Drucker, der dank Bluetooth mit vielen Geräten Kontakt aufnehmen kannMeinung des Redakteurs: Für Anwender mit Bluetooth-Handy, -PDA oder -Notebook ist der Printer ein Begleiter. Der hohe Preis erschwert allerdings den Einstieg ins kabellose Drucken. Infos: www.hp.com/de …mehr

  • Lexmark: Fotodrucker für digitale und analoge Bilder

    Unter der Produktbezeichnung "P3150" bringt der Dietzenbacher Hersteller Lexmark einen neuen Drucker auf den Markt, der vor allem Fotoliebhaber ansprechen soll. Das Besondere an dem Fotodrucker ist, dass er sowohl für die Ausgabe von digitalen wie auch analogen Bildern konzipiert ist. Um die elektronischen Schnappschüsse zu Papier zu bringen, kann eine Speicherkarte der Formate CompactFlash beziehungsweise Microdrive (CF), Smart Media (SM), Secure Digital (SD), Multimedia Card (MMC) oder Sonys Memory Stick in den eingebauten Kartenschacht eingelegt werden. Bilder bearbeiten und verwalten Mithilfe der beigelegten Software namens "Lexmark Photo Center" können die Bilder vor dem Ausdruck bearbeitet werden. Beispielsweise kann der "Rote-Augen-Effekt" retuschiert, die Bilder skaliert, Kontrast und Helligkeit angepasst oder Ausschnitte erstellt werden. Auch verwaltet die Software die Bilder in Alben, erlaubt den Versand per E-Mail oder die Veröffentlichung auf einer Website. Ausgegeben werden die Bilder mit einer Auflösung von bis zu 4.800 x 1.200 dpi randlos auf Fotopapier im klassischen Format 10 x 15 Zentimeter bis hin zu DIN-A4-Größe. Die Druckgeschwindigkeit beziffert der Anbieter mit 3,2 Seiten pro Minute im Farb- und 11,9 Seiten pro Minute im Schwarzweiß-Modus. Lexmark hat aber auch an jene Fotofreaks gedacht, die über einen Fundus analoger Bilder verfügen. Zu diesem Zweck wurde an den Fotodrucker zusätzlich ein Flachbettscanner angeflanscht, der die Vorlagen mit einer optischen Auflösung von 600 x 1.200 dpi bei einer Farbtiefe von 48 Bit einliest und die dann ebenfalls vor dem Ausdruck am PC bearbeitet werden können. Auch Textvorlagen können eingescannt werden; die Software beherrscht nämlich zudem die Texterkennung (OCR). Das rund 4,5 Kilogramm schwere Gerät ist mit einer USB-Schnittstelle ausgestattet und kommt mit den gängigen Win-dows-Betriebssystemen sowie Apples Mac OS klar. KurzgefasstHersteller: LexmarkProdukt: Fotodrucker P3150Produktgruppe: Drucker Zielgruppe: FotoliebhaberVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 149 EuroVerkaufsargumente: Nicht nur digitale, sondern auch analoge Fotos können ausgedruckt werden.Meinung des Redakteurs: Lexmarks Nischenprodukt bringt fast alles mit, was sich Fotofreaks wünschen. Der Preis ist gut, die Unterhaltskosten sind allerdings nicht zu unterschätzen. Schade, dass der Drucker den "PictBr-Standard nicht unterstützt. Dann könnten Anwender ihre Bilder auch direkt über die Kamera - ohne einen PC - ausdrucken.Infos: www.lexmark.de …mehr

