Laut VMware

Die drei wichtigsten Virtualisierungs-Trends

29.06.2010
Welche Chancen sich hier dem qualifizierten Fachhandel im Virtualisierungsumfeld bieten, erläutert Jürgen Kühlewein, SMB-Chef bei VMware EMEA, in einem Exklusivinterview mit ChannelPartner.

Welche Chancen sich hier dem qualifizierten Fachhandel im Virtualisierungsumfeld bieten, erläutert Jürgen Kühlewein, SMB-Chef bei VMware EMEA, in einem Exklusivinterview mit ChannelPartner.

Mit welchen Virtualisierungs-Produkten wird der qualifizierte Fachhandel 2010 sein Geld verdienen?

Jürgen Kühlewein, SMB-Chef bei VMware EMEA:" In Desktop-Virtualisierung werden Unternehmen jeder Größe 2010 verstärkt investieren"
Jürgen Kühlewein, SMB-Chef bei VMware EMEA:" In Desktop-Virtualisierung werden Unternehmen jeder Größe 2010 verstärkt investieren"
Foto: xyz xyz

Jürgen Kühlewein : Dem Fachhandel bieten sich im Jahr 2010 drei große Chancen im Bereich Virtualisierung: Da ist zum einen der Enterprise-Bereich, wo wir nach wie vor eine sehr starke Nachfrage verzeichnen. Hier geht es um große Virtualisierungsprojekte, bei denen das Management und die Automatisierung eine immer größere Rolle spielt. Gerade CIOs und CFOs beschäftigen sich derzeit verstärkt mit dem Komplex der effizienten und ressourcenoptimierten Kosteneffizienz der IT - auch runtergebrochen auf Geschäftsbereiche und sogar Applikationen.

Wie ist es um das Virtualisierungsgeschäft im Mittelstand bestellt?

Kühlewein: Den zweiten großen Bereich, in dem Reseller punkten können, bilden die kleineren und mittelgroßen Firmen, die bereits voll in der Servervirtualisierung angekommen sind. Diese Kunden verschreiben sich der Virtualisierung oftmals noch "umfassender" und "konsequenter" als große Unternehmen.

Und in welchen Virtualisierungsbereiche sollten diese Mittelständler nun investieren?

Kühlewein In Disaster Recovery beziehungsweise Business Continuity. Hier bieten wir auch KMUs eine einfach zu bedienende und kostengünstige Hochverfügbarkeitslösung für alle Anwendungen, die in virtuellen Maschinen ausgeführt werden. Beim Ausfall eines physischen Servers werden die betroffenen virtuellen Maschinen automatisch und nahtlos auf anderen Produktionsservern mit freien Kapazitäten neu gestartet.

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