Analyse von Arcplan

5 Gründe, warum BI-Projekte scheitern

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Für die meisten Unternehmen hat Business Intelligence (BI) einen wichtigen strategischen Stellenwert. Mithilfe von BI werden Performance-Steigerungen, Kostensenkungspotentiale und Prozessoptimierungen realisiert und die Planbarkeit zukünftiger Geschäftsaktivitäten verbessert. Dennoch verfehlen laut den Marktanalysten von Gartner rund 70 Prozent der BI-Projekte die gesteckten Ziele. Obwohl erfolgreiche BI-Projekte laut den US-Analysten von Nucleus Research einen Ertrag von 10,66 Dollar für jeden eingesetzten Dollar bringen, ist Scheitern oft die Norm. BI-Anbieter arcplan hat fünf Gründe ermittelt, warum BI-Projekte fehlschlagen und wie Kunden diese Probleme bei der Implementierung neuer Software oder der Optimierung bestehender BI-Infrastrukturen umgehen können.

Für die meisten Unternehmen hat Business Intelligence (BI) einen wichtigen strategischen Stellenwert. Mithilfe von BI werden Performance-Steigerungen, Kostensenkungspotentiale und Prozessoptimierungen realisiert und die Planbarkeit zukünftiger Geschäftsaktivitäten verbessert. Dennoch verfehlen laut den Marktanalysten von Gartner rund 70 Prozent der BI-Projekte die gesteckten Ziele. Obwohl erfolgreiche BI-Projekte laut den US-Analysten von Nucleus Research einen Ertrag von 10,66 Dollar für jeden eingesetzten Dollar bringen, ist Scheitern oft die Norm. BI-Anbieter arcplan hat fünf Gründe ermittelt, warum BI-Projekte fehlschlagen und wie Kunden diese Probleme bei der Implementierung neuer Software oder der Optimierung bestehender BI-Infrastrukturen umgehen können.

1. Kein Augenmerk auf unternehmerischen Nutzen

Bevor verschiedene BI-Software-Anbieter evaluiert werden, sollten potentielle Interessenten den geschäftlichen Nutzen, den sie mit ihrer BI-Lösung umsetzen möchten, genau festlegen. Will man Daten an einem zentralen Ort aggregieren und dadurch Zeit und Kosten einsparen, die durch manuelle Zusammenstellung und Konsolidierung verursacht werden? Will man einen besseren Einblick in Kundendaten, um mittels Aktionen die Erträge durch Zusatzverkäufe zu steigern?

Die zentrale Frage lautet: Mit welchem Ziel wird die Lösung implementiert? Was auch immer der Grund ist, er muss vor dem Kick-off definiert sein, während der Implementierung überprüft und am Ende gemessen werden. Im Grunde ist jedes Projekt als gescheitert anzusehen, dessen Erfolgskriterien nicht schon vorher festgelegt wurden. Das Management muss diese Kriterien auf Basis des Inputs der Nutzer festlegen und Anbieter und Projektverantwortliche haben sicherzustellen, dass der Erfolg nach der Implementierung auch gemessen wird.

Ansonsten riskieren sie mangelnde Nutzerakzeptanz. Ein gute BI-Anbieter fordert von seinen Kunden während der Projektphase immer wieder Feedback ein. Nur so werden die vorhandenen Erwartungen umgesetzt und die BI-Lösung bringt die gewünschten Erfolge.

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