  • SAP-Tochtergesellschaft übernimmt SLI Consulting

    Die auf IT-Dienstleistungen spezialisierte SAP-Tochtergesellschaft SAP Systems Integration AG (SAP SI) will das Beratungshaus für SAP- und E-Business-Lösungen SLI Consulting AG übernehmen. SLI agiert in der Schweiz und in Süd-Deutschland und  besitzt den Angaben zu Folge eine Kundenbasis von rund 150 mittelständischen und großen Unternehmen überwiegend aus den Branchen Nahrungsmittelindustrie, Chemie, Pharma, Handel, Fertigung sowie Banken und Versicherungen. Die Aktivitäten der bereits existierenden Schweizer SAP SI Tochter und der SLI werden unter der Leitung von Norbert Welti, CEO der SLI Consulting AG, neu zusammengefasst. Das Beratungshaus erhalte über die SAP SI einen direkten Zugang zur SAP-Entwicklung in Walldorf und damit zu den neuesten SAP-Technologien. (hei)   .   SLI ist ein Beratungshaus für SAP- und e-Business-Lösungen und besitzt eine attraktive Kundenbasis von rund 150 mittelständischen und großen Unternehmen überwiegend aus den Branchen Nahrungsmittelindustrie, Chemie, Pharma, Handel, Fertigung sowie Banken und Versicherungen. Das Unternehmen hatte zum 30. September 53 Mitarbeiter, der für 2003 angestrebte Umsatz liegt bei rund 9 Mio €. Dank dem engen Schulterschluss mit der SAP SI ist die neue Gesellschaft jetzt in der Lage, einen noch breiteren Branchenquerschnitt mit einem Full-Service-Angebot abzudecken. „Wir profitieren einerseits vom breiteren Leistungsspektrum und der Internationalität der SAP SI und können andererseits unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern langfristig eine hohe Sicherheit und ausgezeichnete Perspektiven bieten“, betont Norbert Welti, CEO der SLI Consulting AG. Zudem erhält das Unternehmen über die SAP SI einen direkten Zugang zur SAP-Entwicklung in Walldorf und damit zu den neuesten SAP-Technologien.  …mehr

  • Tech Data Midrange veranstaltet Linux Solution Days

    Tech Data Midrange, Hewlett-Packard, Suse und Oracle starten am 04. November die Linux Solution Days bei dem Value Added Distributor in München. Die Teilnahme für Händler ist kostenlos.  …mehr

  • Microsoft greift nach Markt für Embedded-OS

    Mit Nachdruck bekräftigt Microsoft seine Absicht, mit seinem Betriebssystem-Varianten „Windows CE Dotnet" und „Windows XP Embedded" im Markt für Embedded-Betriebssysteme zu nennenswerten Erfolgen zu kommen. Scott Horn, Marketingleiter der Microsoft Embedded Group, erklärte gegenüber dem amerikanischen Nachrichtendienst Cnet, der Softwareriese plane, Teile seiner Sourcecodes Hardware-Herstellern zur Verfügung zu stellen. Damit könnte diese schneller und flexibler auf Markterfordernisse reagieren und bräuchten die Software für ihre speziellen Geräte nicht mehr eigens entwickeln. So werde Microsoft seine Software beispielsweise in Form einer Komponenten-Box anbieten, aus der Hersteller sich die Teile nehmen könnten, die sie bräuchten. Horn nannte als Beispiele für den Einsatz der Mini-Betriebssysteme eine Nähmaschine oder Slot-Machinen in Casinos.Ferner erklärte er, dass der Markt von Microsoft bisher weitgehenst unangetastet gewesen wäre. Doch habe seine Company gemerkt, dass es für sie ein Leichtes sei, in diesen Markt einzusteigen. „Die Hersteller von Geräten mit eingebetteten Betriebssystemen sagen uns: Wir wollen vorfabrizierte Software, die wir einsetzen können, damit wir uns auf die Eigenschaften unserer Geräte konzentrieren können, die uns von den Konkurrenten unterscheiden." Infolgedessen werde Microsoft seine Software an Kunden mittels verschiedener Lizenzen anbieten; darunter werde sich eine befinden, die den kostenlosen Zugang zum Quellcode und dessen Einsatz in nichtkommerziellen Produkten erlaube.In Richtung Linux, dem aus Microsoft-Sicht Hauptkonkurrenten in Sachen „Embeddes Systems", sagte Horn, der Kampf sei offen. Nachdem Kunden sich bestimmt nicht darum kümmerten, von welchem Betriebssystem ihr MP3-Spieler angetrieben werde, sei auch kein Glaubenskrieg zu erwarten. Zur Frage, wie sicher die gewissermaßen als Komponenten angebotenen Betriebssysteme au seinem Haus seien, sagte der Marketier, daran arbeitete man in Redmond. Er wollte aber festgehalten haben, dass die Geräte, in den Microsofts Software laufen können, vergleichsweise selten das Ziel von Attacken sein würde.(wl) …mehr

  • Tally ernennt neuen Sales-Manager sowie Channel-Marketing-Manager

    Die Tally Computerdrucker GmbH hat mit Achim Werthmann einen neuen Sales-Manager für Deutschland und die Schweiz. Der 38-jährige verantwortet die Bereiche Fachhandel in Deutschland, OEM, Distribution sowie Consumables. Außerdem betreut er den Distributions-kanal, den er in den letzten beiden Jahren mit aufgebaut hat. Werthmann wechselte 2000 von Epson zu Tally. Zunächst war er als Leiter Corporate Account tätig und seit 2001 als Leiter Systemhäuser und Corporate Account.  …mehr

