Meldungen vom 18.02.2004

  • NTT Docomo entwickelt 1-GB-Speicher im Briefmarkenformat

    Japans Telefonriese NTT Docomo hat Ende letzter Woche den Prototyp eines aus 100 Schichten bestehenden Plastik-Hologramm-Speichers mit einer Kapazität von einem Gigabyte im Briefmarkenformat präsentiert. …mehr

  • Cebit: Die größten Messe-Flops der letzten Jahre

    Unermüdlich nimmt die IT- und TK-Industrie jedes Jahr Anlauf, um bestimmte Themen oder Technologien auf der alljährlichen Cebit hoch zustilisieren. Doch oft genug entpuppen sich die so genannten Hypes rückblicken als Flop. Einige Beispiele gefällig?  …mehr

  • Bundesarbeitsgericht: Diskriminierende Stellenanzeige rechtfertigt Entschädigung

    Bei der Formulierung der Stellenausschreibung ist Vorsicht angebracht: Nach § 611a Abs. 2 BGB hat ein Bewerber einen Anspruch auf Entschädigung, wenn er wegen seines Geschlechts nicht eingestellt wird.  …mehr

  • COS plant Einstieg in den UE-Markt

    Die COS Distribution AG will noch in diesem Jahr das Spezialthema digitale Fotografie weiter ausbauen, teilte Vorstand Anke Kugies während der "Com In"-Partnertage am vergangenen Wochenende gegenüber ComputerPartner mit.  …mehr

  • Letzte Chance für Iomega

    Iomega will in Kürze ein neues Speichersystem für Backups in kleinen und mittleren Unternehmen auf den Markt bringen. Die Removable Rigid Disk (RRD)-Technologie speichert 35GB auf einem Medium, das kleiner als ein Stapel eines gewöhnlichen Kartenspiels ist.  …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner, Heft 08/2004

    Liebe Leserinnen und Leser, in dem morgen erscheinenden Heft 08/2004 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ Vobis` Kampf: Zentrale macht dichtDeutschlands ehemalige PC-Kette Nummer 1 steckt in Schwierigkeiten. Die Schließung des Standortes in Aachen ist für Vobis-Chef Rakow aber "nicht das Aus" +++ Königsklasse: Top-Karte von MatroxFür spezielle Profi-Anwendungen wie Auswertung von Satellitenbildern oder medizinischen Aufnahmen bietet die "Parhelia Precision SGT" feinste Graustufenauflösung +++ Blaumänner: Techniker im VertriebEin Plädoyer eines Systemhaus-Chefs. +++ Projektbericht: Ora et laboraEntwicklungshilfe 2004: Wie man Support bei einem Kloster in Schwarzafrika leistet, zeigt Sage-KHK-Partner MS-Consult +++ PC-Märkte der Welt: RusslandNeue Exklusivserie von ComputerPartner Mit den besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl)  …mehr

  • Händleradresse auf Hersteller-Homepage? Im Prinzip gut, aber...

    Händler freuen sich in Regel, wenn sie auf den den Internet-Seiten der Hersteller als Bezugsquelle gelistet sind. Sie sollten sich jedoch gut überlegen, mit welcher E-Mail-Adresse sie dort erscheinen wollen. Schlechte Erfahrungen machte etwa SMC-Partner Velodata in Stolberg. Geschäftsführer Dieter Koll hatte eine bestimmte E-Mail-Adresse an SMC gegeben und sich sehr darüber geärgert, dass wenig später jede Menge Spam an diese Adresse geschickt wurde. Er fragte bei SMC in München nach, ob man dort seine Daten "verkauft" habe. …mehr

  • Sharkoon: Controller für Case-Modding-Fans

    Mit dem "Controller CCFL" von Sharkoon können Case-Modding-Fans bis zu vier Kaltlichtkathoden, die im Innern des Computergehäuses angebracht sind, steuern.  …mehr

  • Microsoft schließt Lücke in BI-Plattform

    Ab heute soll das Business-Intelligence (BI) Add-on "Reporting Services" in einer deutschen Version auf der Microsoft-Website zum herunterladen bereitstehen. Ab Anfang März liege laut den Unterschleißheimern die Dotnet-basierte Datenbank-Erweiterung in deutsch sowohl dem "SQL-Server" als auch dem Server-Bundle "SBS" kostenlos bei. "Damit schließen wir die Lücke Berichtserstellung in unserer BI-Plattform", erklärt Alexander Pries, Product Solutions Manager Database bei Microsoft. Das hat der BI-Spezialist und Microsoft-Konkurrent Business Objects durch die Übernahme von Chrystal Decisions bereits getan. Das auch für die Reporting Services verfügbare Entwicklungswerkzeug "Visual Studio" unterstütze aber weiterhin auch "Chrystal Reports". Auch gegenüber den Microsoft-Partner und BI-Anbieter Cognos sieht Pries kein Konfliktpotenzial: "Wir sind ein Plattform-Anbieter auf der generischen Ebene." Der Microsoft-Manager räumt aber ein, dass es Überscheidungen mit den Cognos-Anwendungen gibt. Neben ISVs wie der MIS AG, einem BI-Spezialisten und Gold Certified Partner der Redmonder, sollen vor allem auch die Wiederverkäufer der Microsoft Business Solutions (MBS), die SQL-Server-Erweiterung vermarkten. "Wir brauchen Partner für die Adaption unserer BI-Technologie", betont Pries. Das dürfte allerdings nicht so einfach werden. Das ERP-Paket "Navision" unterstützt zwar schon seit längerem den Datenbank Server von Microsoft, der für Reporting Services erforderlich ist. Doch neunzig Prozent der Navision-Anwender setzen das ehemalige "Financials" beziehungsweise "Attain" aber noch immer mit der propritären Datenbank "C-Side" ein. Für diese Kunden bietet der Microsoft-Geschäftsbereich die von der ehemaligen Navision übernommene BI-Software "Business Analytics" an. Wie aus Insider-Kreisen verlautete werde es dazu auf der bevorstehenden Cebit allerdings eine Ankündigung geben. Das zweite Produkt aus dem MBS-Portfolio "Axpata" unterstützt den Datenbank-Server von Microsoft, kann aber ebenfalls mit Business Analytics eingesetzt werden. Die Reporting Services von Microsoft laufen unter der SQL Server 2000 Standard Edition als auch der Enterprise Edition. Voraussetzung für den Betrieb der Reporting Services ist wie bei den SQL Server 2000 Analysis Services eine gültige Lizenz für SQL Server 2000. Das SQL-Add-on unterstützt verschiedene Datenquellen. Dazu gehören OLE DB oder ODBC sowie interaktive und non-interaktive Ausgabeformate wie Adobe Acrobat PDF, Webbrowser oder Microsoft Office. Daten können in der Version 1.0 allerdings nur aus der Datenbank heraus nicht aber hineingeschrieben werden. Die Reporting Services sind in folgenden neun Sprachen erhältlich: Traditionelles und vereinfachtes Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch und Spanisch. (hei)  …mehr

