Meldungen vom 14.11.2003

  • Sun: drastische Pre für Workstations

    Sun Microsystems senkt ab sofort den Preis für die Hochleistungs-Workstation Sun Blade 2000 von 11.000 auf 7.700 Euro. Die Workstation bietet laut Unternehmensberechnung somit ein um 67 Prozent besseres Ergebnis bei Preis-/Integerleistung (SPECint).  …mehr

  • Studie deckt Sicherheitsmängel bei Online-Finanzdienstleistern auf

    Rund zwei Drittel der in einer Studie der IBM Global Services und Watchfire untersuchten Online-Finanzdienste sichern die Daten ihrer Kunden nicht ausreichend ab. Ein Drittel der Unternehmen lässt beispielsweise zu, dass Dritte über Cookies das Verhalten ihrer Kundschaft erfassen. 18 Prozent der getesteten Webserver verwenden die veraltete SSL-Version 2.0 (Secure Sockets Layer). Nur 9 Prozent bieten ihren Kunden eine Verschlüsselung in 128 Bit an. "Effektive Sicherheitsprozesse, eine Sensibilisierung der Mitarbeiter und die Berücksichtigung von Datenschutzaspekten bei der Technologieauswahl", forderte Sven Müßig, Resilience Solution Manager bei IBM. Nur wer sorgfältig mit persönlichen Informationen wie Bankverbindung oder Kreditkartennummern umgehe, verschaffe sich im Online-Geschäft einen Vertrauensvorsprung und damit einen Wettbewerbsvorteil, so der IBM-Sicherheitsberater. Im Rahmen der Untersuchung "The State of Online Financial Services" scannten IBM und Watchfire 3.000 Links auf den Web-Seiten von 242 internationalen Finanzdienstleistern in 23 Ländern. (afi) …mehr

  • Intel: Neue mobile Celeron CPU für Notebooks

    Für preisgünstige Notebooks bietet Intel einen neuen Celeron mit 2,5 GHz Taktfrequenz an. Der neue Prozessor, der mit seinen 35 W maximaler Verlustleistung speziell für tragbare Gerräte konzipiert ist, arbeitet mit 256kB Cache und einem Systembustakt von 400MHz. Bei einer Abnahme von 1.000 Stück kostet der Intel Celeron Notebookprozessor mit 2.50 GHz jeweils 149 Dollar. (jh) …mehr

  • Avnet: fle HP-Partner dürfen Golfen, Segeln oder ins Musical

    Noch bis zum 19. Dezember 2003 laufen bei Avnet drei Promotions für HP-Partner. Wer bis zu dem genannten Zeitpunkt zum Beispiel eine "EVA3000" verkauft, darf im kommenden Frühjahr für drei Tage gratis in die ägäis fliegen und an einem Segelturn teilnehmen. …mehr

  • Veritas erweitert Backup-Lösung

    Veritas präsentiert Version 5.0 der Datensicherungslösung "Net Backup". Die Software kombiniert Tape-Backup-Technologien mit Backup-to-Disk-Funktionen und soll die Konzeption und Implementierung individueller Backup- und Disaster-Recovery-Strategien vereinfachen. Darüber hinaus lassen sich mobile Computer in das netzwerkweite Backup einbeziehen. Die Software erstellt gleichzeitig bis zu drei Datenkopien auf Festplatten oder Bändern, die im Rahmen von Disaster-Recovery-Strategien an verschiedenen Orten aufbewahrt werden können. Diese Funktion lässt sich auch mit dem "Data Lifecycle Manager" des Herstellers kombinieren, was bei der Einhaltung gesetzlicher oder firmeninterner Datenarchivierungsfristen helfen soll. Die Lösung bietet verschiedene Snapshot-Technologien, die Anwender über eine gemeinsame Oberfläche konfigurieren können. Neu ist eine Flash-Backup-Funktion für Windows-Umgebungen. Wer sichergehen will, dass er die beste Backup-Lösung für die jeweilige Umgebung einsetzt, kann den integrierten "Advanced Client Advisor" nutzen. Anhand individueller Eckdaten wählt er automatisch die passende Snapshot-Funktion aus. Netbackup 5.0 ist ab Dezember 2003 zu einem Preis ab 6.794 Euro verfügbar.  (haf) …mehr

  • Lindy: neuer Adapter für Powerline-Netze

    Zwei oder mehr Rechner lassen sich mit dem "Homeplug"-Powerline-Adapter von Lindy über das Stromnetz miteinander verbinden. Laut Herstellerangaben beträgt die maximale übertragungsgeschwindigkeit 14 Mbit/s. Das Produkt unterstützt eine Verschlüsselung mit einem 56 Bit langen DES-Key. Ein Homeplug-Doppelpack kostet 169,90 Euro, für ein-zelne Adapter verlangt Lindy 99,90 Euro. (afi)  …mehr