  • Traxdata: DVD−Brenner mit viel Software inklusive

    Seinem DVD−Brenner mit der Bezeichnung "RW1300" hat Traxdata zwei Programme von Pinnacle beigelegt: die Brennsoftware Instant CD/DVD 7 SE und die Videoschnittlösung Studio 8 SE. Das Laufwerk kann DVD+R− und DVD+R−Medien (jeweils mit bis zu 4x), DVD+RW−Scheiben (2,4x) und DVD−RW−Medien (2x) beschreiben.Der Preis des Pakets liegt bei 179 Euro. Zum Vergleich: Als der Brenner im Frühling angekündigt wurde, war noch von einem Verkaufspreis von 399 Euro die Rede. (tö) …mehr

  • Der westeuropäische PC-Markt: HP Sieger in allen Kategorien

    Nach den vorläufigen Zahlen von IDC hat sich HP im dritten Quartal 2003 im westeuropäischen Markt sowohl im Gesamt-PC-Markt als auch in den Einzelkategorien Desktop, Notebooks und intelbasierte Server den Klassensieg erkämpft. Der Gesamtmarkt legte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um über 19 Prozent zu, wobei - ähnlich wie in Deutschland - der Notebook-Absatz am stärksten zulegte. Die Märkte im einzelnen:Der westeuropäische PC-Markt in Q3/03 (alle Formfaktoren) function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", "height=480,width=770,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", "height=400,width=550,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,width=560,height=500"; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?id='+id+'&op=d&rid=18&pid=224&suptid=160623&frame=0&lf=&fid=0';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", "height=480,width=770,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); 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  • Zu lange auf dem Walkman-Lorbeeren ausgeruht? Sony setzt 20.000 Leute auf die Straße

    Die Entwicklung des LCD-Markts hat der japanische Elektronikriese Sony mehr oder weniger verschlafen. Ein gestern unterzeichneter Vertrag mit dem koreanischen Mitbewerber Samsung über den Bau einer supermodernen (7G) Panel-Fabrik ist Eingeständnis der Misere und rettender Anker zugleich. Doch nicht nur bei Monitoren schwächelt Sony, schwer zu schaffen macht dem Unternehmen auch der unerwartet geringe Absatz der Playstation 2. Nun zieht der Konzern die Notbremse und will laut „Taipei Times" in den nächsten drei Jahren 20.000 Mitarbeiter entlassen, 7.000 davon in Japan. Letzteres ist kein leichtes Unterfangen, denn im Land der aufgehenden Sonne gelten ähnlich schwierige oder sogar schwierigere Bedingungen für Entlassungen wie in Deutschland, zumal Großkonzerne wie Sony und Toshiba für die Mitarbeiter praktisch auch Familie und Altersversorgung bedeuten. Sony beschäftigt derzeit weltweit rund 154.000 Menschen. Die angekündigten Entlassungen betreffen also etwa 13 Prozent der gesamten Belegschaft. Die Pläne umfassen unter anderem eine Zusammenlegung der Entwicklungsabteilungen für Mobilfunk, TV-Geräte und Spielekonsolen sowie das oben genannte Joint-Venture mit Samsung. Dem japanischen Riesen ist es nicht gelungen, sein gutes Image, das er mit dem Walkman aufgebaut hat, auf andere Produktbereiche auszudehnen beziehungsweise zu halten. So sind die Verkäufe von Vaio-Notebooks und Wega-Fernseher zunehmend enttäuschend. Bei LCD-Fernsehern musste Sony zusehen, wie die inländische Konkurrenz, allen voran Sharp vorbeizog oder Matsushita (Panasonic) bei anderen Produkten wie DVD-Rekordern. Sonys Nettoertrag ist im dritten Quartal 2003 um 25 Prozent auf 304 Millionen Dollar, und das obwohl der Umsatz mit 1,8 Billionen Yen oder 17 Milliarden Dollar mit 0,4 Prozent erstmals seit drei Quartalen wieder leicht im Plus war. (kh)  …mehr

  • Londoner Börse: Nokia meldet sich ab

    Der finnische Handy-Hersteller Nokia zieht seine Aktien vom Handelsplatz London zurück. Wie das Unternehmen meldete, hat es an der London Stock Exchange einen Antrag auf De-Listing gestellt. Damit endet der Londoner Aktienhandel für Nokia-Papiere voraussichtlich Ende November 2003.London habe als Handelsplatz zu wenig Bedeutung, so die Begründung der Finnen. Zuletzt seien weniger als ein Prozent aller Firmen-Aktien über die britische Börse vermarktet worden. Wichtigste Handelsplätze für Nokia sind Helsinki und New York mit derzeit 60 Prozent beziehungsweise 25 Prozent Anteil am Gesamtvolumen. Der Rest der Aktien wird an den Börsen in Frankfurt, Paris und Stockholm gehandelt. (haf) …mehr