  • TKR macht TK-Anlage fit für MacOS

    Mit der "Opencom 45X" bietet TKR eine ISDN-Anlage mit integriertem Router, die sich von einem Apple-Rechner mit Mac OS X aus konfigurieren und bedienen lässt. Das Gerät beruht auf dem Detewe-Produkt "Opencom 45dsl", für das TKR ein neues Betriebssystem entwickelt hat. Auch Support und Firmware-Updates werden von der Kieler Firma übernommen. Die Anlage bietet vier analoge Nebenstellen, einen internen S0-Bus sowie einen intern/extern schaltbaren S0-Bus. Optional ist ein DECT-Modul für Schurlostelefone erhältlich. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen Router für den Internetzugang per ISDN oder DSL. Ein DSL-Modem ist allerdings nicht eingebaut. Über die drei Ports des integrierten Ethernet-Hubs lassen sich Macs direkt mit der Anlage verbinden. An einer USB-Schnittstelle findet auch ein Windows-Rechner Anschluss. Die Konfiguration erfolgt über einen Webbrowser unter Mac OS X 10.2 oder höher. Macs mit älteren Betriebssystem (OS 8 oder 9) können den Router zwar nutzen, die Anlage aber nicht konfigurieren. Das Gerät ist ab sofort für 330 Euro erhältlich, das optionale Dect-Modul kostet rund 130 Euro. Für rund 280 Euro gibt es die ebenfalls Mac-kompatible "Opencom 36 X", bei der man allerdings auf einen eingebauten Ethernet-Hub verzichten muss. (haf) …mehr

  • Freigabe von Java gefordert

    In einem offenen Brief an den Sun-Chef Scot McNealy fordert Eric S. Raymond (Foto) den Hersteller auf, den Java-Quellcode freizugeben. Der Open-Source-Verfechter bemängelt die Haltung der Company bezüglich der Freigabe von Software an die Community. So stehe Raymonds Ansicht nach Sun zwar hinter der Open-Source-Bewegung, in dem das Unternehmen etwa die freie Bürosoftware Open Office unterstütze, in Bezug zu Java zeige aber die Company eine "ambivalente" Haltung. So sei es auf Grund von Lizenzbestimmungen einigen Linux-Distributionen untersagt, Java als Browser-Plug-in auszuliefern. In der Linux-Gemeinde stieß der offene Brief auf geteiltes Echo. Einerseits begrüßen die Open-Source-Enthusiasten die Forderung nach Freigabe des Java-Quellcodes, andererseits sehen sie dadurch Sun einseitig in der Schusslinie. "Auch HP und IBM treten nicht immer als Open-Source-Verfechter auf. (rw) …mehr

  • Projektbericht aus Schwarzafrika: Ora et labora

    Wie man Support bei einer M in Schwarzafrika leistet, zeigt MS-Consult. Der Sage-KHK-Partner installierte in Kongo eine französische Version von Office Line 100 und kommuniziert mit dem dortigen Systemadministrator, einem Bruder des Christusträgerordens, ausschließlich via E-Mail und per Internet-Downloads. Wie das en detail funktioniert, das können Sie in der morgen erscheinenden Ausgabe 08/2004 von ComputerPartner auf den Seiten 36 bis 37 nachlesen. (rw) …mehr

  • Astaro holt Ex-IBM-Vorstand an Bord

    Der erst vor vier Jahren gegründete Sicherheitsanbieter Astaro hat Stanley J. Krasnow als neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewinnen können. Krasnow hatte eine steile Karriere bei IBM hingelegt, wo er seit 1966 tätig war. Seit kurzem befindet er sich im Ruhestand.  …mehr

  • Magirus gründet neues Tivoli-Team

    Magirus gründet neues Tivioli-Team: Es besteht aus Siglinde Neumer, Volker Schlenker und Thomas Schütz. …mehr

  • Netzwerk- und Security-Management

    Systeam mit 20 Prozent Umsatzplus

    Systeam aus Langen hat seinen Umsatz 2003 von 9,3 auf 11 Millionen Euro gesteigert. Dies entspricht einem Plus von knapp 20 Prozent. …mehr

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