Meldungen vom 16.02.2004

  • Cisco und IBM tun sich bei Sicherheitsfragen zusammen

    Kurz nachdem Cisco-Konkurrent Juniper Networks sich Sicherheitstechnologie von Netscrenn gekauft hat, kontert Cisco mit einem weitaus mächtigern Partner: mit IBM. Beide Untermnehmen kündigten an, künftig gemeinsam an Sicherheits-Technologien basteln zu wollen. Zugleich versprachen sie, ihre Produkte besser aufeinander abzu stimmen, so dass sie ein höheres Maß an Sicherheit als bisher bieten werden. Die beiden Unternehmen arbeiten seit fünf Jahren eng miteinander zusammen.  …mehr

  • Gewinneinbruch bei Nvidia

    Die Jahresbilanz 2003/04 (Stichtag: 25. Januar 2004) des kalifornischen Grafikkartenspezialist Nvidia weist Dellen bei Gewinn und Umsatz aus. Wie das Unternehmen bekannt gab, konnte es gegenüber dem Vorjahr mit 90,8 Millionen Dollar Gewinn lediglich 74,4 Millionen Gewinn verbuchen. Der Umsatz ging gegenüber dem Vorjahr von 1,9 auf 1,82 Milliarden Dollar zurück. Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang gab sich kämpferisch: "Unser Ziel im laufenden Jahr ist es, unsere Führerschaft bei GPU (Grafik)- und MCP (Multi Chip Package)-Chips auszubauen." Allerdings musste er zugeben, dass zumindest das Ziel, " die Gewinnspanne zu verbessern", nicht erreicht wurde.  …mehr

  • Update: Sage-KHK-Chef bleibt auf Schmusekurs mit Microsoft

    Der Schock bei Sage-KHK-Chef Peter Dewald hielt sich nach der Ankündigung des Preismodells der Navision-Light-Lösung zumindest äußerlich in Grenzen: "Das geht nicht primär gegen uns, sondern gegen SAP."  …mehr

  • Die kürzeste Pressemeldung der Woche

    Viele Pressemitteilungen haben einen großen Fehler: Sie sind viel zu lang und kommen nicht auf den Punkt. Dass es auch kürzer, knapper und präziser geht, zeigt diese PR-Meldung aus Holland. "Canyon is bringing more and more new products into the market. The latest product is a RF-wireless Multi media keyboard and optical mouse. With its modern and slim design it is a welcome tool for the living room, where cables are not wanted or allowed. Included in the package is: RF wireless keyboard, RF optical scroll mouse, RF receiver and batteries. The interface is PS/2. Suggested End-user price including VAT is 24,25 Euro." Ende der Pressemitteilung. 73 Wörter. Zur Nachahmnung empfohlen. Übrigens: Canyon-Distributor in Deutschland ist laut Canyon-Homepage  E&K Data in Viersen. (sic)    …mehr

  • Jetzt aber wirklich: Ab heute ist UMTS Realität

    Seit heute bietet Vodafone als erster deutscher Netzbetreiber den schnellen Mobilfunkstandard UMTS (Universal Mobile Telecommunicatrions System) auch für Otto Normalverbraucher an − derzeit allerdings nur für den Datenverkehr. UMTS−Handys für die Sprachübertragung sollen "noch in diesem Frühjahr" folgen.Ab dem 16.02.04 gibt es die "Mobile Connect Card UMTS" bei Vodafone offiziell zu kaufen. Die Karte war bereits seit Dezember 2003 an ausgewählten Firmenkunden auf ihre Markttauglichkeit getestet worden. Sie ermöglicht es dem Nutzer, über sein Notebook einen schnellen mobilen Internetzugang mit bis zu 384 kBit/s aufzubauen. Außerhalb des UMTS−Versorgungsgebiets, das laut Betreiber bereits über 200 Städte umfasst, schaltet die Karte automatisch auf GPRS−Betrieb mit maximal 53,6 kBit/s um. Die Preise für die PCMCIA−Karte liegen zwischen 150 und 360 Euro, abhängig davon, ob der Kunde einen Sprach− und einen Datenvertrag abschließt oder nur einen Datenvertrag will. "Für mich ist heute ein historischer Tag", erklärte Vodafone−Chef Jürgen von Kuczkowski, so berichtet die "Welt". Der multimediafähige Mobilfunk werde ein Stück unseres Lebens verändern, erklärte der Manager weiter.Mit dem neuen Service stellt der Netzbetreiber auch neue Datentarife vor. Neben volumen− gibt es nun zeitbasierte Angebote. Es stehen jeweils drei Inklusivpakete zur Wahl: Im Paket "Time XXL" für einen Monatspreis von 69,60 Euro sind 30 Online−Stunden enthalten, die in 10−Minuten−Blöcken abgerechnet werden. Jeder weitere Block schlägt mit 1,04 Euro zu Buche, eine Stunde kostet also 6,24 Euro. "Time XL" kostet monatlich 34,80 Euro und enthält zehn Freistunden. Jeder weitere Block ist 1,51 teuer. Für den Tarif "Time L" schließlich werden 11,60 Euro im Monat fällig bei zwei Stunden inklusive und 2,20 für jeden weiteren 10−Minuten−Block.Auch die "Volume"−Tarife teilen sich in "L", "XL" und "XXL" ein. Die Monatspreise entsprechen denen der Zeittarife. Die Freivolumen liegen zwischen 10 MB (L) und 150 MB (XXL). Jedes weitere MB kostet zwischen 2,20 Euro und 1,04 Euro. Abgerechnet wird in 100−KB−Blöcken. (haf) …mehr