  • Gesellschafter-Kündigung leicht gemacht

    Eine GmbH-Satzung kann rechtlich wirksam anordnen, dass ein kündigender Gesellschafter auch schon vor dem Erhalt der Abfindungszahlung endgültig aus der Gesellschaft ausscheidet. Dies hat der Bundesgerichtshof entschieden (Az.: II ZR 326/01, DStR 2003, S. 1717).  …mehr

  • Taiwan und China: Zwei Todfeinde - aber nicht in Sachen IT

    Offiziell nach wie vor spinnefeind, geraten Taiwan und China seit Einleitung der Öffnungspolitik Ende der 80er Jahre immer mehr in gegenseitige Abhängigkeit. Galt Taiwan bis vor wenigen Jahren noch als nach den USA und Japan drittwichtigstes IT-Produktionsland der Welt, wurde die Insel mittlerweile von China überrundet. Nur: 64 Prozent der IT-Exporte Chinas stammen aus den Werken taiwanesischer Investoren, die nicht nur den Fleiß und die Genügsamkeit der Chinesen schätzen, sondern auch die Tatsache, dass sie als „Tongbao" (Landsleute) eine Sprache sprechen und auf eine gemeinsame Kultur zurückblicken. Über 70.000 taiwanesische Firmen haben in den letzten 15 Jahren weit über 100 Milliarden Dollar in China investiert, und täglich werden es mehr, was auf der Insel den Rückzug ganzer Industrien zur Folge hatte und erstmals das Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit mitbrachte. Der Weg nach China ist irreversibel, denn die großen Auftragsgeber, allen voran HP, Dell und IBM, drängen der billigeren Arbeitskräfte darauf. Taiwans Staatspräsident Chen Shuibian von der seit März 2000 regierenden und Ende der 80er Jahre noch verbotenen Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) hat keine andere Wahl als Restriktionen für Investitionen in China immer weiter zu lockern. Er versucht dem Trend der Abwanderung der eigenen Industrie aber durch Anreize für ausländische Investoren entgegenzusteuern. Die größten noch stehenden Hürden sind das Verbot direkter Luft-, Schifffahrts- und Postverbindungen. Die einzigen Direktverbindungen sind die zwischen Taiwan und Hongkong, erst 1997 von den Briten wieder unter chinesische Hoheit gestellt, ansonsten müssen Handel und Reisen offiziell über ausländische Umschlagplätze laufen. Mit Deutschland nie diplomatisch verbunden, fällt Taiwan trotz seiner Rolle als eines der wichtigsten Exportländer Asiens politisch immer mehr in Isolation. Nach dem Absprung Liberias vor wenigen Wochen wird die Inselrepublik nur noch von 26 Staaten anerkannt. Das war nicht immer so. Noch in den frühen 70er Jahren war Taiwan beziehungsweise die Republik China, wie der Inselstaat sich nennt, für viele Regierungen allen voran für Washington das einzig anerkannte China. Mit dem Tod von Song Meiling (Soong Mayling), der Witwe des 1975 verstorbenen Diktators Chiang Kai-shek, im Alter von 106 Jahren Ende letzter Woche in New York, hat Taiwan eine seiner wichtigsten Lobbyistinnen in den USA verloren, wo sie als couragierte Fürsprecherin Chinas bei den alliierten Verhandlungen noch Ende der 60er Jahre als eine der zehn wichtigsten Frauen des Jahrhunderts gefeiert wurde. Seit dem Tod ihres Mannes in den USA lebend und wegen ihrer antidemokratischen Haltung in Taiwan selbst wenig gelitten, galt sie rechten Kräften der 1911 bis 2000 mit kurzen Unterbrechungen herrschenden KMT (Kuomintang) als Garant, dass Washington die Insel gegen einen möglichen Angriff Chinas schützen werde, auch wenn die USA in Sachen Taiwan vor allem wirtschaftlich und militärstrategisch denken. Dennoch dürfte ihr Tod kurz vor den neuen Präsidentschaftswahlen im März 2004 der KMT auch Munition gegen die DPP geben. Denn die ist, was offiziell ein Kriegsgrund ist, heimlich für die Unabhängigkeit Taiwans. Nur: Das kommunistische China rasselt zwar immer wieder mit dem Säbel und droht mit einem Raketenangriff, wäre in wirtschaftlicher Hinsicht aber wenig gut beraten, das strikt antikommunistische Bollwerk Taiwan zu stürmen. Denn in der Symbiose Kommunismus hier und Kapitalismus dort, sind beide Seiten stark und fallen die Schranken der alten Feindschaft. Acer-Chef Wang drückt das so aus: „Früher hat die Kuomintang Anti-Kommunisten aus uns gemacht. Aber jetzt reisen fünf Millionen Taiwanesen im Jahr nach China und die feindliche Haltung ist weg." (kh) …mehr

