Für 1.500 Euro

52-Port-Switch von Lancom

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Kurz vor seinem zehnten Geburtstag stellt der Netzwerkhersteller Lancom Systems einen neuen Switch für höhere Bandbreitenanforderungen vor. Der "Lancom GS-2352" ist ein gemanagter Layer-2-Switch mit 48 1-Gigabit-Ethernet-Ports und mit vier SFP+-Ports (1 oder 10 Gigabit Ethernet).

Kurz vor seinem zehnten Geburtstag stellt der Netzwerkhersteller Lancom Systems einen neuen Switch für höhere Bandbreitenanforderungen vor. Der "Lancom GS-2352" ist ein gemanagter Layer-2-Switch mit 48 1-Gigabit-Ethernet-Ports und mit vier SFP+-Ports (1 oder 10 Gigabit Ethernet).

Der "Lancom GS-2352"-Layer-2-Switch kostet 1.500 Euro netto.
Der "Lancom GS-2352"-Layer-2-Switch kostet 1.500 Euro netto.
Foto: Lancom

Das besondere an diesem Gerät ist die Tatsache, dass es in reinen IPv4- und IPv6-Netzwerke, aber auch in gemischten Umgebungen eingesetzt werden kann, so dass der Reseller es für den sanften Übergang des Kunden auf das neue Internet-Protokoll verwenden kann (Dual-Stack-Implementierung).

Mit diesem Switch adressiert Lancom mittlere bis große Netze mit hohen Anforderungen an Management, Sicherheit und Performance. Diese zu erfüllen verspricht der Hersteller mit Funktionen wie QoS (Quality of Service), Rapid Spanning Tree, Port-Trunking und Priorisierung sowie Bandbreitenbeschränkung. Auf der Backplane soll ein maximaler Datendurchsatz von 96 GBit/s Durchsatz zu erreichen sein, womit sich der "Lancom GS-2352" zum Einsatz als Backbone-Switch eignet.

Die portbasierte Zugangskontrolle erfolgt gemäß dem 802.1x-IEEE-Standard, die Energiesparfunktion nach 802.3az sorgt für die Abschaltung unbenutzter Ports und hilft damit den Stromverbrauch im Rechenzentrum zu senken. Größere Netzwerke lassen sich mit dem Switch auch virtualisieren, laut Hersteller sind bis zu 4.096 simultanen VLANs denkbar.

Konfigurieren und kontrollieren lässt sich der Switch übers Web, per Kommandozeile über Telnet oder auch über den seriellen Port (RS 232), und natürlich auch über Lancoms Management-Suites Lanconfig und Lanmonitor. Mittels der der VSM-Funktion (Virtual Stacking Management) können bis zu 16 Switches über eine gemeinsame IP-Adresse verwaltet werden. Verschlüsselte Verbindungen mit SSH oder HTTPS sind ebenfalls möglich.

Der "Lancom GS-2352" ist ab sofort zum empfohlenen Endkundenpreis von 1.500 Euro netto bei den Distributoren Also Actebis, Ingram Micro, Tech Data, Komsa, Allnet, Systeam, Wortmann, Tarox, Fröhlich + Walter, api, b.com und bluechip bestellbar. Im Preis ist auch ein fünfjährige Garantie erhalten. Die optionalen SFP-Glasfaser-Module sind für 140 Euro netto (SX) beziehungsweise 240 Euro plus Mehrwertsteuer (LX) erhältlich. (rw)

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