Meldungen vom 09.02.2004

  • Microsoft: Partnerprogramm erhält neue Konturen

    Das im Herbst des Vorjahres verabschiedete Partnerprogramm bereichert nun Microsoft um weitere Details. Es geht hierbei um das Sammeln von Punkten, die dem einfachen Partner zum Status "Certified" oder gar "Gold Certified verhelfen können. Denn je höher die Einstufung umso mehr Leistungen von Microsoft kann derjenige Partner in Anspruch nehmen. So können Partner ab April für Personen- und Produktzertifizierungen sowie mit bestätigten Kundenprojekten Punkte sammeln. Und im Sommer 2004 startet eine Kampagne zur Messung der Kundenzufriedenheit, die ebenfalls den Partner Punkte bringt. Auch der Umsatz mit Microsoft-Produkten und die Teilnahme an der weltweiten Partnerkonferenz im Juli 2004 in Toronto verhilft den Partnern, ihr Punktekonto aufzufüllen. Ferner können Partner, die gerade ein Pflichtenheft für ein Projekt erstellen, Microsoft telefonisch um Hilfestellung bitten. Certified Partner erhalten die Auskunft sofort, einfache Wiederverkäufer müssen auf einen Rückruf hoffen. Gold Certified Partner bekommen zusätzlich noch einen Techniker an die Seite gestellt. Zu den acht derzeit bestehenden Kompetenzbereichen kommen im Sommer dieses Jahres noch drei weitere hinzu. Danach gibt es etwa Microsoft-Partner für Infrastrukturlösungen und Business Intelligence-Software, für Office und E-Business. Hinzu kommen ISVs und OEMs, Trainingspartner und Unternehmenssoftware-Partner (Navision. Axapta, Great Plains und MS-CRM) sowie Spezialisten in Sachen Lizenzen, Netzwerke und Sicherheit. Die neuen Bedingungen für den Aufstieg zum (Gold) Certified Partner gelten ab dem 1. April 2004. (rw) …mehr

  • Vobis: Im Paket billiger -- PC, TFT-Bildschirm, Drucker und Scanner für 899 Euro

    Vobis bringte einen neuen Allround-PC, den Professional 2,5C XD im Bundle mit einem TFT-Display, einem Drucker und einem Scanner zum Preis von 899 Euro. …mehr

  • Ericsson: Börsen-Euphorie trotz magerer Zahlen

    Obwohl TK-Ausrüster Ericsson magere Quartals- und Jahreszahlen veröffentlichte, reagierte die Börse geradezu euphorisch: Die Aktien des schwedischen Unternehmens stiegen am 06.02.02 zunächst um über 15 Prozent und zogen gleich die ganze Branche mit ins Plus. Grund für die Begeisterung der Anleger waren wie so oft weniger die Zahlen als die Prognosen. Der Markt für Mobilfunk-Infrastruktur habe sich stabilisiert, man erwarte ein anhaltend gutes Wachstum, hieß es aus Stockholm. Im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2003 war bei Ericsson der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres allerdings noch zurückgegangen. Er betrug 36,2 Milliarden schwedische Kronen (zirka 3,9 Milliarden Euro), zirka 55.000 Euro weniger als im vierten Quartal 2002. Allerdings steht auf der Haben-Seite nun ein kleiner Netto-Gewinn von rund 11.000 Euro. Vor Jahresfrist hatte der Verlust noch etwa 900.000 Euro betragen. Auf das gesamte Geschäftsjahr gesehen bleibt Ericsson allerdings in den roten Zahlen. Der Netto-Verlust betrug 10,8 Milliarden Kronen (zirka 1,2 Milliarden Euro), bei Restrukturierungskosten in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro. Im Jahr 2002 hatte der Verlust noch 19 Milliarden Kronen (zirka 2 Milliarden Euro) betragen. (haf) …mehr

  • COS: Vertriebskooperation mit Brother

    Die COS Distribution AG startete im Januar die Zusammenarbeit mit Brother. "Die Kooperation ermöglicht es, unser Portfolio weiter auszubauen und entsprechend abzurunden, so dass wir unseren Kunden eine Vielzahl weiterer hochwertiger Produkte anbieten können. Nicht zu vergessen ist die standardmäßige drei Jahre Garantie auf alle Produkte innerhalb Deutschlands." erläutert Achim Duncker, Produktmanager der COS Distribution AG. (jh) …mehr

  • Bechtle weiter auf Einkaufstour

    Die im Gaildorf beheimatete Bechtle-Gruppe baut ihre Marktstellung in der Schweiz weiter aus. Der schwäbische IT-Dienstleiter übernimmt von der Schweizer Also Holding AG sämtliche Anteile an dem Systemhaus Also Comsyst AG mit Sitz in Dübendorf im Kanton Zürich.  …mehr