  • Auch Belkin betritt die Case-Modding−Welt

    Mit seinen jüngsten Produkten begibt sich auch Belkin in die Case−Modding−Welt. Das Unternehmen führt künftig serielle ATA−Kabel in den Farben Rot und Blau, die unter Schwarzlicht leuchten, sowie parallele ATA−Kabel in Schwarz, Rot, Gelb oder Silber im Sortiment. Neu sind auch USB−Kabel mit blauen oder grünen LED−Leuchtsteckern. (tö) …mehr

  • Premiere: FSC weist erstmalig positives Halbjahresergebnis aus

    Die Fujitsu Siemens Computer GmbH stellte gestern in Augsburg auf ihrer Hausmesse "October Festival" die Ergebnisse für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2003/2004 (1. April bis 30. September 2003) vor.Das Unternehmen erzielte ein Ergebnis von elf Millionen Euro vor Steuern, was eine Steigerung um 32.Millionen  Euo im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Der Umsatz sank jedoch um neun Prozent auf 2.232 Milliarden Euro. Laut CEO Adrian von Hammerstein sei diese Entwicklung zum einen auf den Dollar-/Eurowechselkurs zurückzuführen, der sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 24 Prozent verschlechterte. Andererseits habe FSC aufgrund des starken Wettbewerbsdrucks Preisnachlässe bei Komponenten an die Kunden weitergegeben.Weitere Infos zum FSC October Festival lesen Sie morgen auf www.computerpartner.de (bw/go) …mehr

  • Titelthemen ComputerPartner, Heft 44/2003

    Liebe Leserinnen und Leser, in der heute erscheinenden Ausgabe 44/2003 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ Die Champions1.200 Händler haben ihre Top-Partner gewählt. ComputerPartner zeichnete die Channel Champions 2003 auf der Systems aus.+++ Systems 2003Während die Münchener Messegesellschaft ein positives Fazit zog, beurteilten die Aussteller und Besucher die diesjährige Systems sehr unterschiedlich.+++ Die „blaue" DVD23,3 Gigabyte, das Fünffache einer herkömmlichen DVD, speichert die neue Datenscheibe von Sony. Andere Hersteller werden ebenfalls auf den blauen Laser setzen.+++ Geldwerter VorteilIngram Micros neue Finanzierungshilfen für den Handel.+++ Emergency RoomProjektbericht aus der „Wireless Clinic".Mit besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl) …mehr

  • Ingram Micro: neue Finanzierungshilfen für Fachhändler vorgestellt

    Ingram Micro präsentierte auf der diesjährigen Systems neue Dienstleistungen für den Fachhandel: Financial Services.Den Fokus hat der Broadliner dabei auf die Erleichterung der Absatzfinanzierung für die Partner gerichtet. Von ComputerPartner-Redakteurin Cornelia Hefer …mehr

  • Studioline Photo von H&M System Software geht in die zweite Runde

    Bildverwaltung und -bearbeitung sind die Hauptaufgaben der neuen Version 2.0 von "Studioline Photo". Sie glänzt unter anderem mit Archivierungsfunktionen und einer verbesserten Nutzerführung. Von ComputerPartner-Redakteur Andreas Th. Fischer …mehr

  • Preisübergabe: ComputerPartner zeichnetdie Channel Champions 2003 aus

    Zum achten Mal zeichnete ComputerPartner auf der Systems die "Channel Champions" der deutschen IT-Landschaft aus. Fünf Hersteller und ein Distributor freuten sich über einen Preis, der von der härtesten Jury der Branche vergeben wird: Die Top-Partner 2003 wurden wieder vom Fachhandel gewählt. Von ComputerPartner-Redakteurin Marzena Fiok …mehr