  • Wachstumsmarkt BI-Software eröffnet Umsatzchancen

    Das Marktforschungsunternehmen IDC erwartet dieses Jahr in Westeuropa im Markt für Business Intelligence-Tools ein Volumen von 1,3 Milliarden Dollar. In den nächsten fünf Jahren prognostizieren die Auguren ein Wachstum von 12 bis 13 Prozent. Die Steigerungsraten liegen laut IDC höher als in anderen Software-Segmenten. Haupttriebfeder dieses Marktes ist nach Aussage von IDC-Analysten die Tatsache, dass die Anwenderunternehmen nach Möglichkeiten suchen, ihre bereits getätigten Investitionen zu schützen und besser auszunutzen. In vielen Unternehmen liegen riesige Datenmengen in Datenbanken, ERP- und CRM-Systemen ungenutzt brach. In Zeiten zunehmend härteren Wettbewerbs wollen diese Betriebe nun Vorteile aus diesen Informationen ziehen. Obwohl Business Intelligence zum Mainstream-Thema wird, fehle bei vielen Unternehmen aber noch das Verständnis, was BI eigentlich ist und was es dem eigenen Unternehmen bringt. Hier sind die Anbieter gefragt. Sie sollten ROI-Modelle vorlegen können, die nachweisen, dass der Einsatz von BI sinnvoll ist", erklärt Rob Hailstone, Director European Systems Infrastructure Software Research.Auf IDC’s Data Warehousing Konferenz 2003 "Richtige Informationen zum richtigen Zeitpunkt: Modernes Daten-Management", kommen Hersteller wie IBM, Microsoft, Oracle, SAS, Siemens, Hyperion, Teradata, T-Systems, SPSS, Sybase, Trivadis, Crystal Decisions oder Microstrategy dieser Aufforderung nach.Die Veranstaltung findet am 27. November 2003 im Kölner Hyatt Regency statt. Weitere Informationen erhalten Sie hier. (hei)  …mehr

  • Urteil: Firma kauft Immobilie und niemand muss dafür zahlen

    Das Oberlandesgericht Koblenz verhandelte folgenden Fall: Eine GmbH hatte 1997 eine Immobilie gekauft, den Kaufpreis dafür jedoch nicht gezahlt. Zwei Jahre später stellte die GmbH einen Insolvenzantrag, der aber mangels eine die Kosten des Verfahrens deckende Masse abgelehnt wurde. …mehr

  • Equant bietet TCO-Analyse für die IT-Wartung

    Der Service Provider Equant hat für Kunden und Interessenten ein Analyseverfahren zur Ermittlung der Total-Cost-of-Ownership (TCO) für die IT-Wartung entwickelt. Das Analyse-Tool “Abacus" basiert auf einer von Gartner konzipierten TCO-Methodik. Unternehmen können damit ihre IT-Wartungskosten mit Durchschnittswerten der Industrie abgleichen. Der Dienstleister will das Tool seinen Kunden in Form von Workshops zugänglich machen. Teilnehmer vergleichen darin ihre eigenen Kosten mit Durchschnittswerten aus Umfragen von Gartner, sehen Best-Practice-Management-Beispiele ein und erfahren, wie Prozesse optimiert und Kosten reduziert werden können. Die Workshops werden von Equant-Beratern geleitet. Teilnehmer erhalten ausführliche Informationen über versteckte Kostenfaktoren wie Wartungszeiten, Netzwerkmanagement, LAN-Personal, Abschreibungen, Upgrades, Ersatzteile, Training, Administration, Helpdesk und Ausfallzeiten. Die ermittelten Daten werden in Abacus eingegeben, der daraus vier Berichte mit detaillierten Kosteninformationen und Vergleichswerten generiert. (haf) …mehr

  • Logitech: Smart (es) Powerseller-Partnerprogramm zum Weihnachtsgeschäft

    "Powerseller" heißt das vorweihnachtliche Fachhandelsprogramm von Logitech, das im Oktober bereits erfolgreich angelaufen sein soll. Seit dem Start der Initiative, die verkaufsfördernde Maßnahmen wie Online-Aktivitäten, Informationen, Zugriff auf Demo-Produkte und spezielle Einkaufskonditionen umfasst, sei die Zahl der Registrierungen um 437 Prozent gestiegen, freut sich Jörg Walther, Sales Manager Reseller Distribution bei Logitech.  …mehr

