Cloud-Zertifizierungen

EMC startet Programm für Cloud Builder und Provider

21.05.2012
Partner können sich ab dem zweiten Halbjahr zum Cloud-Spezialisten zertifizieren, über EMC Konfigurations-Services beziehen und diese unter eigenem Label vermarkten.
Fred Kohout, Vice President Global Channel Marketing bei EMC
Fred Kohout, Vice President Global Channel Marketing bei EMC
Foto:

EMC wird künftig auch die Partnerprogramme der zugekauften Unternehmen, beispielsweise Isilon und Datadomain, im Velocity-Programm integrieren. Gleichzeitig kündigte der Storage-Hersteller an, das Programm um zwei Cloud-Zertifizierungen zu erweitern.
Ergänzend wird EMC ab dem zweiten Halbjahr 2012 so genannte "Cooperative Services" anbieten, die der Partner - auch ergänzt um eigene Dienstleistungen - unter eigenem Label vermarkten kann.

Im Rahmen des neuen Cloud-Provider-Practice-Programms können sich Partner für folgende drei Kompetenzen qualifizieren:

  • Private Cloud Builder: Die Trainings starten im zweiten Halbjahr 2012

  • Cloud Provider: Programmstart ist für Ende 2012 vorgesehen

Für die Bonifizierung der Partner ist dabei nicht der Umsatz, sondern die Kompetenz ausschlaggebend.

"Das Programm ermöglicht es Resellern, Private Clouds auf Basis von EMC-Technologie zu entwerfen, zu implementieren und zu managen - sowohl lokal beim Kunden als auch remote", so Fred Kohout, Vice President Global Channel Marketing bei EMC.
Eine zentrale Rolle spielen dabei die VSPEX-Referenz-Architekturen. Sie ermöglichen es Partnern, Private Clouds unter Einbeziehung der vorhandenen Infrastruktur beim Endkunden zu entwerfen, von EMC validieren und zertifizieren zu lassen, und sie unter eigenem Label anzubieten.

EMC Cooperative Services

Ab dem zweiten Halbjahr 2012 können Velocity-Partner mit Specialty-Status außerdem Konfigurations- und Test-Services für virtualisierte und cloud-basierte Lösungsentwürfe abrufen. Dieses Services kann der Partner unter seinem Firmen-Brand vermarkten. "Im Rahmen dieser Dienstleistungen analysieren unsere Techniker beispielsweise, welche Infrastruktur sich für den Betrieb von SAP- oder Oracle-Datenbanken oder Anwendungen am besten eignet, oder ob eine vom Partner mit dem Kunden entwickelte Lösungsarchitektur auch unter allen Umständen reibungslos funktioniert, also so genannte Health-Checks", erläutert Kohout das Konzept.
Für diese Dienstleistungen steht den Systemhäusern bei EMC ein dedizierter Ansprechpartner zur Verfügung.

(rb)

Zur Startseite