Meldungen vom 18.05.2004

  • Jeder zehnte musste gehen: Köpferollen in den Chefetagen

    Jeder zehnte CEO eines großen Unternehmens verlor im Jahr 2003 seinen Posten, weil er die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnte. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Management- und Technologieberaters Booz Allen Hamilton. Dazu wurden wurden die Führungswechsel in den 2.500 weltweit größten Unternehmen untersucht.  …mehr

  • Nvidia: PCI-Express-Grafikkarten für Notebooks

    Nvidia kündigte heute gemeinsam mit führenden Notebook-OEMs eine einheitliche Grafik-Schnittstelle für PCI Express basierte Notebooks an. Die Mobile PCI Express Module Specification (MXM) entwickelte Nvidia zusammen mit den Notebook-Herstellern um eine einheitliche Grafik-Schnittstelle zur Verfügung zu stellen."Die Vorteile eines einheitlichen Grafik-Moduls für Notebook-Grafik liegen auf der Hand - bereits seit Jahren implementieren Hersteller GPU-Module in Notebooks," sagt Dr. Jon Peddie, Founder und Principal von JPR (Jon Peddie Research, Tiburon, CA). "Bis heute jedoch gab es keine einzige, offene Interface-Entwicklung, die von jedem Grafik-Anbieter unterstützt werden konnte."MXM versetzt erstmals System-Integratoren in die Lage, ihre Systeme je nach Bedarf anzupassen. Auch wird dadurch ein einfache Upgraden der Notebook-Grafik möglich. Kam ein neuer Chip auf den Markt, musste immer auch das Motherboard im Notebook angepasst werden. Mit der neuen MXM-Schnittstelle lassen sich, unabhängig vom Notebook-Typ, schon im Vorfeld die entsprechenden Grafikkarten bauen. (jh) www.nvidia.de . …mehr

  • Tech Data Midrange nimmt Software von Phion ins Programm auf

    Der österreichische Security-Spezialist Phion hat mit Tech Data Midrange (TDM) einen weiteren Distributor für die eigenen Lösungen gefunden. TDM wird in Zukunft ebenso wie Esesix und Risc Technology die gesamte Software-Palette von Phion vertreiben. Esesix hat darüber hinaus noch die gemeinsam mit Phion entwickelten Appliances der Eigenmarke "Heavensgate" im Programm, während Risc exklusiv die "nf-130"-Boxen für Remote- und Branch-Offices vertreibt. Weitere Distis wollen die Österreicher nach Angaben von Jörg Schneider, Technical Product Manager bei Phion, nun nicht mehr aufnehmen: "Bei drei Distributoren wird es bleiben", so Schneider gegenüber ComputerPartner. (afi) …mehr

  • 3Com Deutschland entlässt

    Hiobsbotschaften sind das fast tägliche Brot des Netzwerkers 3Com. Nicht nur die ständigen Verluste, die Netzwerkhersteller 3Com seit vier Jahren macht und ihm allein in den bisherigen neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004 ein Minus von 330 Millionen Dollar eingetragen hat, sorgen dafür, sondern auch der rasante Rückgang des Umsatzes, der Schlingerkurs zwischen Enterprise und Commodity, begleitet von wechselndes Management unterhalb der Führungsebene um CEO Bruce Clafflin, wie zum Beispiel Anfang des Jahres in England geschehen, als Vertriebsdirketor Buddie Ceronie zu Avaya wechselte.  …mehr

  • Microsofts Software-Assurance bleibt unpopulär

    Eine aktuelle Studie von Jupiter Research zeigt auf, dass Anwender mit Microsofts Lizenzoption "Software Assurance" oft mehr Geld zahlen als ohne, berichtet die ComputerPartner-Schwesterzeitung Computerwoche.  …mehr

  • Microsofts gegnerische Kartellanwälte verlangen Rekordhonorar

    Insgesamt 258 Millionen Dollar verlangen die Anwälte, die im Bundesstaat Kalifornien in der Sammelklage gegen Microsoft eine Entschädigung von 1,1 Milliarden Dollar für die klagenden Verbraucher erstritten haben. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Tecchannel.  …mehr

  • Was für eine Marke: Dell schlägt FSC

    "Welche Desktop-Marken kennen Sie?" Diese Frage stellt die Computerzeitschrift PC Professionell 2.249 PC-Käufern in Deutschland. Mit 63 Prozent der Nennungen kam Dell auf Platz eins. HP und selbst Marktführer FSC folgten mit weitem Abstand und 39 respektive 29 Prozent auf den Rängen.  …mehr

  • EWG schließt Kooperationsvereinbarung mit FSC

    Die bisher ziemlich HP-lastige European Wholesale Group (EWG) ist mit Fujitsu Siemens Computers eine Kooperation eingegangen. …mehr

