Meldungen vom 18.11.2003

  • SAP nabelt sich mit Sybase von Microsoft ab

    Bislang unterstützte die Unternehmens-Software "Business One (B1)" von SAP nur den Datenbank-Server "SQL" von Microsoft: Jetzt die haben Walldorfer angekündigt, ab dem zweiten Quartal 2004 das Datenbankmanagement-System "Adaptive Server Enterprise (ASE)" von Sybase in B1 zu integrieren, und planen auch deren mobile Lösungen für das ERP-Paket verfügbar zu machen.  …mehr

  • Exponet 2003: Rund 800 Netzwerker in Köln

    Am heutigen Dienstag beginnt die Exponet 2003 in Köln. Zum 13. Mal findet die Fach-messe für Netzwerker statt, diesmal mit rund 800 Ausstellern, die an drei Tagen rund 70.000 Messebesucher erwarten, so Veranstalter dc congress gesellschaft mbH aus Starnberg.  …mehr

  • Philips: Umstrukturierungen im Bereich PC-Peripherals

    Frank Schwertfeger, General Manager PC-Peripherals bei Philips, übernimmt eine neue Position in dem Unternehmen.  Ab dem 1. Januar 2004 werde er eine Marketing-Funktion in einem anderen Unternehmensbereich wahrnehmen, erklärte gestern Philips-Mitarbeiter Klaus Petri auf Anfrage von ComputerPartner. Einen direkten Nachfolger für Schwertfeger wird es nicht geben. „Wir werden einige Umstrukturierungen vornehmen. Einzelheiten geben wir auf unserer Veranstaltung am 2. Dezember in Hamburg bekannt", so Petri weiter. (ch)  …mehr

  • Sun kooperiert mit AMD

    Der Feind meines Feindes ist mein Freund, dieses Mottos hat sich wohl Sun Microsystems beherzigt und eine weitgehende Zusammenarbeit mit AMD vereinbart, dies berichtet das Wall Street Journal. Es geht natürlich gegen den Chip-Krösus Intel. So soll bereits im kommenden Jahr ein Solaris-getriebenes Server-System mit dem AMD-Chip auf den Markt kommen. Bei dieser Kooperation geht es insbesondere darum, auf Intel-Chips noch nicht vorhandenen Funktionen mit Solaris auf der Opteron-CPU zu aktivieren. Intels 64-Bit-Plattform "Itanium" benötigt nämlich für 32-Bit-Applikationen spezielle Emulationssoftware. Dies ist beim Opteron nicht notwendig, dort laufen sowohl 32- als auch 64-Bit-Anwendungen nativ ab. Sun plant, derartige Server mit zwei oder vier Opteron-Prozessoren herauszubringen - "zu sehr aggressiven Preisen" - so äußerte sich der Sun-Manager Neil Knox auf der Comdex. Auch Java und Linux möchten beide Unternehmen für die 64-Bit-Prozessoren von AMD fit machen. "Derartige Server werden Dell ganz schön zu schaffen machen", meint dazu Nathan Brookwood, Analyst vom kalifornischen Marktforschungsunternehmen Insigt 64. (rw) …mehr

  • Jboss entschädigt seine Kunden

    Im Zusammenhang mit SCOs Anstrengungen, von Linux-Nutzern Geld zu verlangen, ging nun Jboss in die Offensive. Der Hersteller des gleichnamigen quelloffenen Applikationsservers sichert seinen Kunden die volle Unterstützung bei möglichen Klagen wegen Patent- oder Urheberrecht-Verletzungen zu. Damit möchte Jboss die eigene Software attraktiver machen. Alle Kunden, die eine so genannte Produkt-Suppport-Lizenz erworben haben, erhalten auf jeden Fall eine Entschädigung, sollte ein derartig gelagerter Gerichtsprozess tatsächlich mal verloren gehen. "Damit möchte Jboss alle Vorbehalte gegenüber quelloffener Software bei potentiellen Kunden ausräumen", lautet die Meinung von Shawn Willet, Analyst bei Current Analysis. Das ganze geht allerdings nur bis zu einem Schadensersatz in Höhe der vom Kunden bereits geleisteten Lizenzzahlungen und auch nur dann, wenn der Kunde die Software nicht modifiziert hat. Aber Jboss erwartet ohnehin keine derartigen Gerichtsverhandlungen: "Es gibt nicht einen einzigen Grund zur Klageerhebung", so Bob Bickel, Chefstratege bei Jboss. Außerdem hätte das Unternehmen bereits eine Größe erreicht, dass es seinen Kunden einen wirksamen Schutz bieten könnte. (rw) …mehr

  • Microsoft baut Anti-Spam-Filter in seine E-Mail-Software ein

    Auf der Comdex 2003 in Las Vegas kündigte Microsoft gestern an, dass das Unternehmen die Spam-Filter-Technologie Smart-Screen in alle seine E-Mail-Plattformen einbauen werde. Frühe Versionen wurden bereits in Outlook 2003, MSN 8 und Hotmail integriert. Ab Anfang kommenden Jahres soll die Smart-Screen-Technologie in einem neuen Spam-Filter für Microsoft Exchange Server 2003 zur Verfügung stehen. Microsoft verspricht dafür neue Funktionalitäten, die dazu führen, dass der Filter seine Fähigkeit ständig verbessert, Spam zu erkennen und Falschmeldungen zu vermeiden. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es hier, da und dort. (sic)  …mehr

