Meldungen vom 27.02.2004

  • Bitdefender: Gratis-Virenschutz aus Rumänien

    Die "Bitdefender Free Edition" von Softwin liegt nun auch in deutsch vor und kann von der lokalen Website des rumänischen Anbieters kostenlos heruntergeladen werden. Der Einsatz ist nicht auf den privaten Gebrauch beschränkt, wer will, darf das Antiviren-Programm sogar auf seinem Arbeitsplatzrechner verwenden. Aber Achtung: die Gratisversion ist kein residenter Virenwächter, der im Hintergrund auf Schädlinge achtet. Der Anwender muss jeden Scan-Vorgang von Hand anstoßen. Neben diesem aktiven"Scan on Demand" sind kostenlose Signatur-Updates sowie eine Quarantäne-Zone für verdächtige Dateien enthalten. Die kostenpflichtigen Varianten "Standard" und "Professional" schützen darüber hinaus unter anderem auch im Hintergrund das Dateisystem und können in den "Bitdefender Enterprise Manager v2" integriert werden. Preislich liegen sie bei 30 beziehungsweise 40 Euro je Einzellizenz. (afi)  …mehr

  • 4MBO tritt Gang zum Insolvenzgericht an

    Der Vorstand der 4MBO International Electronic AG wird heute beim zuständigen Amtsgericht in Esslingen einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen.  …mehr

  • Voice over IP-Markt legt deutlich zu

    Mit Voice over IP-Produkten (VoIP) lässt sich zunehmend Geld verdienen. Allein im letzten Jahr wurden weltweit rund 1,9 Milliarden Dollar umgesetzt, wobei für Media Gateways 745 Millionen und für Softswitches 380 Millionen Dollar gezahlt wurden. Nach Ansicht des amerikanischen Marktforschers Infonetics Research, der diese Zahlen gerade veröffentlicht hat, können Hersteller mit einer Verdreifachung der Umsätze bis zum Jahr 2007 oder mit insgesamt fünf Milliarden Dollar Umsatz rechnen. Angetrieben werde der Markt von großen Tk-Provider wie AT&T, BT (British Telecom), France Telecom, SBC Communications oder Verizon, die in diesem Jahr IP-Angebote in den Markt bringen. Aber auch Unternehmen und sogar private Haushalte würden vermehrt IP-Telefonie in Betracht ziehen und installieren, erklärte Infonetics-Analyst Kevin Mitchell. Im Moment ist der Anbietermarkt gespalten. Während Cisco und VoIP-Startups reine VoIP-Systeme anbieten, die herkömmliche Telefonnetze komplett überflüssig machen sollen, bieten Tk-erfahrene Anbieter wie Avaya, Lucent, Nortel oder Siemens gemischte Lösungen an. Allerdings mussten beide Anbieterkreise im vorletzten Jahr erleben, dass der VoIP-Markt durchhing und weit unter den Prognosen der Marktforscher lag. Doch im vergangene Jahr erholte sich das Segment wieder und erreichte gegenüber dem schwachen Jahr 2002 ein Umsatzplus von 21 Prozent. Zu den Produkten, die im VoIP-Bereich eingesetzt werden, zählen neben Media Gateways für ATM- und Class 5 Netzen Media- und Sprachapplikations-Server, Softswitches sowie Hybrd- und reine IP-Telefonanlagen (PBX). (wl)  …mehr

  • Demnächst Windows-Update bei Aldi, Lidl Co?

    Immer wieder bekommt Microsoft zu hören, wie unsicher dessen Software, hauptsächlich das Betriebssystem Windows, ist. Der Konzern nimmt diese Klagen offenbar ernst, und plant nun mehr in die Sicherheit der eigenen Produkte zu investieren. So präsentierte Bill Gates bereits auf der RSA Conference das Windows XP Service Pack 2. Dieses Paket enthält zum Beispiel auch eine voll funktionsfähige Firewall und einen Viren-Scanner. Dennoch bleibt das Problem bestehen, dass viele Anwender die Patches gar nicht installieren wollen, weil sie danach um die Funktionsfähigkeit ihrer System fürchten müssen. So möchte Microsoft nach Auskunft des Geschäftsführers Jürgen Gallmann in Zukunft auch neue Vertriebswege öffnen, um die Zurückhaltung der Kunden aufzuweichen. Gegenüber der Financial Times Deutschland sagte Gallmann: "Warum soll man das Windows-Update nicht auch bei Aldi kaufen können?". So neu ist aber dieser Vorstoß auch nicht. Bereits im September 2003 gab Microsoft bekannt, eine CD mit Sicherheits-Patches an den Kassen von Aldi, Lidl & Co. kostenlos auszulegen. Neu ist jetzt zumindest der Aspekt, dass eine Windows-Update-CD doch was kosten soll. (rw) …mehr

  • Schimmelbildung: Auch Zwischenmieter darf kündigen

    Grundsätzlich hat ein Mieter das Recht zur fristlosen Kündigung des Mietverhältn, wenn die Nutzung der Mieträume - zum Beispiel durch Schimmel - gesundheitsgefährdend ist. …mehr

