Meldungen vom 16.07.2004

  • Zaunz: Webshop zum Kauf oder zum Mieten

    Der Cosmo Shop 8.0 von Zaunz Publishing soll laut Hersteller in seinem Leistungsumfang erweitert worden sein. So bietet schon das Basismodell "S" des Onlineshops eine mehrstufige Funktion zur Verwaltung der Produktrubriken. Die nächst höhere Version "Lse" wartet bereits mit dem Modul "Kundenmanagement" auf. In diesen beiden Einstiegslösungen ist lediglich die Zahl der einzupflegenden Produkte eingeschränkt. Dies ist natürlich bei den Highend-Modellen "XL" und "Media" nicht der Fall. Letztere Ausführung soll sich vor allem zum Online-Verkauf von digitalen Dokumenten, Musikstücken und Filmen sowie von Software eignen. So kann dort der Online-Kunde bei der Auswahl der Musiktitel einzelne MP3-Dateien einzeln kurz anspielen, bevor er sich zum kostenpflichtigen Download entschließt. Zusätzlich erhält der Webbesucher die Möglichkeit, die gewünschten Titel gleich beim Betreiber auf eine CD zu brennen. 128-bit-SSL-Verschlüsselung und Schnittstellen zum Zahlungsabwickler Tele Cash sollen eine sichere Abwicklung der Transaktionen garantieren. Die Einrichtung der Media-Software auf der Website des Webshop-Betreibers kostet einmalig 250 Euro, hinzu kommen 195 Euro Miete pro Monat oder 3.995 Euro beim Kauf. Mit 49 Euro monatliche Miete oder 795 Euro Kaufpreis ist die S-Version von Cosmo Shop wesentlich günstiger. (rw) …mehr

  • PC-Markt in EMEA: 15,5 Prozent Zuwachs - Notebooks sind Wachstumstreiber

    Das zweite Quartal 2004 verlief zur vollsten Zufriedenheit der Branche. Gartner-Analyst Ranjit Atwal ist sich sicher, dass die Nachfrage im Business-Umfeld auch weiterhin stark bleibt, vor allen nach Notebooks. Doch die Wachstumsraten würden im zweiten Halbjahr niedriger ausfallen, da sich bereits eine leichte Sättigung abzeichne.  …mehr

  • Toshibas Geheimnis ist gelüftet

    Für den 22. Juli hatte Toshiba seinen Einstieg in ein für das Unternehmen völlig neues Produktsegment angekündigt. Seit gestern pfeiffen es jedoch bereits die Spatzen von den Dächern. "Qosmio" heißt der Neuling, den der Notebook-Hersteller in der nächsten Woche vorstellen wird. …mehr

  • Sommer zerrt an Nerven der IT-Manager

    Sommerzeit - Ferienzeit - Stresszeit. Vor allem in Unternehmen mit ausgeprägten IT-Infrastrukturen, in denen Support-Prozesse von Applikationen und Systeme nicht ausreichend definiert sind, jongliert die dezimierte Mannschaft damit, sowohl die fremden als auch die eigenen Aufgaben zu erledigen.  …mehr

  • Trend Micro: Deutschland-Chef wirft das Handtuch

    Helmut Haslbeck, bisher Managing-Director von Trend Micro Deutschland, hat das Unternehmen verlassen. In einer Pressemitteilung heißt es, er wolle sich "neuen Herausforderungen stellen". Zu den Gründen schweigt sich der Security-Anbieter aus. …mehr

  • Speichermarkt: Adaptec übernimmt Snap Appliance

    Im Storage-Markt wird weiter kräftig gekauft und fusioniert. Neuester Deal: Adaptec, vor allem bekannt als Hersteller von Schnittstellen-Karten, übernimmt für 100 Millionen Dollar den Network-Attached-Storage-Spezialisten (NAS) Snap Appliance. Die US-Kartellbehörde FTC (Federal Trade Commission) muss allerdings noch zustimmen. Der NAS-Hersteller soll als "Snap Appliance, a division of Adaptec" weiter bestehen. CEO Eric Kelly behält seinen Job und berichtet direkt an den Adaptec-Chef Bob Stephens. Die Kaufsumme setzt sich aus 91 Millionen Dollar in bar und 9 Millionen Dollar in Aktienoptionen zusammen. Der Käufer hofft, durch die Transaktion in den nächsten vier Quartalen einen zusätzlichen Umsatz von mehr als 40 Millionen Dollar zu erwirtschaften. Adaptec ist schon seit längerem auf Einkaufstour. Im vergangenen Jahr übernahm das Unternehmen den Storage-Systeme-Hersteller Eurologic für rund 30 Millionen Dollar. Im Juni dieses Jahres erwarb der Anbieter Raid-Produkte (Random Array of Indpendent Disks) und -Patente von IBM. Nach eigenen Angaben will das Unternehmen auch in Zukunft "neue Marktchancen" erkunden. (haf) …mehr