  • Ticker

  • Develop: fünf neue Kopier-DruckSystemen zum 55. Geburtstag

  • Sony: LCD-Projektor verspricht viel Leistung zum günstigen Preis

  • Wie ein Berliner Krankenhaus zur "Wireless Clinic" wurde

    Das Mainzer Systemhaus N-Tier Construct entwickelt seit Jahren verteilte Informationssysteme, in die verschiedene mobile Lösungen und Spracherkennungstechnologien eingebunden werden können. Im Berliner Krankenhaus KEH sorgten die Mainzer bei der Einführung von Fallpauschalen und klinischen Pfaden auf der Basis von HPs Ipaq und Tablet-PCs für die nötige Mobilität. Von ComputerPartner-Redakteurin Ulrike Goreßen …mehr

  • Netzwerker SMC richtet sich neu aus

  • Gartner: Reines Wirtschaftsdenken ist bei öffentlichen IT-Ausgaben verfehlt

    Die öffentlichen IT-Ausgaben konzentrieren sich derzeit zu sehr auf den kommerziellen Return on Investment statt auf die langfristigen gesellschaftlichen Vorteile. Gartner empfiehlt den europäischen Regierungen daher, den Posten eines Chef-Koordinators auf Kabinettsebene zu schaffen. Von ComputerPartner-Redakteur Klaus Hauptfleisch …mehr

  • SBS-Launch verschoben

  • Ticker

  • Krankheitsbedingte Kündigung

  • Sony: DVD-Dual-Brenner mit bis zu achtfacher Geschwindigkeit

  • Suse: neue Groupware mit erweitertem Funktionsumfang

  • Ticker

  • Ticker

  • Xerox: Dokumenten-Management-System mit Workflow-Funktionen

  • Application-Server abgekündigt

  • Aus Info-Products wird SCC:Sir Rigby will mehr Großkunden

    Die Info-Products Deutschland GmbH gibt es nicht mehr: Der IT-Dienstleister firmiert seit 1. Oktober unter dem Namen SCC GmbH. Beschlossen wurde das vom britischen Mutterhaus, dass einen europaweit einheitlichen Auftritt der Töchter fordert. Hintergrund ist der aggressive Kampf um Großkunden. Von ComputerPartner-Redakteurin Marzena Fiok …mehr

  • Presseschau

  • Auf Kuschelkurs mit dem Channel: das schwere Erbe des neuen HP-PSG-Chefs

    Es ist zwar noch nicht sicher, ob er Geschäftsführer der HP PSG Deutschland bleiben wird, doch Stephan Wippermann gibt dem Channel schonein Versprechen: HP werde den Direktvertrieb nicht weiter ausbauen, sondern an der bisherigen Partnerstrategie festhalten, so der Manager. Von ComputerPartner-Redakteurin Marzena Fiok …mehr

  • Wussten Sie schon ...

  • Sony: 23,3 Gigabyte auf einer einzigen Datenscheibe

    Seit langem wird versucht, mit blauen Laserdioden die Speicherkapazität von optischen Medien zu vergrößern. Sony bringt nun als einer der ersten Hersteller ein Laufwerk mit blauer Laserdiodentechnik auf den Markt - den BW-F101. Von ComputerPartner-Redakteur Hans-Jürgen Humbert …mehr

  • Microsoft: Partner erhalten Prämie für ERP-Kunden

  • Eigenwerbung im Intranet

  • Yakumo: Verkaufsaktion für den neuen "PDA delta 400"

  • MSI: Grafikkarte für Spiele-Freaks mit leisem Kühlsystem

  • Vernetzung für Komfort und mehr Sicherheit

  • Kein bedingungsloser Unfallversicherungsschutz

  • Ticker

  • Zehnjähiger Wartungsvertrag ist unwirksam

  • Suse: Kooperation mit Veritas soll Enterprise-Geschäft ankurbeln

  • Webdienste und Sicherheit stecken noch in den Kinderschuhen

    Das Thema Webdienste und Sicherheit wird heiß diskutiert. Auch wenn Microsoft mit der "Dotnet-Initiative" und Sun mit "Sun-One" auf eine schnelle Markteinführung hoffen, sollte der Einsatz in Unternehmen wohl überlegt erfolgen. …mehr

  • Erwartung für 2004: Verdoppelung auf 1,5 Milliarden DVD-Rohlinge

  • Digital-Logic: PC/104plus-Board mit Pentium-M-Prozessor

  • Roland Vogt hat Avnet verlassen

  • Comlet: Call-Center-Lösung für den Mittelstand

  • Microsoft-Partner bietet CRM-Online

  • Bald 35 und noch kein bisschen weise?