  • Der Handy-Coup: 20 Prozent Umsatzplus

    Die Zahl der verkauften Mobiltelefone ist im Jahr 2003 überraschend stark gestiegen. Laut Bitkom verkauften Deutschlands Händler 25,4 Millionen neue Handys. Das ist ein Plus von etwa 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz stieg um knapp 20 Prozent von 2,9 Milliarden auf 3,4 Milliarden Euro.  …mehr

  • LCD-TV: Taiwans Industrie rechnet mit dickem Stück vom Kuchen

    Mit Röhrenfernsehern ist kaum noch etwas zu holen. Und auch bei LCD-Monitoren gehen die Margen immer mehr in den Keller. Die Rettung sehen die Hersteller in Fernost daher im LCD-TV-Markt, der jetzt erst richtig loslegt und (noch) fette Gewinne verspricht.  …mehr

  • SMB sei Dank: PC-Markt wächst im Januar

    Im Januar 2004 wurden sechs Prozent mehr PCs über den europäischen Distributionskanal in den SMB-Markt verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Laut einer Context-Umfrage unter europäischen Fachhändlern sorgte vor allem die starke Nachfrage der Second-Tier-Händler für den Auftrieb. In der gleichen Zeit sanken die Retail-Verkäufe im Consumerumfeld um 13 Prozent.  …mehr

  • Gartner: Servermarkt war 2003 46,1 Milliarden Dollar wert

    Der weltweite Servermarkt war nach Angaben von Marktforscher Gartner im letzten Jahr 46,1 (2002: 44,1) Milliarden Dollar wert. Davon entfielen 20,3 Milliarden Dollar auf Intel-Server, 16,7 Milliarden auf Unix- und 2,8 Milliarden auf Linux-Server.  …mehr

  • Der Umsatz schrumpft, die Pläne wachsen: PC-Ware AG will China und USA erobern

    IT-Dienstleister PC-Ware AG will China und die USA erobern. "Wir folgen unseren Kunden", sagte Vorstandsvorsitzender Knut Löschke jetzt bei der Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen in Leipzig. …mehr

  • Schlund + Partner: Teilzeit-DSL-Flatrate mit bis zu 3 MBit/s

    Speziell auf Unternehmen zugeschnitten ist der Tarif "DSL Business", den Schlund + Partner ab März 2004 anbietet. Für eine monatliche Gebühr von 24,90 Euro ermöglicht er zwischen 7 und 19 Uhr einen Highspeed-Internetzugang ohne Zeit- oder Mengenbegrenzung. Außerhalb dieser Zeiten fallen je Online-Minute 1,2 Cent an. Der Tarif lässt sich ohne Aufpreis auch mit der neuen schnellen T-DSL-Variante der Telekom kombinieren, die im Download bis zu 3 MBit/s zur Verfügung stellt. Je nach Bandbreite werden dabei für den T-DSL-Anschluss zusätzliche monatliche Kosten zwischen 13 Euro und 56 Euro fällig. Wer den Tarif zusammen mit einem T-DSL-Neuanschluss beantragt, erhält außerdem kostenlos den Router "Zyxel Prestige 650 H-E7", mit dem sich bis zu 253 PCs anschließen lassen. Kunden mit bereits bestehendem T-DSL-Anschluss erhalten den Router zum "attraktiven" Preis. Attraktive Konditionen bietet Schlund auch seinen Partnern. Für die Vermittlung eines DSL-Kunden gibt es nicht nur einmal Geld für den Abschluss, der Fachhändler erhält außerdem während der gesamten Vertragslaufzeit eine Provision. (haf) …mehr

  • Umsatzbringer Flachbildschirme: Samsung freut sich schon Mal

    Samsung, Hersteller von Flachbildschirmen und Farbmonitoren, prognostiziert für 2004 einen erneuten Anstieg des Monitorumsatzes. …mehr

  • Western Digital: externe Festplatte mit Kartenleser

    Unter dem Namen "Media Center" bringt Western Digital eine neue externe Festplatte heraus. Sie wird es mit Kapazitäten von 160, 200 oder 250 GB geben.  …mehr

  • Alleskönner: DVD-Rekorder fürs Wohnzimmer

    Beim "LVW-5005" von Lite On handelt es sich um einen Standalone-DVD-Rekorder für das Wohnzimmer. Das Gerät kann DVD+R/+RW- und DVD-R/-RW-Medien, CD-Rs und CD-RWs beschreiben sowie im Mpeg-2-, VCF- oder SVCD-Format aufzeichnen. Der Preis des Geräts liegt bei 395 Euro. (tö) …mehr

  • Sharkoon: kombinierte Kühllösung für heiße Prozessoren

    "HPS2" und "HPS3" heißen die beiden neuen CPU-Kühler von Sharkoon. Sie bestehen aus einem lamellenartigen Kupferkühlblock mit aufgesetztem Lüfter, der mit 2.500 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Sie passen auf Sockel-A- (HPS2) und Sockel-478-Prozessoren (HPS3) und kosten 29 beziehungsweise 34 Euro. (tö) …mehr

  • Applix baut Partnergeschäft aus

    Um zwanzig Prozent will der Business-Intelligence-Spezialist (BI) den Partneranteil an seinem Lizenzgeschäft erhöhen. Der indirekte Channel des Software-Herstellers erwirtschaftete bislang 50 Prozent des Umsatzes, künftig sollen es 70 Prozent sein. …mehr

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