Meldungen vom 28.09.2004

  • Wüstentauglich: GCT präsentiert Gehäuse für Extrem-Umgebungen

    Höchste Belastbarkeit und robuste Konstruktion - mit ihren Industriesystemlösungen der Marke "Sahara-IPC" adaptiert die GCT Gesellschaft für Computer- Netzwerktechnik mbH nach eigenen Worten "die Gesetze der Wüste". So zeichnet sich das "Sahara Wau En Namus" Gehäuse durch stabilen Einsatz unter Extrembedingungen aus und ist resistent gegen Vibrationen, Temperaturschwankungen, Verschmutzung etc.  …mehr

  • Adobe: Einheitliches Format für Digitalfotos

    Mit der "Digitalen Negativ Spezifikation" (DNG) versucht Adobe ein Format für digitale Fotodateien einzuführen, dass endlich Schluss macht mit den nicht zueinander kompatiblen RAW-Ausprägungen der Kamerahersteller. Die in diesem Rohdatenformat abgespeicherten Fotos enthalten die gleiche Informationsfülle wie an Analogfilm. Leider haben sich die Technologieanbieter bis jetzt noch nicht auf einen einheitlichen RAW-Standard einigen können. So benötigt man eben viele unterschiedliche Softwareanwendungen, um die verschiedenen RAW-Dateien bearbeiten zu können. Adobe schlägt nun das dokumentierte DNG-Format als den RAW-Standard schlechthin vor. Passend dazu offeriert der Softwarehersteller auch gleich den DNG-Konverter, der die RAW-Dateien der unterschiedlichen Kamerahersteller ins einheitliche DNG-Format umwandelt. Fotoapparat-, Drucker- und Software-Hersteller können ab sofort das neue Format übernehmen. Selbstredend ist DNG bereits fester Bestandteil in Adobes Bildbearbeitungsprogramm "Photoshop CS". "Kunden haben uns gebeten, ein einheitliches öffentliches Format für Raw-Daten zu entwickeln", begründet Bryan Lamkin, Senior Vice President of Digital Imaging and Digital Video Products bei Adobe, diesen Vorstoß. (rw) …mehr

  • EU-Zustimmung zur Oracle-Peoplesoft-Fusion sehr wahrscheinlich

    Die Europäische Kommission gab bekannt, noch im Oktober 2004 ihre Entscheidung über Oracles Übernahme von Peoplesoft zu treffen. Wettbewerbskommissar Mario Monti, der aus diesem Amt fristgerecht am 31. Oktober 2004 ausscheidet, möchte noch zuvor diesbezügliche Untersuchungen abschließen. Derzeit scheint alles auf eine Zustimmung hinauszulaufen. Denn nachdem bereits ein US-Gericht die Akquisition von Peoplesoft durch Oracle für rechtens erklärt hatte, sieht es nicht so aus, als ob sich die europäischen Wettbewerbshüter anders entscheiden sollte. Zwar nimmt durch diese Fusion die Konzentration im Unternehmenssoftwaresektor zu, aber die starke Stellung von SAP in Europa, sowie die zunehmenden Bestrebungen von Microsoft, auch in diesem Markt agieren zu wollen, lassen noch genügend Wettbewerb zu. (rw) …mehr

  • IBM: Raizner-Nachfolger Johann Weihen steht vor einem Haufen Problemen

    Johann Weihen, Nachfolger des Anfang September ausgeschiedenen IBM-Deutschland-Chefs Walter Raizner, wird keinen leichten Start haben. Der Grund sind geplatzte Großprojekte sowie andauernde Querelen mit dem Großkunden Deutsche Bank.  …mehr

  • Systemkampf im Mobilfunk-Markt: Microsoft in den Startlöchern

    Bisher hatte es PC-Gigant Microsoft schwer, mit seinen Windows-Betriebssystem im Mobiltelefon-Markt Fuß zu fassen. Während das von Nokia präferierte Betriebssystem Symbian laut Marktforscher Canalys den Marktanteil von 36,5 Prozent im zweiten Quartal 2003 auf 41 Prozent im zweiten Quartal 2004 verbessern konnte, steigerte sich Microsoft im Jahresvergleich nur um 0,3 Prozent und hat derzeit einen Marktanteil von 22,9 Prozent.  …mehr

  • Onlineshopping: Widerrufsfrist beginnt nach Anlieferung

    Auch beim Kauf über das Internet gilt das Widerrufsrecht: Kaufverträge können innerhalb von zwei Wochen widerrufen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Warenlieferung, darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf hin. …mehr

  • Actebis Peacock: Mittelstandskampagne mit Oracle und HP

    Unter dem Namen "M Mid Market" startet Actebis Peacock in Zusammenarbeit mit den Herstellern HP und Oracle eine Mittelstandskampagne. Speziell für kleine und mittelständische Unternehmen bietet der Distributor Produktlösungen aus Oracle-Datenbank und einer HP-Server-Umgebung an. …mehr