  • Asanté: Gigabit auf allen Ports

    Gleich zwei neue Gigabit-Ethernet-Switches brachte Asanté Technologies auf den Markt. Beide gehören der IntraCore-Familie (IC) an und beanspruchen mit der kompakten 1-HE-Bauweise wenig Platz im Rack für sich. Dabei offerieren sie 24 beziehungsweise 48 Ports. Mit den Class-of-Service-Diensten (CoS) kann der Systemadministrator bei hoher Netzwerkauslastung eine höhere Priorität für das Übertragen bestimmter Pakete vom Puffer des Switches spezifizieren. Auch Warteschleifen lassen sich so konfigurieren, um unterschiedliche Prioritätsstufen innerhalb des LANs zuzuordnen. Durch die von Anwendungen abhängige Priorisierung des Datenverkehrs vereinfacht das Switch-Management ebenfalls. So verspricht zum Beispiel der Hersteller, dass der Standortwechsel eines IP-Telefons keine Neukonfiguration erforderlich macht. Erhältlich sind die Netzwerkkomponenten bei CPI und ZZ Computer Supplies. Der 48 Port IC-Switch 36480 kostet 4.950 Dollar, bei 24 Ports werden lediglich 2.475 Dollar fällig. (rw) …mehr

  • Home-Entertainment: Hauptsache digital

    DVD-Player haben bald ausgedient. Laut einer Userstatistik des Preisvergleichers eVendi.de gilt jede zweite Anfrage digitalen DVD-Rekordern. Nur noch 13 Prozent der Kunden suchen einen einfachen DVD-Player, dann jedoch ausschließlich mit integrierter Festplatte. Analoge Videorekorder interessieren sogar nur noch ein Prozent der Schnäppnchenjäger.  …mehr

  • Apple-Zahlen: Viel Licht, ein b Schatten

    "Äußerst zufrieden" ist Apple mit dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2004. Mit 2,014 Milliarden Dollar stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 30 Prozent. Der Hersteller erzielte damit den höchsten Umsatz in einem dritten Quartals seit acht Jahren. Der Nicht-US-Anteil am Gesamtergebnis betrug 39 Prozent. Noch mehr konnte der Anbieter beim Netto-Gewinn zulegen. Dieser verdreifachte sich und stieg von 19 Millionen Dollar im dritten Quartal 2003 auf jetzt 61 Millionen Dollar. Hauptverantwortlich für die glänzenden Zahlen ist der weiterhin boomende Absatz beim "Ipod". Der MP3-Player fand im dritten Quartal 860.000 Käufer - 183 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das "Brot-und-Butter-Business" mit Mac-Computern konnte immerhin um 19 Prozent zulegen, wobei vor allem die mobilen "Powerbook-" und "Ibook-"Rechner Absatz fanden. Sorgenkind der Cupertino-Company ist der Privatkunden-PC "Imac". Das in die Jahre gekommene Gerät ging nur noch 243.000 Mal über den Ladentisch und brachte 235 Millionen Dollar ein. Stückzahlen und Umsatz sanken damit gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 15 Prozent beziehungsweise 22 Prozent. Der lang erwartete Nachfolger mit G5-Prozessor soll erst im September 2004 kommen. Gerüchten zufolge verzögern Probleme mit der Wärmeableitung die Auslieferung des Nachfolgemodells. (haf)  …mehr

  • Sechste IT-Vergütungsstudie der COMPUTER-WOCHE: Was verdienen Sie?

    Der Arbeitsmarkt ist dramatisch eingebrochen. Firmen suchen viel weniger Mitarbeiter als noch vor ein oder zwei Jahren. Die wichtige Frage, die sich nun stellt: Wie beinflusst diese Entwicklung die Gehälter der Computerfachleute? Wer darf mit welcher Qualifika-tion noch mit einem kleinen Plus rechnen.  …mehr

  • Neue EU-Richtlinie zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum

    Illegaler Download: Firmen haften für ihre Mitarbeiter

    Nutzen Mitarbeiter ihre Firmen-PCs für illegale Downloads kann der Arbeitgeber dafür haftbar gemacht werden. Darauf weist Websense, Anbieter für das Management von Internetzugängen und Applikationen am Arbeitsplatz, hin. …mehr

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