Von AvePoint

Werkzeuge für Gruppenarbeit

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Immer mehr Unternehmen nutzen Microsoft Sharepoint um gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Nach Ansicht von Jan Tietze, Country Manager D/A/CH bei AvePoint, reichen aber die in SharePoint enthaltenen Module nicht aus, um etwa die gemeinsam genutzten Dokumente effizient zu archivieren. Hierzu bedarf es seiner Meinung nach bestimmter Spezialwerkzeuge, wie sie eben AvePoint anbietet. Der Softwarehersteller ist bereits seit 2001 am Markt vertreten und seit Mitte 2009 auch in Deutschland präsent.

Immer mehr Unternehmen nutzen Microsoft Sharepoint um gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Nach Ansicht von Jan Tietze, Country Manager D/A/CH bei AvePoint, reichen aber die in SharePoint enthaltenen Module nicht aus, um etwa die gemeinsam genutzten Dokumente effizient zu archivieren. Hierzu bedarf es seiner Meinung nach bestimmter Spezialwerkzeuge, wie sie eben AvePoint anbietet. Der Softwarehersteller ist bereits seit 2001 am Markt vertreten und seit Mitte 2009 auch in Deutschland präsent.

Die System-Administrator-Konsole in "DocAve" von AvePoint
Die System-Administrator-Konsole in "DocAve" von AvePoint
Foto: AvePoint

Mit Büros in München und Berlin arbeitet die AvePoint Deutschland GmbH hier zu Lande mit etwa 70 Vertriebspartnern zusammen. Das sind allesamt versierte Sharepoint-Spezialisten und selbstredend zertifizierte Microsoft-Partner. Dabei unterscheidet der Hersteller zwischen VARs und Solution-Partnern. Letztere agieren vorwiegend als unabhängige Berater bei ihren Kunden und empfehlen ihnen unter Umständen die SharePoint ergänzende Lösung von AvePoint DocAve. Sie implementieren aber diese Software nicht selbst, und führen damit auch keine SharePoint-Migrationen oder -Backups durch - diese Aufgabe überlassen sie den AvePoint-VARs. Darüber hinaus arbeitet der Hersteller mit einer nicht näher bezifferten Menge an so genannten "Referral Partners" zusammen. Diese übernehmen lediglich den "nackten" Wiederverkauf der "DocAVe"-Software-Lizenzen, um alles andere kümmern sich anschließend die schon oben erwähnten AvePoint-Solution-Partner.

Als Kunden kommen für den Softwarehersteller im Prinzip alle SharePoint nutzenden Firmen, wobei laut Tietze sich die "große" Version vom DocAve vor allem für größere Unternehmen eignet, die zum Beispiel nur bestimmte Abteilungen auf die nächst höhere SharePoint-Version migrieren möchten.

Doch auch für Mittelständler könnte DocAve unter Umständen interessant sein, etwa dann, wenn sie großen Wert auf das Backup, die Wiederherstellung und auf die Archivierung von SharePoint-Dokumenten legen. In diesem Fall könnten diese Kunden dann die funktionell eben etwas eingeschränkte Version von DocAve erwerben.

Weltweit beschäftigt AvePoint über 1.000 Mitarbeiter, einen Großteil davon in der Entwicklung. Über die Mitarbeiterzahl in Deutschland wollte sich Tietze nicht auslassen, auf jeden Fall soll es genügend Personal geben, das sich um die etwa 70 VARs und Solution Partner hier zu Lande kümmert. (rw)

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