  • Microsoft schließt kostenlose Hotmail-Postfächer

    Für Nutzer des kostenlosen Hotmail-Account sollen künftig die Postfächer nicht mehr via Outlook oder Outlook Express verfügbar sein. Das kündigte Brooke Richardson, leitende Produkt-Managerin bei Microsoft MSN an. Wer trotzdem über Hotmail auf seine Postfächer zugreifen will, muss zu den Abonnements-Diensten "MSN Premium" und "Hotmail Plus" greifen.  …mehr

  • W für Lotus Notes

    Mit dem neuen Infocodex Notesconnect möchte Kendox, Spezialist für Knowledge Application Software, für mehr übersicht und Transparenz in Lotus Notes sorgen. Vor allem die Suche nach unstrukturierten Informationen, die in Notes-Datenbanken oder E-Mails inklusive deren Attachments versteckt sind, soll deutlich erleichtert werden.  …mehr

  • IP-Telefonie auf dem Vormarsch

    Anwenderunternehmen, die vor einer grundlegenden überprüfung ihrer Anforderungen an Telefonie stehen, ziehen in 90 Prozent der Fälle IP-Telefonie in Erwägung. Dies zeigt eine aktuelle weltweite Untersuchung der META Group. Die Vor- und Nachteile gegenüber traditionellen "Time-Division Multiplexing (TDM)" Systemen werden allerdings sehr genau auf die Waagschale gelegt. Demnach sind Kosteneinsparungen immer ein wichtiger Faktor. Zuverlässigkeit, Sicherheit und erprobte Technologien sind jedoch Kriterien, die noch schwerer wiegen als Kosten.  …mehr

  • Windows ohne Media Player ist da

    Nun hat Microsoft doch noch klein beigegeben und erfüllt eine der Forderung der Europäischen Kommission. Diese verlangte vom Softwarekonzern eine Windows-Version ohne den Media Player, damit der Anwender auch von Konkurrenzprodukten wie dem Real Player Gebrauch machen kann. Nach Angaben von Brad Smith, Chefsyndikus bei Microsoft, hat der Redmonder Konzern Millionen von Dollar ausgegeben, um funktionsfähiges Player-lose Windows zu entwickeln. Allerdings werde man diese Version erst dann frei geben, wenn ein europäisches Gericht Microsofts Einspruch gegen die Entscheidung der EU-Kommission abschlägig behandelt. Wiederholt wehrte sich der Anbieter gegen die Forderung, den Windows Media Player vom Betriebssystem zu trennen, mit der Begründung, dies wäre schwierig und könnte Windows vollends beschädigen. Doch offenbar hat es nun doch funktioniert. Man werde allerdings die Player-freie Windows-Version ausschließlich in Europa anbieten. "Europa ist durch diese Entscheidung zum Verlierer geworden", so Microsoft. Man ist dort eben nicht der Ansicht, dass mit der Vorherrschaft des Windows Media Players als Abspielstation für Musikstücke und Videos, die Zahl der angebotenen Datenformate abgenommen hätte. "Das Gegenteil ist der Fall", so der Chefjustitiar. Die Anzahl der unterschiedlichen Digitalformate auf den 1.000 meist besuchten Multimedia-Websites hat laut Microsoft von durchschnittlich 2,1 im vierten Quartal 2001 auf 2,4 im zweiten Quartal 2004 zugenommen. "Sony und Apple offerieren ihre eigenen Datenformate, nicht Microsoft", so Smith in Anspielung auf die Musik-Download-Dienste der beiden Konzerne. (rw) …mehr

  • Blindflug: Europäischen Chefetagen fehlt die Sicht auf ihre Geschäftsprozesse

    Eine von Filenet, Anbieter von Enterprise Content Management (ECM)-Lösungen, in Auftrag gegebene Umfrage der Economist Intelligence Unit zeigt, dass die Vorstände von mehr als einem Drittel der europäischen Firmen über keine unternehmensweite Sicht auf ihre Kern-Geschäftsprozesse verfügen. Gleichzeitig sind jedoch 96 Prozent der befragten Unternehmenslenker der Meinung, dass zwischen Prozessmanagement und Profitabilität ein eindeutiger Zusammenhang besteht.  …mehr

  • Ingram Micro akquiriert IT-Distributor Tech Pacific

    Ingram Micro weitet seine Position im asiatisch-pazifschen Raum aus. Wie das Unternehmen gestern bekannt gab, wird es den australischen Mitbewerber Tech Pacific übernehmen. Die Akquisition im Wert von 700 Millionen Australischen Dollar (407,6 Millionen Euro) in bar, soll bis Ende 2004 abgeschlossen sein. Im genannten Preis ist die übernahme von Verbindlichkeiten bereits enthalten. Im Jahr 2005 soll die Akquisition einen positiven Beitrag zum Unternehmensergebnis leisten (ausgenommen Integrationskosten). …mehr

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