  • CSC Ploenzke übernimmt SAP-Bereich der Vodafone Information Systems

    Die CSC Ploenzke AG hat von der Vodafone Information Systems GmbH, der deutschen IT-Gesellschaft der Vodafone-Gruppe, zum 1. November 2003 den Bereich der SAP-Dienstleistungen übernommen, wie die ComputerPartner-Schwesterzeitung Computerwoche berichtet.  …mehr

  • Gericom blutet

    Aufgrund des anhaltenden Preiskampfes auf dem Notebook-Markt - an dem das Unternehmen freilich nicht unschuldig ist - ist die Gericom AG im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003 tief in die Verlustzone geraten. Das Ebit ging auf -8,10 Millionen Euro zurück (Vorjahr: +8,28 Mllionen). In den ersten neun Monaten kommt Gericom damit auf einen Verlust von 3,95 Millionen Euro (Vorjahr: +18,16 Millionen). Der Umsatz fiel in den ersten neun Monaten auch aufgrund des 30-prozentigen Preisverfalls bei Notebooks auf 327,3 Millionen Euro, was einem Rückgang um fünf Prozent gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode entspricht. Mit 88.000 verkauften Notebooks im Zeitraum von Juli bis September (Vorjahr: 89.000) steuerte das Kerngeschäftsfeld rund 91 Prozent (Vorjahr: 66 Prozent) oder 83,5 Millionen Euro zum Quartalsumsatz von insgesamt 91,8 Millionen Euro (2002: 133,9 Millionen) bei. In den ersten neun Monaten konnte der Notebookabsatz stückzahlenmäßig um ca. 27 Prozent gesteigert werden.  Der Auftragsbestand per Ende September legte gegenüber dem Vorjahr um rund 20 % auf das Rekordniveau von 114,4 Mio. EUR zu (2002: 95,2 Mio. EUR). Gericom teilte gestern mit, dass trotz des Rekordauftragstandes zum Ende des dritten Quartals das Umsatzziel von 500 Millionen Euro aufgrund der zu erwartenden weiteren Verknappung von Komponenten nicht gesichert und mit einem Jahresfehlbetrag von rund fünf Millionen Euro zu rechnen ist. (sic…mehr

  • Bechtle erwartet für 2003 mehr Gewinn

    Das schwäbische IT-Systemhaus Bechtle AG rechnet damit, den bislang für 2003 prognostizierten Vorsteuergewinn (Ebt) von bis zu 23 Millionen Euro trotz niedrigerer Einnahmen zu übertreffen. Nach Vorlage der endgültigen Zahlen für das dritten Quartal hält der Vorstand sogar einen Ebt-Profit von 24 bis 26 Millionen Euro für realistisch, berichtet unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche.  …mehr

  • Online-Shop von Allied Telesyn-Tochter Corega für Privatkunden

    Das Online-Sortiment der Allied Telesyn-Tochter Corega kann sich sehen lassen: Hubs, Switches und Router, WLAN-Produkte und KVM-Switches, Medienkonverter, Netzwerkkarten etc.. Mit diesem Angebot für Endkunden geht Allied Telesyn in einen Markt, in dem der geringste Margenpunkt schon als Erfolg zählt: den Retail-Markt. Die in Japan längst tätige Endkunden-Tochter Corega soll hierzulande, wie in den bisher eröffneten Filialen in England, Russland, Polen und Dänemark, Low-end-Netzwerkkomponenten los schlagen. Der Markt von Endkunden bis zu kleinen Büros und Firmen werde adressiert, so ATI. Kunden erhalten Bestellungen des Vortages am nächsten Tag. Aber auch Fachhändler könnten Corega-Produkte bestellen - über Distributoren. Coregas hiesiger Online-Laden wird übrigens von dem Berliner Unternehmen Products & Concepts betrieben, das bei der Logistik auf die Dienste von Tech Data zugreift. (wl)  …mehr

  • Microsoft-Wettbewerber formiert sich: Agilisys will nach Brain auch Infor kaufen

    Die Zahl der eigenständigen mittelständischen Hersteller von Unternehmens-Software verringert sich weiter: Agilisys hat ein übernahmeangebot für Infor Business Solutions abgegeben.  …mehr

  • T-Online dementiert Pläne für AOL-übernahme

    Der größte europäische Internet-Anbieter T-Online führt nach eigenen Angaben keine Verhandlungen zur übernahme des US-Konkurrenten AOL. Ein Sprecher des Unternehmens in Weiterstadt bei Darmstadt dementierte einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung", wie unsere Schwesterpublikation Tecchannel berichtet.  …mehr

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