Fonepad

Asus arbeitet angeblich an 7-Zöller mit Intel-Chip

05.02.2013
Neben dem MemoPad 7 und dem MemoPad 10 entwickelt Asus nach neuesten Informationen ein drittes Billig-Tablet, das unter der Bezeichnung Fonepad auf den Markt kommen soll. Es ist angeblich mit einem 7-Zoll-Display und einem Intel-Chipsatz ausgestattet.

Neben dem MemoPad 7 und dem MemoPad 10 entwickelt Asus nach neuesten Informationen ein drittes Billig-Tablet, das unter der Bezeichnung Fonepad auf den Markt kommen soll. Es ist angeblich mit einem 7-Zoll-Display und einem Intel-Chipsatz ausgestattet.

Der Hersteller Asus ist im Tablet-Bereich längst kein Unbekannter mehr, nicht zuletzt durch seine Kooperation mit Google und das daraus entstandene Nexus 7. Das Unternehmen hat offenbar aus dessen aggressiver Preisgestaltung gelernt, dass es sich auch lohnen kann, Billig-Tablets auf den Markt zu bringen. Das zeigen die Modelle MemoPad 7 und MemoPad 10. Diesen Geräten soll sich demnächst ein weiteres Tablet hinzu gesellen, das die Modellnummer ME371MG trägt und angeblich als Fonepad auf den Markt kommt - nicht zu verwechseln mit dem Padfone von Asus, einem Smartphone, das der Hersteller mit einem speziell angepassten Tablet-Dock anbietet.

Zu den technischen Daten wird berichtet, dass es ein 7-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.280x800 Pixel hat und mit einem Intel-Chipsatz ausgestattet sein soll. Genauer gesagt dem Anfang Januar auf der CES vorgestellten Intel Atom Z2420. Dieser wird nach Angaben von Intel im 32-Nanometer-Verfahren hergestellt und hat einen Dual-Core-Prozessor, der eine maximale Taktfrequenz von 1,2 Gigahertz und Hyperthreading unterstützt, was ihn zu einem virtuellen Quad-Core-Prozessor macht. Der eigentlich für Mittelklasse-Smartphones gedachte Chipsatz bietet darüber hinaus 1 Gigabyte Arbeitsspeicher, HSPA+- und Dual-SIM-Funktionalität.

Weitere Ausstattungsmerkmale sind nach Angaben des Blogs Android Authority eine 3-Megapixel-Kamera, 16 Gigabyte interner Speicher sowie Unterstützung für GPS, 3G, Wlan und Bluetooth. Als Betriebssystem kommt angeblich Android 4.1 Jelly Bean zum Einsatz. Das hatte Intel nach eigenen Angaben bereits im September vergangenen Jahres auf seine von Google nicht unterstützte X86-Plattform portiert. Updates für Geräte, die wie das Motorola Razr I oder das ZTE Grand X IN bereits auf dem Markt sind, lassen allerdings noch auf sich warten. Mit dem Fonepad soll man darüber hinaus auch telefonieren können, was ein Grund für die merkwürdige Namensgebung sein könnte. Mehr über das Asus-Tablet werden wir auf der Mobilfunkmesse MWC erfahren, die Ende Februar in Barcelona stattfindet.

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