    Andreas Th. Fischer afischer@computerpartner.de …mehr

  • Lexmark: Fotodrucker für digitale und analoge Bilder

    Ein Multifunktionsgerät, das vor allem auf Fotoliebhaber abzielt, die sowohl digitale wie auch analoge Bilder schießen.Dazu wurde an den Drucker zusätzlich ein Flachbettscanner angeflanscht. Von ComputerPartner-Redakteur Christian Meyer …mehr

  • Mit Bluetooth drucken im Büro und auf Reisen

    Wer viel unterwegs ist und trotzdem auf Ausdrucke nicht verzichten will, hat mit dem "Deskjet 450WBT" einen flexiblen Begleiter. Das zwei Kilogramm schwere Gerät kann dank Bluetooth-Compact-Flash-Karte kabellos Kontakt zu Notebook oder PDA aufnehmen. Von ComputerPartner-Redakteur Dr. Thomas Hafen …mehr

  • Kriegserklärung: IBM bietet Billig-Toner für HP-Drucker an

  • Tobit/O2: Für Tobit-Händler gibt es Smartphone zum Schnäppchenpreis

  • Mit freundlichen Grüßen ...

  • Diebstahlrisiko auf dem Firmenparkplatz

  • Null Bock: 83 Arbeitstage werden pro Jahr vertrödelt

    Eine aktuelle Produktivitätsstudie fördert Erschreckendes zu Tage: Die deutschen Angestellten lassen im Durchschnitt 83 von 225 Arbeitstagen tatenlos an sich vorüberziehen, rühren in dieser Zeit keinen Finger für ihre Firma. Schuld an der Lethargie in den unteren Ebenen sollen die Führungskräfte sein. Von ComputerPartner-Redakteurin Marzena Fiok …mehr

  • Trotz Branchenkrise: IT-Gehälter bleiben auf hohem Niveau

  • Secomp: Patchfeld und Anschlussdose für Gigabit-Netzwerk

  • COS-Consulting: Partner können kostenlos ihre Distributionsratings online abfragen

    Im Laufe der ersten November-Woche führt die COS Distribution AG einen neuen Service für ihre Partner ein: Kunden des LindenerDistributors können dann online mit ihrem Passwort ihr internes Rating bei der COS abfragen. Außerdem hat das Unternehmen eine exklusiveKooperation mit dem Kreditversicherer AKC abgeschlossen. Von ComputerPartner-Redakteurin Cornelia Hefer …mehr

  • Deutsche ITK-Branche: Innovationsschub bitter nötig

    Wie bereits in ComputerPartner 41/03, Seite 26, berichtet, hat der Bitkom für das kommende Jahr der deutschen ITK-Branche ein Wachstum von zwei Prozent prophezeit. Daraus soll laut Bitkom-Präsident Willi Berchtold bis 2005 sogar ein Plus von fünf Prozent erwachsen. Aber nur, wenn das Innovationspotenzial der ITK-Branche von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft gestützt wird. Wie dringend Deutschland Unterstützung bei der geforderten Innovationsoffensive benötigt, zeigt der internationale Vergleich. Von ComputerPartner-Redakteurin Ulrike Goreßen …mehr

  • Systems: Am vollsten war es in der Eingangshalle

    Bei erneut gesunkenen Aussteller- und halbwegs stabilen Besucherzahlen war die Stimmung auf der Systems 2003 dann doch häufig besser als befürchtet. Das Fazit der Aussteller fiel jedoch so kontrovers wie selten aus. Nur in einem Punkt herrschte Einigkeit: Für die ellenlangen Warteschlangen am Eingang brachte niemand Verständnis auf. Von ComputerPartner-Redakteur Andreas Th. Fischer …mehr

  • Acers BTO-Server: bei Tech Dataonline mit drei Sparpaketen

  • Nach langer Berg- und Talfahrt: Bluetooth-Markt wird erwachsen

  • Toshiba: Überarbeitetes ChannelProgramm soll Lösungsgeschäft stärken

    Die Toshiba Deutschland GmbH hat ihr Partnerprogramm überarbeitet und den zeitgemäßen Anforderungen angepasst. Zu den bisherigen Business- und Servicepartnern sind die Solution- und Appliance-Partner neu dazugekommen. Von ComputerPartner-Redakteurin Beate Wöhe …mehr

  • PDF-Word-Converter per OCR

  • Leo Computer: neue Delphine und PCs mit Windows XP Media Center

  • Ticker

  • Klein-PC für den harten Einsatz

    Der kleine und leistungsfähige Rechner des Herstellers Digital-Logic arbeitet auch bei Hitze und Kälte. Von ComputerPartner-Redakteur Dr. Thomas Hafen …mehr

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  • Sharkoon: Netzteil mit geringer Geräuschentwicklung

