Fritzbox für 49 Euro

Wie AVM-Händler mit LTE punkten können

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Auf der diesjährigen IFA hat AVM eine neue Vermarktungsaktion über den Fachhandel angekündigt. Es geht um die Breitbandanbindung via Mobilfunk mit Hilfe des UMTS-Nachfolge-Standards LTE. Als Mobilfunk-Provider agiert hier Vodafone. Wer als Endkunde einen LTE-Datenvertrag mit Vodafone abschließt, erhält von AVM eine LTE-Version der beliebten Fritzbox 6840 für gerade mal 49 Euro.

Auf der diesjährigen IFA hat AVM eine neue Vermarktungsaktion über den Fachhandel angekündigt. Es geht um die Breitbandanbindung via Mobilfunk mit Hilfe des UMTS-Nachfolge-Standards LTE. Als Mobilfunk-Provider agiert hier Vodafone. Wer als Endkunde einen LTE-Datenvertrag mit Vodafone abschließt, erhält von AVM eine LTE-Version der beliebten Fritzbox 6840 für gerade mal 49 Euro.

Die AVM Fritzbox 6810 LTE
Die AVM Fritzbox 6810 LTE
Foto: AVM

Im Rahmen dieser "LTE direkt"-Aktion kann der Endkunde zwischen vier verschiedenen Datenübertragungsgeschwindigkeiten zwischen 3,6 über 7,2 und 21,6 bis 50 MBit/s wählen. Wer sich als Endkunde für das schnelle Internet via Mobilfunk samt Telefonie entscheidet, ist bereits ab 23,99 Euro monatlich dabei (3,6 MBit/s Datentransferrate im Download plus zwei Telefonleitungen und bis zu zehn Rufnummern im Ortsnetz)

Wer mit bis zu 21,6 MBit/s mobil surfen möchte und Wert auf eine Telefon-Flatrate (Festnetz, Deutschland) legt ist bereits mit 38,99 Euro im Monat dabei. Die SIM-Karte in der AVM Fritzbox LTE 6840 aktiviert der den Kunden betreuende Fachhändler, damit entfallen dies sonst üblichen langen Wartezeiten auf die Freischaltung beim Carrier.

AVMs "LTE direkt" verbindet die LTE-Hardware der Fritzbox mit dem LTE-Netz von Vodafone. So ausgestattet, können auch Endkunden in der DSL-Diaspora schnell im Internet surfen. Selbstredend ist dies auch im WLAN-Standard IEEE 802.11n möglich, das neue Internet-Protokoll IPv6 unterstützt die Fritzbox LTE 6840 ebenfalls.

Hinzu kommen die von AVM gewohnten DECT-Funktionen samt dem integrierten Telefonanrufbeantworter. Dabei kann der Kunden zwischen den Fritzbox LTE-Modellen 6810 und 6840 wählen, beide sind mit einem LTE-Kategorie-3-Modem ausgestattet, so dass sie in den beiden Frequenzbänder 800 MHz und 2,6 GHz funken können.

Bei den drei von AVM und Vodafone angebotenen LTE-Tarifen gibt es seit Mitte August 2012 eine monatliche Datenvolumenbegrenzung von fünf, zehn bzw. 30 GB, abhängig vom Vertrag, Wer als Kunde dieses Datenvolumen vor Monatsende ausgeschöpft hat, darf noch mit 384 Kbit/s weiter mobil surfen.

AVM-Fachhändler können beim Weiterverkauf des Vodafone-Vertrags bis zu 200 Euro an Provision einstreichen. Wer etwa den populären 7,2 MBit/s-LTE-Zweijahresvertrag über Vodafone an einen Neukunden vermittelt, darf 149 Euro einstreichen, wie eine Beispielrechnung von AVM belegt. (rw)

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