  • Sonicwall auf dem Weg in die Gewinnzone

    Der Security-Appliance-Hersteller Sonicwall hat die Geschäftsergebnisse für 2003 veröffentlicht. Dem Unternehmen ist es demnach gelungen, den Verlust, der im vierten Quartal 2002 noch bei rund 90 Millionen Dollar und im dritten Quartal 2003 bei 4,5 Millionen Dollar lag, auf 1,3 Millionen Dollar zu senken. Den Umsatz konnte Sonicwall im gleichen Zeitraum um 24 Prozent auf 28,6 Millionen Dollar steigern. Auf das Gesamtjahr gesehen, sehen die Ergebnisse nicht ganz so gut aus: Sonicwall hat mit 94,4 Millionen Dollar Umsatz neun Prozent weniger als noch 2002 erwirtschaftet. Der Gesamtjahresverlust 2003 lag bei 17,7 Millionen Dollar, im Gegensatz zu 93,9 Millionen Dollar im Jahr 2002. 90 Prozent seiner Einnahmen machte das Unternehmen im vierten Quartal mit erst 2003 neu eingeführten Produkten. Im Rahmen der Jahresergebnisse teilte Sonicwall weiter mit, dass der Mitgründer und zeitweilige CEO Sreekanth Ravi, seinen Aufsichtsratsposten zum 30. Januar 2004 niedergelegt hat. Ravi will sich dem vernehmen nach auf andere Aufgaben konzentrieren. (afi) …mehr

  • Temperaturen via Netzwerk überwachen

    Der Hersteller und Distributor Allnet hat eine Thermometer-Appliance vorgestellt, die Temperaturen über das Netzwerk überwacht. Das "ALL3000" genannte Gerät enthält einen Mikrocontroller, der bis zu acht Sensoren steuern kann. Die Messergebnisse stellt es über einen eingebauten Web-Server auf Standard-HTML-Seiten dar. Für jeden Sensor kann der Administrator eine Minimal- und eine Maximal-Temperatur definieren. Bei Über- oder Unterschreiten dieses Wertes wird eine E-Mail generiert, die den Anwender über das Ereignis informiert. Dank einer konfigurierbaren Trägheit kann vermieden werden, dass ein pendeln um einen Temperaturpunkt eine E-Mail-Flut auslöst. Wer will, kann den Sensoren individuelle Namen geben, um Missverständnisse zu vermeiden. Außerdem ist es auch möglich, das Scan-Intervall einzeln einzustellen. Temperaturen lassen sich in Celsius, Fahrenheit oder Kelvin ausgeben. Laut Anbieter ist das Gerät leicht konfigurierbar und in wenigen Minuten einsatzbereit. Die maximale Kabellänge zwischen Sensor und Controller beträgt 100 Meter. Die Anschlüsse erfolgen über ein Standard-Ethernet-Netz. Die Appliance kostet 299 Euro, passende Sensoren verkauft Allnet je nach Messgenauigkeit für 45 beziehungsweise 49 Euro. (afi) …mehr

  • Heim zu Muttern: Bärbel Schmidt zum Zusammenschluß von Actebis und Peacock

    Insider bezeichneten die Entscheidung, Peacock und Actebis Deutschland zusammen zu legen, als "längst überfällig". Ab dem 1. April werden die beiden Distributoren am Standort Soest, der Actebis-Zentrale, fusionieren. "Von unseren Kunden und den Peacock-Mitarbeitern wurde die Entscheidung positiv aufgenommen", zog die neue Actebis-Geschäftsführerin Bärbel Schmidt am Freitag abend gegenüber ComputerPartner.de ein erstes Fazit. …mehr

  • Hyundai präsentiert Riesen-LCD- und Plasma-Bildschirme

    Der koreanische Displayhersteller Hyundai Imagequest präsentiert auf der diesjährigen CeBIT unter anderem ein ganze Reihe von LCD- und Plasma-TV Geräten. Mit im Gepäck ist beispielsweise das neue LCD-TV Display "HQL320W". Es weist eine Bildschirmdiagonale von 32 Zoll (zirka 80 cm) und einen Kontrast von 600:1 auf. Wer es noch größer haben möchte, kann zum 50" Plasma-Bildschirm mit eingebautem TV Tuner greifen, der sogar einen Kontrast von 3000:1 bieten soll. Neben LCD-TV-Geräten von 17" bis 40" und Plasma-Bildschirmen in den Größen 42" und 50" zeigt Hyundai auf seinem Messestand (Halle 21, Stand B 29) außerdem Notebooks- und Thin Clients. (haf) …mehr

  • Orinoco AP-4000

    Wireless LAN im Dreifach-Modus

    Gleich alle drei aktuellen WLAN-Standards unterstützt die Modellreihe "Orinoco AP-4000" von Proxim. …mehr

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