  • Systems 2004: Die Messe will die Medienbranche ins Boot holen

  • Vier Raid-Systeme mit Level-1-Funktion

  • Erpressermethoden an den Pforten

  • Der deutsche PC-Markt wächst um 14 Prozent, Notebooks legen sogar um fast 60 Prozent zu

    Laut den vorläufigen Zahlen von IDC konnte der deutsche PC-Markt im dritten Quartal kräftig zu legen: Die verkauften Stückzahlen stiegen um 13,9 Prozent auf über 1,82 Millionen. Die höchsten Zuwachsraten mit fast 59 Prozent konnten im Notebook- Segment erreicht werden, während die Desktops mit minus 2,6 Prozent leicht unter den Zahlen des Vorjahresquartals lagen. Ebenfalls ein deutliches Plus von fast 21 Prozent schafften die Intel-basierenden Server. Von ComputerPartner-Redakteurin Ulrike Goreßen …mehr

  • Acer: N10-PDA und Tom Tom Navigator im Bundle

  • Spectec: SD-Kamera macht Palm wie Pocket-PC gleichermaßen Augen

  • Intel: Die Zeichen für den Aufschwung mehren sich

    Auf der ICC (Intel Channel Conference) in Ottobrunn am 22. Oktober 2003 skizzierte Intel für interesssierte Channel-Partner die Zukunft des IT-Marktes. Den Visionen des Chip-giganten zufolge ist das Zusammenwachsen verschiedener Bereiche, wie Telekommunikation, Wireless und Home-Entertainment, die Grundlage für den kommenden Aufschwung. Von ComputerPartner-Redakteur Hans-Jürgen Humbert …mehr

  • DLT-Bandlaufwerk überholt LTO 2

  • Traxdata: DVD-Brenner mit viel Software inklusive

  • Symantec: SSL-VPN-Anbieter Safeweb auf der Einkaufsliste

  • DMS-Markt konsolidiert sich

    Am zweiten Tag der Systems war eine weitere Fusion im Markt für Dokumenten-Management-Systeme (DMS) zu vermelden: Open Text gab die Übernahme von Ixos bekannt. Von ComputerPartner-Redakteur Dr. Ronald Wiltscheck …mehr

  • Megaschnell: Drahtlos surfen mit DSL-Geschwindigkeit

    Mit bis zu 768 kBit/s können die Einwohner Stuttgarts ab sofort drahtlos ins Internet. Das Angebot "NGI Portable DSL" von Airdata basiert auf denselben 3G-Mobilfunk-Standards wie UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), verwendet aber zur Funkübertragung das Time Division Duplex Verfahren (TDD). Für den Betrieb hat sich der Betreiber Frequenzen im 2,6-GHz-Band lizenzieren lassen. Im Vergleich zu WLAN ist die Reichweite der Mobilfunk-Zellen deutlich größer. Das Funknetz deckt derzeit die gesamte Innenstadt der Schwabenmetropole sowie das Gebiet des Flughafens ab. Der Weg ins Surfparadies ist allerdings mit happigen Preisen gepflastert. Für die Einwahl ins schnelle Netz benötigt der Nutzer ein Funkmodem des Partners NGI, das für 149 Euro in den Stuttgarter Media-Märkten "City" und "Feuerbach" zu haben ist. Die Einrichtung des Zugangs schlägt einmalig mit 99 Euro zu Buche. Die Grundgebühr liegt bei der schnellen Variante mit 786 kBit/s bei 24,95 Euro, die dazu gehörige Flatrate kostet monatlich 19,95 Euro. Geduldigere Zeitgenossen kommen etwas günstiger weg. Bei einer Übertragungsrate von nur 128 kBit/s sind für die Grundgebühr 14,95 Euro, für die Flatrate 9,95 Euro zu zahlen. (haf) …mehr

  • Linuxworld: Erfolgreiche Messe beendet

    Der neben Suse Markt führende Open-Source-Anbieter Red Hat war ebenfalls mit einem großen Stand auf der Linuxworld vertreten. Die dort abgehaltenen Produktvorführungen waren sehr gut besucht, alle etwa dreißig Sitzplätze waren besetzt. Dirk Haaga, Managing Director bei Red Hat Zentraleuropa, zeigte sich auch mit dem Publikumszuspruch sehr zufrieden. Gleichzeitig betonte er gegenüber ComputerPartner die steigende Bedeutung des Linux-Distributors LXPN für Red Hat: "Wir arbeiten lieber mit einem Spezialisten als mit einem Broadliner". Diese Spitze zu Suses exklusiven Distributionsvertrag mit Ingram Micro konnte er sich dann doch nicht verkneifen. (rw) …mehr

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