G Data gibt Tipps

Schutz vor Angriffen aus dem Internet

Beate Wöhe leitete als Director Experts Network das IDG Experten-Netzwerk für alle Online-Portale der IDG Tech Media GmbH. Sie hatte diese Position nach über zehnjähriger Tätigkeit als Redakteurin und leitende Redakteurin des IDG-Titels ChannelPartner im Juli 2014 übernommen. 
Gefahren aus dem Internet, wie Trojaner, Spam oder Malware werden auch 2012 PCs und mobile Geräte angreifen. Der Security-Anbieter G Data gibt Tipps, mit welchen Maßnahmen sich das Risiko reduzieren lässt.
Eddy Willems, G Data
Eddy Willems, G Data
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Angriffe aus dem Internet, wie Trojaner, Spam oder Malware werden auch 2012 PCs und mobile Geräte angreifen. Der Security-Anbieter G Data gibt Tipps, mit welchen Maßnahmen sich das Risiko reduzieren lässt. "Gerade veraltete Programme sind ein beliebtes Einfallstor für Cyber-Kriminelle, da diese oftmals große Lücken für Angriffe und Schadprogramme bieten. Nutzer sollten ihr System daher auf dem aktuellsten Stand halten und Programme, für die keine Updates mehr bereitgestellt werden, entfernen. Um sich umfassend abzusichern, sollten Anwender außerdem eine effektive Sicherheitslösung einsetzen", erklärt Eddy Willems, IT-Sicherheitsexperte und G Data Security Evangelist.

G Data Sicherheitstipps

  • Betriebssystem und installierte Software (u.a. Browser, E-Mail-Programm und pdf-Reader) sollten durch das Einspielen von Service Packs, Patches und Updates immer auf dem neuesten Stand sein. Veraltete Programme, für die kein Hersteller-Service mehr existiert, sollten umgehend entfernt und gegebenenfalls durch eine neue Version ersetzt werden.

  • Anwender sollten eine umfassende Sicherheitslösung einsetzen, welche neben einem Virenscanner auch eine Firewall, Spam- und einen Echtzeitschutz umfasst. Diese sollte mit Hilfe von Programm- und Virensignaturupdates immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden.

  • Browser-Cookies, der Verlauf und Webformulardateien sollten nach jeder Internetsitzung gelöscht werden, da sie Daten vom Surfverhalten aufzeichnen.. Eine Konfiguration für die automatische Entfernung kann in den Browser-Einstellungen vorgenommen werden. Einige Browser bieten auch einen privaten Modus an, in dem die meisten temporären Dateien nach der Browsersitzung gelöscht werden.

  • Die Funktion "Passwörter speichern" sollte im Browser generell deaktiviert sein. Passwörter, die dort bereits gespeichert sind, sollten gelöscht werden. Über die Browser-Einstellungen können alle Webseiten mit gespeicherten Kennwörtern eingesehen und gelöscht werden.

  • Ein Backup sichert alle wichtigen Daten für den Fall einer Infizierung oder eines Systemcrashs. Durch ein Systemabbild lässt sich außerdem die ganze Festplatte mit allen installierten Programmen sichern. Umfassende Security-Lösungen sind häufig mit einem entsprechenden Modul ausgestattet.

  • Anwender sollten zusätzlich darauf achten, mit eingeschränkten Nutzerrechten zu surfen. Über die Systemsteuerung lassen sich Rechte und Nutzerkonten einfach verwalten. Wer Windows neu installiert, kann schon bei der Installation ein entsprechendes Profil anlegen. (bw)

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