  • "Schlussrenovierungsklausel" im Mietvertrag ist wirksam

    Eine sogenannte "Schlussrenovierungsklausel" in einem Gewerberaum-Mietvertrag ist wirksam. …mehr

  • übernahme-Welle im mittelständischen Markt für Unternehmens-Software

    Der ERP- und CRM-Anbieter Epicor will die niederländische ERP-Softwareschmiede Scala Business Solutions für 41,7 Millionen Dollar in bar und 4,1 Millionen eigene Aktien übernehmen.  …mehr

  • Gouvernator Arnie will das Silicon Valley zu altem Glanz führen

    In einer 20-minütigen Rede vor kalifornischen Geschäftsleuten kündigte der neue Gouverneur des amerikanischen Bundesstaates, Arnold Schwarzenegger, an, dass Silicon Valley wieder in Fahrt bringen zu wollen. Laut einer Agenturmeldung von Associated Press (AP) will Arnie dies durch nicht näher spezifizierte änderungen im Sozialnetz erreichen. Wenigstens sei die Rede durchsetzt mit Witzen gewesen, schreibt AP. Im Silicon Valley herrsche eine mit 7,5 Prozent vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit. Der Durchschnitt für ganz Nordamerika liege derzeit bei sechs Prozent. (afi)  …mehr

  • Compushack Training: Frühbucher sparen bis zu 20 Prozent

    Der Netzwerkdistributor Compushack bietet noch bis zum Jahresende ein Rabattprogramm für die von ihm angebotenen Schulungen an. Wer bis zum 31. Dezember und mindestens 60 Tage vor Beginn eines Trainings bucht, spart rund 20 Prozent der Kosten. Wer will, kann sich aus Budget- oder Kostengründen noch in diesem Jahr eine Rechnung von Compushack stellen lassen. (afi)  …mehr

  • Ingram Micro bietet Rabatt auf Geräte mit altem Apple-Betriebssystem

    Der Broadliner Ingram Micro Distribution GmbH bietet seinen Kunden einen Rabatt auf alle noch auf Lager befindlichen Power Macs, Power Books, Imacs, Ibooks und Emacs, die noch mit der Apple Betriebssystem-Version "Mac OS X 10.2 Jaguar" ausgestattet sind. …mehr

  • Avocent: Das Ende der Büro-PCs?

    Geht es nach dem Willen des Severmanagement-Spezialisten Avocent, werden Desktop-Systeme bald aus den Büros verschwinden. Mit Hilfe einer Technologie, die den PCI-Bus von Rechnern virtuell auf bis zu 800m verlängert, können Desktop PCs Platz sparend in Serverräume verbannt werden, wo sie sich zentral warten und überwachen lassen. Mittels eines Hardwaremoduls garantiert der Hersteller die volle Leistung des PCI-Busses, einschließlich Videostreaming und die Übertragung von Audiosignalen über eine Entfernung von bis zu 800 Metern. Und das unter Nutzung bestehender CAT-5-Verbindungen oder einer Glasfaser-Infrastruktur. Selbst USB-Schnittstellen finden sich in der Box. Auch ist ein An- und Ausschalten des entfernten PCs möglich. Am Arbeitsplatz befindet sich nur ein kleines Kästchen ohne CPU, C-Station genannt. Der Rechner selbst steht im Serverraum. (jh…mehr

  • Bemi Computer will Partnerzahl deutlich steigern

    Die Bemi Computer Marketing GmbH baut ihren Vertrieb aus. Stefan Berger steigt als Key-Account-Manager Außendienst bei der Einkaufsgemeinschaft ein. Der 29-jährige ist vorrangig für die Akquise neuer Partner zuständig. Außerdem betreut er die bestehenden Partner in den Postleitzahlengebieten 1 bis 3. …mehr

  • Devil: neue Komm schafft 1.000 Pakete pro Stunde

    Der Distributor Devil hat nach eigenen Angaben 140.000 Euro investiert, um eine neue halbautomatische Verpackungsstraße aufzubauen. Das elektronisch gesteuerte System soll bis zu 1.000 Pakete pro Stunde schaffen und besteht aus zwölf Klebemaschinen, zwei vollautomatischen Umreifern und einer Luftpolstermaschine. Am Förderband arbeiten laut Devil bis zu zwölf Mitarbeiter, sodass man die eigene Aussage einhalten könne, bis 18.30 Uhr bestellte Ware bundesweit am folgenden Tag auszuliefern. (afi)  …mehr

  • Sun bringt Java 2 Enterprise Edition, Version 1.4

    Mit einer neuen J2EE-Version (Java 2 Enterprise Edition) wartet Sun am Montag nächster Woche, dem 24. November, auf. Die Serverversion 1.4 ist für ISVs (Independent Software Vendors) gedacht und stellt sozusagen die überarbeitete Version 1.3 dar. Mit ihr könne man, so Sun, Web-Services nutzen; zudem sei sie kompatibel zum WS-I Basic Profile 1.0.  …mehr

Zurück zum Archiv