AMD Opteron 6200

CPU mit 16 Cores

16.11.2011
Die von AMD vorgestellten Prozessoren der "Opteron-6200"-Modellreihe sind mit 16 Kernen ausgestattet und richten sich vor allem an Server-Betreiber, die ihre Cloud-Funktionen ausreizen wollen.

Die von AMD vorgestellten Prozessoren der "Opteron-6200"-Modellreihe sind mit 16 Kernen ausgestattet und richten sich vor allem an Server-Betreiber, die ihre Cloud-Funktionen ausreizen wollen.

AMDs ersten Prozessor mit 16 Kernen (c) AMD
AMDs ersten Prozessor mit 16 Kernen (c) AMD
Foto: AMD

Chip-Hersteller und Intel-Konkurrent AMD hat mit dem Opteron 6200 eine neue Mikroprozessor-Familie vorgestellt. Das Besondere daran: Die neue Generation vereint ganze 16 Kerne auf einem Prozessor. Die Hardware verspricht vor allem Unternehmen eine bessere Rechen-Leistung sowie eine höhere Energie-Effizienz.

Vormals unter dem Codenamen Interlagos bekannt, soll der Opteron 6200 die Performance um 84 Prozent steigern, die Memory-Bandbreite um 73 Prozent erhöhen und die Energie-Effizienz verbessern. So benötigt der Prozessor pro Kern nur noch die Hälfte der bisherigen Energie. Laut AMD können Unternehmen so zwei Drittel an Standfläche und zwei Drittel bei den Betriebskosten sparen.

Mit dem Opteron 6200 wolle man es Unternehmen ermöglichen, mit mehr Effizienz in die Cloud-Computing-Technologie einzusteigen, so Paul Struhsaker, Corporate Vice President of Commercial Business bei AMD. Die neuen Chips basieren auf AMDs Bulldozer-Kernen, die Anfang des Jahres ihr Debüt feierten. Analog zur Opteron 6200 Familie bietet AMD außerdem die Opteron 4200 Produktpalette an. Erste Hardware von Acer, Cray, Dell und Hewlett-Packard, in der die neuen Chip-Sätze zum Einsatz kommen, sind bereits in den nächsten Tagen und Wochen zu erwarten. (rw/PCW)

Dieser Beitrag entstammt der ChannelPartner-Schwesterpublikation PC-Welt

Zur Startseite