Zyxel NSA325

Für den sicheren Fernzugriff auf heimische Daten

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die NAS-Appliance "NSA325" von Zyxel agiert als "Medienserver" für Unterhaltungselektronik in dem voll digitalisierten Haushalt.
Der Medienserver "NSA325" von Zyxel kostet 186 Euro
Der Medienserver "NSA325" von Zyxel kostet 186 Euro
Foto: Zyxel

Die NAS-Appliance (Network Attached Storage) "NSA325" von Zyxel ist ein so genannter "Medienserver", das heißt eine Speicherbank für Daten aller möglicher Arten: Dokumente, Bilder, Videos und Musikstücke. Konfigurieren lässt Zyxels NAS-Appliance auch von außerhalb - auch via Smartphone. Hierzu muss der iPhone- bzw. Android-User lediglich die zugehörige kostenlose "zMedia"-App im AppStore oder im Android Market herunterladen.

Zyxels "NSA325" ist mit einem 1,6 GHz schnellen Prozessor und 512 MB internem Arbeitsspeicher ausgestattet. Die Festplatten selbst muss der Nutzer aber noch extra bestellen, im empfohlenen Verkaufspreis von 186 Euro sind diese Kosten noch nicht enthalten.

Die Datensynchronisation erfolgt einfach per Knopfdruck
Die Datensynchronisation erfolgt einfach per Knopfdruck
Foto: zyxel

Dafür hält Zyxels NAS-Appliance Platz für zwei interne Festplatten (SATA II/III) bereit, hinzu kommen zwei USB 2.0- und ein USB 3.0-Port zum Anschließen von weiteren Datenträgern. Ans Netz wird die NSA325 via Gigabit-Ethernet angeschlossen. Eingeleitet wird der Kopier- bzw. Synchronisierungsvorgang mit externen Datenträger über das Betägtigen des Knopfs an der Vorderseite des Geräts (siehe Bild). Die NAS-Box wiegt 1,8 Kilogramm und nimmt die Ausmaße eines 150 Seiten enthaltenden kleinen Taschenbuchs. Der integrierte Stromsparmodus sorgt für geräuscharmen Betrieb: Lüfter und Festplatte werden bei Nichtnutzung oder zu vorkonfigurierten Zeiten automatisch abgeschaltet. Das hilft nicht nur, unnötigen Lärm zu vermeiden, sondern spart auch Strom. Im Stand-by-Modus geht die Leistungsaufnahme von 27 auf sieben Watt zurück.

Selbstredend kann der User auch von außerhalb aus auf die über den Medienserver erreichbaren Daten zugreifen und er darf dort auch beliebige Dokumente ablegen. Die Hardware ist mit der "Dropbox"-Software und mit dem iTunes-Server kombinierbar, die Kommunikation und Datensynchronisation mit Spielekonsolen und Smartphones ist laut Zyxel ebenfalls vorgesehen, so dass zum Beispiel alle iTunes-User im Haus Zugriff auf die dort abgelegten Daten, auch Playlists und Musikdateien, bekommen.

Der Medienserver von Zyxel ist ab Mitte März 2012 erhältlich, wer sich von dem Gerät schon jetzt einen ersten Eindruck verschaffen möchte, der sollte am Zyxel-CeBIT-Stand C58 in Halle 13 vorbei schauen. (rw)

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