XPhone Unified Communications 2011 von C4B

Zentrale Adressdatenbank

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die große UC-Lösung von C4B ist seit einem Jahr am Markt. Nun hat der Hersteller die Benutzeroberfläche an die neuen Bedürfnisse der Kunden angepasst. Außerdem können nun Smartphones besser mitverwaltet werden.

Die große UC-Lösung von C4B ist seit einem Jahr am Markt. Nun hat der Hersteller die Benutzeroberfläche an die neuen Bedürfnisse der Kunden angepasst. Außerdem können nun Smartphones besser mitverwaltet werden.

Die Server-Lizenz der C4B-Software "XPhone Unified Communications 2011" kostet knappe 500 Euro
Die Server-Lizenz der C4B-Software "XPhone Unified Communications 2011" kostet knappe 500 Euro
Foto: C4b

Die Software "XPhone Unified Communications 2011" der C4B Com For Business AG stellt die Kontaktinformationen aller Kunden den Berechtigten im Unternehmen zentral zur Verfügung. Vertriebsmitarbeiter können dann von ihrer Anwendung aus, ob Microsoft Outlook, IBM Lotus Notes oder aus dem Tobit David-Client auf diese Kontaktinformationen zugreifen, und den gewählten Personen nicht nur eine E-Mail senden, sondern - CTI-Applikation vorausgesetzt - auch direkt anrufen oder sie per Instant Messaging kontaktieren.

Die C4B-Software "XPhone Unified Communications 2011" lässt sich aber auch in gängige ERP- und CRM-Systeme integrieren. Verwaltet wird die Lösung über einen beliebigen Web-Browser so dass einen dedizierte Client-Installation entfällt. Die Server-Lizenz kostet 499 Euro.

Laut Marko Gatzemeier, Marketing Manager bei C4B, lohnt die "XPhone Unified Communications 2011"-Lösung für all die Unternehmen, die bisher ihre Kundeninformationen nur von ihren einzelnen Vertriebsmitarbeitern isoliert pflegen ließen. Eine zentral, von überall erreichbare, Adressdatenbank könnte im Vertrieb wertvolle Dienste leisten. Denn es entfiele nun die mühsame Suche nach den im Unternehmen verteilten Informationen über den noch zu kontaktierenden Kunden.

Beim Verkauf der eigene UC-Software setzt C4B ausschließlich auf Wiederverkäufer. Derzeit arbeitet der Anbieter mit rund 300 Resellern zusammen, spätestens Ende 2012 sollen es 500 sein. Ihre Partner teilt die C4B Com For Business AG in vier Kategorien ein: Select, Silber, Gold und Platin. Als Unterscheidungsmerkmal gilt hier in erster Linie der jährliche Mindestumsatz mit C4B-Produkten. Bei Silber-Partner liegt diese Grenze bei 50.000 Euro, Gold-Partner müssen schon mindestens 100.000 Euro mit C4B-Software umsetzen. Dafür steigen aber auch die Margen sowie die technische und vertriebliche Unterstützung der Partner durch C4B.

Die Top-Partner von C4B sollten sich auf jeden Fall produkttechnisch in Sachen Unified Communications vom Herstelller schulen lassen. Die Ausbildung bei C4B in Germeing bei München dauert drei Tage und ist mit Kosten von 700 bis 800 Euro verbunden. Die Webinare sind kostenlos. Beim Reselling der eigenen Produkte setzt C4B auf die Hilfe der Distributoren Itancia (vormals Partners in Europe, PiE) und Komsa Systems.

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