  • VMware bietet Systemintegratoren Hilfe an

    VARs und Systemintegratoren, die bei ihren Kunden Konsolidierungsprojekte durchführen wollen, offeriert VMware Hilfestellung. An dem VAC genannten Programm der EMC-Tochter können Partner teilnehmen, die neben dem reinen Produktvertrieb auch die dazugehörigen Beratungsleistungen erbringen wollen. "Die hohe Akzeptanz unserer Produkte hat zu einer starken Nachfrage nach Beratungsleistungen geführt", argumentiert Jason Martin, Leiter des Bereichs Professional Services bei VMware. Organisationen, die derartige Services ihren Kunden anbieten möchten, liefert VMware "Best Practices"-Materialien. Außerdem können zertifizierte VAC-Partner vorkonfigurierte Beratungspakete, wie VMware VirtualCenter/ESX Server Jumpstart oder die "Physical to Virtual (P2V) Migrations"-Consulting-Hilfe in Anspruch nehmen. Ferner erhalten diese Partner Zugang zu Trainingsmaterialien auf der Website des Hersteller und dürfen an dem "VMware Channel Connect"-Forum teil nehmen. Hierzu müssen sie sich aber verpflichten, eigene Berater schulen und von VMware zertifizieren zu lassen. Erste Wiederverkäufer, die sich am VAC-Partnerprogramm beteiligen, kann VMware bereits vermelden. Es handelt sich dabei um die ExpertServer Group, Gibraltar Solutions, NewAge Technologies, UCA Systems und Venture Systems Source sowie Systemintegratoren wie Brigh, NSI Software, RapidApp, RTS und ThinApse. (rw) …mehr

  • 23. Mai 2004: Wer keinen Datenschutzbeauftragten hat, macht sich strafbar

    "Bei 90 Prozent aller Betriebe weist der Datenschutz eklatante Mängel auf", berichtet Bernd Sievers, Datenschutzkoordinator bei der TüV Rheinland Group.  …mehr

  • Schnelle Truppe im Finanzamt: SBS konfiguriert 9.500 PCs in 38 Tagen

    IT-Dienstleister Siemens Business Services meldet einen persönlichen Rekord: In nur 38 Arbeitstagen hat das Unternehmen bei allen 46 hessischen Finanzämtern sowie der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main insgesamt 9.500 PCs ausgetauscht - im Durchschnitt 250 Rechner am Tag. Besonders schnell waren die Siemens-Serviceexperten in Frankfurt: Dort wechselten sie 1.053 PCs in fünf Finanzämtern an einem Tag aus.  …mehr

  • Quellcode gestohlen? - Cisco ermittelt

    Laut der russischen Webseite Security Lab wurden am letzten Donnertag etwa 800 MB Quellcode zu Ciscos Router- und Switch-Betriebssystem Internet Operating System (IOS) gestohlen. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Tecchannel.de.  …mehr

  • Rücknahme von Elektronikschrott: Nach wie vor fehlen die Strukturen

    Ab August 2005 ist es soweit, dann tritt die EU-Richtlinie über die Entsorgung von Elektronikschrott in Kraft. Doch in Deutschland sind bis dato dafür kaum Vorbereitungen getroffen worden. Das berichtet das Fachmagazin "Verkehrsrundschau".  …mehr

  • Kaspersky Antivirus 5.0 Personal: "bis zu dreimal schneller als der Vorgänger"

    Die russische Programmierschmiede Kaspersky Labs hat die Version 5.0 ihrer Antivirensoftware für Privatanwender vorgestellt. Wichtigste Neuerung ist dabei eine deutliche Überarbeitung der Scan-Geschwindigkeit. Laut Firmenangaben läuft "Kaspersky Antivirus 5.0" bis zu dreimal schneller als der Vorgänger und benötigt auch nur halb soviel Arbeitsspeicher. Unveränderte und bereits geprüfte Dateien scannt die neue Engine nicht bei jedem Zugriff erneut. Diese Funktion und eine verbesserte Zusammenarbeit mit dem Windows-Cache-Manager führen laut Kaspersky unter anderem zu den Leistungsgewinnen. Neben komprimierten Dateien, durchsucht Antivirus 5.0 nun auch .cab-Archive. Darüber hinaus hat das Unternehmen nach eigenen Angaben die Verträglichkeit mit Antivirenlösungen anderer Hersteller verbessert. Die Benutzeroberfläche wurde von den Entwicklern an den Windows-XP-Stil angepasst und soll sich durch eine "intuitive Anwenderführung, Verständlichkeit und ansprechendes Design" auszeichnen. Einsteiger können jetzt zudem zwischen drei vordefinierten Sicherheitsstufen wählen. Als Box soll das Programm ab Anfang Juni 2004 für 39,90 Euro erhältlich sein. Seit Ende vergangener Woche können es Anwender aber auch schon von der Kaspersky-Website herunterladen, allerdings noch zum alten Preis von 49,95 Euro des Vorgängers. Sobald die Box erhältlich ist, will Kaspersky dann auch den Online-Preis auf ein einheitliches Niveau senken. Rechtmäßige Besitzer der Vorgängerversionen dürfen kostenlos upgraden. (afi) …mehr

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