  • DVD kills the Video-Star

    Im Jahr 2003 hat die DVD im Video-Markt wieder einmal für Rekordumsätze gesorgt. Wie der Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) mitteilte, stieg der Verkaufsumsatz im Jahresvergleich um 48 Prozent auf mehr als eine Milliarde Euro. Gleichzeitig sank der Umsatz mit VHS-Kassetten um 39 Prozent auf etwa 200 Millionen Euro.  …mehr

  • Allianz der Scanner-Spezialisten Umax und Microtek

    Microtek International Inc. und die Umax Systems GmbH wollen ihre Marktführerschaft im grafischen Bereich festigen und weiter ausbauen. Deshalb gehen die beiden Scanner-Spezialisten eine strategische Allianz ein. Die beiden Unternehmen versprechen sich durch die strategische Kooperation im Konsumer- und Midrange-Bereich eine bessere Positionierung gegenüber den Mitbewerbern HP und Epson.Umax übernimmt europaweit die Generaldistribution für die Microtek-Produktserien “ScanMaker” und “ArtixScan” und steuert die Bereiche Logistik, Vertrieb, Marketing, Support und Finanzen von Willich aus. Laut William Kuo, Geschäftsführer von Umax, setzen beide Unternehmen voll auf Synergieeffekte: “Sowohl Umax, als auch Microtek besitzen im europäischen Markt einen hohen Bekanntheitsgrad und verfügen über solide Vertriebsstrukturen, die sich nur teilweise überschneiden.“Durch die Zusammenlegung der Vertriebsstrukturen auf der einen und dem lückenlosen Portfolio auf der anderen Seite entsteht nach William Kuo eine Win-Win-Situation, durch die besonders der Fachhandel profitieren soll.Die Allianz tritt am16.02.2004 in Kraft. Microtek-Geschäftspartner werden von diesem Zeitpunkt an von Umax betreut. (jh) …mehr

  • Windows teilweise "Open Source"?

    Microsoft ermittelt gegenwärtig zusammen mit Behörden, weil seine "Kronjuwelen", der Quellcode des Windows-Betriebssystems, offenbar teilweise ins Internet durchgesickert sind.  …mehr

  • Tobit schützt vor Würmern und Spam

    Auch der Anbieter von Unified-Messaging-Lösungen Tobit hat das Feld "IT-Security" für sich entdeckt. So sollen die Tobit System Services nicht nur den David-Server vor Viren und Würmern schützen sonder gleichzeitig auch noch den Spam entsorgen. Hierfür sorgt der "Message Indentification Service", der jede eingehende E-Mail einem bestimmten Bereich zuordnet, Spams könnten so leichter identifiziert und anschließend gleich vernichtet werden, verspricht der Hersteller. Auch Fachhandelspartner sollen von diesen neuen Diensten profitieren, für jeden neu gewonnen Kunden gibt es eine Vermittlungsprovision. Voraussetzung beim Anwender ist eine funktionierende aktuelle David-Version (7.x) unter Windows 2000/XP. Für den Virenschutz und die Spamabwehr werden mindestens vier Euro pro Monat fällig. (rw) …mehr

  • Schleupen startet Partnervertrieb für Steuerberater-Lösung

    Der Software-Hersteller Schleupen vermarktet seine Anwendungen für das Finanz- und Rechnungswesen sowie für die Lohn- und Gehaltsabrechnung ab sofort als Partnerprodukt über den indirekten Vertrieb.  …mehr

  • Cebit: Anti-Spam steht bei Kaspersky Labs im Fokus

    Der russische Software-Entwickler Kaspersky Labs will auf der Cebit 2004 zum ersten Mal eine leistungsfähige Anti-Spam-Lösung für Serviceprovider präsentieren, die unter Linux und FreeBSD läuft.  …mehr

  • Palm stellt Mac-Synchronisation ein

    überraschend hat PalmSourceauf seiner Entwicklerkonferenz angekündigt, sein neues Betriebssystem "Cobalt" (Palm OS 6) werde nicht mehr die Synchronsation mit Apples Betriebssystem Mac OS unterstützen. Die weitere Entwicklung eines MacOS-Clients werde eingestellt.  …mehr

  • Gartners rosige Aussichten: PC-Markt wächst zweistellig

    Die anhaltend starke Nachfrage im Consumer-Segment, speziell nach mobiler Technologie, wird nach Ansicht des Marktforschers Gartner den weltweiten PC-Markt im ersten Quartal 2004 um 13,3 Prozent auf 44 Millionen verkaufte PCs wachsen lassen.  …mehr

  • Dr. Neuhaus macht Festnetz-Telefone zum Handy

    Mit einem nur knapp 20 Zentimeter hohen und 620 Gramm schweren Gateway ermöglicht es die Sagem-Tochter Dr. Neuhaus, analoge Telefone, Faxgeräte sowie PCs über Mobilfunkunknetze zu verbinden. Mit der Lösung lassen sich beispielsweise Einsatzfahrzeuge, Bauwagen oder Wohnmobilen mit einem Anschluss zu Festnetzgeräten ausrüsten. …mehr

  • Dictanet veredelt Handy zum Diktiergerät

    Der Berliner Software-Hersteller Dictanet veredelt mit der Software "Dictanet mobile" Handys zu Diktiergeräten. Vorausgesetzt sie sind mit dem Smartphone-Betriebssystem von Microsoft ausgestattet wie das "MPx200" von Motorola.  …mehr

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